Pferd tritt kürzer - brauche Input!

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  • marquisa
    • 08.02.2006
    • 3410

    #21
    Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    Mein Wallach trat hinten einseitig kürzer (Mitte März). War nur in Anlehnung zu sehen (am langen Zügel sah man nichts), und nur im Schritt. Stellte man ihn (nach rechts oder links war egal), war nichts zu sehen. Im Trab und Galopp sah man minimal dass er das Bein nicht ganz normal winkelte. .

    ???

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    • peabody
      • 05.01.2011
      • 1480

      #22
      Als ISG-Leidgeprüfte kann ich sagen: Das hört sich nach einem ISG-Problem an.

      Ich selber habe zig Chiros und Osteos durch - ich würde bei sowas in Zukunft nur noch in die Klinik fahren. Ultraschall machen lassen und LWS röntgen.
      Und erst wenn man WEIß, wo das Problem liegt, dann Chiro oder Osteo ran lassen.

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #23
        @Hufschlag - Danke - Pferd ist 9

        @marquisa - man sah es im Trab und Galopp minimal, Chiro meinte man sieht es nicht, weil er es in schwungvollen Gangarten ausgleichen kann und es kommt vom ISG.

        Wichtig: mir geht es aktuell um vorne. Hinten ist wieder alles tipptopp.
        habe das nur dazu geschrieben, weil es ja sein kann, dass hinten und vorne zusammenhängt.

        @Peabody - erkennt man auf dem Röntgen mehr, als man fühlt? Wie äusserte es sich bei deinem? Wie bist du verfahren? ich habe damit keine Erfahrung und es wäre für mich interessant zu wissen
        Zuletzt geändert von Suomi; 05.05.2015, 10:59.

        Kommentar

        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #24
          das habe ich im Netz gefunden http://sunnysideofmylife.blogspot.de...obleme-im.html

          auf Drenchias Anstoß hin. Darin erkenne ich einige Ähnlichkeiten (Schweifhaltung, Hinterhuf) bei meinem.

          Kommentar

          • marquisa
            • 08.02.2006
            • 3410

            #25
            Ehrlich,lad das Pferd auf und lass das in einer Klinik vernünftig abklären.
            Jetzt kasperst du schon so lange daran rum,diagonal überlagerte Lahmheiten können aus der Wirbelsäule,oder aber auch von den Gliedmaßen kommen.
            Wenn sich deine TÄ schon nicht einig sind,wie sollen wir da aus der Ferne in den blauen Dunst tippen?
            Bis dato ist doch alles bloß halbgares Gewäsch.
            Man tippt auf dies und das,auch Balanceprobleme wurden thematisiert.
            Lad auf und geh der Sache fundiert auf den Grund.

            Kommentar

            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #26
              @marquisa - ist nicht ausgeschlossen. Bis jetzt war ich noch nie in einer Klinik. Mal ganz dumm gefragt: wie muss ich mir das vorstellen? Also deren Vorgehen? Und welche Klinik wäre hier im Raum Stgt für sowas geeignet?

              Kommentar

              • Bohuslän
                • 26.03.2009
                • 2442

                #27
                Bei so unklaren Lahmheiten hat man genau 2 Möglichkeiten:
                Entweder Geld in die Hand nehmen und das Pferd von einem GUTEN Diagnostiker durchchecken lassen - mit allem was dazu nötig ist.
                Oder drüber reiten, bis die Lahmheit deutlich wird und man das Problem genauer eingrenzen kann.

                Eines unserer Pferde lief vor mehreren Jahren über 4 Monate immer mal wieder unklar. Mal vorne mal hinten... Anfangs war es nur im Sattel und nur im Schritt zu erfühlen. Immer wieder waren Phasen dazwischen mit einem normalen Gangbild und Reitgefühl. Es waren namhafte Physio- und Osteopaten dran, mehrere Tierärzte. Jeder fand eine Kleinigkeit, jeder behandelte eine Kleinigkeit... ohne dauerhaften Erfolg. Letztendlich brachte eine Springstunde Klarheit. Denn danach war sie vorne stocklahm. Diagnose: Haarriss im Karpalgelenk, genau am Ansatz des Fesselträgers.
                Zuletzt geändert von Bohuslän; 05.05.2015, 14:14.
                http://www.reutenhof.de

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                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4135

                  #28
                  Ich hatte mal ne sehr gute Tierärztin die sagte immer reit bitte noch ein bisschen bis Pferd eindeutig lahm ist, dann kann ich abanestesieren dann finde ich das Problem ....

                  Kommentar

                  • Neuzüchter
                    • 09.04.2003
                    • 2159

                    #29
                    Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                    @marquisa - ist nicht ausgeschlossen. Bis jetzt war ich noch nie in einer Klinik. Mal ganz dumm gefragt: wie muss ich mir das vorstellen? Also deren Vorgehen? Und welche Klinik wäre hier im Raum Stgt für sowas geeignet?
                    Normalerweise geht das mit Vortraben, dann den lahmen Fuß von unten nach oben betäuben und wenn das Pferd nicht mehr lahmt den Bereich der letzten Anästesie bildgebend darstellen, d.h. Röntgen und Ultraschall evtl MRT und Szinti.
                    Statt Vortraben geht auch longieren oder Vorreiten. Oberhalb Carpus oder Sprunggelenk wird oft nicht am gleichen Tag anästhesiert, synoviale Einrichtungen d.h. Gelenke und Sehenescheiden auch nicht.

                    Bei einer so geringfügigen Lahmheit kann es sein Du fährst hin Dein Pferd bekommt Adrenalin und lahmt vor Ort gar nicht mehr. Je höher am Bein die Anästesie gemacht wird desto größer ist das Gebiet, was auslösend in Frage kommt.

                    An der Wirbelsäule ist diese Methode wenig erprobt und demgemäß auch nicht wirklich aussagekräftig.
                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                    • Finy
                      • 14.02.2006
                      • 1975

                      #30
                      Suomi, frag doch mal in der Klinik Ammerbuch (Tübingen), die fahren auch raus. Bis Köngen auf jedenfall. Bist du sehr viel weiter Weg?

                      Der Dr. Clausen macht bei uns im Stall viel Chiro/Ostheo (persönlich noch keine Erfahrungen) Dr. Grieshaber hatte ich wegen ner Sehnengeschichte und ne Freundin ebenfalls wegen Rückenblockaden.

                      Um die Kirchheimer Klinik mache ich persönlich einen großen Bogen, vorallem weiß man da nie wer anrückt. Andere findens gut...muss jeder selber wissen.

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                      • lusitanoa
                        • 26.10.2012
                        • 347

                        #31
                        Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                        Er tritt NUR im Schritt kürzer. Und zwar nur wenn er in Anlehnung ist. Am langen Zügel und im Trab oder Galopp merkt man nichts.

                        Ob er das Bein geringfügig höher hebt? Spontan würde ich sagen nein. Aber explizit habe ich darauf nicht geachtet. Wenn es wirklich nur ganz wenig ist, würde ich es dann vll auch nicht bemerkt haben?

                        Warum willst du das wissen?
                        Weil sich das für mich so spontan anhört, als würde sich das Pferd einseitig "festmachen". In der von dir beschriebenen Kombination wäre es wohl links.

                        Das kann "Veranlagung" (Schiefe) sein, zu schnelle Ausbildung und halt oft auch in Kombination mit Reiterfehlern. Der Reiter von so einem Pferd sollte sich auch einmal durchchecken lassen!

                        Ist nur eine Idee , weil ich das schon einmal bei einem Pferd gesehen habe. Und deine Aussage, dass er es nur in Anlehnung macht, würde mich z. B. direkt veranlassen erst einmal beim Reiter zu suchen.

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #32
                          Kurze Rückmeldung: Die Wahl ist auf die Klinik in Bretten gefallen (die kommen anscheinend sogar in unsere Gegend, allerdings wäre verladen auch kein Problem). Kirchheim stand nie zur Diskussion, da habe ich von vielen Seiten mehr negatives als positives gehört. Tübingen war anfangs mein Favorit, habe mich aber umgehört, und die "Koryphäen" sind oft unterwegs und man muss halt den Tierarzt nehmen, der da ist. - Jetzt bin ich nur noch unschlüssig, ob ich vorher noch den Termin mit der Osteo-Physio-Tierärztin (der nächste Woche sein soll) abwarte, ehe ich mit Bretten einen Termin mache. Die Tierärztin soll in dem Bereich echt super sein - und wie gut die in der Klinik sind, weiß ich nicht (falls jemand dazu Infos hat, wäre ich dankbar). Ich bin relativ sicher, dass es auch ein chiropraktisches Problem ist. Aber eben vll nicht nur. Insofern hätte ich eine Seite schon abgeklärt und die müssten nur noch "den Rest" checken.

                          Kommentar

                          • Suomi
                            • 04.12.2009
                            • 4284

                            #33
                            @lusitanoa - hört sich interessant an. Ja, das Pferd ist links fest. Ja, die Ausbildung ging ziemlich schnell. Er kam innerhalb von 9 Monaten von Anfang A bis turnierfertig L. In der Dressur UND im Springen. Unsere RL hat das eine oder andere Mal nachdenklich gemeint, es ginge einfach fast zu schnell. Es war nicht gewollt, es hat sich einfach ergeben weil er sich sehr angeboten hat. Und wenn eine Lektion sitzt, macht man automatisch mit der nächsten weiter...

                            Was meinst Du mit Reiterfehlern? Den Sitz? Eine Freundin reitet ihn und stellt ihn auch auf dem Turnier vor (ich dagegen reite lieber ins Gelände, so ergänzt sich das gut). Und ja, sie hat manchmal das Problem dass sie ab und zu leicht, ganz leicht schief sitzt. Geht aber regelmässig, mindestens ein oder zwei Mal pro Woche in den Reitunterricht.

                            Was war dann mit dem von Dir beschriebenen Pferd?

                            Kommentar

                            • marquisa
                              • 08.02.2006
                              • 3410

                              #34
                              Zügellahm?

                              Kommentar

                              • lusitanoa
                                • 26.10.2012
                                • 347

                                #35
                                Also, ich bin weder Tierarzt noch Ostoe oder Physio!
                                Es ist lediglich eine Idee!

                                Bei dem von mir beschriebenen Pferd konnte ich die Ausbildung hin und wieder verfolgen. Er hat sich auch sehr angeboten und wurde ziemlich weit ausgebildet (Pi, Pa, fliegende Wechsel etc.).

                                Irgendetwas muss da aber schief gelaufen sein. Er trat nach einiger Zeit hinten rechts kürzer und vorne links hob er das Bein irgendwann geringfügig höher. Gleichzeitig war zu sehen, dass der Reiter "nach rechts gesetzt wurde" - also schief sass.

                                Wenn du dich mal mit der Rotation der Wirbelkörper (bei rundem/weggedrücktem Rücken) befasst, dann erklärt sich das fast von selber.

                                Was genau in dem Fall die Ursache war, weiss ich nicht. Meiner Meinung nach können es viele Gründe sein: Ausbildung allgemein, Schiefe des Pferdes die nicht "beseitigt" wurde oder sich durch die schnelle Ausbildung und damit vermehrte Belastung wieder eingeschlichen hat, Reiter: kann ebenfalls schief sein und einseitig mehr belasten (hier wäre es rechts) und Handfehler sind auch nicht auszuschliessen.

                                Wenn du eine fähige Osteo-Physio-Tierärztin hast, wird sie dir sicher sagen können, ob so etwas wie oben beschrieben, die Ursache sein kann.

                                Drücke dir die Daumen!

                                Kommentar

                                • LeDauphin
                                  • 27.10.2007
                                  • 305

                                  #36
                                  Ich kann die Brettener Klinik nur empfehlen! Hatten einen ähnlichen Fall, allerdings war klar dass es ein Problem im Huf war (kleiner Unfall). Das Pferd zeigte immer wieder ein leichtes Ticken, dieses "auf die Schulter fallen" konnte man aber reiterlich überspielen. Dann konnte es aber passieren dass hinten diagonal ein Ticken dazukam, bzw eher ein kurz treten und nicht mitschwingen. Wir hatten unseren Tierarzt dran und auch einen sehr guten Osteopathen. Hat alles nichts gebracht, Problem blieb bestehen. Wir haben auch gedacht dass ich eher eine muskuläre Sache durch eine verletzungsbedingte Schonhaltung, war es aber nicht. Pferd nach Bretten gebracht, nochmals komplette Diagnostik und nach einer erneuten OP ist das Pferd mittlerweile wieder fit. Ich fahre mittlerweile auch lieber schneller in die Klinik statt ewig rumzumachen. Kann zwar bei manchen Kleinigkeiten dann teurer sein aber wir fahren gut damit.

                                  Kommentar

                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    #37
                                    es kann auch eine banale Fesselkopfüberreizung sein,die durch einen überkorrigierten Beschlag oder eine Fehlstellung entstanden ist.
                                    Deshalb finde ich dein Vorhaben,da mal richtig auf den Grund zu gehen super!

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                                    • Suomi
                                      • 04.12.2009
                                      • 4284

                                      #38
                                      @Marquisa - Danke - Zügellahm denke ich eher nicht. Aber ich habe mich mit dem Thema auch nie befasst (anscheinend kommt es von einer harten Hand?). Wäre das dann weg, wenn jemand anders drauf sitzt? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

                                      LeDauphin - das freut mich! Wie die pyhsiotherapeutisch usw aufgestellt sind, weißt Du das zufällig?

                                      Ich habe jetzt beschlossen, so schwer es auch fällt (die Untätigkeit macht mich fast irre!) bis nächste Woche die Osteo-Physio TÄ abzuwarten. Die ist auf dem Gebiet nämlich echt gut (und ob die in der Klinik wen gutes haben, konnte ich nicht in Erfahrung bringen). Dann können die Klinikleute sich auf den Rest konzentrieren.

                                      Kommentar

                                      • marquisa
                                        • 08.02.2006
                                        • 3410

                                        #39
                                        Suomi,bei manchen Pferden reicht da schon ein kurzes Hängenbleiben in der Parade,da braucht man nicht zwingend ein Grobmotoriker sein ;-)

                                        Berichte mal,was deine Osteo-Physio TÄ gesagt hat!

                                        Kommentar

                                        • Suomi
                                          • 04.12.2009
                                          • 4284

                                          #40
                                          ok... aber wie ist das wenn ein anderer Reiter drauf sitzt? bzw wie/ wann geht das wieder weg?

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