Hängerunfall

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  • Lillybel
    • 05.02.2008
    • 477

    #61
    Oh man, mir gruselt es schon vor Freitag.
    Wir müssen unseren Halbblüter zur Ankaufsuntersuchung fahren und er lag auch schon mal auf dem Rücken mit den Füßen nach oben. Natürlich falschherum. Noch ein Rums und er stand rückwärts und schaute hinten raus. Hätten wir nicht vorher geschaut hätten wir auch gedacht er hatte sich umgedreht.
    Er hat aber eine Rolle mit halber Schraube rückwärts gemacht. Außer einer kleinen Wunde ist Gott sei Dank nichts passiert. Die letzten 2 Fahrten hat er dann jedes Mal den Kopf unter die Stange gehängt und stand völlig fertig da.
    Ansonsten war nichts passiert. Die nächste Fahrt ist aber 80 km lang und bei heruntergelassenen Plane wird´s da ganz schön warm. Also, ich bitte um gedanklichen Beistand.
    sigpic
    www.reitschule-viernheim.de

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    • #62
      Das kann einfach nicht wahr sein, was für Storys Ihr auf Lager habt!!!! Ich fass es nicht!!!

      Mein Bruder fragte mich nach unserem "Zwischenfall" (der wie ich finde wirklich harmlos war, wenn ich Eure Geschichten so lese), warum man beim Transport von Pferden eigentlich kein Blasrohr mit Beruhigungsmittel dabei hat.

      Gute Frage oder?

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      • Hobbyzüchter

        #63
        Zitat von Flaemmli Beitrag anzeigen
        Das ist eine wirklich klasse Idee . Meine Mittelwand ist aus so einer ''Klarsicht-PVC-Matte'', muß mal nachschauen, ob und wie sie zu lösen ist. Theoretisch könnte ich ja dann das PVC-Teil auch um die ''Mittelwandstange'' wickeln, oder?
        Genau so!
        "Klarsicht-PVC" ist richtig. Das Teil ist vorne und hinten um die senkrechten Streben herumgeschlagen und vernietet. Die Nieten werden herausgebrochen.

        Für den Fall, daß die Trennwand geschlossen benötigt wird, habe ich schmale Spanngurte gehabt und dann durch die Nietenlöcher durchgezogen.

        Um die Mittelwandstange läßt sich das Teil nicht wickeln, da die Mittelwand im oberen Teil zu massiv ist und es dann für die Stute zu eng wird.

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        • Calippo
          • 24.06.2007
          • 583

          #64
          Ohle, das mit dem Blasrohr habe ich auch schon mal gedacht, als wir mit den Pferden nach Ameland gefahren sind und mit der Fähre fahren mussten. Eingekesselt von schweren LKW, kaum 20 cm Abstand zwischen den einzelnen Autos und das Pferd fängt an zu toben.
          Leute, ich war so nervös und durch den Wind, dass ich selber eine Dosis aus dem Blasrohr gebraucht hätte. Musste immer dran denken, dass man ja weder das Pferd ausladen noch ihm sonstwie auf die Beine helfen konnte, wenn es mal stürzt. Schließlich hat ein Angestellter der Reederei uns Mädels weggeschickt mit dem Hinweis, er hätte große Erfahrungen im Pferdetransport und ansonsten auch eine Pistole. Sehr witzig!!! Fakt ist aber, als wir nervösen Hühner endlich weg waren, war auch Ruhe auf dem Hänger.

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          • agm
            • 21.05.2007
            • 1767

            #65
            Zitat von pegasus333 Beitrag anzeigen
            Hier in der gegend ist vor einiger Zeit auch so ein Horrorunfall passiert, leider auf der Autobahn.
            http://www.freies-wort.de/nachrichte...art2437,784564

            Die Geschichte kenn ich, hat mein Mann mir erzählt. War wohl ein Kollege/Kollegin aus der Firma. Furchtbar sowas....
            ?

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            • #66
              Mich erinnern diese Geschichten an den Zeitungsartikel von vor ein paar Jahren, wo ein Pferd während der Fahrt durch den Anhängerboden durchgebrochen ist und mehrere Kilometer mitgeschleift wurde. Fahrer hat's nicht gemerkt... Ich find' den Artikel aber nicht mehr.

              Merke: der TÜV prüft _nicht_ den Boden, das obliegt dem Besitzer des Hängers!

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              • Peppina
                • 11.06.2007
                • 491

                #67
                Bei uns in der Nähe hat letztens eine junge Frau im Regen die Kontrolle über ihr Auto mit Anhänger verloren und irgenwie in die Leitplanke gerast. Auf dem Anhänger war eine Stute mit Fohlen. Das Fohlen wurde rausgeschleudert und war tot, die Stute musste vor Ort eingeschläfert werden. In der Zeitung habe ich Bilder gesehen, von dem Polyanhänger war nicht mehr viel übrig. Da läuft es mir immer kalt den Rücken runter.
                See you in your next life.

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                • Tambo
                  • 23.07.2003
                  • 1878

                  #68
                  Ohle, das Beruhigungsmittel im Blasrohr ist hochgiftig und kann bei Dir schon durch Hautkontakt zu Atemstillstand führen. Deshalb dürfen es nur speziell ausgebildete Tierärzte verwenden und deshalb in Zoosendungen die hektische Suche nach der Spritze im Stroh, bevor das Tier behandelt wird. Dann lieber die Pistole.

                  Bei einer Bekannten war der Hängerboden durchgefault. Sie ist wie immer mit Pferd zur Reithalle gefahren, plötzlich Gerumpel hinten, nach ein paar Metern hielt sie an. Das Pferd war durch den Hängerboden getreten, hing mit der Brust auf der Vorderstange und die Haut war regelrecht am Bein hochgeschoben worden. Sie hat dann mit dem Handy Hilfe herbeigeholt, das Pferd wurde aus seiner Zwangslage befreit, auf einen heilen Hänger verladen und zum Stall gefahren. Der herbeigerufene Tierarzt hat dann Fell und Haut wie einen Strumpf runtergezogen ein paar Dränagen gelegt und das ganze vernäht.

                  Nach vier Wochen sah man kaum noch was, kein Einschuß, keine Sehnenverletzungen, obwohl das Pferd zumindest eine kleine Strecke mit dem Bein über die Straße geschleift wurde. Es ging auch wieder anstandslos auf den Hänger.

                  Übrigens sollen Polyanhänger bei Unfällen nicht sicherer sein, als Holz Plane Spriegel Hänger. Wenn die Feuerwehr ein Pferd befreien muss, hat sie einen Trennschleifer dabei und kann problemlos das Eisen durchschneiden. Und das Holz produziert weniger scharfe Splitter als das Poly.

                  Und wenn das Pferd den Hänger in Panik zerlegt,ist er mir weniger stabil lieber. Meistens hören sie nicht auf bevor sie frei kommen.

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                  • #69
                    Werden so Böden denn nicht kontrolliert?
                    Wie alt waren denn die Hänger,...ich glaube ich lege mich mal unter meinen 3Jahre alten Hänger und gucke nach ob alles okay ist,...das ist ja schrecklich wenn soetwas passiert(Hänger steht nur drin und wurde bis jetzt sehr wenig benutzt, daher denke ich mal ist alles okay, aber sicher ist sicher)
                    Zuletzt geändert von Gast; 27.08.2008, 17:02.

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                    • Climax
                      • 24.08.2007
                      • 1132

                      #70
                      Der Prüfer bei uns prüft auch den Boden, ist aber selber Reiter... Normalerweise wird er nicht kontrolliert! Gut einschätzen kann man den Zustand wenn man auf der Unterseite des Hängers versucht einen Schraubendreher einzustechen. Lässt er sich einstechen ist, je nach Einstichtiefe, Vorsicht geboten!

                      Habe meinen Hängerboden erst letzte Woche getauscht! (und freue mich jetzt die Sch...Arbeit jetzt für die nächsten Jahre wieder hinter mir zu haben! )

                      Kommentar

                      • Climax
                        • 24.08.2007
                        • 1132

                        #71
                        @fleur
                        nach 3 Jahren sollte eigentlich Alles bestens sein! ..mein Hänger steht nur draußen und der Boden hält bei mir im Schnitt immer so 5 Jahre (Fahre etwa 10Tsd. KM im Jahr mit dem Hänger)

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                        • Bina1
                          • 27.06.2008
                          • 1209

                          #72
                          Von unten siehst du da leider wenig. Ich hab gerade meinen Holz/Poly auf Vordermann gebracht und wir stellten fest, das am hinteren teil der rechten Seitenwand eine feuchte Stelle war. Weitersuchen, Gummimatte vorsichtig hochgenommen und schon siehst du, das die hintere Schiene das Wasser prima hält und somit die Bodenplatte aufweicht. Der Hänger ist 8 jahre, wird permanent gewartet, aber du schaust ja nicht unter die geklebte Matte. Noch 1 Jahr und das Ding wär durchgewesen.
                          blöde Konstruktion nennt man das,
                          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                          • Hobbyzüchter

                            #73
                            Der Boden wird leider nicht kontrolliert.
                            Ich habe wegen dem "weich werdenden" Boden meinen Anhänger nach 10 Jahren gerade verkauft und natürlich MIT MÄNGELN inseriert.

                            Kommentar


                            • #74
                              Fleur, siehe oben - TÜV ist dafür nicht zuständig, es gibt aber einzelne Mitarbeiter (Reiter oder Partner von Reitern etc.), die da auch mal nachgucken. Kann man sich aber nicht drauf verlassen. Unter die Matte gucken und an neuralgischen Stellen mal mit dem Schraubenzieher rumpopeln ist deshalb eine verdammt gute Idee, wenn man an seinem Pferd hängt!

                              Kommentar

                              • Climax
                                • 24.08.2007
                                • 1132

                                #75
                                Gebe Ratte absolut recht und das Nachschauen dauert keine 2 Minuten.

                                ..und wenn der Boden mal zum Tausch ansteht ist das auch mit überschaubaren Mitteln in Eigenarbeit machbar. Viele Hänger haben geteilte Böden, d.h. vorne eine Platte (manchmal mit Sattelkammer auch eine große und eine Kleine) und hinten eine Platte, und am anfälligsten ist die hintere Platte. Nur diese Platte zu tauschen geht sehr schnell und relativ unaufwendig!

                                Kommentar

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