Headshaking

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  • hike
    • 03.12.2002
    • 6721

    #21
    @Ebony: propolis in den Rücken einlasern? Warum?

    LGH ike
    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

    Kommentar

    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4063

      #22
      So, jetzt hole ich mal diesen Uralt-Faden hoch und bitte um Input vorrangig von Leuten, die mit dem Problem und den (diversen) Gegenmitteln Erfahrung haben.
      Stutchen, jetzt 17, ist sei langem Headshakerin.

      Um entsprechenden Fragen und Diskussionen vorzugreifen:
      1) Sie wird NICHT auf Turnieren vorgestellt, Dopingverbot ist also nicht das Thema
      2) Sie ist NICHT in der Zucht, Weitergabe also so oder so ausgeschlossen
      3) Sie ist KEIN Schlachtpferd, medikamentös wären wir also auch von dieser Seite nicht eingeschränkt
      4) Sie wird rein freizeitmäßig geritten, vielleicht ein bis zweimal pro Woche gemütlich ins Gelände, hat ansonsten 24/7 Weidegang (Spätfrühjahr bis "Mittelherbst") bzw. ganztags Koppelgang (kalte Jahrezeit). Ob sich für diese "Nutzung" Dauermedikation "lohnt" ist die Frage.

      Die VOLLE Diagnostik, wie sie mittlerweile in Leitlinien empfohlen wird, erscheint uns "overdone", da sehr aufwendig, mit Belastung (Narkose) verbunden, teuer,... und letztlich im Gesamtaufwand nicht "angemessen" für die Situation.

      Dennoch haben wir gute Hinweise darauf, dass ein allergisches Geschehen ursächlich ist:
      a) Die Symptomatik beschränkt sich auf Spätfrühjahr bis etwa Ende Juni, Extrem, wenn der Raps blüht (Pollenflug!). Jetzt hingegen (ich war erst vor wenigen TAgen draußen) hat sie keine Probleme mehr, die über das normale Genervtsein von Insekten hinausgehen.
      b) Gabe von hochdosierten Kortikosteroiden (Dexamethason) mildert die Problematik erheblich

      WENN sie in der "schlimmen" Phase symptomatisch ist, sieht das so aus:
      Auf Koppel/Weide und mit "nacktem" Kopf geht es ihr gut. Aber schon Führen am Halfter ruft Symptome Grad 3 hervor. Reiten (auch Schrittrunden im Gelände) ist für alle Beteiligten Quälerei, wird deswegen entweder ganz unterlassen oder eben abgebrochen.

      So, wie von hier aus in den nächsten Jahren verfahren?
      1) Gar nicht reiten in Frühjahr/Sommer? Wäre schon schade für uns Menschen, zumal es einen genau in dieser Zeit ja nun auch rauszieht.
      2) Dexamethason? Wirkt, wäre auch "auf dem Punkt" (wird zwei Tage vor dem Reiten gegeben, keine Dauermedikation nötig, nur Planung erforderlich). Hrmpf ... ich habe keine extremen Bedenken gegen Kortikoide, wenn ihre Anwendung denn medizinisch NÖTIG ist. Aber das ist WIRKLICH viel Zeugs, das wir dem Pferd einfahren müssen. Nur für unser Reitvergnügen ...? Fühle ich mich nicht wohl damit.

      Und hier kommt Ihr ins Spiel – ratet mir bitte zu oder ab und begründet Euren Rat
      3) Lichtschutzmaske? KANN laut Literatur etwas bringen, mehr sogar als die reinen „Nasennetze“/Nasenläppchen. Zicke MAG es nicht, wenn man ihr an den Ohren rumfummelt (Trense anziehen geht aber), von daher wäre es sicher aufwendig, ihr das Dingen anzuziehen, aber wenn es hilft, müsste sie da halt durch. Wie sind EURE Erfahrungen damit?
      4) Cyproheptatdin? Teuer, Dauermedikation nötig, Kolikgefahr. Habt Ihr konkrete Erfahrungen damit?
      5) Carbamacepin? Nach dem, was ich verstehe, weniger nebenwirkungsträchtig als Cypro. Was sagt Ihr?

      Zu 4 und 5: Wie beurteilt Ihr die „Kosten-Nutzen-Bilanz“ für den equinen Organismus? Treibe ich den „Teufel mit dem Beelzebub“ aus? Oder wären die Wirkstoffe, so sie anschlagen, sinnvolle und angemessen Therapie bei nicht allzu dramatischem Nebenwirkungsgeschehen?

      6) Lokale Sprays etc., die in die Nase gesprüht werden müssen ... selbst wenn es sie gibt - vergessen wir das. Für die Applikation müssten wir SEHR massiven Zwang anwenden. Wollen wir nicht. Ein sich massiv wehrendes Pferd auch nicht.


      Danke für Rat und Input!

      Kommentar

      • Robin
        • 24.12.2004
        • 1819

        #23
        Neuster Stand bei meinem VB:
        nachdem ihm eine HP verschiedene hoöm. Medikamente zusammengestellt hatte und er diese 4 Wochen als Kur bekam, war er im Sommer immer beschwerdefrei und konnte auch auf Turnieren eingesetzt werden. Er lief 2 Jahre mit einer jungen Nachwuchsreiterin hoch erfolgreich E und A Springen. Im Winter hat sie mit ihm ihr silbernes RA gemacht. Dieses Jahr zeigte er keine Beschwerden und bekam auf Grund dessen auch keine Medikamente. Er läuft 24 Stunden auf der Weide und shaked nicht mehr. Ich hoffe, es bleibt so. Er ist jetzt 16 und wird nur noch Hobbymäßig geritten, weil er vor 1,5 Jahren einen Fesselträgerschaden hatte.

        Kommentar

        • Nevada
          • 07.03.2008
          • 289

          #24
          Impfungen weg lassen

          Giftstoffe ausleiten lassen (Akupunktur, Homöopathie)

          Keine Giftstoffe mehr zuführen.

          Mehr kann ich dazu nicht sagen, sorry, diese ganzen Medis die du da aufführst verschlagen mir den Atem.
          Ich denke, diese Medis übertünchen die Symptome, ok, auch nicht schlecht, für den Moment.
          Sie helfen deinem Pferd allerdings nicht wirklich, nur dir im Augenblick beim Reiten.

          Wenn du deinem Pferd reell helfen willst, sollte die Wurzel des Übels angepackt werden.
          Und die könnten sein

          siehe oben, Anfang meines Beitrages.

          Alles Gute

          Kommentar

          • Elfi
            • 22.06.2009
            • 376

            #25
            Hast Dus denn schon mal mit Nasennetz beim Reiten probiert?? Sieht hässlich aus aber hat bei meinem Araber (Head-Shaker aufgrund von Sommerekzem u. extrem "geschliffen" auf alles was fliegt) zu 90% Symptome beim Reiten gebessert. Der hat so schlimm geschüttelt dass er sich sogar selbst von den Füssen geholt hat vor lauter Zappeln... Nicht so schön wenn man drauf sitzt! War am Ende sogar "wütend" auf Schneeflocken im Winter.... (naja, ist auch ein bisschen doof der Gute!)

            Kommentar

            • parola
              • 12.05.2006
              • 192

              #26
              wir haben seit der verwendung des nose covers von innohorse überhaupt keine probleme mehr mit dem headshaking und das pferd wird wieder ganz normal geritten, auch im sport.
              lg

              Kommentar

              • Robin
                • 24.12.2004
                • 1819

                #27
                Ein Nasennetz hat überhaupt nichts gebracht, da er ein photosyntethisches HS hat, d.h. er reagiert nur auf Licht, spez. Sonne und deren Blendung. Deshalb geht er auf dem Sandplatz problemlos und auf einer blitzenden Wiese ganz schlecht
                Zuletzt geändert von Robin; 13.09.2011, 07:26.

                Kommentar

                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3240

                  #28
                  Headshaking
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                  Kommentar

                  • TWA
                    • 21.10.2003
                    • 55

                    #29
                    Ich habe auch so eine Stute, die vor ca 10 Jahren damit anfing. In der Klinik auf den Kopf gestellt, 2 x CT vom Kopf gemacht: Diagnose beidseitige Mittelohrentzündung (aber ob das alles war, konnte mir niemand sagen). Über mehrere Monate damals Cyproheptatdin gegeben, was mir aber auf Dauer einfach zu teuer wurde. Habe dann alles mögliche andere versucht, Akkupunktur, chinesische Kräuter etc. Alles hat uns etwas weiter gebracht, aber es hat nie ganz aufgehört. Es gibt gute Jahre (wie in diesem) und schlechte, da kann sie zwar auf die Weide, aber Reiten lässt sich nicht planen. Ich habe für mich dann für die Sommerzeit beschlossen, jeglichen Druck von mir und dem Pferd zunehmen: entweder ich komme in den Stall und sie signalisiert mir alles o.k., wir können heute arbeiten, oder sie zeigt genaus deutlich: lass mich heute bitte in Ruhe, d.h. dann sie steht weggedreht in der dunklen Ecke und möchte nicht angefaßt werden und seit dem geht es uns beiden deutlich besser damit. Meine Erfahrung ist: Stress spielt als Auslöser / Verstärker eine große Rolle und Stress kann für sie schon mit dem Anfassen von Ohren anfangen. Ich würde z.B. dauerhaft keine Medikamente geben, nur damit ich reiten kann, denn diese unterdrücken die Probleme nur. Was man mit Medikamenten über eine gewisse Zeit aber mal versuchen kann, ist ob sich die "Schmerz-Erwartungshaltung (Erinnerungsvermögen)" unterbrechen lässt.

                    Kommentar

                    • bina89
                      • 20.07.2011
                      • 116

                      #30
                      ab wann weiss man denn das es sich wirklich um headshaking handelt? bei uns im stall steht seid 2 tagen ne neue stute (vom stallbesi) die hat er vom händler, ist 7 jahre alt und sie reisst auch ganz oft den kopf so hasstig nach oben. als wenn ihr was nicht passt.. aber ich finds zu oft dafür... wollte mich daher mal informieren ob das auch schon das headshaking ist....?! kenne bisher kein pferd das das hatte...

                      Kommentar

                      • bina89
                        • 20.07.2011
                        • 116

                        #31
                        achso das macht sie auf der weide, oft auch wenn die andere stute mit der sie zusammen draussen steht in ihre nähe geht macht sie das (geritten wird sie noch nicht da sie sich erst eingewöhnen soll, obs da auch so ist weiss ich nicht)

                        Kommentar

                        • Robin
                          • 24.12.2004
                          • 1819

                          #32
                          Ja, hört sich ganz danach an.
                          Meinem VB gehts super gut. Hatte dieses Jahr keinerlei Beschwerden, sogar ohne homeopathische Therapie

                          Kommentar

                          • steffie1910
                            • 30.06.2011
                            • 2720

                            #33
                            Wann würdet ihr ein Headshaker Pferd erlösen?

                            Gibt es Neue Erkenntnisse?

                            Kommentar

                            • Robin
                              • 24.12.2004
                              • 1819

                              #35
                              Ich war Anfangs nah dran meinen Wallach zu erlösen, wenn ich nicht so schnell die Mittel der Wahl gefunden hätte. Er hat richtig, richtig schlimm gelitten. Das wäre kein Pferdeleben auf Dauer gewesen.

                              Kommentar

                              • steffie1910
                                • 30.06.2011
                                • 2720

                                #36
                                Wenn in den nächsten drei Monaten keinerlei Besserung eintritt...,

                                Kommentar

                                • emmi1974
                                  • 20.05.2012
                                  • 560

                                  #37
                                  bräuchte unbedingt einen rat, meine freundin hat eine 8-jährige stute, selbst gezogen.... seit ca vier wochen schüttelt sie beim heu fressen ständig den kopf und versucht das maul am vorderbein abzustreifen.... draussen auf der weide, paddock und auch in der halle war nichts... auch hafer fressen ging ohne probleme..... heute kam der anruf, pferd ist nicht mehr wiederzuerkennen.... außer auf dem paddock in absoluter ruhe ist sie ständig und unkontrolliert am kopf schütteln... das sieht aus wie ein tick.... auf dem weg zur halle, striff das pferd mit der nase über dem boden... und immer wieder das abstreifen am vorderbein.... in der halle dann so unkontrollierbar, das sie froh war wieder zu hause zu sein.... ich hab sowas noch nie gesehen und wir sind schlicht und ergreifend sprachlos... am montag kommt der tierarzt um sich das anzuschauen.... kann so ein headshaking quasi über nacht so heftig auftreten, oder hat vielleicht jemand eine idee was das sein kann????

                                  Kommentar

                                  • steffie1910
                                    • 30.06.2011
                                    • 2720

                                    #38
                                    Meiner hats auch wieder ganz heftig...das dritte Jahr..
                                    Ja es kommt total plòtzlich und es muss für das Pferd die Hölle. Der Tierarzt soll keinesfalls Cortison spritzen!
                                    Tierärzte können da eigentlich nicht viel machen.
                                    Ich kann dir Frau Dr. Gösmeier empfehlen. Sie hat jedenfalls eine Besserung erreicht!
                                    Wenn das headshaken anfängt ist Fritz auch nicht mehr Fritz...abwesend, apathisch...oder völlig drüber wegen der höllischen Kopfschmerzen.
                                    Aber nicht jedes headshaken gleich. Manche pferde laufen ja lebenslang damit. Nasennetz reicht....
                                    Ich habe jetzt alles ausprobiert...diese woche war wettertechnisch gut für ihn aber er wollte oft, nicht mit auf die wiese, oder er stand nur so


                                    Bewegt sich Calle fängt Fritz an zu schnacken.

                                    Fritz im Winter

                                    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

                                    Kommentar

                                    • steffie1910
                                      • 30.06.2011
                                      • 2720

                                      #39


                                      Das war Ostern...fing spät an dieses Jahr und diesmal wird es früher beendet...
                                      Da er seit 2011 shaked aber 2012 KOMPLETT SYMPTHOFREI war hatte ich die Hoffnung, vielleicht nur alle zwei Jahre ?!

                                      Und keiner kann sagen warum 2012 nicht!

                                      Das macht mich so wahnsinnig!

                                      Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
                                      Zuletzt geändert von steffie1910; 10.05.2014, 21:54.

                                      Kommentar

                                      • emmi1974
                                        • 20.05.2012
                                        • 560

                                        #40
                                        nasennetz, maske über den ganzen kopf das hat sie schon versucht... hat aber nichts gebracht... werd ihr das weitergeben wegen dem kortison.... warum darf das nicht gespritzt werden?? ja pferd ist völlig durch den wind... sieht auch ziemlich fertig aus... streift sich ständig mit dem maul am vorderbein wie wenns am maul juckt...

                                        Kommentar

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