Hallo zusammen,
mein Tierarzt ist ratlos... brauche mal eure Hilfe.
Alles begann Ende Juli damit, dass mein Jungpferd meinte, es müsste partout auf der Koppel eine enge Kurve im Renngalopp nehmen. Boden war schmierig, Pferd knallte auf die Seite.
Am nächsten Tag war das linke Vorderbein dick (vom Fesslkopf bis zum Huf, ca 2 cm dicker als sonst). Ich glaube nicht, dass das Bein bereits am Tag zuvor dick war, denn es "sprang" mir quasi ins Auge, als ich die Box betrat. Ich meine auch, dass das Bein minimal wärmer war, als das andere. Lahm ging er nicht.
Ich schaltete um auf Schonprogramm, also Koppel, spazierengehen, Führanlage. Nach am nächsten Tag keine Besserung in Sicht. Tierarzt geholt. Verdacht auf Prellung. Kühlgel und homöopathische Tropfen verordnet.
Als es letzte Woche immer noch nicht besser war (keine Veränderung, auch nicht schlechter), ließ ich ihn röntgen. In banger Erwartung und mit großem Herzklopfen... Aber das Röntgenbild war tipptopp - fragt nicht, WIE gross meine Erleichterung war!
Mein Tierarzt meinte, es KÖNNTE auch ein Lymphabflussproblem sein.
Nun trägt Pferd Kompressionsstrumpf und bekommt Tropfen ins Tränkewasser.
- Wusste gar nicht, dass es das auch für Pferde gibt ( Tierarzt zu mir "Wir könnten es mit einem Kompressionstrumpf versuchen" - Ich "Dann werde ich einen besorgen, sollte es im Sanitätshaus geben" - Er "Es gibt spezielle für Pferde" Ich "öhm?")
Um alle Eventualitäten abzuklopfen rief ich auch noch beim Gestüt an, bei dem ich ihn kaufte, getreu dem Motto "Fragen kostet nichts". Vielleicht hatte er das ja schon einmal, oder eventuell eine alte Verletzung? - Der Gestütstierarzt war sehr nett und konnte sich noch gut an ihn erinnern (sogar mit der genauen Abstammung, Kompliment!), er glaubte zwar nicht, dass da irgendwas gewesen war, versprach aber, in der Akte nachzusehen (bis jetzt habe ich ihn noch nicht erreicht).
Mit dem Kompressionsstrumpf hat das Bein tatsächlich annähernd Normalzustand erreicht. Er trägt den Strumpf immer, wenn er in der Box ist. Auf der Koppel oder wenn er bewegt wird, nehme ich ihn ab.
Allerdings lässt mich das nagende Gefühl nicht los, dass wir hier nur die Auswirkungen bekämpfen und nicht die Ursache.
Nochmal kurz zusammengefasst:
- Vorderbein dick vom Fesselkopf bis zum Huf (ca 2 cm dicker als das andere), evtl. etwas wärmer
- Röntgen ohne Befund
- keine Lahmheit und sonstige Schmerzanzeichen
- bei ausreichend Bewegung ( z.B. 5 oder 6 Std. Koppel) Besserung sichtbar, aber nicht gut
- mit Kompressionsstrumpf annähernd Normalzustand
Nun hoffe ich auf Input von euch. Danke schon mal.
LG
Suomi
mein Tierarzt ist ratlos... brauche mal eure Hilfe.
Alles begann Ende Juli damit, dass mein Jungpferd meinte, es müsste partout auf der Koppel eine enge Kurve im Renngalopp nehmen. Boden war schmierig, Pferd knallte auf die Seite.
Am nächsten Tag war das linke Vorderbein dick (vom Fesslkopf bis zum Huf, ca 2 cm dicker als sonst). Ich glaube nicht, dass das Bein bereits am Tag zuvor dick war, denn es "sprang" mir quasi ins Auge, als ich die Box betrat. Ich meine auch, dass das Bein minimal wärmer war, als das andere. Lahm ging er nicht.
Ich schaltete um auf Schonprogramm, also Koppel, spazierengehen, Führanlage. Nach am nächsten Tag keine Besserung in Sicht. Tierarzt geholt. Verdacht auf Prellung. Kühlgel und homöopathische Tropfen verordnet.
Als es letzte Woche immer noch nicht besser war (keine Veränderung, auch nicht schlechter), ließ ich ihn röntgen. In banger Erwartung und mit großem Herzklopfen... Aber das Röntgenbild war tipptopp - fragt nicht, WIE gross meine Erleichterung war!
Mein Tierarzt meinte, es KÖNNTE auch ein Lymphabflussproblem sein.
Nun trägt Pferd Kompressionsstrumpf und bekommt Tropfen ins Tränkewasser.
- Wusste gar nicht, dass es das auch für Pferde gibt ( Tierarzt zu mir "Wir könnten es mit einem Kompressionstrumpf versuchen" - Ich "Dann werde ich einen besorgen, sollte es im Sanitätshaus geben" - Er "Es gibt spezielle für Pferde" Ich "öhm?")
Um alle Eventualitäten abzuklopfen rief ich auch noch beim Gestüt an, bei dem ich ihn kaufte, getreu dem Motto "Fragen kostet nichts". Vielleicht hatte er das ja schon einmal, oder eventuell eine alte Verletzung? - Der Gestütstierarzt war sehr nett und konnte sich noch gut an ihn erinnern (sogar mit der genauen Abstammung, Kompliment!), er glaubte zwar nicht, dass da irgendwas gewesen war, versprach aber, in der Akte nachzusehen (bis jetzt habe ich ihn noch nicht erreicht).
Mit dem Kompressionsstrumpf hat das Bein tatsächlich annähernd Normalzustand erreicht. Er trägt den Strumpf immer, wenn er in der Box ist. Auf der Koppel oder wenn er bewegt wird, nehme ich ihn ab.
Allerdings lässt mich das nagende Gefühl nicht los, dass wir hier nur die Auswirkungen bekämpfen und nicht die Ursache.
Nochmal kurz zusammengefasst:
- Vorderbein dick vom Fesselkopf bis zum Huf (ca 2 cm dicker als das andere), evtl. etwas wärmer
- Röntgen ohne Befund
- keine Lahmheit und sonstige Schmerzanzeichen
- bei ausreichend Bewegung ( z.B. 5 oder 6 Std. Koppel) Besserung sichtbar, aber nicht gut
- mit Kompressionsstrumpf annähernd Normalzustand
Nun hoffe ich auf Input von euch. Danke schon mal.
LG
Suomi
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