Husten, aber topfit??

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  • Clari
    • 23.03.2012
    • 78

    Husten, aber topfit??

    Hallo an Alle!
    Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt, daher hoffe ich auf einige Hilfsansätze hier im Forum.

    Unser Reitpony hustet seit Anfang des Jahres. Es fing im Winter an. Er wurde zunächst mit Antibiotika behandelt. Es wurde besser, sobald wir abgesetzt hatten, ging es wieder los.
    Also wurde er bronchioskopiert - Blutgaswerte gut, kein Befund. Wir haben dann inhaliert. Zu Beginn mit Cortison, dann mit NaCl. Wir hatten ihn dann umgestellt auf Späne und er bekam nur noch nasses Heu.

    Über Sommer war dann alles in Ordnung, kein Husten. Ich habe ihn dann wieder auf Stroh gestellt.

    Und im September ging es wieder los. Also habe ich ihn nochmals bronchoskopieren lassen. Blutgaswerte waren minimal schlechter, aber trotzdem kein Befund. Ich sollte wieder inhalieren (wieder zunächst mit Cortison). Zu Beginn wurde es besser. Er wurde auch wieder auf Späne umgestellt, diesmal endgültig. Nasses Heu bekommt er Seit Jahresbeginn aus dem Netz.

    Dann ging der Husten wieder richtig los. Immer nur beim Reiten. Nicht beim Longieren, nicht auf der Koppel, nicht beim Toben, nicht in der Box. Und beim Reiten auch immer nur am langen oder hingegebenen Zügel, vor allem am Anfang beim Abtraben.
    Er hustet dabei sehr trocken aus dem Kehlkopf heraus. Ein tiefergehendes Husten kam bisher noch nicht.

    Das Komische: er ist topfit! Nicht müde zu bekommen (so war er schon immer). Man merkt ihm einfach gar nichts an.

    Eine weitere Tierärztin hat Follikel im Rachen als Vermutung. Daher habe ich L-Lysin (100%ig) gekauft. Er frisst es jetzt seit 3 Wochen. Keine Veränderung.
    Zusätzlich füttere ich nach Rücksprache mit Frau Dr. Weyrauch noch die Mischung Nr. 1 und Nr. 5 (Mariendistel, etc) (www.dr-susanne-weyrauch.de)

    Gestern hat er jetzt zum ersten Mal auch in der Box gehustet. Ich weiß mir keinen Rat mehr. Hat jemand noch eine Idee? Er ist so fit und will immer arbeiten, aber ich traue mich nicht, voll ins Training einzusteigen.

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

    LG,
    Clari

    Ps: Sorry für den langen Text, aber ich wollte nichts auslassen.
  • Guilde
    • 18.10.2012
    • 66

    #2
    Sind die Luftäcke bei der Bronchoskopie mit angeschaut worden? Bei uns lag dort zuletzt die Ursache. Allergietest schon gemacht?

    Kommentar

    • Clari
      • 23.03.2012
      • 78

      #3
      Nein, die Luftsäcke wurden nicht mit angeschaut. Ein Allergietest wurde auch nicht gemacht. Die Klinik meinte, das bringt nichts,w eil man beim Pferd Allergien ohnehin nur schwer feststellen kann.
      Da werde ich nochmal rangehen und mit meiner TÄ sprechen. Die soll das nochmal überprüfen.

      Mir wurden jetzt auch Heucobs geraten. Habt ihr damit Erfahrung?

      Kommentar

      • samira127
        • 20.07.2005
        • 2670

        #4
        guck mal unter der suche. ich habe das selbe problem. bei meiner ist es allerdings RAO also allergisch bedingter husten. Sie war damals auch komplett dicht aber ich habe trotzdem nix gemerkt. Auch sie war fit und munter. Auch die TA haben das so nicht vermutet. Allerdings war bei meiner in der Bronchoskopie das Ergebniss deutlich. Damals hieß es leicht verschleimt und in der Zytologie kam dann RAO raus. Ich inhaliere seit drei Monaten mit dem Air One und mit Medikamenten ( B-Vetsan und cromohexal). Cortison finde ich da nu nicht so passend wenne s den pferden soweit gut geht.

        Kommentar

        • Neuzüchter
          • 09.04.2003
          • 2159

          #5
          Mein Großer hat alles schulmedizinische durch mit Ausnahme von intravenöse Lungenspühlung und diverse homöopatische Ansätze.

          Was ich in Deiner Auflistung vermisse sind Schleimlöser, hat er die nie bekommen? Auch Ventipulmin, also Clenbuterol ist ein gutes Medikament, wenn man es dezent und gezielt einsetzt auch wenn es dank Dopingdiskussionen schwer in Verruf gekommen ist und vielfach viel zu selbstverständilich mitgefüttert wird.

          Luftsäcke gehören einfach mit endoskopiert, auch wenn das nicht ganz einfach ist. Und auch wenn ein Luftsackproblem alleine die Blutgaswerte nicht verschlechtert.

          Mein Pferd wurde von allen Medikamenten abgezogen außer Baypamun/Zylexis. Er hat immer einen weißen Leckstein und er läuft mindestens fünf Tage die Woche, immer. Was ich mache wenn er lahmt weiß ich noch nicht.
          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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          • countess
            • 20.02.2008
            • 2256

            #6
            Unsere Stute hat ne minimale Kehlkopflähmung (kaum hörbar,Zufallsbefund bei der Bronchoskopie) und hustet vorallem dann beim reiten, wenn sie vorher gefressen hat. Teilweise hustete sie Haferreste, Äpfel, Leckerlie... ab und danach wars dann gut. Als sie in einen Aktivstall mit 12 x Kraftfutter umgestellt wurde, wurde die Husterei sehr schlimm, teilweise mußte man das Reiten abbrechen. Zwar hielten die Tierärzte einen Zusammenhang zur Kehlkopflähmung für unwahrscheinlich , aber Tatsache ist, dass sie seitdem wir darauf achten, dass sie keine Leckerlies, Äpfel, Hafer... vor dem Reiten bekommt, auch nicht mehr hustet!

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            • Korney
              • 05.03.2009
              • 3514

              #7
              Hi Clari!

              Wenn ich das richtig rausgelesen habe, hustet deiner immer in Verbindung mit "auf Stroh" stehen.

              Meine Stute hustet auch regelmäßig, aber nicht in klinisch auffälliger Häufigkeit. TA hat schon zweimal abgehört und meinte, dass alles paletti sei.. Da hab ich natürlich komisch geguckt.

              Ich vermute, dass das Husten meiner Stute einhergeht mit ver- oder angeschimmeltem Stroh. Überprüfe mal die Qualität der Einstreu. Wenn (zu) wenig Heu gefüttert wird, fressen die Pferde im Hunger das Stroh weiter. Wenn dieses schlechte Qualität hat reizt das natürlich auch die kompletten Atmungswege, weil beim Fressen Sporen oder Staub eingeatmet werden.

              Grüsse, Korney

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              • Billie Jean
                • 26.06.2010
                • 496

                #8
                Hi Clari,
                wenn Pferde länger husten, wird's echt brenzlig. Auch wenn Du sagst, daß dein Pony beim reiten topfit ist..
                Einen Allergietest würde ich nicht unbedingt machen, da du meisten Dinge, auf die Pferd dann allergisch ist, bei einem Huster sowieso ändern mußt (Haltung, Einstreu, Futter..)

                Ich kann Dir nur raten, dein Pony so staubfrei wie möglich zu halten. Offenbox wenn möglich, staubfreie Späne, Heu besser dedampfen als wässern, Kraftfutter anfeuchten, Pferd beim misten aus der Box nehmen, Stallgasse beim fegen immer anfeuchten. Möglichst draußen reiten und darauf achten, daß der Boden nicht so staubig ist. Das Nachbarpferd sollte möglichst auch auf Spänen stehen.

                Cortison würde ich nicht geben, ebenso wenig Ventipulmin.
                Ich würde vor dem reiten ACC mit Nacl vernebeln und nach dem reiten noch mal Nacl.
                Außerdem würde ich das Immunsystem mit einer Kur aus Engystol und Ecchinacea stärken. Das bekommst du in Ampullenform ad.us. vet. von der Fa. Heel. Da gibst Du 10 Tage lang im Wechsel jeweils eine Ampulle. Am besten gibst Du es ins Maul.

                Lysin ist gut, wenn Dein Pony einen Follikelkatarrh hat. Ach ja, Du solltest dann auch eine Zeit haferfrei füttern, da im Hafer irgendetwas ist, was den Follikelkatarrh ernährt.
                Wenn Du eine gute Heilpraktikerin kennst, kannst Du dir auch dort noch Hilfe holen.Eine Freundin von mir ist den chronischen Husten mit Akupunktur und Eigenblutbehandlung los geworden..
                Wie du dir einen Heubedampfer selber bauen kannst, findest Du über die Suchfunktion
                Liebe Grüße und gute Besserung!!!

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  #9
                  Wurde bei der Bronchioskopie auch das Sekret getestet?

                  Husten gehört für mich zu den nicht akzeptablen Begleiterscheinungen, wenn keine klare Diagnose, würde ich sicherheitshalber auch nochmal das Herz genauer in den Fokus stellen.

                  Ohne eine klare Diagnose und ohne merkliche Besserung würde ich persönlich weder cortisonhaltige noch Antibiotika - Medikamente geben.

                  Bleib dran, nötigenfalls erkundige Dich in Deiner Umgebung nach einem spezialisierten Arzt oder einer Klinik, gute Besserung.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                  • Lemona
                    • 27.12.2012
                    • 898

                    #10
                    Herpes-Titer machen lassen (nach zwei Wochen wiederholen)..

                    Kommentar

                    • baghira
                      • 21.11.2006
                      • 388

                      #11
                      @countess: bei meinem war es so ähnlich!
                      Kehlkopflähmung Zufallsfand bei der bronchoskopie und nach etwas Odyssee geht der Ta nun davon aus, dass der Husten daher kommt!


                      Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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                      • Clari
                        • 23.03.2012
                        • 78

                        #12
                        Hallo Ihr Lieben,
                        vielen Dank für Eure Beiträge. Ich hatte am Wochenende einen Internetabsturz, daher konnte ich mich nicht früher melden.
                        Am Mittwoch kommt endlich die Tierärztin.
                        @samira: Bisher habe ich nur mit NaCl und Cortison inhaliert. Ich werde mal nach B-Vetsan und cromohexal schauen und das mit der Äruztin besprechen.

                        @Neuzüchter: Schleimhlöser hat er bekommen, Ventíplus. Da kam aber rein gar nichts raus :-(. Ventipulmin werde ich auch mal in das Gespräch mit der TÄ aufnehmen. Auch Baypamun/Zylexis. Danke für die Hinweise.

                        @Korney: Seit Oktober steht er jetzt auf staubfreien Spänen und trotzdem ist es in den letzten paar Tagen deutlich schlechter geworden :-( Er hat eine Außenbox, die an der Vorderseite komplett offen ist, bekommt also auch viel frische Luft (zusätzlich zum täglichen Auslauf und der Bewegung).

                        @billiejean: Wie machst Du das mit ACC? Zum Inhalieren? Wie löst Du das auf? Direkt in NaCL? Wäre super, wenn Du mir das kurz erläutern könntest.


                        @silas: Wir haben das Sekret ins Labor geschickt. Die haben nur einensehr geringfügigenbakterielle Befall festgestellt. Daher sollte ich laut Klinik mit Cortison inhalieren.

                        Ich habe mir alle Eure Anregungen rausgeschrieben und werde jeden einzelnen mit der TÄ besprechen (oder zur Not auch selbst in die Hand nehmen). Vielen Dank für Eure Hilfe!

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                        • Maggie2008
                          • 23.08.2014
                          • 6

                          #13
                          Hallo Clari. Ich hatte vor ca. 10 Jahren dasselbe Problem bei meinem Reitpony. Ich war auch sehr verzweifelt. Nach dem Husten erfolgte dann noch ein akuter Asthmaanfall. Mein Pferd bekam Cortison. Alles besserte sich sofort. Nach Absetzen des Cortisons ging der Husten weiter. Bronchoskopie war negativ. Habe damals eine Heuprobe bei der Lufa eingeschickt. Heu war voller Schimmelpilze. Man konnte an dem Heu nichts erkennen und riechen. Es sah super aus. Nach Gabe von anderem Heu war das Thema erst mal gegessen. Bis heute hustet mein Pferd immer mal wieder. Aber wir haben seit Jahren alles im Griff. Mit Cortison wäre ich auch ganz vorsichtig. Das Fell meines Ponys wurde dünner und veränderte die Farbe. Heute habe ich nur noch Cortison als Notfallmedizin im Schrank. Wird der Husten mal über Tage schlimmer, gebe ich dem Pferd über ein paar Tage ein Bronchien erweiterndes Medikament zum Abhusten. Man muss oft lange Suchen bis man die Hustenursache gefunden hat. Mach Dir einen Plan wann der Husten auftritt. Was dein Pferd zu fressen bekommt? Lass immer eins der Dinge für ein paar Tage weg und füttere mal anderes Heu und schau ob es besser wird. Es ist langwierig ich weiß. Aber wenn die TA nichts somatisches finden, wird es von allergischer Herkunft sein. Ein Allergietest vom TA ist auch eine gute Sache. L.g Silke

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                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            #14
                            Geringfügiger bakterieller Befall - welches Bakterium und wie speziell behandelt?Sorry, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei bestimmten bakteriellen Erkrankungen, die üblichen Pferdemedikamente nicht mehr wirken - meine beiden TAe greifen da gern zu Rinder-Medis. - Seltsamerweise sind sich beide in diesem Punkt immer einig.Bei Cortison gehen mir immer die Nackenhaare senkrecht schräg nach vorn - oftmals eingesetzt, wenn die Diagnose nicht klar ist und in meinen Augen zu viele Nebenwirkungen, wenn auch oft erst unter längerer Gabe bemerkbar.Daumen bleiben gedrückt!
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                            • Billie Jean
                              • 26.06.2010
                              • 496

                              #15
                              Hallo Clari,
                              das ACC gibt es in Ampullenform a 3ml. Das mischt du mit 5ml Nacl und lässt es inhalieren.
                              Ich bekomme die Ampullen von meiner Tierärztin. Es ist ein Medikament aus der Humanmedizin wird aber von vielen TA verwendet.
                              LG

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                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #16
                                ACC gibt es auch als Medikament fürs Pferd, es ist also für die Anwendung zugelassen.

                                Wenn meiner mal wieder was Schleimlösendes braucht, besorge ich mir das als loses Pulver in der Apotheke. Ist wesentlich günstiger, muss dann nur noch n bissl schmackhaft gemacht werden. Die Dosierung übers Futter richtet sich dann nach den tierärztlichen Empfehlungen.

                                Ob es so einen grossen Unterschied macht, ACC zu inhalieren statt zu füttern kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass jeder Schleim einfachen physikalischen Regeln unterliegt - desto flüssiger er ist, desto leichter ist er zu transportieren. Deshalb achte ich bei gezielten Schleimlöse-Aktionen immer auf den kompletten Flüssigkeitshaushalt meines Pferdes. Das wird meiner Meinung nach gerne vernachlässigt. Ich nutze ganz pragmatisch auch schon mal Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit für lange Schritt-Ausritte etc etc spart das Inhalieren.

                                Aber: Um die Ursachen muss ich mir keine Gedanken mehr machen, meiner hat ein chronisches Problem. Ist dem nicht so, muss man bei der Behandlung immer zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden und sich neben der Beseitung der Folgen sehr genau auf die Ursachenabklärung und bestenfalls Beseitigung des Auslösers konzentrieren.

                                Stetige Cortison-Gabe ist für mich eher ein rotes Tuch. Das kommt meiner Meinung nach nur bei akuten massiven asthmatischen Problemen in Frage. Sollte es bei meinem jemals soweit sein, dass er das regelmässig braucht, geht er über die Regenbogenbrücke.

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                                • Voegelchen
                                  • 12.12.2013
                                  • 3

                                  #17
                                  Zum Corstiosn (mein Halbwissen aus der Humanmedizin). Systemische Gaben (schlucken, spritzen) führen zu den allgemein bekannten Nebenwirkungen.
                                  Inhalativ appliziertes Cortison, wie es Asthmatiker und COPDler bekommen wirkt lokal und wird in der Regel nicht systemisch verwertet, hat somit andere Nebenwirkungen (Mundsoor beim Menschen)....

                                  Im Distanzbereich ist vor Jahren mal ein Pferd aktu unrettbar verblutet. Es hatte jahrelange bei topfitter Kondition leicht gehustet-Fazit Luftsackmykose, also Pilzbefall der Luftsäcke.

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                                  • Clari
                                    • 23.03.2012
                                    • 78

                                    #18
                                    Hallo Ihr Lieben,
                                    sorry, dass ich mich erst so spät zurückmelde, aber wir hatten weiterhin enorme Probleme mit dem Internet und dann war auch noch mein Passwort verschwunden ;-)

                                    Wir haben ihn jetzt nochmal komplett checken lassen: Bronchioskopie ohne Befund, Abhören Lunge, Luftröhre ohne Befund (auch unter Belastung und auch nach 1 Minute Sauerstoffentzug).
                                    Ergebnis: Allergie gegen Staub und zudem hat er Follikel im Rachen. Sind wir draußen ist alles gut, sind wir in der Halle geht es los. Husten in der Box ist selten, er steht aber auch bereits staubfrei in einer großen luftigen Außenbox, zu einer Seite komplett geöffnet.

                                    Therapie: Abwehr stärken: Er bekommt jetzt eine Zeit lang Echinacin, Dazu Spitzwegerich, um den Reizhusten zu lindern. Reines L-Lysin zur Bekämpfung des Follikelstoffwechsels.
                                    Wenn ich wetterbedingt in die Halle muss, dann wird seine Nase mit Babyöl eingeschmiert oder ein Nasennetz drauf gemacht, damit etwaiger Staub schon auf der Nase hängen bleibt und nicht in die Atemwege kommt.

                                    Ergebnis: Es ist deutlich besser. Viele hustenfreie Tage dazwischen gehabt, wenn er gehustet hat, dann nur beim Abreiten und max. 2 mal, dann ist alles ins Abschnauben übergegangen.

                                    Einzig als es jetzt so eiskalt war. Da kam wieder das Husten (auch in der Box) etwas häufiger. Die TÄ war dann nochmal zur Kontrolle da und hat ihn abgehört, aber alles war in Ordnung. Keine Geräusche, nichts.

                                    Ich werde auch Eure ganzen Tipps mit einbeziehen und ihm alles so angenehm wie möglich machen. Mal schauen. Ich hoffe, dass ich nun den richtigen Weg gefunden habe.
                                    Ich werde berichten

                                    Kommentar

                                    • Cindi
                                      • 04.06.2012
                                      • 394

                                      #19
                                      Hallo Clari

                                      Ich habe dasselbe durch. Kannst du einen Zusammenhang zu deinen Impfungen erkennen? Was hast du geimpft?

                                      Wie gesagt, ich habe dasselbe durch und 7 Jahre lang ziemlich alles durchprobiert, von Schulmedizin über Alternativ. Die gute Nachricht ist, ich habe es nun endlich im Griff. Aber bei meiner Stute hat weder inhalieren, noch nasses Heu, noch Späne, noch Venti/Sputo noch ACC oder was auch immer geholfen. Ich habe sie mit einem guten (mit Betonung auf gut) Tierheilpraktiker/Radioniker wieder hinbekommen. Hat allerdings gedauert. Ich möchte dir nur eines ans Herz legen, aber auch hier macht jeder, wie er es für richtig empfindet - Lass die Finger von Zylexis. Das Immunsystem deines Pferdes hat gerade genug zu tun und ist schon geschwächt durch das Cortison. Da muss man nicht noch was spritzen um es nochmals zu pushen.

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                                      • Clari
                                        • 23.03.2012
                                        • 78

                                        #20
                                        Hallo Cindi, auf die Impfungen hat mich neulich auch jemand angesprochen. Da wurde mir geraten, die Herpes-Impfung wegzulassen. Aber allein bei dem Gedanken daran wird mir ja schon schlecht.
                                        Ich habe das mit meiner TÄ besprochen, die sagte, dass die Herpes-Impfung zwar hauptsächlich verhindert, dass das Virus übertragen wird, aber dennoch auch einen Eigenschutz bietet.

                                        Gestern wurde mir auch von einer Bekannten eine Immuntherapie durch einen THP geraten. Da werde ich mich jetzt mal schlau machen.
                                        Kurz nach meinem letzten Beitrag ist es wieder 2 Tage lang ganz schlimm gewesen. ich habe sofort nochmal die TÄ zum Abhören geholt, aber es war alles ok.
                                        Paradoxerweise kam es da nur beim Reiten. Beim Longieren, Laufenlassen und in der Box war alles normal.

                                        Ich weiß so langsam echt nicht mehr weiter :-(
                                        Zuletzt geändert von Clari; 12.01.2015, 08:47. Grund: Schreibfehler

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