Man muss vor allem auf die Psyche des Pferdes achten.
Durch einen kardinalen Fehler meines ehemaligen Tierarztes (
) hat mein Pferd hinten links eine massive Rotation und Senkung des Hufbeins.
Er hatte Tage, da ist er wirklich stocklahm gegangen, aber insgesamt war und ist der klinische Befund um Klassen besser als der röntgenologische. Salopp ausgedrückt: Für den TA und mich ging es ihm nicht schlecht genug, um ihn gehen zu lassen.
Also habe ich ein Komplettprogramm gestartet; Beschlag, Zusatzfutter, Hufpflegemittel, Unmengen an Einstreu im Liegebereich, Freilauffläche im Offenstall mit Gummimatten ausgelegt (mein schöner Sommerurlaub
) und nachdem er lahmfrei war, mit Schrittführen auf weichem Boden (Reithalle) begonnen. Steigerung fünfminutenweise
Parallel dazu für den Kopf Clickertraining und klassische Langzügelarbeit begonnen.
Jeder, der die Röntgenbilder gesehen hat, war sich sicher, dass das Pferd nicht mehr stehen kann. Jeder, der das Pferd gesehen hat, konnte sich davon überzeugen, dass er die Bilder Lügen gestraft hat.
Inzwischen ist er seit Monaten lahmfrei auch im Trab; wir reiten seit 10 Wochen Schritt und seit zwei Wochen wird er auch unterm Sattel wieder getrabt.
Mehr als jeder erhofft und erwartet hätte.
Ich bin sicherlich dagegen, ein Pferd aus Egoismus oder falsch verstandener Tierliebe leiden zu lassen. Aber es ist aus der Ferne oft so schwer zu beurteilen, wir schlecht es einem Pferd geht oder eben auch nicht.
Durch einen kardinalen Fehler meines ehemaligen Tierarztes (

Er hatte Tage, da ist er wirklich stocklahm gegangen, aber insgesamt war und ist der klinische Befund um Klassen besser als der röntgenologische. Salopp ausgedrückt: Für den TA und mich ging es ihm nicht schlecht genug, um ihn gehen zu lassen.
Also habe ich ein Komplettprogramm gestartet; Beschlag, Zusatzfutter, Hufpflegemittel, Unmengen an Einstreu im Liegebereich, Freilauffläche im Offenstall mit Gummimatten ausgelegt (mein schöner Sommerurlaub

Parallel dazu für den Kopf Clickertraining und klassische Langzügelarbeit begonnen.
Jeder, der die Röntgenbilder gesehen hat, war sich sicher, dass das Pferd nicht mehr stehen kann. Jeder, der das Pferd gesehen hat, konnte sich davon überzeugen, dass er die Bilder Lügen gestraft hat.
Inzwischen ist er seit Monaten lahmfrei auch im Trab; wir reiten seit 10 Wochen Schritt und seit zwei Wochen wird er auch unterm Sattel wieder getrabt.
Mehr als jeder erhofft und erwartet hätte.
Ich bin sicherlich dagegen, ein Pferd aus Egoismus oder falsch verstandener Tierliebe leiden zu lassen. Aber es ist aus der Ferne oft so schwer zu beurteilen, wir schlecht es einem Pferd geht oder eben auch nicht.
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