Einer unserer Absetzer, der als "Mickerling" schon ankam, danach durch den Streß und sein angegriffenes Immunssystem noch einen Atemwegsinfekt mit bakterieller Aufpfropfung hatte, der sich über Wochen zog, da nichts an gängigen Mitteln vollständig griff (weder Antibiotika = Baytril, kein Sputolysin, kein Equimuccin) und jetzt nach entsprechender Auswertung vom Labor (Blutuntersuchung und Nasentupfer auf EHV und Influenza Gottseidank negativ, Nasentupfer ergab starker Befall mit Streptokokkus equi subspec. zooepidemicus) und erfolgten Resistenztest mit Zylexiskur und zehn Tagen Penicillin nun "fast" als gesund bezeichnet werden kann. Fast deswegen, weil er seit der Penicillinbehandlung so jeden zweiten Tag ein dickes Maul hat - im Bereich der Lefzen bzw. hinter der Kinngrube. Ansonsten ist das Allgemeinbefinden gut, kein Fieber, frisst auch mit den Ödemen völlig normal. Nachdem das das erste Mal nach der zweiten Penicillininjektion aufgetreten ist, dachten wir an eine allergische Reaktion - TA hat dann auch Cortison gespritzt. Nun ist er jedoch seit gut zwei Wochen mit der Behandlung durch und es kommt immer noch vor...
Natürlich schaut sich das unser TA nochmals an - aber nachdem ich - abgesehen von der Standardbehandlung schon mit der Ursachenfindung bei dieser Atemwegserkrankung sehr alleine war (drei TA - alles Fachtierärzte!!! involviert - keiner half mir richtig weiter - erst mein Anruf beim Tiergesundheitsdienst half mir entsprechend weiter und ich konnte eben die genannten Tupfer- und Blutproben auswerten lassen), hoffe ich, hier auf jemanden mit entsprechender Erfahrung zu treffen. Meine Leidensfähigkeit bezüglich Therapien bei den Absetzern ist nämlich langsam ausgereizt und so leid es mir tun würde, müßte ich ihn im Notfall in Isolierhaft schicken - ungern, aber irgendwann wird die finanzielle Belastung einfach zu groß

Natürlich schaut sich das unser TA nochmals an - aber nachdem ich - abgesehen von der Standardbehandlung schon mit der Ursachenfindung bei dieser Atemwegserkrankung sehr alleine war (drei TA - alles Fachtierärzte!!! involviert - keiner half mir richtig weiter - erst mein Anruf beim Tiergesundheitsdienst half mir entsprechend weiter und ich konnte eben die genannten Tupfer- und Blutproben auswerten lassen), hoffe ich, hier auf jemanden mit entsprechender Erfahrung zu treffen. Meine Leidensfähigkeit bezüglich Therapien bei den Absetzern ist nämlich langsam ausgereizt und so leid es mir tun würde, müßte ich ihn im Notfall in Isolierhaft schicken - ungern, aber irgendwann wird die finanzielle Belastung einfach zu groß


