Mauke

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  • Schennue
    • 23.09.2011
    • 82

    Mauke

    Guten Abend,

    ich werf hier mal eine Frage in die Runde
    2,5 Jähriger Hengst hat starke Mauke, Hinterbeine waren schwer betroffen.

    Nun hab ich gehört, das wenn Jungpferde Mauke haben, diese
    danach nie wieder Mauke bekommen.

    Andere sagen, das die Pferde immer anfällig dafür bleiben.

    Was stimmt nun?

  • #2
    Eins meiner Pferde, Fuchs mit einmal weiss hinten, hatte auch in diesem Alter an beiden Hinterfüßen Mauke.
    Und das bei trockener sauberer Weide im September. Sie hatte hinterher nie mehr Schwierigkeiten damit.

    Kommentar

    • zuckerschnute
      PREMIUM-Mitglied
      • 21.01.2007
      • 3965

      #3
      Ich wüsste nicht warum ein Pferd nicht nochmal Mauke bekommen kann.

      Könnte mir nur vorstellen, dass es später wegen veränderter Haltungsbedingungen nicht mehr vorkommt.
      Aber nicht aufgrund Immunität.

      Kommentar

      • Schennue
        • 23.09.2011
        • 82

        #4
        Das war auch gemeint, aufgrund von Immunität keine Mauke mehr..

        Weshalb gibt es dieses Jahr soviel Mauke, trotz trockener Haltung?

        Kommentar


        • #5
          Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigen
          Ich wüsste nicht warum ein Pferd nicht nochmal Mauke bekommen kann.

          Könnte mir nur vorstellen, dass es später wegen veränderter Haltungsbedingungen nicht mehr vorkommt.
          Aber nicht aufgrund Immunität.
          Dieses Pferd hatte 5 Jahre danach immer die selbe Weide,wohl mal eine andere Box, aber immer gleichmäßig gepflegt.
          Und dann auch in späteren Jahren in anderen Ställen nie mehr Mauke.

          Kommentar

          • zuckerschnute
            PREMIUM-Mitglied
            • 21.01.2007
            • 3965

            #6
            Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber vorstellen kann ich mir das nicht.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigen
              Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber vorstellen kann ich mir das nicht.
              Mag ja auch nur Zufall gewesen sein.

              Kommentar

              • Schennue
                • 23.09.2011
                • 82

                #8
                Hat schonmal jmd. Mauke nur mit homöopathie behandelt? Ohne eincremen usw.?

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                • newbie
                  • 27.02.2008
                  • 2981

                  #9
                  Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                  Und das bei trockener sauberer Weide im September. Sie hatte hinterher nie mehr Schwierigkeiten damit.
                  Mauke wird unter anderem dadurch unterstützt, dass das Immunsystem nicht ganz in Takt bzw. eh schon leicht angegriffen ist.
                  Kann gut sein, dass das beim jungen Pferd der Fall war und dann nicht mehr.

                  Aber mit Immunität kann das wenig zu tun haben, da Mauke von Baktierien hervorgerufen wird, nicht von Viren. Außerdem nicht nur durch ein bestimmtes Bakterium, sondern kann von verschiedenen hervorgerufen werden.
                  Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von newbie Beitrag anzeigen
                    Mauke wird unter anderem dadurch unterstützt, dass das Immunsystem nicht ganz in Takt bzw. eh schon leicht angegriffen ist.
                    Kann gut sein, dass das beim jungen Pferd der Fall war und dann nicht mehr.

                    Aber mit Immunität kann das wenig zu tun haben, da Mauke von Baktierien hervorgerufen wird, nicht von Viren. Außerdem nicht nur durch ein bestimmtes Bakterium, sondern kann von verschiedenen hervorgerufen werden.
                    Das mit diesen Resistenzen Viren vs Bakterien stimmt jetzt aber nicht so ganz.

                    Kommentar

                    • liaison2002
                      • 13.07.2011
                      • 65

                      #11
                      Ja, wir haben hier ne Homeopathin, die ne sehr gute Tinktur hat. REzept weiss ich aber natuerlich nicht...funktioniert aber wunderbar, die Krusten fallen nach 2 Wochen ab und darunter waechst neue gesunde Haut.
                      Die Pferde koennen das aber wieder bekommen, es gibt keinen Grund anzunehmen, weshalb es eine einmalige Infektion sein sollte. Ich sehe Mauke vorwiegend im Spaetsommer/Herbst, also genau jetzt. Ich denke mal, dass es mit dem Einfallswinkel der Sonne zu tun hat, die ja nun immer niedriger wird, also vermehrt Licht in den Bereich der Fesselbeuge kommt...vorwiegend weisse Fuesse sind betroffen. Die einzige aus meiner Herde, die es noch NIE hatte, ist ne Stute, die 4 schwarze Fuesse hat....weshalb ich am liebsten Pferde ohne weiss an den Beinen hab! :-)

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                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2539

                        #12
                        Wir hatten 4 Junghengste auf Sommerweide, die haben alle hinten mehr oder weniger Mauke. Meiner hat 4 weiße Beine und im Gegensatz zu den anderen Pferden mit dunklen Beinen, hat er nur hinten links eine kleine
                        Stelle in der Fesselbeuge. Wenn deine Theorie stimmen würde, müsste er am schlimmsten betroffen sein- ist er aber nicht.

                        Kommentar

                        • Elfi
                          • 22.06.2009
                          • 376

                          #13
                          Äh, das mit dem Herbst hat meiner Meinung nach mit den wieder aktiven kleinen Fliegen/Grasmilben usw. zu tun. Meine junge Stute hat das auch u. auch ihr Bruder, aber immer nur im Herbst um diese Zeit trotz abolut trockener u. sauberer Haltung. Die haben nicht mal groß Dreck an den Füßen, davon kanns echt nicht kommen. Aber wenn die auf der Wiese stehen dann fressen sich da richtiggehend diese gemeinen Viecher in die Haut u. verursachen diese Krusten. Ich hab die Erfahrung gemacht dass es in diesem Fall wenn es anfangs wenig Krusten sind am Besten ist da nicht dran rumzuzuppeln. Leider konnte ich mich dieses Jahr auch nicht beherrschen... jetzt hat sies an einem Hinterbein (natürlich weiß) und ich bekämpfe es mit Desinfektion/Jod u. Zinksalbe bzw. Melkfett um die Haut geschmeidig zu halten u. die weiteren Angriffe der bösen Bohr-Viecher abzuwehren. Funktioniert ganz gut, die Hälfte ist schon abgeheilt. Was macht ihr denn sonst noch dagegen? Gibt es irgendwelche guten Hausmittel?

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                          • Schennue
                            • 23.09.2011
                            • 82

                            #14
                            Kennt jmd. dieses Mittel?

                            Ich würde das gerne ausprobieren... Mein Pferdchen lässt sich nur ungern hinten an den Füßen anfassen, Sprühen würde mir da sehr helfen

                            Kommentar

                            • monka
                              • 22.02.2010
                              • 2539

                              #15
                              meiner Erfahrung nach helfen Zinksalbe und co auch, aber es dauert viel zu lange. Wir behandeln folgendermaßen:
                              1 Nacht mit Rivanol einpacken, am nächsten Tag abwaschen und gut abtrocknen-sauberes Handtuch+ nur 1x benutzen, beim abtrocknen nur die Krusten abmachen, die sich von alleine lösen. Danach mit Cobactan (Euterinjektor) eincremen. Gibts beim Tierarzt ca 5 € der Injektor, reicht für ein Pferd. Die folgenden Tage das Bein (nur wenns schmutzig ist) abspritzen,abtrocknen (sauberes Handtuch+ nur 1x benutzen) und wieder mit Cobactan einschmieren. Nach 2 Tg bis max eine Woche sind alle clean. Die benutzten Handtücher 1 Nacht in 10L Wasser mit 1 Tasse Domestos einweichen, dann waschen, sonst schleppt ihr die Keime weiter. Handtücher für's Pferd habe ich bei einem schwedischen Möbelhaus für 19 Cent das Stück gekauft, sind so weiße Gästehandtücher- die sind vom Format optimal und nehmen das Domestos nicht übel.
                              Zuletzt geändert von monka; 15.10.2011, 16:31.

                              Kommentar

                              • samira127
                                • 20.07.2005
                                • 2670

                                #16
                                also meine zweijährige hat dieses jahr auch mauke gehabt. sie hat vier weiße beine und drei davon waren betroffen. beide hinten und eins vorne. ich habe dann in alter sitte (kenne mauke schon von einem anderen pony hier) jeden tag gewaschen und mit zinksalbe eingeschmiert. sie war auch sehr brav und hat die beine schön im wassereimer gelassen. aber irgendwie hat die ganze wascherei bei ihr nicht gut geklappt. vorne ging die mauke damit weg (können aber auch grasmilben gewesen sein) aber hinten blieb es so schlimm wie es war. die fesselbeuge war schon stark und dick verkrustet. habe mir dann vom TA prurivet besorgt. das ist eine flüssigkeit und kann gesprüht oder getropft werden. und was soll ich sagen, die krusten fielen nach einer behandlung schon halb ab und jetzt nach drei tagen ist fast alles weg. bin total begeistert weil es mir zu einem die arbeit stark vereinfacht und es auch um enteffekt günstiger ist. für 50 ml habe ich knapp 6 euro bezahlt und damit kommt man ne halbe ewigkeit hin. man braucht nämlich nur ein paar tropfen pro fesselbeuge da das zeug sehr ergiebig ist.

                                Kommentar

                                • Bohuslän
                                  • 26.03.2009
                                  • 2442

                                  #17
                                  Um diese Jahreszeit haben es die Pferde gerne, vermutlich von den Herbstgrasmilben. Meist an den Hinterbeinen und oft nur die "Weißen". Ich hab jahrelang gewaschen, gesalbt, eingebunden, ach was weiß ich noch alles. Am Besten hat bisher das Maukosan von B&E geholfen. Einmal täglich aufgetragen und sonst nichts. Was mich immer irritiert hat ist die Tatsache, dass es bei uns, bis auf sehr seltene Ausnahmen, immer nur die Jungpferde erwischt. Wenn eine der älteren Pferden es abbekommt, dann die Fuchsstute mit 2mal hinten weiß.
                                  http://www.reutenhof.de

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                                  • Dickerchen
                                    • 20.10.2009
                                    • 470

                                    #18
                                    Besonders anfällig für Mauke sind Pferde, deren Stoffwechsel nicht in Ordnung ist. Viele Pferde bekommen gegen Ende des Sommers Mauke, wenn sie Tag und Nacht auf Weide standen und kein Heu (Rauhfutter) bekamen. Das scheint den Stoffwechsel (also den Organismus insgesamt) zu belasten. Eine Nur-Gras-Fütterung ist einseitig (die meisten Weiden enthalten nicht genug Kräuter) und es fehlt das Rauhfutter. Viele Pferde stecken das weg, aber eben nicht alle. Meine Stute hatte erst 1 Mal Mauke. Und das war -dreimal dürft ihr raten- in dem einzigen Jahr, wo sie ein paar Monate 24 h draußen war ohne Heu dazu zu bekommen. Beim Googeln damals habe ich einen Bericht gefunden, dass fehlendes Heu bei Nur-Gras-Fütterung zu Mauke führen kann. Die Mauke habe ich dann mit ozonisiertem Olivenöl wegbekommen (desinfiziert und schützt) sowie Heu-Fütterung. 1 Scheibe pro Tag reichte.
                                    Zuletzt geändert von Dickerchen; 15.10.2011, 20:15.

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                                    • Llewella
                                      • 07.05.2002
                                      • 13532

                                      #19
                                      Zitat von Dickerchen Beitrag anzeigen
                                      Besonders anfällig für Mauke sind Pferde, deren Stoffwechsel nicht in Ordnung ist.
                                      Würde bei meinen beiden Stuten passen. Beide hatten ziemliche Probleme mit Abmagerung aufgrund Streß bzw. Wurmbefall - beide sind die einzigen im Bestand, die mit Mauke Probleme haben. Bei der einen hab ich es gut im Griff, die andere ist hartnäckiger. Die Sache mit dem Cobactan hört sich interessant an!

                                      Kommentar

                                      • countess
                                        • 20.02.2008
                                        • 2256

                                        #20
                                        hab jetzt auch wochenlang mit abithumphor gewaschen und ichtolan geschmiert und es ist weder besser noch schlechter geworden. seit 3 tagen hab ich panolog und jetzt wirds deutlich besser. krusten sind schon fast ab und drunter siehts schön rosig aus.das soll ich noch 2 tage so beibehalten und dann einfach zinksalbe drauf.

                                        Kommentar

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