2 gelenkchips.was meint ihr?
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hi waluga,
der ist nicht wieder zu haben sondern immer noch
der wallach stand und steht immer noch bei meiner freundinn zum verkauf, die ihn seit dem absetzen hat.
das ist so ein tolles pferdchen, wenn ich das geld hätte würde er schon längst mir gehören :-(((
wenn ich gesund wäre, könnte ich ihn reiten und auch auf dem turnier vorstellen, aber leider laboriere ich immer noch an meinem durchgesägten schienbein herum, und das wird so schnell au nix werden mit dem reiten ....leider
nunja ich hoffe, das ich vllt doch noch im lotto gewinne bevor sie ihn verkauft hat.......wenn nicht, dann kommt er hoffentlich in verantwortungsvolle hände die ihn fördern.
lg
sonja
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Ein gutes Pferd frisst genau so viel wie ein schlechtes...Ein Pferd mit 2 Chips ist kein gutes , sondern vermutlich eins aus nicht optimalen Aufzuchtbedingungen. Der Schlachtpreis wäre das höchste. Gefühlsduselei ist da doch echt fehl am Platze.http:// www.diacanthus.de
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Zitat von Auervaara Beitrag anzeigenEin gutes Pferd frisst genau so viel wie ein schlechtes...Ein Pferd mit 2 Chips ist kein gutes , sondern vermutlich eins aus nicht optimalen Aufzuchtbedingungen. Der Schlachtpreis wäre das höchste. Gefühlsduselei ist da doch echt fehl am Platze.
Das ist mit Abstand der sinnloseste Beitrag, den ich hier seit langem gelesen habe. Ich schlage vor Du liest erstmal ein bißchen was über OCD bevor Du Dich so respektlos äußerst. Deine Äußerung ist nicht nur sachlich falsch sondern in hohem Maße unverschämt den Besitzern dieses Pferdes gegenüber. Erwiesenermaßen kann jedes Pferd von OCD betroffen sein egal wie optimal die Haltungsbedingungen sind. Und von einem Zufallsbefund an den Röntgenbildern auf die Qualität des Pferdes schließen zu wollen ist ungefähr so an den Haaren herbeigeholt wie die Aussage: Dieser Ferrari taugt nichts da hat jemand einen Nagel in den Reifen gefahren.
*kopfschüttel*
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Aber genau so fahrlässig ist es, Chips zu verharmlosen. Wir mussten letztendlich unseren Wallach vor 2 Wochen einschläfern lassen, 11jährig. Er hatte vor 5 Jahren eine Chip OP im Knie, die nicht 100% erfolgreich verlief. Er wurde die letzten 5 Jahre schonend geritten, keine Lahmheiten. Bis vor 3 Wochen, da war das andere Bein lahm, massive Umbauprozesse im Fesselgelenk inkl. frei schwimmender Chips. Nach intensiver Schmerzbehandlung und daraus resultierender Verstopfungskolik mussten wir ihn dann einschläfern.
Gerade bei einem jungen Pferd und auch noch bei 2 Chips, die nachgewiesen wurden, ist nicht unbedingt von einem Chip aufgrund Schlagverletzung auszugehen. Ein verwachsener Chip bei einem älteren Pferd wäre auch kein großes Problem für mich, aber gleich 2 noch bewegliche in Gelenknähe? Das ist wirklich kein harmloser Befund und ich frage mich wie so ein Pferd RK II bekommen kann.
LG Kermit
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Das will auch niemand (Chips verharmlosen) Aber wenn es ein 'gravierender' Befund wäre, dann würde kein Kollege in diesem Land sich soweit aus dem Fenster hängen ihn als Klasse II einzustufen. Immerhin gibt es mitlerweile einen recht eindeutigen Röntgenleitfaden welche Befunde wo eingeordnet gehören.
Man muss dringend davor warnen, sämtliche OCD-Läsionen in einen Topf zu werfen. Die Prognose hängt dermaßen stark von Lokalisierung, Form und Zustand der Isolate ab, dass eine allgemeingültige Aussage darüber nicht möglich ist.
Wenn überhaupt pauschale Einschätzungen gemacht werden können, dann allerhöchstens die, dass die überwiegende Mehrzahl aller OCD-Läsionen als Zufallsbefunde festgestellt werden (also am klinisch gesunden Pferd) und dass die Wahrscheinlichkeit klinischer Probleme in den großen Gelenken höher ist als in den kleinen. Fest steht auch, dass Läsionen die bereits zu klinischen Problemen geführt haben mit relativ großer Wahrscheinlichkeit auch nach einer OP noch problematisch bleiben weil bereits entstandene Schäden am Gelenk zwar an den Rändern geglättet, aber eben nicht weggehext werden können. Alle weitergehenden Aussagen grenzen an groben Unfug und werden weder den interessierten Käufern noch den Verkäufern gerecht. Und den durch die Chip-Paranoia des vergangenen Jahrzehnts nahezu unverkäuflich gewordenen Pferden erst recht nicht.
Ich kann jedem, der als Käufer oder Verkäufer mit dem Thema befasst ist nur dringend raten, sich VORHER an kompetenter (!) Stelle zu informieren. Die Ortophädie des Pferdes ist doch etwas komplizierter da sollte man jemand fragen der sich wirklich damit auskennt.
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@kareen:
Dem stimme ich in fast allen Punkten zu. Gut ist nur, dass Chips in den kleineren Gelenken meist keine Probleme machen, da sie dort auch nur sehr schwer entfernbar sind.
Ich seh es wahrscheinlich auch etwas sehr eng, da persönlich durch unseren Wallach noch sehr betroffen.
LG Kermit
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@ Kermit
aber dein Wallach ist NICHT am Chip eingegangen sondern an einer Kolik
das trübt den Wein ein wenig ....
und klar, wenn ein Chip operabel ist und der TA, der operiert, das nicht gut hinbekommt...... ist auch nicht der Idealfall
und das andere Bein ? wie kam das zu den vielen Chips ? Falsche Belastung ? Schlag ?
massive Umbauprozesse schreibst du, das hört sich für mich mehr wie Fehlbelastung ( auf Grund des anderen Chips ??) an, und klar
DAS hätte man verhindern müssen/können...oder ??
@ thema
wenn ein TA ( oder auch 2-3) sagen
chip ist operabel
chip ist ungefährlich .... dann find ich Preisleistung bei diesem Pferd gar nicht so verkehrt
und..... man könnte ja nochmal nachröntgen, um zu sehen, ob sich da was bewegt hat oder nicht ( um zu sehen, ob die "alt" oder neu sind, mein ich)
SabiEs gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)
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@geisha:
Nein, mein Wallach ist nicht an einer Kolik gestorben, sondern an einer Spritze.
Die Chip OP vor 5 Jahren war nicht sehr erfolgreich, da der Chip sehr groß und ungünstig gelegen war. Da war kein TA dran schuld, die Behandlung war o.k.
Am zweiten Bein entstand natürlich eine Überbelastung, dadurch dass er sein operiertes Bein immer geschont hat. Vermeiden hätte man diese nicht können, ausser man hätte sich vor 5 Jahren schon für die finale Lösung entschieden.
Übrigens wurden seine Koliken durch das Equi hervorgerufen, welches ihm gegen die akuten Schmerzen verabreicht wurde. Ohne kaputte Beine hätte er wohl kein Equi benötigt.
Warum das Pferd so viele Chips hatte? Erkannt wurden sie in einem Alter von 2 Jahren. Schlechte Aufzuchtbedingungen würde ich mal sagen, nachdem ich irgendwann mal angesehen habe, woher er kommt. Wir haben ihn 5 jährig gekauft, seine ganze Geschichte erst nach seinem Ausfall eruiert.
Er kam übrigens mit einem 3cm großen Chip im Knie durch die AKU, befundlos. TA hat vor lauter Wald die Bäume nicht gesehen.
LG Kermit
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Zitat von Kermit Beitrag anzeigen@geisha:
Nein, mein Wallach ist nicht an einer Kolik gestorben, sondern an einer Spritze.
Für mich ist mein Pferd vor 5 Jahren auch an einer Kolik gestorben und nicht an dem Bolzenschuss, den er bekommen hat, um ihn davor zu bewahren elendig an der Kolik einzugehen.
Natürlich hast Du recht, davor zu warnen Chips auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber ich kenne auch 1 Fall in dem ein Pferd nach Chip-Op in jungen Jahren (weiss aber nicht genau wo) heute 11oder 12jährig bis S-Springen geht. In einem anderen Fall wurde ein junges Springpferd mit Chip (keine Beschwerden, laut Aussage TA leicht operabel) gekauft, 3 Monate später bei Weiterverkauf war der Chip weg (und die haben ganz genau geguckt).
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@cofan:
Nein, gar nicht kleinkariert, finde ich. Es hörte sich von Geisha so an, als wäre unser Pferd an einer Kolik gestorben und das war nicht der Fall.
Hätte die Schmerztherapie Wirkung gezeigt und die Befunde in seinen Beinen wären nicht so gravierend gewesen, dass ein Verbleib als reines Weidepferd sogar sehr unrealistisch war, hätten wir die Koliktherapie, die durch die Schmerzmittelgabe ausgelöst wurde, weiter therapieren lassen.
Bei einem ansonsten gesunden Pferd, hätte man 4-5 weitere Infusionen gegeben und die Kolik hätte sich aufgelöst. Doch wir haben es in seinem Fall bei 4 Infusionen gegen die Kolik belassen und ihn einschläfern lassen.
Ich muss dazu sagen, die Schmerztherapie war auch nur dazu angedacht, damit er noch einen schönen Sommer auf der Weide hat, ohne Schmerzen.
Deshalb kann ich schon sagen, dass ihm die Chips den Tod gebracht haben. Ich hätte mich spätestens im Herbst sowieso mit dem Gedanken abfinden müssen, ihn töten zu lassen. Weil die Befunde so gravierend waren und ich es nicht fair finde, ein Pferd mit Dauerschmerzen leben zu lassen.
LG Kermit
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Zitat von Kermit Beitrag anzeigen@cofan:
Nein, gar nicht kleinkariert, finde ich. Es hörte sich von Geisha so an, als wäre unser Pferd an einer Kolik gestorben und das war nicht der Fall.
Denn es hat sich FÜR Geisha (und nicht nur für sie) bis zu Deiner jetztigen Erklärung so angehört, als sei Euer Pferd an einer hoffnungslosen Kolik eingegangen. Dass ihr die Kolikbehandlung nicht weitergeführt habt, weil er sozusagen so und so nur noch einen Sommer gehabt hätte, ist eine ganz neue Info für uns. Es bestreitet ja niemand, dass das eine sehr traurige und für Dich sehr schmerzliche Angelegenheit war.
Aber ich kann mich Kareen nur anschliessen, wenn ein TA das Pferd in RK II eingeordnet hat, gehen wir erstmal davon aus, dass der kompetent ist (und nicht so "blind" wie der, der Deinen getüvt hat). Und es gibt wie gesagt auch durchaus "Erfolgsgeschichten" mit Chip-Diagnosen.
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Es ist mir eigentlich völlig egal, wie unpassend Du einen meiner Beiträge findest. Ich finde es nur sehr fahrlässig, Chips als unproblematisch abzutun. Fakt ist, dass es unserem Pferd mit gerade mal 11 Jahren das Leben gekostet hat. Egal ob das ein TA bei der AKU übersehen hat, oder nicht. Er hatte welche und aufgrund derer war er platt auf beiden Beinen.
Chip-Ops sind heute Routine, korrekt und früh durchgeführt auch meist erfolgreich. Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Trotzdem ist so ein Pferd mit Risiken behaftet, die für mein Empfinden den Preis gewaltig drücken. Gerade wenn es mehrere Chips am jungen Pferd sind.
Gäbe es keine Erfolgsgeschichten hinsichtlich Chip-Ops wäre der Käufer ja mit absoluter Blödheit geschlagen, überhaupt nur den Kauf dieses Pferdes anzudenken.
Aber jeder muss für sich selbst entscheiden, was er riskiert.
LG Kermit
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Zitat von macedonia Beitrag anzeigenmeine freundin möchte ein pferd kaufen.
verkäufer = züchter
4j wallach von araconit X samos
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Zitat von macedonia Beitrag anzeigender ist nicht wieder zu haben sondern immer noch
der wallach stand und steht immer noch bei meiner freundinn zum verkauf, die ihn seit dem absetzen hat.
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Zitat von Kermit Beitrag anzeigenIch finde es nur sehr fahrlässig, Chips als unproblematisch abzutun. LG Kermit
wie oben schon gesagt, hab ich Pferd MIT CHIP.. 3j diagnostiziert und 7J NICHT MAL MEHR IN DEN KLINISCHEN VERKAUFSBERICHT reingeschrieben!!!
Das Pferd hat nie wegen dem Chip irgendwelche Probleme gehabt...
ich finde, du veralgemeinerst den Komentar viel viel zu sehr...
hier in Spanien gibt es einen Spruch:
cada caballo es un mundo ( jedes Pferd ist anders)
und daher kann DEIN Pferd oder auch MEIN Pferd nicht zu einer allgemeinen Aussage über Chips herangezogen werden.
Ausserdem: du schreibst...
1* dein Pferd hat eine NICHT 100% chip OP hinter sich
2* dann hast du ihn 5 Jahre lang geritten ( leicht)
3* dann ist durch Überbelastung ein massiver Chipbefall im anderen Bein dazugekommen, was im Endeffeckt dazu geführt hat, dass wegen der Behandlung von den Chips, eine Kolik auftrat, welche wiederum der Grund war, warum du das Pferd erlösen musstest (durch Spritze, war mir klar, dass du den nicht hast elendig verrecken lassen)
= also weisst du, wo bei mir hier in der Geschichte der Knackpunkt ist ?
In den 5 Jahren.... ist dir nie in den Sinn gekommen, mal die Gegenseite zu röntgen ?? Sollte doch für alle Beteiligten logisch gewesen sein, dass eine nicht ganz gelungene OP immer eine falsche Belastung der Gliedmassen nach sich zieht (Überbelastung) und dann auf der Gegenseite aufgepasst werden muss ??
Ich weiss nicht Kermit, zu behaupten, dein Pferd wäre AM CHIP/ AN DEN CHIPS gestorben..... find ich ein bischen weit hergeholt
FG
SabineEs gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)
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Ich würde nie ein Pferd mit Chip kaufen.
Würde höchstens einen Vorvertrag machen, dass ich das Pferd nach einer erfolgreichen OP kaufe.
Das Risiko wäre mir einfach sonst zu groß.
Es kommt ja auch noch auf die Lage des Chip an. Liegt er günstig, wieweit muss das Gelenk geöffnet werden? Das ist laut der Klinik in Baden Baden wichtig bezüglich z.B. höherem Athroserisiko.
Was Anderes ists bei nem Pferd sagen wir 6 Jahre und älter, dass schon regelmäßig seit mind. 1,5 Jahren geritten wurde und keine Probleme hat, wenn der Chip z.B. abgekapselt ist.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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