Rückentätigkeit verbessern

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  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    Rückentätigkeit verbessern

    Hi

    Ich reite im Moment ein Pferd welches im Rücken nicht loslässt. Soll heißen sie wölbt den Rücken schon auf, aber sie kommt nicht ans schwingen. Bei der Stute ist ein Wirbelengstand (Bereich Sattellage) bekannt und sie hat eine verhärtete Muskulatur in der Nierengegend (Lendenwirbelsäule). Ich habe jetzt versucht sie über viel Longenarbeit locker zu bekommen aber das klappt nur mäßig. Habe schon versucht über Tempounterschiede, Übergänge und Stangen versucht aber das ist alle relativ nach hinten losgegangen (sie wurde eher fester als lockerer und arbeitete auch etwas gegen mich). Dann habe ich versucht sie unter Tempo zu longieren. Das klappt auch etwas besser und sie entspannte etwas. Am besten hat longieren unter Tempo auf sehr kleinem Kreis geholfen und wenn sie locker ließ dann Tempo langsam ehrhöhen und den Zirkel vergrößern. Aber sie tut sich extrem schwer damit auch im Rücken weiter locker mitzuschwingen. Habt ihr vieleicht noch tipps wie ich ihr den Richtigen weg zeigen kann auch in der arbeit locker zu werden?

    die stute ist jetzt von einer physiotherapeutin untersucht worden. dabei zeigten sich im rücken keinerlei blockaden. ihr sattel passt auch das einzigste was gemacht werden müsste währen wohl die zähne. aber kann das mit dem rücken zusammenhängen? auffällig ist sie in dem bereich nicht, nur die physiotherapeutin deutete an das da was sein kann.
    longiert wird die stute mit einem longiergurt und ausgebunden mit dreiecksausbindern welche ich je nach dem unten zwischen den vorderbeien oder seitlich auf ellenbogenhöhe einschnalle.
  • Rübchen
    • 23.12.2009
    • 1133

    #2
    Auf jeden Fall kann ein Zahnproblem die Losgelassenheit beeinträchtigen. Ich habe immer den Eindruck, wenn das Kiefergelenk fest ist, ist auch der Rücken zu. Also auf jeden Fall Zähne aus Ursache ausschließen oder behandeln lassen.

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    • samira127
      • 20.07.2005
      • 2670

      #3
      das kiefergelenk ist aber locker hat die physio gesagt. sie war da nur leicht schmerzempfindlich deswegen meinte sie das da wohl was ist. ich möchte die zähne nu nicht von einem normalen ta machen lassen sondern meinen pferdezahnarzt hohlen und der hat im mom urlaub für drei wochen. deswegen würde ich jetzt schon gerne etwas tun. im mom befinde ich mich in der antrainingsphase nach der physiobehandlung und longiere nur am halfter unausgebunden. das gefällt mir und dem pferd gar nicht und bringen tut das auch nichts. werde heute abend auch noch mal bei der physio anrufen und fragen ob man an dem trainingsplan noch was ändern kann. unausgebunden läuft die stute gar nicht gut. reißt den kopf hoch und läuft nur ohne rücken aber ausbinden fand die physio gar nicht gut da zu lange in einer stellung.

      Kommentar

      • Rübchen
        • 23.12.2009
        • 1133

        #4
        Wie wäre es denn dann mit Doppellonge? Und wenn das Kiefergelenk bei der US locker ist, kann es trotzdem sein, dass die Stute sich beim Reiten durch Haken auf den Zähnen und dadurch hervorgerufene Schmerzen oder Unwohlsein gestört fühlt und die "Zähne zusammenbeißt", wodurch das Kiefergelenk fest wird.

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        • newbie
          • 27.02.2008
          • 2981

          #5
          Wenn die Muskulatur verhärtet ist, vielleicht 1. einmassieren, 2. Akkupunkteur rufen, 3. Solarium 4. Im Schritt bergauf klettern lassen und Schulterherein rechts/links und Trab-Halten-Rückwärts ... Trab-Halten ... Trab-Halten-Rückwärts immer wieder mit Schulterherein auf beiden Händen abwechseln.
          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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          • samira127
            • 20.07.2005
            • 2670

            #6
            mit der doppellonge kann ich leider nur bedingt umgehen, habe mir aber vorhin auch überlegt das morgen früh mal auszuprobieren. sie soll ja erst mal nur schritt und ein bischen trab gehen und das bekomme ich wohl hin. richtig arbeiten kann ich mit der doppellonge leider (noch) nicht. will es aber lernen und habe jetzt auch einen trainer gefunden der mit mir arbeitet. ansonsten mache ich langzügelarbeit.

            @ newbie massieren mache ich schon. allerdings darf ich immer erst nach einer längeren einlaufzeit an ihren rücken. wenn sie von der weide kommt dann mag sie das überhaupt nicht. nach der arbeit oder zwischendurch findet sie es aber ganz gut und dann versuche ich die muskeln locker zu bekommen aber richtig nachhaltig ist das leider noch nicht. ein solarium haben wir leider nicht. habe aber schon die back on track decke im einsatz und das findet sie auch gut aber halt leider auch nicht richtig mit erfolg. akupuktur wurde bei ihr schon mal versucht, das hat sie gar nicht gut gefunden. soll sehr unruhig gewesen sein und teilweise beim einsetzen der nadeln sehr gewehrt haben. die dame ist ein kleines sensibelchen und extrem eigen. klettern kann ich hier leider auch nicht da wir im flachen land wohnen. im momemt steht vor der arbeit immer ne halbe stunde fleißigen schritt an. das lockert auch ganz gut aber sobald es an den trab geht ist das alles weg.
            schulterherein ist gut, das werde ich noch mal versuchen. ganze paraden auch, die lässt sie auch gut durch und fußt schön unter.
            wie ist das den mit dem rückwärtsrichten? an der hand geht sie stockend und nicht tacktklar (setzt alle 4 füße einzelnd und nicht diagonal). unterm sattel habe ich es noch nicht ausprobiert und soll jetzt im moment auch nicht reiten.

            Kommentar

            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              #7
              Dass sich ein Pferd beim Setzen der Nadeln sträubt, sollte keinesfalls passieren. Meine Akupunktur-TÄ greift bei solchen Problemen im Zweifelsfall (wenn kein anderer Punkt sinnvoll und machbar ist) auf ihren Laser zurück. Und alle Pferde haben ihre Behandlung bislang sehr gut toleriert und waren nachher auch besser. Schicke Dir gern die Kontaktdaten.

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              • marquisa
                • 08.02.2006
                • 3410

                #8
                - an der Hand im Sinne einer Volte im Schwenken auf beiden Händen in Stellung übertreten lassen,um die äußere Seite zu dehnen,daraus SH an der Hand erarbeiten (darauf achten,dass das innere Hinterbein Richtung Schwerpunkt tritt und nicht daran vorbei)

                -Cavalettiarbeit

                -mit Chambon longieren (Kappzaum),dabei immer gut die Hinterbeine Richtung Schwerpunkt treiben

                -das Auge schulen und selbst den Unterschied zwischen einem schwingenden Rücken und einem überwölbten Rücken feststellen können (dann wieder frischer vorwärts)

                -Das RR muss korrekt ausgeführt werden,um einen gymnastizierenden Effekt zu erlangen und das Pferd vermehrt ins Gleichgewicht zu bringen;erst Übergänge Trab/Galopp festigen,sonst gibts noch mehr Verspannungen (Rücken wird weggedrückt,4-Takt,es kommt in dem von dir genannten problematischen Wirbelbereich zu Stauchungen)

                Kommentar

                • samira127
                  • 20.07.2005
                  • 2670

                  #9
                  ich habe heute mal versaucht mit der doppellonge zu arbeiten. das klappt erstaunlich gut. die stute zeigte endlich mal aktivität in der rückenmuskulatur. ans schwingen kam sie immer noch nicht aber mal abwarten, vieleicht bringt das ja etwas mehr erfolg.
                  übertreten lassen werde ich morgen mal versuchen. das kennt sie aber ich habe es noch nicht in direkten zusammenhang mit der arbeit gesetzt.
                  cavalettiarbeit ist generell sehr schwer mit ihr. sie verspannt schnell wenn sie über die stangen soll. das klappt nur wenn ich sie da wirklich exakt hinbekomme und etwas tiefer ausbinde. dann geht sie rüber ohne den kopf hochzunehmen aber richtig über den rücken kommt sie dabei nicht. habe auch schon experiemniert ob schnelleres tempo oder eher langsam, stangen eng oder weit auch ob die stangen auf dem boden liegen oder etwas erhöht. das alles interessiert sie nicht, sie möchte gerne kopf hoch und rüber. am anfang sprang sie auch noch über alle stangen. das habe ich schon abstellen können. auch rennt sie nicht über die stangen, sie nimmt halt nur den kopf hoch und drückt den rücken weg. deswegen finde ich es extrem schwer sie mit stangenarbeit zu lösen. wirklich funktioniert hat das nicht.
                  bezüglich des rückwärtsrichten sollte ich es wohllieber erst mal lassen oder wie verstehe ich das jetzt? galloparbeit an der longe geht gerade gar nicht. unterm sattel arbeitet sie gut im gallop aber an der longe arbeitet sie sehr gegen die ausbinder und unausgebunden total ohne rücken. auch auf der weide gallopiert sie etwas unausbalanciert. dieses problem hat sie aber schon lange. also trab gallop übergänge sind im moment nicht drin. ich bin froh wenn sie gut gallopiert.

                  @ rübchen die adresse währe interssant. woher kommst du denn?

                  Kommentar

                  • samira127
                    • 20.07.2005
                    • 2670

                    #10
                    ach noch zum thema auge schulen. hat jemand vieleicht bilder oder videos von einem gut schwingenden rücken und einem überdehnten rücken? oder woran macht ihr es fest das der rücken locker mitschwingt?

                    Kommentar

                    • Rübchen
                      • 23.12.2009
                      • 1133

                      #11
                      Ich komme aus Schleswig Holstein, die TÄ wohnt aber in Sachsen-Anhalt und ist nur alle 3 Wochen bei uns oben.

                      Kommentar

                      • samira127
                        • 20.07.2005
                        • 2670

                        #12
                        oh je, ich komme aus nds nähe oldenburg. denke das ist wohl zu weit ab vom schuß.

                        Kommentar

                        • Rübchen
                          • 23.12.2009
                          • 1133

                          #13
                          Dann schau doch mal auf www.gervas.org. Da stehen TÄ drin die anerkannte Fortbildungen in Akupunktur besucht haben. Ansonsten fällt mir spontan noch Uwe Petermann aus Melle ein.

                          Kommentar

                          • samira127
                            • 20.07.2005
                            • 2670

                            #14
                            @ rübchen vielen dank für den link. wiklich in der nähe ist da auch keiner von mir. am mittwoch kommt erst mal die physiotherapeutin zur kontrolle wieder. habe zwar überhaupt nicht das gefühl das das was gebracht hat aber mal abwarten. wenn ich dann das ok bekomme zum reiten werde ich mit meinem trainer zusammen unterm sattel weitermachen. damit haben wir meine stute (selbe diagnose und ähnlich problematik) auch wieder hinbekommen. ansonsten habe ich noch einen tipp bekommen mit einer anderen die auch akkupunktur macht und osteophatisch behandelt. vieleicht rufe ich die noch an sollte sich gar keine besserung einstellen.

                            aber vieleicht hat ja noch jemand einen tipp für mich wie man gegen die verhärtete muskulatur und den festgehaltenen rücken angehen kann. muss auch nicht alltägliches sein. manchmal sind ja ausgefallene sachen auch sehr hilfreich.

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