Sehnenschaden und Wiese?

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  • perigeux
    • 01.11.2007
    • 1111

    #21
    ach furioso, es geht doch um die verschiedenen ansichten, das weißt du doch ganz genau
    aber mein bild von dir wird immer konkreter....

    es kann doch jeder es so mit seinem pferd machen, wie er es für richtig hält
    nur, hinterher nicht rumheulen, wenn sehne ganz im arsch

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    • Ebony
      • 11.05.2003
      • 121

      #22
      Meine damals 4jährige Stute hatte einen leichten Fesselträgerschaden (Entzündung). Nach mehreren Wochen Boxenruhe und führen hab ich für sie wie lafite und furioso-fan andeuteten einen Paddock in Boxengröße abgetrennt. So konnte sie tagsüber mit den anderen, die unmittelbar daneben grasten, draußen sein.
      Das war besser, als dass sie in der Box nen Koller bekommen hätte, weil die anderen draußen sind. Das wäre sie wir ein Tiger im Käfig gewesen.
      Ich denke man muss das sicherlich von den Eigenheiten der Pferde abhängig machen, aber meiner Chaotenbraut hat das Draußen-Sein nicht geschadet.
      Ich habe ihr dann regelmäßig abends Beinwell Umschläge gemacht und ihr in dieser Sache fast 8 Monate mit leichter Bewegung Ruhe gegönnt.
      Toi toi,toi heute ist sie topfit mit neun!
      Gute Besserung ;-)

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      • moonlight
        • 04.06.2002
        • 4269

        #23
        Ich habe gerade zwei Fesselträger-Geschichten hinter mir. Gehe mit FF konform: Soviel wie möglich raus. Ist auch die moderne Veterinär-Meinung bei leichten oder fast ausgeheilten Geschichten. Gleichmäßige Bewegung heilt am besten! Dass sie beim rausstellen einmal losquiken, hat zumindest eins meiner Pferde nicht an der sensationell guten Heilung gehindert!

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        • sweet dreams
          • 06.03.2010
          • 105

          #24
          Ihr macht mich alle ganz heiß drauf e zu versuchen...Das wäre für pferd und mich das schönste...

          Aber die angst dem Pferd damit was schlimmeres zu tun falls es wieder reißt oder dann noch schlimmer reisst, ist auch noch sehr groß....in meinem kopf gehts immer hin und her, ja ich machs, ohhh mhh ne besser doch nicht.....

          denn ein Fehlgeschlagener versuche, kann dann wieder noch länger knast bedeuten fürs pferd oder schlimeres...

          Kommentar

          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #25
            Zitat von perigeux Beitrag anzeigen
            ach furioso, es geht doch um die verschiedenen ansichten, das weißt du doch ganz genau
            aber mein bild von dir wird immer konkreter....
            Das will ich doch hoffen. Kann ich sonst noch mit Details aushelfen, damit das Feindbild stimmt?
            FEI ist für mich kein Gütesiegel. Genausowenig wie Olympiatierarzt, Kadertrainer, S-Reiter, Papst oder ähnliches.
            Ich lasse meine TAs nicht gerne herabsetzen, weil sie vielleicht eben nicht FEI-Ärzte, aber dadurch mit Sicherheit nicht zwangsläufig schlechter sind.
            Ansonsten: Weitere Details wenn nötig per PN.

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            • samira127
              • 20.07.2005
              • 2670

              #26
              du schreibst doch oben das der schaden so gut wie ausgeheilt ist. ist das pferd den sonst soweit auch wieder fit? ICH würde jetzt vieleicht einfach mal ein paar tage weiterarbeiten und auch den trab dazunehmen und schaun was passiert. bleibt alles gut dann würde ICH das pferd nach einer guten aufwärmphase auf die weide schicken. du sagst ja er tobt nur kurz und dann ist ruhe. wenn genug platz da ist und er nicht immer die dicken stopps in den ecken macht würde ICH es riskieren und ihn auf die weide stellen. aber wie gesagt nur aufgewärmt, dann hast du mehr chancen das nichts passiert. im allerschlimmsten fall kann es halt passieren das noch mehr kaputt geht als vorher, aber das kann auch passieren wenn er anfängt an der hand oder unter dem reiter mist zu bauen weil er so viel stallmut hat. in watte packen können wir die pferde ja auch nicht.

              vieleicht kannst du das bocken am anfang auf der weide ja auch eingrenzen indem du ihn vieleicht zur gruppe hinführst (die vieleicht schon etwas auf der weide sind da du ja noch aufgewärmt hast und die anderen morgends schon rauskommen?) und dann kurz an der hand grasen lässt. und wenn er ruhig bleibt dann den strick vorsichtg lösen nd noch bei stehen bleiben. vieleicht lässt er sich ja so täuschen und bleibt ruhig. eine möglichkeit währe es. und zur deiner beruhigung noch einbandagieren (obwohl das nicht wirklich etwas bringt aber man bildet sich das ja doch gerne ein).

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              • Ebony
                • 11.05.2003
                • 121

                #27
                Probier doch ein kleines Paddock unter Aufsicht mit Heu und ruhigen Kollegen nebendran.
                Dann kannst Du immer noch reagieren, wenn er plötzlich aufmuskelt, die Sache sofort zu unterbinden.

                Und ich finde es durchaus legitim, den Stall kurzfristig zeitbegrenzt zu wechseln, wenn es aktuell keinerlei "akzeptable" Lösung fürs Pferd gibt.

                Kommentar

                • sweet dreams
                  • 06.03.2010
                  • 105

                  #28
                  Also der Ta war gestern da und hat nach 4 wochen nochmal gechallt und gesagt ist so gut wie ausgheilt, noch leicht dunkler als es vorher unverletzt war, er meinte nach weiteren 4 wochen ist nix mehr zu sehen das mal was war....

                  jaaa so hab ichs auch gedacht 30 min führen einbadagieren kurz au und ab traben dann vorsichtig zum kumpel auf die wiese und so wie du sagst, denke aber wenn er merkt er ist los gehts ab....

                  aber wobei ich sagen muss eine woche nach der diagnose ist er mir auf der riesen wiese wo ich zu anweiden war schon abgehauen, mein freund hatte ihn ich nen anderen alles gut alles frisst und aufeinmal springt der mit allen vieren in die luft und keilt aus und trifft meinen freund in die rippen der geht zu boden nd pferd spackt über die wiese, haben ihn dann gottseidank wieder eingefangen bekommen und scheinbar hatte das nichts gemacht....aber vielleicht wars auch glück...

                  wobei sagen muss die wiese ist nicht wirklich groß, da sind stopps vorprogrammiert...würde sagen ist ca 40 x 60 groß wenn überhaupt....

                  es ist wirklich ein spiel mit dem feuer...

                  wobei ich vor gestern 10% sicher war okax wenn der ultraschall in ordnung ist geht der raus aber nachdem der ta so geschockt reagiert hat und mir das so gesagt hat wie geschrieben war die angst aufeinmal suuper groß bei mir....

                  deswegen nerv ich euch hier auch so....

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                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4284

                    #29
                    Keins meiner Pferde hatte je einen Sehnenschaden. Toi Toi Toi, dreimalaufHolzklopf. Daher habe ich damit auch keine Erfahrung.

                    Wenn es aber so ist, wie du schreibst, daß das Pferd "nur" einen leichten Sehnenschaden hat, der so gut wie ausgeheilt ist, und du das Pferd in 4 Wochen wieder antrainieren kannst, dann würde ICH das Risiko das Pferd auf die Wiese stellen nicht eingehen. 4 Wochen sind nicht die Welt, da würde ich, so leid mir's auch für's Pferd tut, es im Stall lassen. Und ich bin jemand, dessen Pferde normalerweise jeden Tag auf die Koppel kommen und mir tut's in der Seele weh, wenn es aus irgendeinem Grund mal nicht möglich ist.

                    Wünsche dir die richtige Entscheidung

                    LG

                    Suomi

                    Kommentar

                    • perigeux
                      • 01.11.2007
                      • 1111

                      #30
                      es ist einfach nicht alles auf jedes pferd anwendbar
                      meins würde sich umbringen nach 4 wochen box und schritt gehen wenn ich's dann raus stelle
                      im endeffekt muss das jeder selber für sich wissen und verantworten
                      und, man braucht einen tierarzt dem man vertraut

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                      • Rübchen
                        • 23.12.2009
                        • 1133

                        #31
                        Eben: gezielte Belastung! Deswegen würde ich ein so explosives Pferd nicht einfach so rausstellen wollen. Einer der die Nase ins Gras steckt und den ganzen Tag entspannt über die Koppel dackelt oder einer, der die Offenstallhaltung gewohnt ist und in einer ruhigen Gruppe wohnt, ist da sicher anders zu betrachten. Ich hätte in diesem konkreten Fall kein gutes Gefühl, dem Patienten die große Freiheit zu gönnen.

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                        • Catherine236
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 10.05.2010
                          • 361

                          #32
                          mein großer hat 2 sehnenschäden hinter sich - jedesmal prompt zum winter, da war nichts mit koppel etc.(leider)
                          wenn er die schäden zur koppelsaison gehabt hätte, hätte ich ihn von anfang an tag und nacht draußen gelassen, dann kommen sie gar nicht auf doofe ideen, bleiben normal in der birne und haben viel bewegung
                          in deinem fall würde ich jetzt diese 4 wochen warten, ihn komplett antrainieren und ihn erst wieder rauslassen bis alles 200% verheilt ist - denn so riskierst du einen rückfall und dann geht der spaß erst richtig los! zumal es dann richtung winter geht - vielleicht eine doofe frage wieso hast du ihn nicht gleich (d.h. als des schaden diagnostiziert wurde) rausgestellt?

                          Kommentar

                          • streeone
                            • 26.03.2010
                            • 1309

                            #33
                            Ich bleibe dabei, ich würd ihn rausstellen. Und ich stimme Charly vollkommen zu.
                            Wo stehst du denn? Kannst ihn ja auch für etwas länger als vier Wochen weg stellen. Ich finde sowieso, dass man bei Sehnenschäden lieber langsamer macht, als zu schnell wieder anzutrainieren.
                            Und übrigens hoffe ich, dass deinem Freund nichts passiert ist...
                            Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                            26.04.1990 - 07.02.2010

                            Kommentar

                            • Calvada
                              • 11.06.2009
                              • 1377

                              #34
                              Lieber 24 h Stunden auf eine recht ebene Wiese stellen, dann ist die Luft irgendwann raus und sie bewegen sich ständig aber moderat, als 23 h Stunden Boxenhaft und dann explodierend auf einem Sandplatz im tiefen Boden rumhampeln. Das wäre dann für mich kontraproduktiv!
                              Avatar: Calvada von Corelli/Calvados x Latouro N

                              Kommentar

                              • Llewella
                                • 07.05.2002
                                • 13532

                                #35
                                Tja, die Entscheidung wird dir glaub ich keiner abnehmen können, die Ansichten sind hier ja deutlich auseinander.

                                Meine Stute hatte auch einen Sehnenschaden, aber allerdings einen heftigen. OP, drei Monate Box, drei Monate Aufbauphase. Die bekam einen Sommer und einen Winter keine Koppel. Irgendwann kam dann auch der Moment, wo sie raus durfte, ich hab sie ordentlich gearbeitet und trotzdem hat sie abgespackt wie eine angebrannte Wildsau.

                                Bei ihr hat es bis heute gehalten, ist jetzt acht Jahre her.

                                Aber mal ehrlich: Hör auf dein Bauchgefühl. Wenn das sagt, lieber raus, dann tu es. Wenn der Bauch das nicht gut findet, dann ist es doch so - was sind schon vier Wochen? Dein TA gibt in vier Wochen grünes Licht, so habe ich das verstanden. Dann ist der Sommer doch nicht rum!

                                Du selber kennst dein Pferd am besten und die Möglichkeiten, die du bei dir hast. Wenn Offenstall 24h halt nicht geht, dann musst du dir eben was anderes überlegen.

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                                • Alfons
                                  • 03.01.2009
                                  • 2586

                                  #36
                                  Zitat von No Limit Beitrag anzeigen
                                  gib ihm auch zur unterstützung homöopathie für die sehne hilft besser als so manch andere sachen kraftfutter runter und raufutter rauf
                                  was empfiehlst du da an Homöopathie? Symphytum?

                                  Kommentar

                                  • No Limit
                                    • 23.12.2009
                                    • 1499

                                    #37
                                    tendo alium von wala oder auch ruta hab jaa doch auch viele mit schaden von der bahn zur reha

                                    Kommentar

                                    • Nane
                                      • 02.02.2010
                                      • 2988

                                      #38
                                      Traumeel !
                                      SF Diarado-Ramiro Z

                                      Kommentar

                                      • Peggy
                                        • 05.01.2010
                                        • 97

                                        #39
                                        Hallo,

                                        die Entscheidung nimmt einem leider keiner ab.

                                        Meine Stute hatte letzten September auch einen Entzündung am rechten Fesselträgerband hinten rechts. Ich habe sie den Ganzen Winter über Schritt geführt. Im November habe ich die Eisen abnehmen lassen damit ich sie weiterhin führen konnte trotz Schnee. Ich hätte auch Schritt reiten können nur da ich schwanger war habe ich lieber geführt.
                                        Ich muß dazu sagen das Stuti sehr kooperativ ist und super lieb war, bis auf drei derben Bucklern an der Hand war sie die ganze Zeit toten brav, so das sogar unsere Zweijährigen Tochter drauf reiten konnte.
                                        Im Januar habe ich dann nach der Letzten Kontrolle (neues Sehengewebe war am 4.Januar. auf Ultraschall zu erkennen nur nicht so viel wie erwartet) entschieden das sie wieder raus kommt. Die Behandlung war soweit abgeschlossen und keiner konnte mir sagen wie lange sie sonst noch hätte in der Box stehen müßen 3 Monate ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr.
                                        Hatte ich auch gehofft aber selbst die TÄ in der Klinik sagten ich müßte es selber wissen. Sie haben nur gesagt wenn wieder raus nicht grad im Schnee wegen aufstollen und rutschen und kein tiefer Boden.

                                        Klar das erste mal Wiese war hart aber für mich mehr wie für Stuti. Es ist gut gegangen und die Sehne ist an der Stelle auch nicht dick und die Lahmheit ist auch nicht mehr zu erkennen. Gearbeitet habe ich sie allerdings noch nicht wieder, da ich ja auch erst vor ein paar Wochen entbunden habe und noch gar nicht reiten darf.
                                        Ich lasse sie jetzt erst einmal auf der Wiese bis nächstes Jahr und nehme sie zum spazieren gehen mit und fange dann nächstes Jahr ganz langsam wieder an.


                                        mfg Peggy

                                        Kommentar

                                        • rubia
                                          • 09.12.2002
                                          • 3250

                                          #40
                                          Ich würde ein Pferd nie wieder mehrere Wochen einsperren, zumindest nicht in einer Box! Die Idee mit dem "Käfig" habe ich schon oft praktiziert. Ein bisschen größer als eine Box mit Strombändern von dem Rest der Weide abgrenzen und ihn dort raus lassen. Dort kommt er nicht ins Laufen und er hat trotzdem das Gefühl, "mit von der Partie" zu sein. Die Pferde bleiben viel klarer im Kopf und auf so einer kleinen Fläche, kann die Sehne genauso gut ausheilen, wie in der Box. Meiner Meinung nach sogar besser, denn die Pferde, die ich kenne, drehen im Stall durch, wenn die anderen alle auf die Weide gehen und richten in der Box mehr an als draußen.
                                          Die TA´S stehen dieser Alternative meist positiv gegenüber, frag deinen doch mal, was er davon hält!!
                                          Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                                          Kommentar

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