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  • #21
    Ja - Grundsätzlich trage ich ja auch die Einstellung, dass Pferde eher unintelligent sind und sich solche Sachen wie steigen oder an die Wand quetschen nicht einfach so einfallen lassen, weil sie keine Lust auf Arbeit haben.
    Aber seit gestern bin ich mir eben nicht mehr sicher, da das Tier die meiste Zeit sehr locker trabte und sich in sämtliche Richtungen fordern ließ.
    Wobei mir die Blasengeschichte sehr wahrscheinlich vorkommt (Mandarine, wo bleibt Deine PN ).

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      #22
      Wie gesagt, den Verdacht mit der Blase hatte ich auch - bei der Behandlung hat man mir gesagt, dass dieser Bereich (Kreudarmbein) auch "auf die Nerven drückt", die die Blase reizen.

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      • Bina1
        • 27.06.2008
        • 1209

        #23
        Da es eine Stute ist, auch mal die Eierstöcke abtasten lassen. Auf den "Zehen" stehen ist eine Schonhaltung die aus Schmerz eingenommen wird und das sie versucht die Arbeit/Qual frühzeitiger zu beenden, könnte nachvollziehbar sein. Allerdings scheint es ansonsten ein eher nettes Pferd zu sein, da sie ja schnell den Wiederstand aufgibt.
        Und um wiederum meine Unerfahrenheit zu zeigen, ich würde in eine gute Klinik fahren und nicht einen Tierarzt vor Ort rumdoktern lassen. Das geht schneller und ist dann auch entschieden billiger.
        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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        • Mandarine
          • 16.08.2008
          • 138

          #24
          Hallo Ohle hast ne PN bekommen. Sorry, aber am Wochenende war bei uns auf der Anlage ein grosses Turnier und ich musste helfen.
          Warum die Blasenentzündung im Blut nicht feststellbar war, weiss ich auch nicht. Aber mein TA und die in der Klinik haben beide nichts gefunden.
          Mein TA sagt er hat 3 ähnliche Fälle bei denen auch nichts im Blut und Urin gefunden worden ist.
          Die Pferde haben auch keine "sichtbaren" Schmerzen beim Pinkeln in der Box. Die Probleme bemerkt man nur beim Reiten.

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          • inabell
            • 02.07.2008
            • 379

            #25
            Ihr Lieben, wenn sich hier was neues ergibt; bitte um Info. Interessanter
            Topic. gruß

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            • Einfach Fabelhaft
              • 05.01.2007
              • 242

              #26
              hat denn mal grundsätzlich ein TA sich den Bewegungsablauf des Pferdes angeschaut?
              Mit Ferndiagnosen ist es bei so einer etwas diffusen Geschichten schwierig, finde ich.
              Unabhängig davon, als ich den Eingansthread las dachte ich, Pferd hat keinen Bock. Es hat sich mit der Besi einigermaßen arrangiert, dass es sich nicht überarbeiten muß. Und jetzt auf einmal anstrengen? Bäh, nö!
              Mein Pferd hat solche Ansätze mit an die Wand quetschen auch letztes Jahr mal gemacht und bei mir hat er das steigen auch mal unter dem Sattel angedroht. Mitten in der Arbeit, kurze Schrittpause gemacht und dann hatte der Herr wohl akute Unlust und wurde richtig eklig als ich mit dem Bein kam. Es gab dann mal eins in die Rippen und eine klare Ansage. Danach nie wieder ein Problem.
              Allerdings muß man dazu sein Pferd auch ganz gut kennen und da es nicht Deins ist, ist das sicher schwierig, insbesondere, wenn er in den Ecken tickt, das ist ja nicht normal, könnte aber auch von mangelnder Gymnastizierung kommen.

              Kommentar


              • #27
                Noch schwieriger wird es, wenn sich das Pferd beim Steigen überschlägt, wenn man ihm eins in die Rippen gibt

                Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, werde aber berichten, nachdem der Tierarzt da war.

                Zum Thema Ferndiagnose. Wenn man mal die Erfahrungswerte aller Mitglieder dieses Forums zusammenträgt - da kommt ein Ideeninput zusammen, wie ihn kein Tierarzt haben kann.


                Bisher wurde das Pferd nur auf Rückenprobleme hin untersucht. Auf einen Zusammenhang zwischen Rittigkeitsproblemen und Blase und Eierstöcken kam bisher niemand, obwohl die Stute erhebliche Probleme in der Rosse hat.

                Kommentar

                • Legolas
                  • 08.04.2008
                  • 451

                  #28
                  Es kann auch eine Kombination aus Problemen mit den Eierstöcken und daraus die entwickelnde Erkenntnis des Pferdes: wenn ich mich mit diesem und jenen entziehe, muss ich nicht arbeiten. Wir haben eine junge Stute im Stall (dreijährig), die vor ein paar Monaten angeritten wurde. Völlig ohne Probleme. Dann kam die erste Rosse und Tier wurde mehr als unleidlich beim Reiten. Steigen, ausschlagen nach dem Schenkel, Klemmen usw, ähnlich wie es Ohle beschrieben hat. Sie wurde komplett durchgecheckt und es wurden Probleme mit den Eierstöcken diagnostiziert. Sie bekam Regumate, wurde locker bewegt. Gesundheitlich war sie nach einer gewissen Zeit wieder in Ordnung. Trotzdem blieb sie zunächst bei ihrem Verhalten, bis sich die Bereiterin einmal mehr als deutlich durchgesetzt hat. Fazit: seitdem läuft Madame wieder ohne Widersetzlichkeiten.

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                  • inabell
                    • 02.07.2008
                    • 379

                    #29
                    Ole, ja wir Pferdebesitzer haben schon gute Erfahrung. mein Tierarzt sagt immer, Sie liegen immer richtig. Übrigens, ich habe einen Überschlag erlebt und wie durch ein Wunder überlebt; nur ein Beckenbruch.
                    gruß

                    Kommentar

                    • Ninjask
                      • 02.09.2008
                      • 174

                      #30
                      Hallo,
                      ich kenne eine Tierheilpraktikerin, die (u. a.) mit Haaranalysen aus ein paar ausgerissenen Schweifhaaren Diagnosen stellt.
                      Ich weiß, das hört sich an wie Kaffesatzlesen, ist aber vielleicht einen Versuch wert.

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                      • inabell
                        • 02.07.2008
                        • 379

                        #31
                        Ja, wär auch noche Idee.
                        @Ninjask, Meinst du die aus Bielefeld?
                        Übrigens, wie wär es noch mit einem Chiropraktiker; aber dann einen guten.

                        Kommentar


                        • #32
                          Ja, es wäre ein Versuch wert. TA Besuch war eher unbefriedigend. Ging in die Richtung sauer geritten (was bei der Reitweise der Besitzerin absolut nicht sein kann).
                          Jetzt gibt es erst mal Schmerzmittel (aber auch nur eine Woche, was ich zu kurz finde), dann kann man wenigstens herausfinden, ob es Schmerzen sind. Mir tut die Besitzerin leid, die ist total durch den Wind.

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                          • Landdame
                            • 23.09.2007
                            • 600

                            #33
                            [quote=ohle;353393]
                            TA Besuch war eher unbefriedigend. Ging in die Richtung sauer geritten (was bei der Reitweise der Besitzerin absolut nicht sein kann).

                            Mal unabhängig davon, ob das Pferd ein gesundheitliches Problem hat (oder durch die Reitweise bekommen hat) oder nicht, was glaubst du denn wie man Pferde "sauer" reitet?
                            Wie du ja schon ganz richtig festgestellt hast, sind Pferde nicht zu abstrakter Denkweise fähig. Was sie aber sehr wohl können, ist in direkter Abfolge Ereignis und Reaktion in Zusammenhang bringen. Wenn also die Besitzerin (so gutgemeint ihre Absichten auch immer gewesen sein mögen) das Pferd anhalten läßt, wann immer es will, dann lernt das auch der dümmste Gaul irgendwann. Und dieses "Selbstbestimmungsrecht" wird mit der Zeit gefestigt. Und jetzt kann er das Erlernte nicht mehr anwenden, weil auf einmal einer draufsitzt, der das nicht zuläßt. Das Pferd reagiert jetzt eben - ich sags mal vorsichtig: verunsichert (oder sauer)... kann man ihm ja erst mal auch nicht verdenken.
                            Ich an Eurer Stelle würde dem "unbefriedigenden" TA erst mal die Füsse küssen, aufgrund der Tatsache, daß er Euch nicht auf Gedeih und Verderb Geld aus der Tasche ziehen will. Bei meinem früheren Chef wäre Euch das nicht passiert...
                            Und unabhängig davon finde ich es eine gute (effektive und kostengünstige) Lösung das Pferd mal richtig unter Schmerzmittel zu stellen, um genau die Fragestellung zu klären.
                            Wenn der nach einer Woche wie ausgewechselt geht, hat er sicherlich wirklich ein gesundheitliches Problem und dann muß man sich dem genauer widmen.
                            There is always a bigger fish...

                            Kommentar


                            • #34
                              1. eine "Verunsicherung" kann sich in meinen Augen nicht durch plötzliches senkrecht in die Luft stellen äußern (schon gar nicht bei einem gutmütigen , eher gemütlichen Pferd, das vom Boden aus ganz klar seine Rangordnung kennt)

                              2. finde ich es schon etwas unbefriedigend, wenn auf Hinweise erst gar nicht eingegangen wird

                              3. hat dieses Pferd wohl schon seit Jahren Probleme und wird sicher nicht nach einer Woche wie ausgewechselt sein (bei einem anderen Fall hat es 14 Tage gedauert, bis das Pferd seine Schmerzen vergessen hat)


                              Demnach wäre für mich der Tierarztbesuch nicht wirklich hilfreich gewesen.

                              Kommentar

                              • Landdame
                                • 23.09.2007
                                • 600

                                #35
                                Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                1. eine "Verunsicherung" kann sich in meinen Augen nicht durch plötzliches senkrecht in die Luft stellen äußern (schon gar nicht bei einem gutmütigen , eher gemütlichen Pferd, das vom Boden aus ganz klar seine Rangordnung kennt)

                                ...dachte Du versehst den Wortwitz "Verunsicherung".
                                Aus meiner Erfahrung reagieren eben manche Pferde so - auch wenn vom Boden aus "vermeintlich" alles klar ist.

                                2. finde ich es schon etwas unbefriedigend, wenn auf Hinweise erst gar nicht eingegangen wird

                                da hast Du Recht! Das muß der TA noch lernen!

                                3. hat dieses Pferd wohl schon seit Jahren Probleme und wird sicher nicht nach einer Woche wie ausgewechselt sein (bei einem anderen Fall hat es 14 Tage gedauert, bis das Pferd seine Schmerzen vergessen hat)

                                ...klar sind je nach eventuell vorhandenem Problem die Möglichkeiten den Schmerz zu unterdrücken sehr unterschiedlich bis gar nicht möglich.
                                Aber wenn man ein wenig Schnall von der Sache hat, sollte man in den allermeisten Fällen beurteilen können, ob sich das Verhalten mehr oder weniger deutlich ändert oder nicht (man kann das Pferd ja auch länger unter Schmerzmittel/ Entzündungshemmer stellen)

                                Demnach wäre für mich der Tierarztbesuch nicht wirklich hilfreich gewesen.
                                Da reagieren die Menschen eben unterschiedlich. Wenn mir ein (guter) TA sagt, mein Pferd hat ein Problem aufgrund meiner Reitweise, dann nehm ich das erst mal als Fakt hin und bin froh über seine Ehrlichkeit. Ich würde dann erst mal darauf vertrauen und versuchen mein Reiten zu ändern!
                                There is always a bigger fish...

                                Kommentar


                                • #36
                                  Liebe Landdame,
                                  wie ich weiter oben geschrieben habe, sieht das Pferd von unten anders aus als wenn man selber draufsitzt. Und eine Reitweise zu beurteilen, ohne den Reiter zu sehen (denn die Besitzerin ist nicht vorgeritten), denke ich ist auch nicht wirklich machbar. Klar kann man das Schmerzmittel länger geben. Aber wenn nun nach dieser einen Woche keine Besserung auftritt, wird es heißen, das Pferd hat nix. Und ich bin mir sicher, dass bei Schmerzen, die seit Jahren bestehen, eine Woche Equi nix nützt.

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                                  • Landdame
                                    • 23.09.2007
                                    • 600

                                    #37
                                    [quote=ohle;345877]Hallo Ihr Lieben,
                                    das Pferd einer Bekannten ist extrem faul und klemmig. Nimmt zwar das Köpfchen runter, macht aber nur ein paar langsame Tritte und parriert selbstständig wieder zum Schritt durch. Die Besitzerin ist eher schwach und hat sich mit der Zeit mit ihrem Pferd darauf geeinigt, sich gegenseitig keinen Stress zu machen. So bummelt sie ein paar Meter durch die Halle, versucht ein paar Galoppsprünge, geht dann aber lieber wieder im leichten Sitz ins Gelände, weil ihr Pferd in der Halle ständig stehenbleibt.

                                    ... das ist keine Beurteilung der Reitweise? Sorry, dann hab ich das falsch verstanden.
                                    There is always a bigger fish...

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                                    • #38
                                      Das ist mein Urteil, nicht das des TAs.

                                      Wenn ein kleines zartes Fräulein sagt "mein Pferd drückt mich an die Wand, wenn ich vorwärts reiten will. Kann es sein, dass es Schmerzen hat?",
                                      dann liegt es sicher nahe, zu denken, es läge einfach nur an der Reiterin. Genau das gleiche habe ich ja auch gedacht. Aber es ist eben nicht so und ich finde es dann schon schade, wenn weder Beugeprobe gemacht wird, oder mal der Bauch abgetastet wird. Es ist nett, dass der TA die Besitzerin nicht ausnehmen will, aber so war der Besuch eben nicht so hilfreich, aber es wird trotzdem Geld kosten.

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                                      • #39
                                        Nun bin ich irgendwie in eine Position getrieben worden, dass es so aussieht, als würde ich an der Kompetenz des TAs zweifeln. Das war absolut nicht meine Absicht, ich halte sehr viel von ihm (habe ihn ja auch selber). Aber dieser Besuch war eben etwas chaotisch und unter Zeitdruck (Telefonate, spielende Hunde, nebenbei noch ein 2. Pferd angeschaut), und deshalb fand ich das Urteil etwas vorschnell und den Besuch eher unbefriedigend.

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                                        • Landdame
                                          • 23.09.2007
                                          • 600

                                          #40
                                          Jetzt mal im Ernst, wenn Du Dich in die Lage des TAs versetzt und Dir jemand sagt: "mein Pferd drückt mich an die Wand, wenn ich vorwärts reiten will. Kann es sein, dass es Schmerzen hat?", dann suchst Du wohl auch als erstes mal nach einer versteckten Kamera, oder?
                                          Hat die Frau nun dem TA vorgeritten oder nicht?
                                          There is always a bigger fish...

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                                          von janett
                                           
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