Telgte ist prima, aber ich fragte nicht wo und wer die Diagnose stellte, sondern wie. Und welche Ursache (oder meinten sie es sei idiopathisch?) wurde vermutet?
Hilfe!!! Narkolepsie und Head-Shaking durch Flüssigkeit im Gehirn
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Ich frage mich, warum hier alles ständig alles kommentiert werden muss, obwohl die Thread-Erstellerin sich ganz klar geäußert hat, was mit der Stute passiert und damit das Thema quasi "aufgelöst" hat.
Hat jemand von euch die Stute gesehen?
Ich kenne Santica und weiß, dass sie mit Sachverstand an die Sache rangeht. Ich habe nicht verstanden, warum sie die Stute besamen wollte und ihr das auch so gesagt. Sie hat sich ja nun offensichtlich nochmal mit diesem Thema beschäftigt, nachdem sie hier so viele negative Meinungen bekommen hat. Wenn sie meint, die Stute mitlaufen lassen zu können wird sie sich wohl was dabei gedacht haben und ob sie ihr Geld damit in den Sand setzt oder unnütz ausgibt ist a) nicht unser Bier und b) ihre subjektive Entscheidung.
Also haltet doch mal einfach den Ball flach, oder habt ihr so große medizinische Erfahrung, dass ihr in der Lage seid Ferndiagnosen zu stellen?
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Ich denke auch, Santica hat um Meinungen und Erfahrungen gebeten - hierfür ist so ein Forum ja da...- die kann man dann ja äußern. Aber Ferndiagnosen und Verurteilungen finde ich fehl am Platz.
Es ist schwierig, solch eine Entscheidung zu treffen, und ich finde es gut, wie Santica sich nun entschieden hat. Ich wünsch Dir viel Glück, vielleicht bekommt Ihr die Kleine ja wieder hin, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Lg, jessy
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Ich gebe jessy da Recht. Verurteilungen finde ich, ohne das Tier gesehen zu haben, absolut beschämend! Es ist auch nicht verwerflich sich eine weitere Meinung einzuholen, denn auch TAs können sich mal irren. Wenn ich ein Pferd hätte, welches Verhaltensauffälligkeiten zeigt, aber ansonsten gesund und nicht unglücklich aussieht, würde ich es NIEMALS auf anraten EINES TAs hin einschläfern lassen. Deshalb muss man sich auch nicht als Tierquäler oder beratunsresistent darstellen lassen.
Ich denke Santica wird sie schon gehen lassen, wenn es "nicht mehr geht" bzw. die alternative Therapie nicht hilft.?
Viel Glück weiterhin!
Ps: Ich würde gerne erfahren, ob sich was bessert =)
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Ich möchte mal wissen, ob die Leute, die sich hier so vehement für's einschläfern einsetzen, schon mal in einer ähnlichen Situation waren. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, so einfach ist die Entscheidung nicht. Mein Pferd hat eine Luftsackmykose, ist Anfang März operiert worden und war einen Tag nach der OP beidseitig blind. Bislang ist eine solche Komplikation noch nie beschrieben worden. Ich bin mir sicher, dass er in den ersten Tagen, vielleicht sogar Wochen gelitten hat - und ich auch! Ich stand zwischendrin heulend vor der Box und habe überlegt, ob es richtig ist, ihn weiterleben zu lassen. Das Sehvermögen kam dann minimal wieder und er konnte entlassen werden.
Wir haben ihn seit Ostern wieder zu Hause. Die ersten Tag waren furchtbar - er war total unsicher, sehr schreckhaft, stand auf der Koppel ohne sich zu rühren, er war überhaupt nicht mehr das Pferd was ich kannte - kein Wunder. Mittlerweile (nach 8 Wochen) scheint er auf beiden Augen wieder gut sehen zu können, allerdings ist das Kopfschütteln (das einzige Symptom, das er je gezeigt hat) noch nicht verschwunden. Morgen haben wir einen Termin zum Nachendoskopieren. Ich hoffe, dass wir diesen blöden Pilz in Griff bekommen, aber zumindest ist er soweit o.k., das ich ihn jetzt mit gutem Gewissen auf die Koppel stellen kann.
Ich habe ihn auch zusätzlich noch von einer Akupunkteurin und einer THP behandeln lassen - ich möchte halt alles versuchen. Und ich bin wirklich froh, dass ich die Entscheidungen so getroffen habe, auch wenn ich zwischendrin gedacht hatte, es wäre besser gewesen, ihn direkt nach der Diagnose erlösen zu lassen.
@santica: Gute Besserung für Deine Stute und halt uns auf dem Laufenden!
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Nach den ganzen negativen Rückmeldungen hier, wollte ich das Thema eigentlich ruhen lassen.
ABER - wie soll ich es sagen..... ich habe nicht aufgegeben.
DIE STUTE LEBT! SIE HAT KEIN HEADSHAKING MEHR! UND DIE NARKOLEPSIE ANFÄLLE SIND DEUTLICH ZURÜCK GEGANGEN!
Ich habe die Stute von 2 Tierheilpraktikern behandeln lassen. Bereits nach 10 Tagen war das Headshaking komplett verschwunden. Die Mauke ist komplett verschwunden. Sie hat keinen einzigen Tag mehr in der Box getobt, obwohl wir ein neues Pferd neben sie gestellt haben. Läßt sich wieder super reiten. Die Narkolepsieanfällle sind nicht mehr so dolle, soweit ich das beobachten kann.
Sie bekommt wöchentlich 2 homöopathische Mittel gespritzt. Und bekommt 1x wöchentlich 2 Mittel ins Maul. Desweiteren eine Spezialmischung von IWEST täglich unters Futter.
Ich bin jeden Tag froh und dankbar, daß ich die Stute nicht aufgegeben habe und das es noch andere Wege neben der Schulmedizin gibt.
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hört sich wirklich gut an....;-)
ich habe mich beim lesen gefragt-
hattest du als heilpraktiker nicht schon selbst eine idee bzgl therapie und eben auch diagnose??
und mich würde die medikation interessieren-
weil beim lesen sind mir so ein paar gedanken gekommen.......
gerne auch per pn
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Der Stute geht's super. Außerdem hat sie ein kleines, süßes Stutfohlen bei Fuß. Die Trächtigkeit war das beste was der Stute passieren konnte. Sie hegt und pflegt ihren kleinen Augenstern.
Headshaken und die Narkolepsie sind verschwunden. Auch ballert sie nicht mehr gegen die Wände.
Manchmal sollte man einfach nicht aufgeben.
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Zitat von countess Beitrag anzeigender war gut!
Ich kenne die Stute sehr gut. Und es war gut, dass sie nicht eingeschläfert wurde.
Sie lässt sich gut Reiten, hat genauso ihre Eigenarten wie andere Pferde auch und ist mit ihrem Leben rundum zufrieden.
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Die Spezialmischung von IWEST kenne ich nicht, aber kann bei IWEST nachfragen, die wissen dann direkt was gemeint ist.
Ansonsten hat sie folgende homöopathische Mittel bekommen:
Opium und Natrium chloratum in C30 1x wöchentlich
Cerebrum compositum von Heel 1 x wöchentlich gespritzt
Wechselnde Bachblüten, die hat mir der THP aber nicht alle genannt.
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