Warum so viele Verletzungen?

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  • xX_delicious_xX
    • 09.11.2011
    • 79

    Warum so viele Verletzungen?

    nun gut, ich fange von vorne an.

    Ich habe mein Pferd vor ziemlich genau 2 Jahren gekauft. Im ersten Jahr brauchte ich nicht einmal den Tierarzt.
    Seit einem Jahr ist er ständig bei mir.
    Langsam weiß ich nicht mehr weiter.


    September 2010 - wir bekamen in der Halle einen neuen Boden. leider sehr tief. ich longierte mein Pferd, schon hatte er am nächsten Tag eine Sehne überdehnt.
    Habe ihn dann zwei Monate stehen lassen und ihn fünf Monate langsam wieder an alles gewöhnt bzw. Aufbautraining gemacht.
    Lt. TA durfte ich dann wieder anfangen und alles hat super hingehaut.
    Februar 2012 - Pferd hat sich auf der Koppel ein Cut zugezogen - Verdacht auf Griffelbeinbruch, Röntgen und alles drum herum wurde gemacht. Ergebnis daraus war Gott sei Dank "nur" eine ziemlich hartnäckige Phlegmone die an die 3 Wochen dauerte.
    1 Woche später - Dann fingen wir langsam wieder an bis mein Pferd auf einmal "Krup herin artig" ging. auf jeden Fall total schief. 2 Wochen lang meinte mein TA Nerv eingeklemmt, verlegen usw. Am Ende der 2 Wochen meinte er dann wir sollten einen Chiropraktiker holen. Der meinte, Chiropraktisch kann er da nichts machen.

    Nun hatte ich schon einen Kliniktermin ausgemacht. Dann sagte mir eine Einstellerin bei uns im Stall einen TA der angeblich "Profi" sein sollte.
    Er kam und er war wirklich ein Profi Er sagte, Beckenprellung - 3 Wochen Boxenruhe dann langsam anfangen. Nach den 3 Wochen ging mein Pferd wirklich total gerade, lahmfrei und total unauffällig. Nun gut, wir haben ca. 5 Monate aufgebaut mit viel longieren, am Asphalt reiten bla bla bla.
    Pferd ging gott sei Dank wieder gut.
    Oktober 2011: Pferd klemmte in der Hinterhand. Habe meine Osteopathin und Masseurin geholt, Klemmen war weg. Grund dafür war ein Stresspunkt an der Schulter und eine verspannte Stelle im Lendenwirbelbereich. Während dem Massieren sind wir drauf gekommen, dass ihm sein Knie wehtat.
    Hab meinen TA geholt, Ultraschall wurde gemacht. Bewegung wurde angeschaut.
    lt. TA und auch lt. meiner Meinung ging er einwandfrei. Schwingte den Rücken super mit, Trat an die 10cm beidseitig unter...
    Ergebnis: Kniebänder leicht überdehnt, Pferd reagierte nur auf Druck. Nicht auf Bewegung. Anweisung vom TA: nicht aufhören zum Reiten, viel gerade aus, keine engen Wendungen, keine Stangenarbeit geschweige denn Springen, rutschigen Boden vermeiden.
    Nach 2 Wochen kam er wieder zur Kontrolle: Druckschmerz war weit geringer als vorher, keine Flüssigkeitenansammlungen - perfekter Heilungsvorgang.
    Gestern wollte ich ihn longieren, streift er plötzlich seinen hinteren Fuß hinterher. Genau der, wo das Knieproblem liegt. Knie ist aber nicht dick bzw. reagiert er auf Druck nicht mehr als sonst.
    Wenn er richtig vorwärtstrabt, hebt er ihn auch schön an. Dachte zuerst an Faulheit, aber dann würde er doch beide Füße streifen oder?
    er geht taktrein trotz dass er den Fuß streift), Fuß oder Knie sind nicht dick oder warm, es pulsiert nichts - alles unauffällig.
    Blöder Zufall oder hats da schon wieder was?
    Hatte nun gestern am Abend noch meine Osteopathin da. Was war? er ging einwandfrei.

    Da er nun immer wieder was hatte im Bewegungsapparat lies ich vorige Woche ein Blutbild machen, da ich den Verdacht hatte, dass ihm i.etwas fehlt und er deswegen so anfällig ist. Blutbild ist total ok. Sehr gut sogar.
    habt ihr Ideen warum er soooo anfällig ist, bzw. was da Fuß streifen auf sich hat?

    Freue mich jetzt schon über Antworten.
    Herzlichen Dank im Voraus
  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4060

    #2
    Wie wird er gehalten, wenn er gerade mal nicht verletzt ist? Sprich: Wie viel und welchen "freien" Auslauf hat er? Wie alt ist er jetzt?

    Ich bin kein Tierarzt, aber beim Lesen ensteht bei mir der Eindruck, als würde der Bub mehr (in der Box?) rumstehen, als für den Aufbau von (stützender und damit vor Verletzungen und "Verrenkungen" aller Art schützender) Muskulatur gut ist.

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    • xX_delicious_xX
      • 09.11.2011
      • 79

      #3
      Tja. so unrecht hast du nicht. ich hab erst vor einem halben jahr den (fürs Pferd) perfekten Stall gefunden.
      Seit Mai steht er nun in einem Stall mit 4x4 Boxen, zwischen 15 und 20 Stunden auf einer 3ha. großen Koppel (5 Pferde). er ist 7. Seit dem er dort ist, blüht er richtig auf. Er kraxelt Berge rauf und runter. Galoppiert auf den Wiesen, lässt sicih durch nichts aus der Ruhe bringen. Augen und Fell glänzen wie nie zuvor.

      Liebe Grüße

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      • GinWally
        • 11.05.2010
        • 745

        #4
        Das klingt ja schön! Dann wünsche ich Dir und dem Pferd, dass sein "geschlurfe" für die nächsten 10 Jahre das letzte Problem ist!
        Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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        • xX_delicious_xX
          • 09.11.2011
          • 79

          #5
          hmm. war das sarkastisch gemeint ?? oder wie hast du das gemeint GinWally ??

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          • GinWally
            • 11.05.2010
            • 745

            #6
            Neee!!! Ich hab das ernst gemeint! (Menno - immer unterstellt man mir böse Absichten, dabei bin ich doch (meistens) lieb!)
            Vielleicht war das ja wirklich alles eine "Kettenreaktion" + suboptimale Haltungsbedingungen und der Spuk hört jetzt auf.
            Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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            • xX_delicious_xX
              • 09.11.2011
              • 79

              #7
              hmm. hoffentlich. danke fürs Mitgefühl
              liebe Grüße

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              • Browny
                • 13.11.2009
                • 2630

                #8
                hm, als meiner seine kniegelenksentzündung hatte, hat er auch nix warm gehabt oder geschwollen....
                ich würde den jetzt nochmal sauber durchchecken lassen (evt. in der klinik) und vielleicht sogar eine szintigraphie machen lassen - vielleicht gibt es irgendwo eine baustelle, die sich an anderen ecken bemerkbar macht?
                und dann viel zeit lassen beim auskurieren und antrainieren...

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                • MissMafia
                  • 27.07.2010
                  • 305

                  #9
                  Deine Geschichte erinnert mich sehr an die meiner Freundin, kauft das Pferd, 1 jahr lang war Ruhe und dann zack , zack, zack ein Wehwehchen nach dem anderen, auch Stammkunde bei TA und Chiro ein wrikliches Resultat oder einen Grund warum, wieso, weshalb hat sie bis heute noch nicht, aber war auch alles blöde Kettenreaktion nach einer Verletzung und jz ist schon für längere Zeit Ruhe, vl hattest du auch einfach nur Pech, vl noch einmal durchchecken lassen, ansonsten einfach scharf beobachten, gut aufbauen, vl ändert sich ja einiges mit der neuen Haltung, ist schon ganz wichtig und der neue Platz hört sich suepr an!! Ich wünsch dir viel Glück!

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                  • xX_delicious_xX
                    • 09.11.2011
                    • 79

                    #10
                    also bin ich nicht die einzige der das passiert... hmm. auch nicht aufbauend, dass auch andere Menschen so ein Pech haben. Mensch...
                    ich muss ehrlich zugeben ich habe schon tausende Euro in TA gesteckt. Gott sei Dank ist meine Osteopathin eine Freundin von mir. Die verlangt nichts. mit der geh ich dann halt mal Kino oder so . aber ich wäre bestimmt noch mehr los wenn ich nicht das Glück hätte eine Physiotherapeutin, Masseurin und Osteopathin als Freunde zu haben. Er wird auch jede zweite Woche massiert. Sie sagt immer wieder wie locker er ist trotz Verletzung oder sonstigem. keine Hautverklebungen nichts.
                    Ja seit der neuen Haltung hatten wir wirklich nur das mit dem Verspannung (aber ich sag mal, das passiert jedem Pferd mal, dass es wo klemmt weil i.was zwickt) und dem Knie.
                    Also eher "Kleinigkeiten".
                    danke für die ""Glückwünsche".

                    glg

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                    • Neuzüchter
                      • 09.04.2003
                      • 2149

                      #11
                      Meine Stute war die ersten zwei Jahre so.

                      Knochenhatentzündung, Schweif schief, Bluterguß

                      Sprunggelenke gespritzt, Rücken gespritzt, Osteopathie Chiropraktik

                      was Du willst.

                      Sie ist immer noch empfindlich aber ich gehe ganz ander damit um.

                      Sie bekommt gar keine Medikamente mehr außer Perkutin, sie wird nicht mehr eingesperrt auch bei Sehne nicht. Dafür ist sie regelmäßig beim Chiro, was günstig ist weil ich die IVCA-Prüfung selber gemacht habe und wehe Beine weden konsequent gekühlt - H2O ist ja auchnicht so teuer.

                      Man braucht ein bißchen gedult dafür aber viele Dinge heilen eben trotz und nicht wegen der Behandlung und Chiropraktik wirkt ja auch aufs Nervensysthem und die Selbstheilungskräfte.
                      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                      • #12
                        Und viel draussen, viel Heu rund um die Uhr, wenig Kraftfutter (bedarfsgerecht und ungezuckert, unaufgepoppt, natürliches Zeugs eben). Dann sind auch solche Dauerpatienten relativ schnell wieder fit.

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                        • xX_delicious_xX
                          • 09.11.2011
                          • 79

                          #13
                          Erstmal Danke für eure Erfahrungsberichte.

                          ich denke mal, von der Fütterung her liegen wir derzeit "relativ" normal.
                          Das Problem war, dass er bei der Beckenprellung drei Wochen Schmerzmittel bekommen hat die relativ stark waren. Daher konnte er natürlich sein Rauhfutter nicht wirklich verwerten (Kraftfutter hat er dort keines bekommen).

                          Er hat Heu zur freien Verfügung. Natürlich auch auf der Koppel.
                          Er ist ca. 15 - 20 Stunden täglich draußen.
                          Er steht auf Alpenspan und bekommen täglich zusätzlich zwei Fäuste voll Stroh, dass er auch so was zum knabbern hat.
                          Kraftfutter bekommt er derzeit: 4l Pellets (Königshofer P1) am Tag. ca. 2 -3 mal die Woche Mash mit Öl.
                          Bin am Überlegen ob ich die 4l Pellets auf 3l heruntersetz und dafür 1l hochwertiges Müsli dazugebe, da er immer noch ein wenig rippig ist.
                          Könnt ihr mir hier auch weiterhelfen? was würdet ihr so einem Pferd geben?

                          Liebe Grüße

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                          • #14
                            4 lit Pellets - hm. - dann wundern mich auch die diversen "Komplikationen" nicht mehr.

                            In Pellets ist der meiste Schrott drinnen. Hauffenweise Füll- und Abfallstoffe, und extrem viel Zucker - die werden ja mit Zucker zusammengeklebt. Zudem sind die Pellets von der Kauphysiologie der Pferde auch noch ungesund. Eigentlich zu hart und meistens zu groß, das schadet den Zähnen und dem Kiefer.
                            Er ist rippig? Dann füttere mehr Heu - vom Kraftfutter wird der nicht runder.
                            Mash soll man auch nicht öfter als 2x pro Woche füttern, wg. der Weizenkleie.

                            Ich würde dem einen guten Qualitätshafer füttern und eventuell mit guter gequetschter Gerste mischen.
                            Wegen der Menge: was arbeitet der pro Tag? Beim Hafer/Gerste braucht man normalerweise viel viel weniger (ich schätz mal so 1-2lit. pro Tag, wenn er täglich geritten wird)
                            Aber wie gesagt: Heu Heu und nochmals Heu.

                            PS: bekommt der vieleicht auch Heulage statt Heu?
                            Zuletzt geändert von Gast; 11.11.2011, 07:48.

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                            • xX_delicious_xX
                              • 09.11.2011
                              • 79

                              #15
                              Das wusste ich nicht, dass Pellets ganz so ungesund sind. Wie gesagt - Heu hat er zur freihen Verfügung.
                              Mehr wie ihm das Heu geben kann ich nicht. Fressen muss er es selber
                              Hafer funktioniert leider nicht. der kommt mir dann schon auf zwei Beinen aus der Box raus.
                              Gerste könnte ich versuchen.
                              Gearbeitet wird er zwischen 5 und 6 mal die Woche. aber nicht jeden Tag geritten. Auch Bodenarbeit, longieren, spazieren, ausreiten, Zirkuslektionen,...
                              Ja er ist etwas rippig.

                              Wir haben es leider noch nicht geschafft ihn aufzufüttern.
                              lg

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                              • #16
                                Enwurmen - Zähne prüfen.
                                Wenn deiner trotz Heu rund um die Uhr nicht rund wird, dann stimmt was nicht! Ausser es ist total überlagertes altes und ganz überständiges Heu, dass da echt zu wenig drin ist.

                                Und bei Hafer: glaub ich nicht, dass der - wenn du bedarfsgerecht Hafer fütterst - auf 2 Beinen aus der Box kommt. Blos soll der Hafer eine sehr gute Qualität haben und nicht stauben- dann sind auch wenig Schimmelsporen drin und dann gibts auch keine Probleme damit - ausser du hast einen rein gezogenen Asil-Araber oder VB-Araber, da gibts ein paar Kandidaten die den Hafer nicht vertragen. Bei denen geht allerdings die Gerste gut.

                                Wenn Müsli dann schau, dass so wenig komische Zudaten wie möglich drin sind. Hauptsächlich sollte da Getreide drin sein und zwar Hafer, Gerste, Maisflocken - eventuell ein bissl Luzernestängel,
                                keine Melasse, Zuckerrübenschnitzel, Melasseschnitzel, Apfelsirup, Apfeltrester, Traubenschalen, kein Weizen, keine komischen Dinkelspelzen, keine Weizenkleie oder Weizengrießkleie, etc.
                                Das belastet alles den Darm und die Darmflora kann nicht mehr vernünftig arbeiten. Dadurch gibts weniger Nährstoffe und die Bänder und Sehnen sind dann unterversorgt.
                                Speziell die ganzen Zuckersachen (auch das in gepoppten und extrudierten Getreide ist aus Stärke umgewandelter Zucker!) sind eine Katastrophe für den Pferdedarm. Der Zucker hat auch nix damit zu tun, dass das Zeugs länger haltbar wird, im Gegenteil - das ist wesentlich anfälliger für Milben und Schimmelpilze. Im Darm ist das zuviel an Zucker allerdings ein echtes Problem für die Darmbakterien und der dauernde Zuckerüberschuss im Blut, belastet Leber und Bauchspeicheldrüse.
                                Extrem viele Krankheiten kommen davon - und auch diese ganzen "eigenartigen" Dauerverletzungen gehen auf das Konto von dieser ganzen gezuckerten Scheisse.
                                Der Zucker wird nur reingekippt, damit die Pferde diesen Müll überhaupt fressen - sonst würdens das gar nicht anrühren!
                                Zuletzt geändert von Gast; 11.11.2011, 08:29.

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                                • xX_delicious_xX
                                  • 09.11.2011
                                  • 79

                                  #17
                                  Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                                  Enwurmen - Zähne prüfen.
                                  Wenn deiner trotz Heu rund um die Uhr nicht rund wird, dann stimmt was nicht! Ausser es ist total überlagertes altes und ganz überständiges Heu, dass da echt zu wenig drin ist.

                                  Und bei Hafer: glaub ich nicht, dass der - wenn du bedarfsgerecht Hafer fütterst - auf 2 Beinen aus der Box kommt. Blos soll der Hafer eine sehr gute Qualität haben und nicht stauben- dann sind auch wenig Schimmelsporen drin und dann gibts auch keine Probleme damit - ausser du hast einen rein gezogenen Asil-Araber oder VB-Araber, da gibts ein paar Kandidaten die den Hafer nicht vertragen. Bei denen geht allerdings die Gerste gut.

                                  Wenn Müsli dann schau, dass so wenig komische Zudaten wie möglich drin sind. Hauptsächlich sollte da Getreide drin sein und zwar Hafer, Gerste, Maisflocken - eventuell ein bissl Luzernestängel,
                                  keine Melasse, Zuckerrübenschnitzel, Melasseschnitzel, Apfelsirup, Apfeltrester, Traubenschalen, kein Weizen, keine komischen Dinkelspelzen, keine Weizenkleie oder Weizengrießkleie, etc.
                                  Das belastet alles den Darm und die Darmflora kann nicht mehr vernünftig arbeiten. Dadurch gibts weniger Nährstoffe und die Bänder und Sehnen sind dann unterversorgt.
                                  Speziell die ganzen Zuckersachen (auch das in gepoppten und extrudierten Getreide ist aus Stärke umgewandelter Zucker!) sind eine Katastrophe für den Pferdedarm. Der Zucker hat auch nix damit zu tun, dass das Zeugs länger haltbar wird, im Gegenteil - das ist wesentlich anfälliger für Milben und Schimmelpilze. Im Darm ist das zuviel an Zucker allerdings ein echtes Problem für die Darmbakterien und der dauernde Zuckerüberschuss im Blut, belastet Leber und Bauchspeicheldrüse.
                                  Extrem viele Krankheiten kommen davon - und auch diese ganzen "eigenartigen" Dauerverletzungen gehen auf das Konto von dieser ganzen gezuckerten Scheisse.
                                  Der Zucker wird nur reingekippt, damit die Pferde diesen Müll überhaupt fressen - sonst würdens das gar nicht anrühren!
                                  Entwurmt wird er regelmäßig - 4x pro Jahr. Er wurde Anfang Okt. entwurmt. nächste Wurmpaste sollte eigentlich erst Ende Dezember (Bandwurm) folgen.
                                  Zähne werden alle 7 Monate gemacht. März und das letzte mal im Oktober.

                                  Blutbild und Kotprobe wurde gemacht. alles ok.

                                  Hauptproblem liegt glaub ich daran, dass er seeeehr fressfaul ist.
                                  Er in der Früh Heu, dann kommen Sie auf die Koppel. Da er auf der Koppel so lange nichts gefroren ist kein Heu frisst, kommt er tagsüber dreimal in die Box um Heu zu fressen. Dann wieder auf die Koppel. Abends wenn er rein kommt bekommt er wieder Heu.
                                  ca. 30min. vor der kraftfuttergabe wieder Heu. Nach dem Kraftfutter auch Heu.

                                  er ist sehr fressfaul und wenn man ihm zu viel Heu aufeinmal gibt, schleudert er es nur in der Box herum und dann is klar dass er es nimmer frisst.
                                  Heu wird von unserem Stallbesitzer selber gemacht. Das ist total frisch und riecht auch lecker
                                  Araber habe ich keinen aber reagiert ziemlich heftig auf Hafer. haben es schon des öfteren ausprobiert. War jedes Mal unreit- bzw. unhandelbar.
                                  Bin aber gerne bereit es noch einmal auszuprobieren.

                                  Habe auch schon mal zu unserem Futterlieferanten hingeschrieben, was ich so fütter soll.
                                  da kommen nur Sachen wo ich selber den Kopf schüttle.
                                  da kosten gleich 15kg. 50 Euro und das sollte ich auf Dauer füttern. das geht nicht. glaub auch nicht, dass hier gute Sachen drin sind.

                                  Liebe Grüße

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                                  • Elke
                                    • 05.02.2008
                                    • 11703

                                    #18
                                    wie isses mit haferfreiem Müsli?
                                    Das bekommen meine auch und ich bin sowohl mit dem Futterzustand als auch dem Temperament sehr zufrieden.

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                                    • xX_delicious_xX
                                      • 09.11.2011
                                      • 79

                                      #19
                                      Hallo Elke

                                      haferfrei ist sicher kein Thema. Das kann ich ihm bestimmt geben.
                                      Ich habe gerade die Folge seiner Verletzungen mit seinem Futter übereingestimmt.
                                      Das könnte wirklich Futterbedingt sein:
                                      Seitdem er kein Müsli mehr bekommt, hat er all diese Verletzungen.
                                      Leider war das Müsli was er zuerst bekommen hat zu wenig Energiereich, daher haben wir dann auf Pellets umgestellt.

                                      Liebe Grüße

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Und was ist in dem "haferfreien" Müsli drin? Statt dem Hafer ist dann Weizen oder Dinkel oder viel zu viel Mais drin (in sämtlichen Variationen).
                                        Ich schätz mal, dass bei Haferfütterung die nicht funktioniert entweder zuviel Hafer gefüttert wird (da sollte man mit halben Litern starten) oder der Hafer hat ne miserable Qualität - sehr staubig und voll Schimmelsporen. oder die Kombi von beidem.

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