Mysteriöse Lahmheit

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  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3240

    #21
    Kathie hat im Moment echt Streß.

    Aber ich denk, ohne das Pferd gesehen zu haben, kann Dir hier keiner spezifischere Aussagen machen. Du wirst sicher nicht umhin kommen, sie mal gründlich durchchecken zu lassen, wenn Du es genau wissen willst. Du kannst natürlich auch mal die Grit anrufen, wenn Du willst. Die macht in der Regel Sammelpunkte. Mit der kannst Du wahrscheinlich schon am Telefon etwas plaudern, bevor sie Dich in der Weltgeschichte rumschickt. Ist ne super nette und auch nicht allzu teuer. Sie behandelt bei Black das Knie und Rosi den Rücken und ich kann nicht meckern.
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

    Kommentar

    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2782

      #22
      Ist doch klar, daß ich hier keine Ferndiagnose kriegen kann... wie gesagt, ich wollte gern eine Idee, was sein kann! Und zwar für das AKTUELLE Problem- plötzlich lahm und am nächsten Tag ist alles gut. Nun, sowas kam ja auch- Rücken checken. Im Grunde nichts neues, aber darauf, den mal "auf Verdacht" röntgen zu lassen, bin ich noch nicht verfallen. Es hätte ja auch geholfen, wenn sich einer findet, der z.B. bei seinem Pferd in so einer Rückenmuskel-Umbauphase ähnliche Effekte hatte.

      Aber meine Stute ist sowieso speziell... warum auch nicht in dieser Frage einzigartig?

      Kommentar

      • Nele
        • 28.01.2004
        • 151

        #23
        Ich bin zwar kein Tierarzt, aber ich glaube es gibt für einen Tierarzt fast kein undankbareres Krankheitsbild als ein Pferd das eine schlecht zu lokalisierende Lahmheit wechselnder Stärke und vielleicht auch noch wechselnder Lokalisation zeigt. Und dann kann Pferd ja nicht mal sagen wo es weh tut...

        So spontan fällt mir zu deiner Geschichte folgendes ein:
        -im Winter schlechter, also schlechter wenn es kalt ist. Ein degenerativer Prozeß als Ursache drängt sich da auf.
        -obwohl bei Kälte schlechter kein typisches Einlaufen und keine typische Besserung im Laufe von leichter Arbeit
        -fluktuierende Symptomatik in der letzten Zeit, damit drängt sich eine gewisse zur Zeit vorliegende Aktivität in dem Prozeß auf
        -die Lokalisation ist nicht klar. Entweder es ist schwierig zu lokalisieren, dann liegt das Problem häufig eher rumpfnah, oder es sind wirklich wechselnde Stellen betroffen.
        -unter Teufelskralle hat sie diesen Winter besser weggesteckt als die anderen und der Tierarzt hat immer auf Entzündungen getippt und entsprechend behandelt. Also wieder ein Hinweis auf eine gewisse Aktivität im Prozeß die sich durch analgetische und/oder antiphlogistische Maßnahmen positiv beeinflussen läßt.
        -früher eher häufige und länger dauernde Lahmheiten (stimmt das ?), jetzt plötzlich nach dem aufwärmen auftredende Probleme die genau so plötzlich wieder verschwinden. Da kann es sich durchaus jetzt um eine andere "Macke" als früher handeln.
        -die Idee daß es sich um eine intelligente Marotte zur Arbeitsverweigerung handelt ist gut, paßt mir in diesem Fall aber nicht zum "Gesamtkonzept" der Lahmheit. Ich glaube auch, daß es nur wenige Pferde gibt, die diese Leistung vollbringen, die meisten haben eine echte Lahmheit.
        -das Pferd scheint viele Probleme zu haben, ist daher also auch für "jedes Problem gut", was die Sache nicht erleichtert.
        -sie tickt mit und ohne Reiter (stimmt das?), daher ist ein akut durch Reiter oder Zäumung verursachtes Problem sehr unwahrscheinlich als Usache. Damit fällt für mich auch ein Rückenproblem aus der Liste der hochgradig verdächtigen Ursachen raus, da sollte es ohne Reiter zumindest besser sein, außerdem werden die meistens auch nach dem Aufwärmen eher besser.

        Also: Ich habe keine Ahnung was das Pferd hat. Mir fallen ein paar Sachen ein, die eventuell mit den einzelnen Punkten zu vereinbaren wären. Eine Insertionstendinose, die ihr normalerweise keine Probleme macht, aber nach gewissen Bewegungen muckt und sich dan auch wieder beruhigt, eigentlich aber auch eine Ursache die konstantere Probleme zeigt und bei Beginn der Arbeit schlechter ist (einlaufen). Eine Gelenkarthrose die ungewöhnlicherweise während der Bewegung symptomatisch wird, z.B. im Rücken, wenn durch Ermüdung der Muskulatur, eben diese die betroffene Stelle nicht mehr stabilisieren kann, wäre aber wohl auch eher eine Rarität. Ein Hufproblem, z.B eine Steingalle die bei bestimmten Druckbelastungen der Sohle plötzlich wieder schmerzt. Alle Pferde die ich bisher damit gesehen habe, gingen aber plötzlich stocklahm, so daß man bei denen auf den ersten Blick eher an einen Chip dachte. Oder Strahlprobleme, das macht wenn meherer Füße betroffen sind eine wild fluktuierende Symptomatik, je nachdem welche schmerzhafte Stelle das Tier sich beim Laufen gerade geklemmt hat, durch den wiederholten Reiz wird das auf entsprechendem Boden dann auch während der Arbeit durchaus schlechter, und im Winter hat man ja auch mehr Strahlfäule als im Sommer. Typischerweise zeigen diese Pferde keine Probleme wenn sie mit ausgekratzten Hufen auf Asphalt vorgetrabt werden, weil die Sohle dann keinen Bodenkontakt hat. Rheumatische Beschwerden, sofern es das beim Pferd gibt, werden auch bei der Bewegung besser, haben aber auch diese fluktuierende Symptomatik mit wechselnder Lokalisation, das plötzliche paßt da aber nicht. Auch nicht so ganz richtig zur Borreliose. Bei Mensch gibt es schon mal den Fall, daß ein Gelenk eine etwas zu kräftige Gelenkinnenhaut hat, die dann bei betimmten Bewegungen in das oder nah an das Gelenkspiel gerät und dann entsprechend schmerzhaft wird. Warum man nur ein Pferd akupunktieren kann, das gearbeitet wird, ist mir ein Rätsel. Lediglich wenn man sich darauf beschränkt lokal die Triggerpunkte zu behandeln, ist es schon von Vorteil wenn das Pferd in der Arbeit steht.

        Was würde ich mit so einem Kandidaten machen? Vermutlich würde ich mir ein paar graue Haare wachsen lassen und mir dann alle zur Verfügung stehenden Informationen zur Krankengeschichte des Pferdes zusammenkratzen, damit der nächste Tierarzt möglichst viele objaktive Informationen bekommt. Dann würde ich mir überlegen was das Ganze maximal kosten darf und welchem Tierarzt ich mit dem Problem schlaflose Nächte bereiten möchte. Dann würde ich den Auserwählten anrufen und ihn fragen ob er sich der Sache annehmen kann und ob eine kurzfristige Vorstellung möglich ist, wenn das Problem gerade mal wieder besteht. Dann würde ich alles tun, um dem Tierarzt überhaupt eine Chance zu geben und sämtliche Entzündungshemmer und Schmerzmittel absetzen. Dann würde ich das Pferd so arbeiten wie immer (auch über ein leichtes Ticken hinweg) und warten bis er lahm ist und ihn dann dem Doc zeigen.
        Aber ich bin verdammt froh, daß ich selbst noch nie ein Pferd mit einer unklaren Lahmheit hatte.
        Die andere Alternative ist, daß Dein Tierarzt Recht hat und sie wirklich immer was anderes hatte und sie einfach ein "Montagspferd" ist. Die ganzen Blockierungsgeschichten lasse ich jetzt mal hier raus, da sie ja offensichtlich bereits von einem entsprechenden Experten gesehen wurde, die machen auch eher konstantere Probleme. Ich hoffe, das hilft Dir in Deinen Überlegungen weiter.

        Yvonne

        Kommentar

        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #24
          Hallo Yvonne,

          vielen Dank für Deinen langen (und guten) Beitrag. Ich kommentiere mal ein wenig dazu...

          Zunächst hast Du sicher recht- meine Stute ist ein Alptraum für unseren TA.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -im Winter schlechter, also schlechter wenn es kalt ist. Ein degenerativer Prozeß als Ursache drängt sich da auf.
          Ja, das ist richtig. Oft trat das Problem auf, wenn zusätzlich unebener Boden (buckelig gefroren) war oder NACH einer Kälteperiode, wenn Tauwetter und sehr tiefer Schlamm im Paddock war.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -obwohl bei Kälte schlechter kein typisches Einlaufen und keine typische Besserung im Laufe von leichter Arbeit
          Stimmt nicht so ganz. Die Stute kommt extrem steif aus dem Stall, insbesondere mit Sattel (die ersten paar Meter kann man nicht hinschauen). Hier greift auch die Rückenproblematik (mit Sattel). Danach setzt sie IMMER das linke Hinterbein im Schritt kürzer (dies wechselt nie&#33. Das verschwindet im Laufe von ca. 10min. Ein echtes Tickern im Trab läuft sich allerdings nicht ein. Nur der Schritt wird regelmäßig durchs Einlaufen.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -die Lokalisation ist nicht klar. Entweder es ist schwierig zu lokalisieren, dann liegt das Problem häufig eher rumpfnah, oder es sind wirklich wechselnde Stellen betroffen.
          Es ist nicht so, daß innerhalb einer Lahmheitsperiode die Lokalisation wechselt. D.h. wenn das Pferd lahmt, dann z.B. vorne rechts. Irgendwann kuriert sich das. Im nächsten Winter bzw. beim nächsten Ausfall später im Winter ist dann u.U. ein anderes Bein betroffen.
          Bsp: die ersten Diagnosen waren: Entzündung an den Gleichbeinen vorne rechts, im nächsten Winter dann Entzündung an einem Bandansatz am Karpalgelenk vorne links. Die Lahmheit kann also durchaus lokalisiert werden, der Ort wechselt nur von Jahr zu Jahr.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -unter Teufelskralle hat sie diesen Winter besser weggesteckt als die anderen und der Tierarzt hat immer auf Entzündungen getippt und entsprechend behandelt. Also wieder ein Hinweis auf eine gewisse Aktivität im Prozeß die sich durch analgetische und/oder antiphlogistische Maßnahmen positiv beeinflussen läßt.
          Korrekt.

          [QUOTE=[b]Zitat[/b] ] -früher eher häufige und länger dauernde Lahmheiten (stimmt das ?), jetzt plötzlich nach dem aufwärmen auftredende Probleme die genau so plötzlich wieder verschwinden. Da kann es sich durchaus jetzt um eine andere "Macke" als früher handeln.
          [/QOUTE]

          Ganz genau richtig. "Früher" hatte sie pro Winter (seit 2000- vorher war das Pferd immer TOP gesund, geboren ist es 1992) immer 1-2 mal eine längerdauernde Lahmheit (Bereich mehrere Wochen/einmal Monate). Deswegen wollte ich eigentlich gar nicht die ganze Geschichte aufwärmen, das verwirrt nur, oder führt auf immer neue Fährten.

          -die Idee daß es sich um eine intelligente Marotte zur Arbeitsverweigerung handelt ist gut, paßt mir in diesem Fall aber nicht zum "Gesamtkonzept" der Lahmheit. Ich glaube auch, daß es nur wenige Pferde gibt, die diese Leistung vollbringen, die meisten haben eine echte Lahmheit.
          Glaube auch, daß nur wenige Pferde so clever sind. Außerdem WILL sie ja arbeiten... im Gelände ist sie immer sehr fleißig und will ordentlich los- da paßt es nicht, daß sie plötzlich eine Lahmheit "vorspielt". Ja wenn es nur beim Dressurreiten in der Halle wäre...

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -das Pferd scheint viele Probleme zu haben, ist daher also auch für "jedes Problem gut", was die Sache nicht erleichtert.
          Ja. Ich erwähne an dieser Stelle nur mal:
          -Rückenprobleme: als ich sie kennenlernte (dreijährig) starke Rückenprobleme/Sattelzwang (konnte nie ganz behoben werden)
          -enormer Verschleiß in früher Jugend: zu früh angeritten, dann einmal die Woche voll Speed geritten, sonst rumgestanden, untrainiert grad dreijährig zur Fuchsjagd etc. (beim Vorbesitzer)
          -Borreliose-Titer positiv, auch damit kann man wechselnde Lahmheiten erklären... Entzündungen passen auch, und im Winter ist das Imunsystem eben schwächer. Ich habe das nicht weiter verfolgt, weil mein TA meinte, er könne mir in diesem chronischen Fall ohnehin keine Therapie vorschlagen.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] -sie tickt mit und ohne Reiter (stimmt das?), daher ist ein akut durch Reiter oder Zäumung verursachtes Problem sehr unwahrscheinlich als Usache.
          Ja, das stimmt. Habe typischerweise beim Reiten gemerkt, es stimmt was nicht und dann auch geguckt (mal an die Longe gehängt)- da ist es auch da.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Damit fällt für mich auch ein Rückenproblem aus der Liste der hochgradig verdächtigen Ursachen raus, da sollte es ohne Reiter zumindest besser sein, außerdem werden die meistens auch nach dem Aufwärmen eher besser.
          Hier gebe ich allerdings zu bedenken, daß das Pferd eventuell aufgrund der Rückenprobleme eine "Ausweich"- oder Schonhaltung eingenommen haben könnte, was dann zu Überlastung an anderer Stelle führen könnte. Dummes Beispiel: ich hatte mir mal was in den Fuß getreten und mußte dann so (in einer "Schonhaltung) laufen daß ich nicht auf dieser Stelle aufsetzte. Die Blase hatte ich also dann an anderer Stelle, bedingt durch meine "Ausweichhaltung".
          Aktuell arbeiten wir sehr stark an der Entwicklung der Rückenmuskulatur, d.h es findet dort ein großer Auf- und Umbau der Muskeln statt. Kann das eventuell der Grund für die aktuellen Probleme sein?

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Eine Insertionstendinose, die ihr normalerweise keine Probleme macht, aber nach gewissen Bewegungen muckt und sich dann auch wieder beruhigt, eigentlich aber auch eine Ursache die konstantere Probleme zeigt und bei Beginn der Arbeit schlechter ist (einlaufen).
          Hier muß ich passen: worum handelt es sich bei einer Insertionsdinose?

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Eine Gelenkarthrose die ungewöhnlicherweise während der Bewegung symptomatisch wird, z.B. im Rücken, wenn durch Ermüdung der Muskulatur, eben diese die betroffene Stelle nicht mehr stabilisieren kann, wäre aber wohl auch eher eine Rarität.
          Warum nicht, das paßt sehr gut auf die aktuellen, wenn auch nicht auf die früheren Probleme. Würde dann auch auf Rücken tippen, sprich selbigen mal röntgen lassen.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Ein Hufproblem, z.B eine Steingalle die bei bestimmten Druckbelastungen der Sohle plötzlich wieder schmerzt... Strahlprobleme...
          Bzgl. Steingalle kenne ich mich jetzt nicht so aus. Wächst sowas nicht raus? Die Stute hatte diesen Winter erstmalig ein Hufgeschwür. Die Hufe sind eigentlich tiptop.
          Der Strahl ist eigentlich in Ordnung, soweit ich weiß. Der Schmied guckt regelmäßig drauf und moniert eher zu harte Hufe als daß er je was von Strahlfäule gesagt hätte. Und auf Asphalt ausgekratzt... war es auch nicht besser (haben teilweise auf Asphalt vorgetrabt, teilweise in der Halle...)

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Rheumatische Beschwerden, sofern es das beim Pferd gibt, werden auch bei der Bewegung besser, haben aber auch diese fluktuierende Symptomatik mit wechselnder Lokalisation, das plötzliche paßt da aber nicht.
          An sowas habe ich auch schon gedacht. Ob man da was diagnostizieren könnte- irgendein Bluttest vielleicht?

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Warum man nur ein Pferd akupunktieren kann, das gearbeitet wird, ist mir ein Rätsel.
          Nein, das ist falsch angekommen. Die Akupunkteurin meint lediglich, daß die Behandlung erheblich wirksamer sein würde, wenn das Pferd parallel gearbeitet werden könnte. Bei den Kosten der Behandlung (50EUR pro Mal und das so oft, bis es ok ist- im schlimmsten Fall 12x = 600EUR) würde sie diese lieber zu einem optimalen Zeitpunkt durchführen- also wenn das Pferd gearbeitet werden kann. Im Moment will sie nicht ran, weil das Pferd ja quasi jeden Tag ausfallen kann.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ]...mir dann alle zur Verfügung stehenden Informationen zur Krankengeschichte des Pferdes zusammenkratzen, damit der nächste Tierarzt möglichst viele objaktive Informationen bekommt. Dann würde ich mir überlegen was das Ganze maximal kosten darf und welchem Tierarzt ich mit dem Problem schlaflose Nächte bereiten möchte. Dann würde ich den Auserwählten anrufen und ihn fragen ob er sich der Sache annehmen kann und ob eine kurzfristige Vorstellung möglich ist, wenn das Problem gerade mal wieder besteht.
          Ja, die Krankengeschichte sollte ich wohl zusammenkratzen. Was den TA angeht: wie gesagt, in unserer Gegend gibt es nur einen guten und anderweitig kenne ich mich nicht aus. Ich nehme gern Tips entgegen, welcher TA wohl Lust hätte, und den richtigen "ganzheitlichen" Blick, um sich mit diesem Problem rumzuschlagen. Mein eigener mags jedenfalls nicht. Ich hatte ja schon mal einen Versuch gemacht mit einer französischen TÄ, die viel mit Homöopathie macht und wohl auch das französische Olympiateam (Military) betreut hat. Die hatte wenigstens den ganzheitlichen Blick!

          Z.B. maß sie den Ruhepuls bei großer Kälte- und siehe da, er war doppelt so hoch wie normal. Worauf deutet das wohl? Kein anderer TA hat jemals bei Lahmheit den Puls gemessen.

          Leider gab sie keine vernünftige Diagnose ab, sondern schickte einfach ein paar Flaschen homöopathische Mittelchen. Die habe ich aufgrund privater Turbulenzen (längere Abwesenheit im Ausland/ Pferd auf Dauerweide) nicht geben können. War auch sehr enttäuscht.

          Klar daß man dann alles absetzen müßte, wenn das Pferd zum TA soll (aber wirklich, ich gebe nichts außer Teufelskralle&#33.

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Die andere Alternative ist, daß Dein Tierarzt Recht hat und sie wirklich immer was anderes hatte und sie einfach ein "Montagspferd" ist.
          Tja, auch das wüßte ich dann gerne. Eigentlich müßte es doch irgendwann aufhören, oder?

          Zitat von [b
          Zitat[/b] ] Die ganzen Blockierungsgeschichten lasse ich jetzt mal hier raus, da sie ja offensichtlich bereits von einem entsprechenden Experten gesehen wurde, die machen auch eher konstantere Probleme.
          Wenn Du einen Ostheopathen meinst: nein, da hatte ich niemanden da. In unserer Gegend wüßte ich von keinem... wie gesagt, die totale Pferdewüste. Ich kenne nur eine "Pendeltussi", aber nachdem die mal bei einem Pferd
          a) erpendelte, daß es keine Hufeisen mehr wolle (nach drei Tagen waren die Hufe total ausgebrochen und das Pferd lahm) und
          b) sie zur Ermittelung des Medikaments zur Behandlung alle ihre Medizinen auf dem Boden ausbreitete und dann erpendelte, welche es sein sollte
          ist das wohl nicht ganz diejenige, die mir weiterhelfen kann.

          Richtig zur Hand habe ich genau einen guten TA, der aber an ein Montagspferd glaubt, und eine Akupunkteurin. Ansonsten gibt es hier nichts.

          Vielen herzlichen Dank!
          Ich nehme für mich jetzt mal so mit:

          -Rücken röntgen bzgl. einer Arthrose könnte man sofort machen
          -Hufe kontrollieren lassen
          -ansonsten TA suchen, der sich das Problem anschauen möchte
          -für mich immer wieder die Frage: sollte ich das Pferd einfach komplett eindecken, um den Kältefaktor "auszuschalten"? Damit löst man zwar kein Problem, aber vielleicht würde es das Pferd symptomfrei halten.

          Ganz vielen Dank
          Katja

          Kommentar

          • Nele
            • 28.01.2004
            • 151

            #25
            Hi. Habe gerade leider keine Zeit und Deinen Text nur überflogen. Wie ist denn ihr Borreliose-Titer und was wurde bestimmt (Ig G oder Ig M)? Gab es Kontrollen ob der Titer sich verändert? Einfach nur Ig G positiv sind verdammt viele Pferde im Sinne einer Serokonversion ohne Krankheitswert/-aktivität. Borrelien können neurologische Probleme und Gelenkentzündungen verursachen.
            Wenn sie hinten konstant kürzer tritt, würde ich sie wirklich mal einem gut ausgebildeten Osteopathen bzw Chirotherapeuten zeigen, die sind allerdings leider so selten und so wertvoll wie Gold. Gerade Pferde die viel geheizt wurden und dabei vielleicht mal gestürzt sind haben oft Probleme dieser Art. Auch Sattelzwang ist manchmal nicht nur ein Ausdruck von schlechter Behandlung. Mein Hufrollen-Opa fängt immer an beim Satteln zu hibbeln und den Rücken krumm zu machen, wenn er wieder Verspannungen durch seine Füße und damit Blockierungen entwickelt hat. Ich stelle ihn dann beim Osteopathen vor und es ist für 12- 15 Monate Ruhe (meistens jedenfalls). Und gerade Satttelzwang Pferde neigen durch ihre Panik zu Unfällen, die ihrerseits Bewegungsprobleme durch Gelenkblockaden verursachen, dann ärgert sie der angeschlagene Rücken natürlich erst richtig.
            Insertionstendinosen sind schmerzhafte Veränderungen im Bereich eines Ansatzes einer Sehne oder eines Bandes am Knochen mit entzündlicher Aktivität und häufig später Verknöcherung. Beim Menschen recht bekannt ist z.B. der Fersensporn.

            Kommentar

            • moonlight
              • 04.06.2002
              • 4269

              #26
              Ich kann Dir Harald Göbel aus Korbach/Hessen empfehlen, der hat bisher bei meinen Pferden alles gut hingekriegt. Bei so unklaren Krankheitsbildern schlägt er gerne eine Szintigraphie vor, was leider sehr teuer ist (ca. 750 Euro), aber unheimlich hilfreich sein kann.
              Ist in meinen Augen Lahmheits-/Bewegungsspezialist und begnadeter Operateur.
              Weiterhin sehr positiv: Er achtet auch auf eine einigermaßen angemessene Kostenrelation, wägt also Kosten und Nutzen für den Besitzer recht transparent ab.

              Ich fasse zusammen: Wenn Du es wirklich wissen willst, statt weiterhin nur an den Symptomen rumzudoktorn, wird es teuer...

              Kommentar

              • angel36
                • 18.07.2002
                • 2782

                #27
                @Yvonne: ich hab damals dem TA gegen seinen Willen quasi die Anweisung gegeben, einen Borreliosetiter zu bestimmen. Er sagte mir dann beim nächsten Besuch (für ein anderes Pferd) quasi zwischen Tür und Angel, daß der Test positiv sei. Er könne aber keine Therapie vorschlagen, die Krankheit sei beim Pferd wenig erforscht.
                Mein Freund hat Borreliose, und ich sehe, daß es schon beim Menschen nahezu unmöglich ist, das wieder loszuwerden, wenn es chronisch ist. Wie da die Chancen wohl beim Pferd stehen?
                Daß wohl 40% der Pferde einen positiven Titer haben, aber 90% davon keine Symptome aufweisen, ist mir klar. Der Test war eher als "Ausschluß" gedacht- hat nicht funktioniert.

                Nächste Frage: wo finde ich einen Ostheopathen/Chiropraktiker? Kann jemand was empfehlen- möglichst von Ostthüringen aus sinnvoll erreichbar (oder jemand, der kommt)? Und bingo: ja die Stute ist, obwohl eigentlich sehr trittsicher, doch etliche Male gestürzt. Allerdings ist das jetzt schon ein paar Jahre her.

                @moonlight: wenn die Stute lahm rumsteht und mir die Haare vom Kopf frißt und ich habe NICHTS davon außer dem Ärger, täglich auftauchen zu müssen, um mit ihr stundenlang im Finstern um unser Dorf zu laufen, dann ist das auch teuer. Insofern würde ich wohl doch lieber investieren, um rauszufinden, was los ist, und dann das Pferd wieder nutzen können. Zum Wert des Pferdes steht das eh alles in keinem Verhältnis.

                Im Winter steige ich jeden Tag auf, und warte bang aufs erste Antraben... sitze aus und fühle ängstlich, wie das Pferd wohl läuft. Wenn sie glatt läuft, erstmal Erleichterung. Finde das echt belastend.

                Szintigraphie: ja das soll sehr gut sein, um was rauszufinden. Wo kann man das machen lassen? Ich weiß nur von Hamburg, und da soll es 1100EUR kosten. Müßte das Pferd da akut Beschwerden haben?

                Kommentar

                • moonlight
                  • 04.06.2002
                  • 4269

                  #28
                  Habe gerade die late Rechnung rausgesucht: Bei dem Pferd meiner Freundin hat die Szintigraphie selbst keine 500 Euro gekostet. Dazu kommen dann natürlich Stallkosten, Medikamente (Sedierung) und die eventuelle Behandlung. Als Diagnose gerade bei unklaren Fällen sehr gut geeignet.
                  Es muss meines Wissens keine akute Lahmheit vorliegen.

                  Bei meinem Jürgen wurde auf diese Weise die Geschichte mit den Kniebändern diagnostiziert, außerdem hatte er deutliche Schmerzpunkte im Rücken und Genick.
                  Der Wallach meiner Freundin zeigte starke Rittigkeitsprobleme, Kopfschlagen, steigen, bocken, blockieren, was sich schließlich nach Szinti als angebrochener Halswirbel (&#33 herausstellte. War auf dem Röntgenbild aufgrund der Komplexität der Halswirbelsäule nicht zu sehen!

                  Dr. Göbel hat eine Klinik für Pferde in Marienhagen bei Korbach in Hessen. Sind für Dich etwa zwei Stunden Fahrt, denke ich.
                  Schicke Dir seine Telefonnummer per pm, er ist auch am Telefon immer nett und hilfsbereit.

                  Kommentar

                  • Nele
                    • 28.01.2004
                    • 151

                    #29
                    Hi!
                    Borreliose ist beim Menschen im Akutstadium häufig heilbar, im chronischen Stadium behandelbar und auch heilbar, es gibt aber leider auch nicht wenige chronische Verläufe. Man kann anhand des Titers und des Titerverlaufes schon sehr häufig entscheiden ob es eine Infektion ist oder lediglich ein Zustand nach Kontakt mit dem Erreger. (Für die Nicht-Biologen etc.:Jeder der z.B. mal Masern hatte, hat Masern-Antikörper (die werden für den Titer bestimmt) ohne den Erreger selber noch im Körper zu haben, es liegt lediglich eine Art Erinnerung des Immunsystems an den Erregerkontakt vor, der vor erneuter Infektion schützt.) Beim Pferd steckt die Borreliose-Behandlung wohl in der Tat noch mehr in den Kinderschuhen als beim Menschen.
                    Wo es in Deutschland gute Osteopathen/Chirotherapeuten gibt, weiß ich nicht. Ich kenne lediglich 3 Leute die auf dem Gebiet arbeiten, die ich an mein Pferd lassen würde, die sind alle im Großraum Niederrhein angesiedelt. Vielleicht kannst Du mal beim DIPO in Dülmen nachfragen, ob die jemanden kennen in deiner Ecke. Wobei man dann natürlich immer noch nicht weiß, wie gut der dann wirklich ist. Evtl könnte man auch bei Dr. Matthias Baumann nachfragen, da habe ich gehört, daß er auch auf dem Gebiet arbeitet, was da dran ist, weiß ich leider nicht, aber fragen kostet ja nichts.
                    Eine Szintigrafie ist sicherlich keine schlechte Idee, wenn die Sache nach weiterer Diagnostik immer noch unklar ist.
                    So was richtig griffiges fällt mir zu der Sache aber auch nicht ein.
                    Grüße Yvonne

                    Kommentar

                    • Oppenheim
                      • 27.01.2003
                      • 3240

                      #30
                      Das klingt mir jetzt aber echt arg nach Arthrose. Wann hast Du sie denn röntgen lassen?
                      Hast Du mal über den Rücken gefasst mit zwei Fingern an der Wirbelsäule entlang? Wie reagiert sie dann?
                      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                      Kommentar

                      • angel36
                        • 18.07.2002
                        • 2782

                        #31
                        @oppenheim: wenn Du über den Rücken faßt, drückt sie weg. Das ist schon immer so (seit neun Jahren&#33 und in letzter Zeit dank vermehrtem Muskelaufbau eher besser denn schlechter geworden.

                        Geröntgt wurde sie an den Beinen, immer wenn da eine Lahmheit war, also etwa vorn rechts die Gleichbeine in 02/01 und vorne links das Karpalgelenk 02/02. Rücken ist bisher noch gar nicht geröntgt worden.

                        Kommentar

                        • Llewella
                          • 07.05.2002
                          • 13532

                          #32
                          Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn Du sie mal durchchecken ließest. Das Problem liegt einfach nur in der nicht vorraussagbaren Lahmheit. Dr. Leistner z.B. behält solche Pferde gerne in der Klinik und dann werden die von seinem Personal gearbeitet (je nach Wunsch nur an der Longe oder unter dem Sattel), bis die Lahmheit deutlich da ist. Wie du selber sagst, kann man sonst eh keine gute Diagnostik betreiben.

                          Ich habe Dr. Fischer im Zuge der Ankaufsuntersuchung unserer neuen Stute kennengelernt und einen sehr guten Eindruck gewonnen. Sprich doch einfach mal mit ihm, was er in puncto Rücken meint. Er hat wohl jetzt ein neues Rö-Gerät, vielleicht ist das ja fit genug, daß es Rücken im Stall hinbekommt....

                          Kommentar

                          • Oppenheim
                            • 27.01.2003
                            • 3240

                            #33
                            Das bekommt er. Er hat bei uns auf dem Hof zwei Pferde am Rücken geröntgt und bei beiden KS festgestellt.
                            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                            Kommentar

                            • angel36
                              • 18.07.2002
                              • 2782

                              #34
                              @ Llewella/oppenheim: Dann spreche ich ihn mal darauf an! Das ist ja recht schnell und ohne großen Aufwand zu machen.

                              @Llewella: ich wette, wenn ich meine Stute zu Dr. Leistner stelle, dann wird sie nie lahm gehen... "Vorführeffekt". Außerdem wird ja bald Frühling/Sommer (jedenfalls wärmer&#33, da ist eh nicht mit Problemen zu rechnen. Und auch so könnte sie bald den ganzen Winter in der Klinik stehen, ohne zu lahmen... das macht sie dann auch bestimmt, um mich zu "ärgern".

                              Kommentar


                              • #35
                                Hi Angel,

                                meine Stute ist ebenfalls Borreliose-positiv. Sie hat im Herbst allerdings alle möglichen Symptome gezeigt, total abgebaut und sich nicht auf z. B. eine undefinierbare Lahmheit beschränkt. Sicherheitshalber könntest Du aber doch den Titer mal testen lassen. Auf diese Weise kann man zumindest sehen ob das Pferd aktuell mit dem Erreger zu kämpfen hat. So teuer ist das nicht. Ich hab 40 Euro für den Test bezahlt. Vielleicht wäre es in dem Fall schon hilfreich, wenn man das Immunsystem stärken könnte.

                                Bei solchen unklaren Geschichten kann man leider schon mal ein Vermögen in die Diagnostik stecken, bevor man überhaupt mit einer Behandlung anfangen kann. Was anderes als in der Klinik "Durchchecken lassen" fällt mir hierzu aber auch nicht ein. Den Beiträgen hier habe ich entnommen, daß Dein TA einen sehr guten Ruf hat. Hoffentlich hat er ein ebenso gutes mobiles Röntgengerät. Da wo mein TA bei meiner alten Stute "nix" gesehen hat, hat eine Klinik jede Menge gefunden. Was ich damit sagen will ist, daß die mobilen Geräte nicht ganz so präzise sind.

                                Zu Dr. Göbel habe ich übrigens eine etwas andere Meinung als Moonlight. Aber ich denke, der wäre Dir sowieso zu weit weg.

                                LG, Anja

                                Kommentar

                                • moonlight
                                  • 04.06.2002
                                  • 4269

                                  #36
                                  Falls Du es mal naturheilkundlich probieren willst...
                                  Borreliose - Dr. Dr. Peter Schneider

                                  Interessant fand ich den Ansatz, Borreliose bzw. die damit zusammenhängenden Entzündungen durch eine Szintigrafie nachzuweisen.

                                  Habe den link aus dem osteo-Topic, persönlich keine Erfahrungen mit dem Mann!!!

                                  Kommentar

                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4284

                                    #37
                                    Die Geschichte hier ist ja schon uralt- aber kam irgendwann mal ein Ergebnis raus, wovon die Lahmheit kommt?

                                    Kommentar

                                    • Oppenheim
                                      • 27.01.2003
                                      • 3240

                                      #38
                                      Von der Borreliose... wechselnde Lahmheiten. Die Stute lebt immernoch gut damit. Hatte zwischenzeitlich auch ein Fohlen.
                                      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                      • Drenchia
                                        • 21.12.2012
                                        • 3678

                                        #39
                                        Ihr habt eine "Borreliosestute" in die Zucht genommen? Ist das Fohlen gesund? Die Bakterien können theoretisch von der Stute auf das Fohlen übertragen werden.
                                        Ich war extra auf einem Tierärztekongress um genaueres zu erfahren, aber außer blabla und Vermutungen hatten die internationalen "Experten" nichts beizutragen. Ich habe auch so eine Stute von überragender Reiteignung, aber ich habe mich bisher nicht getraut ein Fohlen zu ziehen und bedauere dies jeden Tag.

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                                        • Oppenheim
                                          • 27.01.2003
                                          • 3240

                                          #40
                                          Nein das ist nicht wahr. Und das Fohlen müsste inzwischen um die 10 sein, super rittig und artig. Ich hab ihn damals in Ausbildung gehabt. Und angel hat ihn behalten - es sollte ja ihr Nachwuchspferd sein - und reitet mit ihm freizeitmäßig.

                                          Wir hatten uns damals extra kundig gemacht. Borreliose ist nicht vererbbar. Zumindest ist sowas nicht nachgewiesen.
                                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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