Hallo zusammen,
ich habe mal eine ungewöhnliche Frage:
Habt ihr schon einmal gehört, dass es Pferde mit herabgesetzter Schmerz-/Berührungsempfindlichkeit gibt?
Ausgangspunkt ist das Pferd einer Freundin, welches allgemein recht "stumpf" erscheint.
Bereits beim Laufen lassen, Longieren, Anreiten bestand von Anfang an das Problem, dass auf Longierpeitsche und Gerte kaum eine Reaktion erfolgte. Touchieren wurde gar nicht beachtet (wird es heute noch nicht), ein etwas festerer "Schlag" führte zu minimalen Reaktionen.
Ebenso verhält es sich noch immer mit Schenkel, Gerte und Sporen.
Dafür reagierte das Pferd von Anfang an sehr gut auf die Stimme.
Dass es beim Anreiten Probleme gab, die zu einer "Verhaltensstörung" geführt haben könnten, ist nahezu auszuschließen. Auch vorherige Schwierigkeiten sind recht unwahrscheinlich.
Auf herabgesetzte Schmerzempfindlichkeit kamen wir erst durch den Hufschmied. Beim Ausschneiden stellte er eines Tages ein recht großes Hufgeschwür fest. Er fragte, ob das Pferd nicht gelahmt hätte. Nein, hatte es nicht, kein Stück. Er sagte, das kann ja nicht wahr sein, bei dem Teil hätte es stocklahm gehen müssen. Auf Druck mit dieser Hufgeschwürzange folgte KEINE Reaktion. Wieder Verwunderung seitens des Hufschmiedes, andere Pferde würden bei einem solchen Hufgeschwür heftigste Reaktionen zeigen.
Zur Zeit hat das Pferd recht große Haken auf den Zähnen, die entfernt werden müssen. Das wurde allerdings nur bei einer Routinekontrolle festgestellt. Weder beim Fressen, noch beim Reiten gab es Probleme, obwohl laut Tierarzt eigentlich Schmerzen vorhanden sein müssten.
Habt ihr schon einmal von herabgesetzter Schmerz- oder Berührungsempfindlichkeit bei Pferden gehört?
Im Umgang und beim Reiten führt das natürlich zu einigen Schwierigkeiten, weil Hilfen (auch heftige "Hilfen") vom Pferd einfach nicht wahrgenommen werden und auch nicht darauf reagiert wird.
Oder kann das alles auch ganz andere Ursachen haben? Meine Freundin ist langsam ratlos.
Viele Grüße
ich habe mal eine ungewöhnliche Frage:
Habt ihr schon einmal gehört, dass es Pferde mit herabgesetzter Schmerz-/Berührungsempfindlichkeit gibt?
Ausgangspunkt ist das Pferd einer Freundin, welches allgemein recht "stumpf" erscheint.
Bereits beim Laufen lassen, Longieren, Anreiten bestand von Anfang an das Problem, dass auf Longierpeitsche und Gerte kaum eine Reaktion erfolgte. Touchieren wurde gar nicht beachtet (wird es heute noch nicht), ein etwas festerer "Schlag" führte zu minimalen Reaktionen.
Ebenso verhält es sich noch immer mit Schenkel, Gerte und Sporen.
Dafür reagierte das Pferd von Anfang an sehr gut auf die Stimme.
Dass es beim Anreiten Probleme gab, die zu einer "Verhaltensstörung" geführt haben könnten, ist nahezu auszuschließen. Auch vorherige Schwierigkeiten sind recht unwahrscheinlich.
Auf herabgesetzte Schmerzempfindlichkeit kamen wir erst durch den Hufschmied. Beim Ausschneiden stellte er eines Tages ein recht großes Hufgeschwür fest. Er fragte, ob das Pferd nicht gelahmt hätte. Nein, hatte es nicht, kein Stück. Er sagte, das kann ja nicht wahr sein, bei dem Teil hätte es stocklahm gehen müssen. Auf Druck mit dieser Hufgeschwürzange folgte KEINE Reaktion. Wieder Verwunderung seitens des Hufschmiedes, andere Pferde würden bei einem solchen Hufgeschwür heftigste Reaktionen zeigen.
Zur Zeit hat das Pferd recht große Haken auf den Zähnen, die entfernt werden müssen. Das wurde allerdings nur bei einer Routinekontrolle festgestellt. Weder beim Fressen, noch beim Reiten gab es Probleme, obwohl laut Tierarzt eigentlich Schmerzen vorhanden sein müssten.
Habt ihr schon einmal von herabgesetzter Schmerz- oder Berührungsempfindlichkeit bei Pferden gehört?
Im Umgang und beim Reiten führt das natürlich zu einigen Schwierigkeiten, weil Hilfen (auch heftige "Hilfen") vom Pferd einfach nicht wahrgenommen werden und auch nicht darauf reagiert wird.
Oder kann das alles auch ganz andere Ursachen haben? Meine Freundin ist langsam ratlos.
Viele Grüße
Kommentar