Longieren - Hilfzügel

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  • Napoleon
    • 30.01.2003
    • 116

    Longieren - Hilfzügel

    Hallo zusammen

    Ich möchte euch mal fragen mit welchen Hilfszügel ihr longiert, Ausinder, Gogue oder Dreieckszügel etc.?
    Ich möchte, dass sie mehr Hals- und Rückenmuskeln bekommen, und das vorwärts, abwärts lernen.

    Was würdet ihr verwenden?

    Gruss Manuela
  • MissInschallah

    #2
    hallo,
    also ich longier nur mit dreieckern, klappt damit ganz gut und die youngster bekommen ne schöne anlehnung & dehnung...

    Kommentar


    • #3
      Um das alles erstmal zu lernen, würde ich ein Gogue oder das Chambon nehmen. Dadurch sind sie nicht gezwungen, in der Haltung zu laufen, sie sind nicht eingeengt und dennoch zeigen beide ihm den Weg in die Tiefe. Ich bin damit immer super gefahren bei unseren jungen Pferden. Sie haben schnell begriffen, was ich wollte.

      Ausbinder würde ich erst reinschnallen, wenn sie das sicher machen. Der Ausbinder ist fest und junge Pferde stoßen sich gern daran, das geht meist schief.

      Kommentar


      • #4
        also ich longiere normalerweise mit Schlaufzügeln. Die kann man super vielseitig einsetzen und verschnallen. Entweder wie Dreieckszügel oder wie Lauferzügel (mach ich meistens) oder wie Ausbinder. wie man es halt braucht.

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        • Cordero
          • 30.01.2003
          • 549

          #5
          Ich longiere je nach Pferd mit Halsverlängerer oder Gogue. Erstes habe ich bei meinem jungen Pferd verwendet, weil es von selber schon ziemlich schön vorwärts-abwärts ging und sich damit auch strecken kann. Das Gogue verwende ich bei einem andern Pferd, das von Natur aus eine sehr hohe Aufrichtung hat und bei dem der Halsverlängerer zu wenig wirkt. Auch bei meinem jungen habe ich das Gogue schon verwendet, wenn er eine "lustige" Phase hatte. Das erste Mal habe ich das Gogue jeweils etwas länger eingestellt, damit sich das Pferd langsam an den "Druck" von oben gewöhnen kann, und habe es mit der Zeit kürzer gemacht. Aber es gibt auch Pferde die am besten mit Ausbinder oder was anderem laufen. Ich denke das muss man mal ausprobieren, Du siehst dann schon mit welchem Hilfszügel Dein Pferd am besten geht.

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          • donnerdinero
            • 25.10.2002
            • 1724

            #6
            Quote from Cordero, posted on Apr. 10 2003,13:26
            <div id="QUOTE"></div>

            also,,,ich kann nur sagen,,,,,, das ich als pferdewirtin,,ALLE unsere pferde mit ausbindern anlongiert habe und noch NIE probleme hatte das sie sich angestossen haben und es ihnen unangenehm war&#33;&#33; &#33;&#33;unsere eigenen älteren pferde longieren wir hautsächlich mit dreieckszügeln oder ausbinder , je nachdem wies fürs pferd am angenehmsten ist&#33;&#33;
            von den sogenannten halsverlängerrern, halte ich absolut nix,,,,, da sie genau das gegenteil bewirken als den hals *zu-verlängern* &#33;&#33;&#33; wenn ein pferd probleme mit dem vorwärts abwärts hat, kann man auch ein chambon verwenden&#33;&#33;
            wenn mich einer fragt, wie ich meinen 3 j bald anlongiere,,,,,keine ahnung,,,,,,hab mir noch keine gedanken gemacht,, eventuell,,,chambon zuerst,,, dann ausbinder,,,,,kann ich aber nicht genau sagen,,,,,,werds erzählen wenns soweit ist&#33;&#33;
            \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

            Kommentar

            • Cordero
              • 30.01.2003
              • 549

              #7
              @Donnerdinero: Wieso, was ist denn nicht gut am Halsverlängerer? Ich hab den anfänglich für meinen jungen verwendet, der sehr fein darauf reagiert hat und zufrieden und losgelassen vorwärts-abwärts ging. Ich habe noch nie was negatives gehört davon, deswegen bin ich neugierig.

              Kommentar

              • dorle
                • 24.06.2002
                • 104

                #8
                Hin also ich longiere auch nur ausschließlich mit Dreiceckszügeln,bzw. Schlaufzügel als Dreieckszügel angebracht...Die Pferde kommen wunderbar in Dehnungshaltung und laufen sehr zufrieden&#33;&#33;&#33;
                Lg Dorle

                Kommentar


                • #9
                  Quote from Cordero, posted on Apr. 10 2003,16:53
                  <div id="QUOTE">@Donnerdinero: Wieso, was ist denn nicht gut am Halsverlängerer? Ich hab den anfänglich für meinen jungen verwendet, der sehr fein darauf reagiert hat und zufrieden und losgelassen vorwärts-abwärts ging. Ich habe noch nie was negatives gehört davon, deswegen bin ich neugierig.</div>

                  @Cordero
                  Halsverlängerer können bei Pferden die stark dagegendrücken die Unterhalsmuskulatur noch mehr trainieren. Sie wirken da quasi wie ein Expander. Man erreicht also gerade das Gegenteil was man eigentlich möchte.

                  Kommentar

                  • donnerdinero
                    • 25.10.2002
                    • 1724

                    #10
                    Quote from Bumblebee, posted on Apr. 10 2003,18:15
                    <div id="QUOTE">Quote from Cordero, posted on Apr. 10 2003,16:53[@Cordero
                    Halsverlängerer können bei Pferden die stark dagegendrücken die Unterhalsmuskulatur noch mehr trainieren. Sie wirken da quasi wie ein Expander. Man erreicht also gerade das Gegenteil was man eigentlich möchte.</div>

                    tja,,,,bumblebee,,,war wohl schneller als ich&#33;&#33;&#33;
                    aber sie hat vollkommen recht&#33;&#33;&#33;besser hätt ichs auch nicht schreiben können&#33;&#33;das ding ist eine absolute fehlentwicklung meiner meinung und ich denke das auch viele so denken&#33;&#33;
                    \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                    Kommentar

                    • Cordero
                      • 30.01.2003
                      • 549

                      #11
                      @Donner &amp; Bumblebee: Das ist für mich auch einleuchtend, aber ich habe ja auch ausdrücklich geschrieben dass ich ihn für ein Pferd verwendet habe, das schon von alleine gut vorwärts-abwärts ging und sich eben nicht dagegeben wehrte. Hingegen habe ich auch erwähnt dass ich ein anderes Pferd, das sich dagegen wehrt, eben nicht damit sondern mit Gogue longiere. Ich kenne einige Pferde die sehr zufrieden mit Halsverlängerer laufen, aber auch einige bei denen das nicht geht. Das muss man doch von Fall zu Fall entscheiden.

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                      • Blondy
                        • 19.11.2002
                        • 1887

                        #12
                        Hallo,

                        verwende bei meiner Stute auch den Halsverlängerer, da sie recht schreckhaft ist und sich mit Ausbindern schon 7x (&#33;&#33;&#33 die Trense kaputtgerissen hat. Sie geht auch von selbst locker vorwärts-abwärts und neigt nicht zum Gegendrücken. Daher für mich eine gute Lösung.
                        Also wirklich von Pferd zu Pferd unterschiedlich.
                        Liebe Grüße
                        Claudia

                        http://www.wissenueberpferde.de

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                        • Nasti
                          • 10.02.2003
                          • 200

                          #13
                          hi ich longiere mit schlaufzügeln...ausbinder sind mir nicht so sympatisch...schlaufer sind doch flexibler(weiss nicht wie ich sonst sagen soll)

                          zum thema halsverlängerer: ich rate auch davon ab&#33;&#33;&#33;vollkommener blödsinn.


                          bei unseren jungen werden die zügeln rechts und links vom sattel angebunden..anfangs natürlich noch lang und nicht eng..&#33;&#33;&#33;
                          kann nur sagen dass das gut funktioniert&#33; und aus allen was geworden ist


                          lg

                          Kommentar


                          • #14
                            Hi&#33;
                            Ich denke hier kann man genauso wie beim Thema Gebisse nicht generalisieren&#33; Unsern Youngster longiere ich entweder mit Chambon oder mit Ausbindern, je nachdem woran ich gerade arbeiten will. Unser anderes Pferd verträgt es aber gar nicht fest ausgebunden zu werden egal ob mit Ausbindern, Dreieckszügel oder anderem. Er lässt sich nur mit Halsverlängerer,den ich im Normalfall auch nicht empfehlen würde,longieren. Bei allem anderen geht er nur dagegen&#33;
                            Ich denke man muss halt beobachten, was für das jeweilige Pferd das richtige ist.
                            MfG Jasmin

                            Kommentar

                            • donnerdinero
                              • 25.10.2002
                              • 1724

                              #15
                              Quote from Gogo-Girl, posted on Apr. 12 2003,19:01
                              <div id="QUOTE"></div>

                              @ gogo-girl,,,,ok zum angewöhnen bei nem jungen pferd was noch nix kennt und angst vor dem zug am gebiss hat,,,,würd ich eventuell es auch damit probieren,,,,,einen von unseren jungen war sehr empfindlich,,,fing bei geringstem druck an zu steigen,,,,da hat meine schwester auch erst mal den h-verlängerer genommen,,,,,aber sofort als klar war das es ihm nix ausmachte,,,,bekam er ausbinder rein----&#62; aussnahme&#33;&#33;&#33;&#33; ,,,aber ich persöhnlich habe noch nie so nen PROBLEMFALL gehabt,,,,und ich habe bestimmt schon über 50 pferde anlongier und angeritten(pferdewirtlehre&#33;&#33,,,,da gings immer mit ausbindern&#33;&#33;ausnahme ok,,,aber ansonsten,,,,,,,weg mit dem scheiss,,,,NICHT zum ausbilden gedacht&#33;&#33;
                              \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                              Kommentar


                              • #16
                                Ja, immer weg mit dem Halsverlängerern (von mir auch als Aufrollhilfszügel bezeichnet). Junge Pferde mit Angst vorm Zug auf dem Gebiß kann man auch mit Halfter über der Trense versehen und daran die ersten Male mit Schlaufzügeln oder Ausbindern ausbinden.
                                Und dann gibt es noch den guten alten Kappzaum. Aber wenn einen, dann einen vernünftigen, teuren, gut sitzenden und nicht die Billigdinger, womöglich noch aus Halfterplastikgurt.
                                Es gibt unzählige Möglichkeiten.
                                Halsverlängerer würde ich nur verwenden, wenn alles andere nicht geht und sich das Pferd nicht aufrollt oder gegenarbeitet.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Ich longiere meißtens mit den Dreieckszügeln. Da habe ich ganz gute Erfahrungen mit gemacht. Auf die Ausbinder legen sich die Pferde gerne drauf. Gute Kopfstütze und viel zu fest.
                                  Bei der Dreiecks gab es bisher noch keine Probleme.

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                                  • #18
                                    hallo,

                                    ich nehme meistens halsverlängerer u. schlaufzügel. der vorteil vom schlaufer ist wirklich der, dass man ihn zum longieren sehr vielseitig verschnallen kann. auch mit halsverlängerer funktioniert das ganz toll.

                                    ich bin nicht so ein ausbinder fan. warum weiß ich auch nicht so genau, wahrscheinlich deswegen, weil der bei meinen pferden nicht so toll funtioniert. ich finde mit ausbindern können sie sich doch immer etwas sehr frei im hals machen wenn sie wollen - und meine pferde beispielweise sind dafür immer zu haben. und wenn sie dann hochdrücken hilft ja die ganze runde longiererei nix mehr, da sie ja dann ohnehin nicht über den rücken gehen.

                                    mfg
                                    julia

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                                    • #19
                                      das hochdrücken beim longieren kann natürlich auch ein indiz für ausbildungsprobleme sein. will hier niemanden was unterstellen, sondern mal als denkanstoß in den raum stellen, daß viele ihre pferde beim longieren zu sehr verschnüren, so daß der eigentliche sinn der longenarbeit, das lockere v-a, ad absurdum geführt wird. gutes longieren ist wie gutes reiten eine kunst. phasenweise wird das pferd nicht perfekt laufen, dafür kann man umso deutlicher feststellen, wann die longenarbeit effektiv war, wenn pferd sich losgelassen in remontehaltung bewegt. auch mit einem korrekturpferd ist das langfristig das ziel und wenn ich lese, daß den tieren mit verschiedenen hz oder halsverlängerern zu leibe gerückt wird, weil nix anderes geht, dann liegt der verdacht schon nahe, daß da ausbildungstechnisch einiges nicht zum besten bestellt ist.

                                      anlongieren von rohen pferden: die sollen lernen das gebiß anzunehmen und anlehnung zu suchen. anlehnung muß zwar flexibel sein, aber ein junger braucht erst mal einen punkt an dem das gebiß &quot;steht&quot;, wo er lernt anlehnung zu suchen und keine stütze zu suchen. wie er das mit einem flexibel nachgebenden dreiecker oder chambon lernen soll, ist mir schleierhaft. deshalb haben lang verschnallte seitliche ausbilder beim anlongieren bis heute absolut ihre berechtigung. bei fortgeschritteneren pferden gehe ich dann zu dreieckszügeln oder chambon über, denn dann habe ich eine gefestigte anlehnung. bei diesen beiden hz hat man allerdings immer das problem, wie bei allen anderen im übrigen auch, daß man nur am inneren gebißring einwirken kann und außer fleißigem vorwärtstreiben mit dem ziel des v-a weniger machen kann. die nächste stufe, gerade bei unseren dressurlern, ist dann die dl, wo man in der tat &quot;rundum&quot; und variabel einwirken kann und auch mal versammeln kann, was mit den anderen hz nur im ansatz probieren kann.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        hi,

                                        @nils: ich denke nicht, dass das stellenweise hochdrücken immer nur auf fehler in der ausbildung zurückzuführen ist. beispielsweise ist es doch so, dass wenn man auf einem außenplatz longiert u. dann gibts rundherum viel zu gucken, dann hebt ein pferd schon mal den kopf hoch u. sieht mal nach, was sich so alles tut in seiner umgebung.

                                        was ich nicht so ganz mitbekommen habe ist, warum ein halsverlängerer schlecht sein soll? kann man doch auch lang verstellen, sodass das pferd in schöner dehnungshaltung u. konstanter anlehnung gehen kann.

                                        mfg
                                        julia

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