zu meinem Problem:
seit einem halben Jahr habe ich ein 12 jähriges Warmblut.
Er selbst hat seit ca 5 Jahren die röntgologische Diagnose Kissing spines. Es sind die Wirbel hinter dem Wiederrist betroffen. Von Anfang hat hat er Symptome gezeigt. Er ist sehr fest im Rücken, gibt auch bei stärkerem Druck nach, hat einen leichten Sattelzwang und benötigt beim reiten eine relativ lange Aufwärmphase. Deswieteren ist er nach dem Satteln sehr klemmig und geht die ersten 10 Minuten hinten links lahm.Kurz um als ich ihn übernommen habe, hatte ihn der Tierarzt angeschaut und ihm zuerst einmal Cortison und Lokalanästetikum in die Wirbelzwischenräume injiziert. Weiterhin sollte ich ihm Myoplast zur Lockerung der Muskulatur und Doloral zu füttern. Dies war im März 2010. Anschließend ließ ich ihn von einer Physiotherapeutin und zugleich Osteopathin behandeln. Es stellte sich auch Besserung ein. Wir erarbeiteten beim reiten immer mehr das vorwärts-abwärts. Ich muss dazu sagen, dass Er Dressurmäßig bis Piaffe Passage ausgebildet ist und die Hohen Lektionen auch Lektionssicher geht. Problem war aber anfänglich, dass er sich selbst immer in eine Versammelte Haltung drängte und es schwierig war ihm zu zeigen, dass er sich nach unten und vorne dehnen darf . Dies klappte jedoch immer besser. Nach ca. zwei Monaten trat das Problem des Rückens wieder massiv in den Vordergrund. Er war bei Regen ohne Decke draußen und verspannte sich wieder so massiv, dass sich wieder eine Entzündung und eine Verkrampfung der Rückenmuskulatur einstellte. Reiten war an diesem Punkt nicht bzw. kaum möglich. Also wieder TA gerufen, wieder gespritzt, anlongiert und langsam wieder angefangen zu reiten. Ein paar Wochen später aufgrund einer starken Verstopfungskolik war er in der Klinik, danach habe ich ihn in einen neuen Stall gestellt. Hier hat er eine große Paddockbox und ist täglich auf der Koppel. In der Zeit probierte ich sämtliche Sättel aus und habe mich nach langem hin und her für einen Amerigo Sattel entschieden. Alles lief super. Drei Monate keinerlei Problematik im Rücken. Nun seit ca. 4 Wochen verschlechtert er sich immer mehr. Beim Aufsteige gibt er im Rücken nach, die Druckempfindlichkeit ist schlimmer geworden und die Lockerheit ist nicht mehr gegeben. Also habe ich vor ca einer Woche das reiten eingestellt, war viel mit ihm spazieren, habe ihn longiert, auch über Stangen. Gestern war nun wieder unser TAda.Akute Verspannungen des Rückenmuskels, akute Entzündung. Mein Pony lag bei der Untersuchung fast auf der Stallgasse. Er hat ihn wieder gespritzt. Meine Frage an ihn war, ob es überhaupt sinn macht mein Pferd weiter zu reiten. Er rät mir da völlig von ab, da dies zum Muskelabbau und der verschlechterung der Symptomatik führen würde. Auch wollte ich ihn nocheinmal nach röntgen lassen, aber auch dies riet er mir ab mit der Begründung, dass es nichts an der Therapie ändern würde und er in den letzten drei Jahren kein Pferd aufgrund von einer Rückenproblematik als nicht mehr reitbar erklärt hat. ASußerdem wäre dies in dem Falle meines Pferdes der Untergang, weil seine sehr gut ausgebildete Rückenmuskulatur abbauen würde und er somit immer mehr schmerzen hätte. Ich bin sehr verunsichert und leide mit meinem Pferd wirklich mit und möchte ihm nur das Beste. Aktuell bekommt er nun 2x5Tabl Ortoton, quattro dolor und myoplast. Ich soll ihn laut TA die nächsten zwei Wochen nur longieren und spazieren gehen und jegliche Belastung auf dem Rücken meiden. Desweiteren hat er mir eine Physiotherapie und Magnetfeld empfohlen.
Nun ist meine Frage, ob irgendjemand ähnliche Probleme kennt und mir evtl. einen durchschlagenden Tipp geben kann um meinem Pony zu helfen. Auch ähnliche Erfahrungen wären toll.
Ich danke euch schon einmal sehr....
seit einem halben Jahr habe ich ein 12 jähriges Warmblut.
Er selbst hat seit ca 5 Jahren die röntgologische Diagnose Kissing spines. Es sind die Wirbel hinter dem Wiederrist betroffen. Von Anfang hat hat er Symptome gezeigt. Er ist sehr fest im Rücken, gibt auch bei stärkerem Druck nach, hat einen leichten Sattelzwang und benötigt beim reiten eine relativ lange Aufwärmphase. Deswieteren ist er nach dem Satteln sehr klemmig und geht die ersten 10 Minuten hinten links lahm.Kurz um als ich ihn übernommen habe, hatte ihn der Tierarzt angeschaut und ihm zuerst einmal Cortison und Lokalanästetikum in die Wirbelzwischenräume injiziert. Weiterhin sollte ich ihm Myoplast zur Lockerung der Muskulatur und Doloral zu füttern. Dies war im März 2010. Anschließend ließ ich ihn von einer Physiotherapeutin und zugleich Osteopathin behandeln. Es stellte sich auch Besserung ein. Wir erarbeiteten beim reiten immer mehr das vorwärts-abwärts. Ich muss dazu sagen, dass Er Dressurmäßig bis Piaffe Passage ausgebildet ist und die Hohen Lektionen auch Lektionssicher geht. Problem war aber anfänglich, dass er sich selbst immer in eine Versammelte Haltung drängte und es schwierig war ihm zu zeigen, dass er sich nach unten und vorne dehnen darf . Dies klappte jedoch immer besser. Nach ca. zwei Monaten trat das Problem des Rückens wieder massiv in den Vordergrund. Er war bei Regen ohne Decke draußen und verspannte sich wieder so massiv, dass sich wieder eine Entzündung und eine Verkrampfung der Rückenmuskulatur einstellte. Reiten war an diesem Punkt nicht bzw. kaum möglich. Also wieder TA gerufen, wieder gespritzt, anlongiert und langsam wieder angefangen zu reiten. Ein paar Wochen später aufgrund einer starken Verstopfungskolik war er in der Klinik, danach habe ich ihn in einen neuen Stall gestellt. Hier hat er eine große Paddockbox und ist täglich auf der Koppel. In der Zeit probierte ich sämtliche Sättel aus und habe mich nach langem hin und her für einen Amerigo Sattel entschieden. Alles lief super. Drei Monate keinerlei Problematik im Rücken. Nun seit ca. 4 Wochen verschlechtert er sich immer mehr. Beim Aufsteige gibt er im Rücken nach, die Druckempfindlichkeit ist schlimmer geworden und die Lockerheit ist nicht mehr gegeben. Also habe ich vor ca einer Woche das reiten eingestellt, war viel mit ihm spazieren, habe ihn longiert, auch über Stangen. Gestern war nun wieder unser TAda.Akute Verspannungen des Rückenmuskels, akute Entzündung. Mein Pony lag bei der Untersuchung fast auf der Stallgasse. Er hat ihn wieder gespritzt. Meine Frage an ihn war, ob es überhaupt sinn macht mein Pferd weiter zu reiten. Er rät mir da völlig von ab, da dies zum Muskelabbau und der verschlechterung der Symptomatik führen würde. Auch wollte ich ihn nocheinmal nach röntgen lassen, aber auch dies riet er mir ab mit der Begründung, dass es nichts an der Therapie ändern würde und er in den letzten drei Jahren kein Pferd aufgrund von einer Rückenproblematik als nicht mehr reitbar erklärt hat. ASußerdem wäre dies in dem Falle meines Pferdes der Untergang, weil seine sehr gut ausgebildete Rückenmuskulatur abbauen würde und er somit immer mehr schmerzen hätte. Ich bin sehr verunsichert und leide mit meinem Pferd wirklich mit und möchte ihm nur das Beste. Aktuell bekommt er nun 2x5Tabl Ortoton, quattro dolor und myoplast. Ich soll ihn laut TA die nächsten zwei Wochen nur longieren und spazieren gehen und jegliche Belastung auf dem Rücken meiden. Desweiteren hat er mir eine Physiotherapie und Magnetfeld empfohlen.
Nun ist meine Frage, ob irgendjemand ähnliche Probleme kennt und mir evtl. einen durchschlagenden Tipp geben kann um meinem Pony zu helfen. Auch ähnliche Erfahrungen wären toll.
Ich danke euch schon einmal sehr....
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