Haferration

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #81
    viele Pferde schwitzen aber auch schon im Schritt - einfach weil sie sich aufregen....kommt auch viel auf die Reiterei an....

    @Ratte
    im Prinzip hast Du recht und man kann im Prinzip jedes PFerd mit gutem Heu zur freien Verfügung + Mineralfutter satt und rund füttern oder mit guter Tag und Nacht Weide....

    es ist aber so, dass wir auch reiten wollen - und zwar nicht nur im Schritt sondern auch schnellere Arbeit im Trab und Galopp.....gerade die großen PFerde brauchen sehr lange Fresszeiten um ihren großen Körper zu ernähren und fressen sich dementsprechend auch einen großen Raufutterbauch an.....

    auf der anderen Seite habe ich in den Vogesen einen Isländer-Ritt mitgemacht - jeden Tag mind. 8 Std im Sattel - nur Schritt - aber viel klettern....morgens und mittags kurze Pausen....die Pferde wurden irgendwo angebunden - haben ein bißchen Gras geknabbert oder Zweige an den Bäumen....nachts irgendwo aufs Paddock mit Heu oder auf eine abgefressenen Wiese ...und sie waren am nächsten Tag wieder fit.....

    das wäre bei großen Warmblütern - unseren Sportpferden - undenkbar !
    Ich habe vor zig Jahren mit meiner 1.70 Westerwald-Stute auch einen Wanderritt mitgemacht - sie war trotz ihrer Größe sehr leichtfuttrig - ihr hat aber auf dem Wanderritt die Nacht und die Mittagspause nicht ganz gereicht für Schlafen und Futteraufnahme - trotz intensiv Kraftfutter ist sie in den Flanken ganz schön eingefallen.....den kleineren Westernpferden hat die Nacht gereicht....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #82
      was mich schon die ganze Zeit stört:
      hier im Forum heißt es .....ein Schäufelchen Müsli, ein Schäufelchen Pellets.....ein Liter Hafer - und eigentlich weiß man gar nicht so richtig wieviel man eigentlich füttert....und wenn ich die Beiträge über die Absetzer-Fütterung lese.....da werde ich wirklich zum Tiger.....

      natürlich muss man jedes Pferd beobachten....aber ich habe meinen Hafer abgewogen und weiß genau: ein halber 5 L-Eimer = 1200 g.....an meinem Mineralfutter-Becher hab ich einen Strich für die großen Warmblüter - etwas unter dem Strich bekommen die kleineren - etwas über dem Strich die milchgebende Stute.....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • Bina1
        • 27.06.2008
        • 1209

        #83
        @lovelylife
        sagen wir es mal so, je besser mein Pferd konditioniert ist, je schneller schwitzt es und nicht anders rum. Schwitzen ist wichtig für die Wärmeregulierung und optimiert dadurch dein Training.
        Dies war einfach ein Tipp über den man nachdenken sollte.
        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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        • #84
          monti, ich habe auch an keiner Stelle bestritten, daß Kraftfutter als NahrungsERGÄNZUNG für ein Sportpferd notwendig ist.

          Allerdings ist ein Statement wie das von Dir zu Beginn dieser Box, der Bedarf eines großen WBs liege bei 9 kg Heu und 3,5 bis 5 kg KraFu etwas, was mir die Nackenhaare zu Berge stehen läßt. Insbesondere, wenn ich dann noch als "kriminell" tituliert werde, weil ich über diese Brücke nicht gehe.

          Die allermeisten Warmblüter in Deutschland werden auch nicht ansatzweise in einem Bereich gearbeitet, in dem sie 5 kg Kraftfutter tatsächlich benötigen würden. Das, was im Eingangsposting dieses Threads an Arbeitsleistung genannt wird, ist für ein Pferd Peanuts - die meisten Pferde hierzulande leiden eher an Mangelbewegung als an zuviel davon. Natürlich braucht auch ein Pferd, das täglich 1 - 1,5 h leicht bis mäßig bewegt wird, ein bißchen Hafer. Aber sicher keine 5 kg.
          9 kg Heu ist dagegen absolute Unterkante dessen, was ein großes WB braucht. Das ist mitnichten ausreichend, es sei denn, es steht noch Stroh ad lib. zur Verfügung. Für ein großes WB würde ich Rauhfutter nicht unter 2 kg/100 kg KG zur Verfügung stellen (Gewichtsanteile Heu/Stroh können dann ja nach Bedarf variieren), bei schwerfuttrigen Exemplaren und vor allem im Winter (bei Kaltstallhaltung, insbesondere auch in Offenställen) aber unter allen Umständen zur freien Verfügung.

          Kleines Beispiel am Rande: mein Pferd (WB, 1,74, schwerfuttrig) schaffte bei relativ robuster Haltung (Offenstall, nachts abgetrennt von den anderen) im Winter locker einen Kleinballen von ca. 11 kg in einer Nacht. Kam noch hinzu das, was er tagsüber fraß (ad lib. vorhanden) - man kommt da ggf. dann durchaus schon an oder über die 20-kg-Grenze. Plus Kraftfutter.
          Klar gibt es Pferde, die bei einer solchen Rauhfuttermenge wie Preßwürste aussehen würden, aber 9 kg Rauhfutter und 3,5 - 5 kg KraFu ist definitiv KEINE adäquate Fütterungsempfehlung für ein mitteleuropäisches Warmblut, auch wenn viele Pferde hier von genau solchen Rationen leben müssen, weil es ja "schon immer so gemacht wurde".

          Daß die von Dir genannten Isis das so gepackt haben, ist klar. Die haben sich "daheim" über viele Jahrhunderte (und bevor sie nach Island gebracht wurden auch in Nordeuropa) von Flechten, Moosen und spärlichstem Aufwuchs ernährt. Wer damit nicht klarkam, hatte im nächsten Winter die A****karte... Großes Problem der Isihaltung in Mitteleuropa - oder wieviele Isis hast Du hier schon gesehen, die _nicht_ übergewichtig gewesen wären?

          Deine Stute... 1 kg Heu in 40 min. Wenn Ihr 8 h/Tag geritten seid, bleiben 16 h. Bei durchgehendem "scheunendreschern" hätte sie 24 kg Heu fressen können. Du hast ihr auch noch viel Kraftfutter, vermutlich in wenigen größeren Portionen, gegeben, sie mußte auch schlafen, sich umgucken und Sozialkontakte pflegen. Sie wird also maximal die Hälfte an Heu gefressen haben. Klar, daß ein Pferd dann "einfällt", denn man kann Heu eben nicht mit KraFu ausgleichen. Sie hat ja nicht kurzfristig verfügbare Kraftleistung, sondern längere Ausdauerleistung (es war ja kein schneller Distanz- sondern ein Wanderritt) erbringen müssen.
          Sinnvoll ist es bei solchen Touren, dem Pferd das KraFu auf so viele Portionen wie irgend geht zu verteilen und diese Portionen schön klein zu halten. Möglichst vorher ein bißchen Rauhfutter und hinterher auch. Über den Tag gerechnet kommt dann auch eine gute Menge KraFu zusammen und man blockiert dem Magen nicht.

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          • #85
            Ich möchte noch etwas ergänzen zu den Rationen.
            Bei 9 kg / 5 kg bewegt man sich schon an der Grenze zu dem, wie ein Hochleistungsdistanzpferd gefüttert wird.
            Da wird nach der Faustregel 1% des Körpergewichts als Heu und Kraftfutter entsprechend nach Training/Bedarf des individuellen Pferdes gefüttert.

            Wohlgemerkt: wir reden von den Hochleistungssportlern, nicht von Lieschen Müllers Fjord-Arabermix, der mal 'n Einführungsritt von 36 km in T5 oder T6 mitgeht. Wir reden von denen, die die 130 - 160 km-Ritte laufen.
            Da werden aber die KraFu-Portionen in Portiönchen aufgeteilt. Keiner von denen bekommt 4 kg morgens und 4 abends in die Krippe, wie es in den Standard-Warmblutreiterställen üblich ist. Und das Heu wird auch schön verteilt, auf daß das Pferd keine zu langen Pausen haben und die Magenpassage schön gleichmäßig sein möge. Lieschen Müllers Fjord-Arabermix braucht kein anderes KraFu als sonst auch - 36 km in T5 funktioniert wunderbar mit normalen Rationen.

            All diese Rahmenbedingungen sind nicht gewahrt, wenn ich Pensionsstall-like morgens Heu und abends Heu in die Box (womöglich mit Spänen...) schmeiße und gleichzeitig das Kraftfutter reinkippe. Was passiert? Das Boxenpferd, das vor einigen Stunden schon sein Heu leer hatte, stürzt sich auf seine 2,5 kg Kraftfutter - rülpsen kann es nicht und kotzen auch nicht. Also steht's dann da mit seinem vollen Magen. Irgendwann ist das Kraftfutter - wenn's Pferd Glück hatte, war es Hafer, mit Pech irgendwelches Müsli mit 25% Melasse - dann durchgerutscht und es paßt wieder Heu rein. Das ist dann alle. So gegen 12 oder 1 Uhr nachts. Neues Heu und die nächste KraFu-Portion gibt's dann um 7, mit ein bißchen Glück schon um 6. to be continued...

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            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #86
              also dazu kann ich dir nur sagen:
              ein Warmblüter von 1.70 bis 1.80 benötigt 8 bis 9 kg Heu und 3,5 bis 5 kg Hafer - man kann auch bis 10/12 kg Heu geben - also einen ganzen kleinen Ballen - aber dann muss man mit der Galopparbeit aufpassen....kein schnelles REiten....und dann natürlich mit dem Hafer entsprechend runtergehen !!!

              bei Hochleistungspferden geht man mit dem Heu runter - dafür mit dem Hafer rauf.....Spring- und Vielseitigkeitspferde können mit einem Raufutterbauch keine Höchstleistungen erbringen !!!
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • #87
                Scho' recht, monti.
                Mein Warmblüter von 1,74 würde bei 9 kg Heu reichlich vom Fleisch fallen. Auch mit 5 kg Hafer. Und nur weil Du's in 15 Jahren in Turnierställen nicht anders gelernt hast, bleibt es doch immer noch die falsche Ernährung für den allergrößten Teil der hiesigen Pferde.

                Allein davon, daß die ganzen Möchtegernturnierreiter ihr Pferd füttern wie einen Hochleistungssportler wird es noch lange keiner. Aber man kann wenigstens so tun als ob.

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #88
                  sorry - habs überlesen....ich füttere 3 x am Tag Heu und 2 x Kraftfutter.....und ich füttere nur - WENN RUHE IM STALL IST.....

                  ....als ich noch angestellt war, fand ich es furchtbar, dass die Schulpferde abends um 17 Uhr gefüttert wurden (weil die Pfeger danach Feierabend hatten) und die armen Tiere mußten danach noch 2 bis 3 Studen laufen und standen Nachts leer......da hätte man das Futter auch in die Mülltonne schütten können....

                  die letzten 23 Jahre bin ich Gott sei DAnk endlich mein EIGENER HERR....und ich füttere bevor es dunkel wird - d.h. wenn alle weg sind....sommers um 22 Uhr - weil ich davor noch reite und die Einsteller meist auch.....und winters um 17 bis 18 Uhr....und die Pferde wissen ganz genau: wenn es dunkel wird - gibt es das Abendfutter - UND DANACH IST RUHE......und morgens ist auch Ruhe beim Füttern - und mittags auch....ich glaub - ich würde in einem Pensionsstall zum Mörder....sorry.....ich war wohl zu lange in solchen Vereinsbetrieben....hab heute noch manchmal Albträume.....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • laconya
                    • 22.07.2006
                    • 2848

                    #89
                    Also unser ist 1,68 Stm. und wachsend....
                    er bekommt ca. 8 bis 10kg Heu täglich jetzt wo er keine Koppel mehr hat.Morgens gibt es 1/2kg haferfreies Müsli mit 12,4Mj+500g Pavo Condition (auch bummelig 12Mj).Mittags gibt es 0,5kg KwikBeets und abends nochmal das Gleiche wie morgens.
                    Wenn ich geritten bin,bekommt er je nach "Leistung" noch 0,5kg bis 1kg Energycontrol dazu + ca 100ml Öl. Leider muß ich Müsli oder Pellets füttern,weil er Getreide in "Reinform" nicht abkann. Von Hafer und Mais wird er spinnig und glotzig und von Gerste fängt er mit Headshaking an.
                    Er ist auch eher die Sorte Pferd,die schnell an Substanz verliert,aber z.Zt. sieht er einfach super aus und ist auch endlich nicht mehr so faul

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                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4752

                      #90
                      kurz gesagt, wenn man die ganzen zusätzlichen mittel wie hafer müsli öl kräuterfutter mineralfutter salz heu stroh peletts biotin magnesium und und und mit einer menschlichen ernährung vergleichen würden, wären manche nicht mal mehr in der lage auf ein roß aufzusteigen, der müste jeden tag marathon rennen um in schuß zu bleiben. manchmal ist eben weniger besser und mehr!! welches pferd muß bei wem heute schon "HOCHLEISTUNG" erbrigen??? und bei der ein oder anderen fütterung wird einem ganz schlecht wenn man ließt was der alles in den futtertrog gekippt bekommt - manche müssen einen magen haben wie eine "kuh" um alles zu verdauen.
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                      • LovelyLife
                        • 07.02.2002
                        • 11188

                        #91
                        @ Bina wo hast du das her????

                        Würde mich interessieren darüber Literatur zu lesen. Interessantes Thema.

                        Dann ist ja noch die Frage, was verstehst du unter stark schwitzen, kaum schwitzen, wann soll es anfangen usw.

                        Ein Pferd, welches schwitzt, weil es 3 runden galoppiert ist für mich nicht gut konditioniert, weil es schwitzt ;-)

                        Und ist für dich ein Pferd, welches nicht schwitzt, wenn es 3 runden galoppiert nicht konditioniert?

                        Ist aber offtopic...
                        Könnten wir ja per PM drüber quasseln ;-)
                        Zuletzt geändert von LovelyLife; 27.10.2008, 21:23.
                        That I have a Lovely Life is my luxury

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                        • Bina1
                          • 27.06.2008
                          • 1209

                          #92
                          es geht nicht um das Schwitzen bei wenig Arbeit, sondern das leichtere Schwitzen bei der Arbeit. Schwitzen hat eine Funktion und ein Muskel der arbeitet muss sich abkühlen. Schau dir mal die Profisportler an, die erbringen Hochleistungen weil sie schwitzen und sie schwitzen bei gleicher Leistung mehr wie Amateure, ihr Körper hält sich immer im optimalen Bereich. Das gilt für Mensch und Tier gleichermaßen.Dabei rede ich nicht vom lockeren konditionstraining, sondern von Arbeit und die muss auch nicht lange, sondern intensiv sein.
                          Übrigens darf ein Pferd bei einem gesetzten Galopp gerne schwitzen, pumpen darf es nicht. Je leichter der Körper schwitzt, je optimaler ist er trainiert.
                          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #93
                            @Monti
                            Ich behaupte mal einfach, das meine Pferde früher Spitzensportler waren und trotzdem wurde ihr Grundbedarf mit Heu gedeckt.
                            Auch heute stelle ich ihnen nicht Heu ad.L. zur Verfügung, da es sich auch als Pferd nicht gerne mit vollen Bauch trainiert, trotzdem bekommen sie ca. 2 Kg pro 100 Kg Körpergewicht und sie haben keinen Heubauch.
                            Es brauchten auch die wenigsten 10 l. Hafer, denn das sind deine 5 Kg ungefähr. Um Hafer zu verwerten muss nur eine ausreichende Menge Rauhfutter gegeben werden, Gibst du das nicht, kannst du natürlich hafer ohne Ende reinschaufeln für den gleichen Effekt.
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                            • LovelyLife
                              • 07.02.2002
                              • 11188

                              #94
                              Bina ich kann Spitzensportler mit Amateuren nicht vergleichen, vor allem nicht bei gleicher Arbeit ;-)

                              Wenn ich Spitzensportler sehe die schwitzen machen diese gerade Hochleistungssport
                              Deren Hochleistungssport, kann ich nicht mit Leistungssport einens Amateurs vergleichen.

                              Ist ja auch egal....

                              Ich denke Kringel hat ein normales schwitzen bei seinem Pferd gemeint und kein klatschnasses Pferd.
                              Die meisten Pferde sind doch aber heutzutage nach dem Training sehr nass geschwitzt, auch wenn das vielleicht durch Nervosität entstand.

                              @ Bina und freu dich, dass deine Pferde keinen Heubauch haben.....

                              auch das ist nicht zu pauschalieren, sondern Typ und auch Heu bedingt ;-)

                              Man kann nicht immer von ein paar auf alle schließen!

                              Ein Mensch wird dick, wenn er andauernd Pommes ist, der andere nicht.
                              Welcher ist jetzt der krankhafte beide, einer oder keiner?

                              Alles sind Individuen für sich und was bei dem einen richtig ist kann bei dem anderen falsch sein.

                              Wie schon gesagt im großen und ganzen bin ich bei der Ratte
                              That I have a Lovely Life is my luxury

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                              • Bina1
                                • 27.06.2008
                                • 1209

                                #95
                                @lovelyLife
                                mal ein Beispiel für meine These, erster Absatz reicht, davon findet man reichlich im Internet.



                                Ich wollte hier einfach mal einen Denkanstoß geben, der ja auch im weiteren Training hilfreich sein kann. Das war keine Kritik.

                                Ich denke, das ich in der Fütterungsfrage mit der Ratte ziemlich konform gehe.
                                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                Kommentar

                                • mietz
                                  • 22.04.2004
                                  • 978

                                  #96
                                  mich interessiert ein seiten und ein front foto der pferde der diskussionsteilnehmer, damit ich mir als leser ein bild der tiere machen kann um die es geht.
                                  habt ihr lust dazu?
                                  who needs reality?
                                  render your own!

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                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #97
                                    @Bina1
                                    Nein - ist bei mir schon differenzierter:

                                    2,5 bis 3 kg meine mittelgroße Stute - bei täglicher mittlerer Arbeit

                                    mein 1.70 Wallach ist rel. schwerfuttrig und braucht 3,5 bis 4 kg....Heu frißt er nicht unbegrenzt - er sortiert dann aus und trampelt unter.....

                                    damaliges aktives Vielseitigkeitspferd im Training bei 1,74 Stock - 5 bis 7 kg und ab und zu Mash

                                    hochtragende Stute 1,74 Stock - 4 bis 5 kg

                                    tragende und milchgebende Stute 7 bis 9 kg

                                    .....im Winter füttere ich Karotten zu.....Ende des Winters - wenn die Heuqualität nachläßt, wird eine Hafer-Mahlzeit durch Fertigfutter ergänzt - Müsli kommt mir nicht ins Haus....

                                    im Sommer bekommen sie morgens statt Hafer (um Fehlgärung zu vermeiden) -einen Rübenschn./Kleie-Mash, weil sie nach dem Kraftfutter direkt 4 Stunden auf die Koppel kommen....Mineralfutter und Heu wird etwas reduziert.....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                    • Bina1
                                      • 27.06.2008
                                      • 1209

                                      #98
                                      Das mit der Tragenden und Milchgebenden Stute würde ich noch unterschreiben, den Rest eher nicht. Da würde ich versuchen den Heubedarf zu erhöhen.

                                      Nun haben wir aber auch Super Heu und keinen Qualitätsverlust, das füttert man gerne
                                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                      • Bina1
                                        • 27.06.2008
                                        • 1209

                                        #99
                                        @Monti
                                        im Sommer bekommen sie morgens statt Hafer (um Fehlgärung zu vermeiden) -einen Rübenschn./Kleie-Mash, weil sie nach dem Kraftfutter direkt 4 Stunden auf die Koppel kommen....Mineralfutter und Heu wird etwas reduziert
                                        Steht in einem deiner schlauen Bücher drin, das man Pferden ausser Hafer eigentlich alles in einem max. 12 stündigen Abstand geben soll? Da ansonsten die spezifischen Bakterien im Darm absterben und den Organismus übermäßig belasten.
                                        Zuletzt geändert von Bina1; 28.10.2008, 09:23.
                                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                        • Kringelfan
                                          • 04.07.2008
                                          • 301

                                          @LL

                                          Genau das meinte ich, mein Pferd schwitzt, aber halt im Vergleich zu den Pferden aus meinem Umfeld sehr wenig (nicht tropfend und auch nicht weiss schäumend, halt nur leicht an Hals, HH und Sattellage).
                                          Und daher denke ich das meine Fütterung derzeit in Ordnung geht.

                                          Blutbild will ich bei Gelegenheit mal machen lassen um zu gucken ob es irgendwo Mängel o.ä. gibt, danach werde ich dann das Futter evt. anpassen. Ich denke damit fährt man eigentlich ganz gut ohne zuviel des guten ins Pferd zu stopfen.
                                          "Leben ist das, was passiert während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen."

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