Weidegang schlecht für Fohlen??

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  • Waluga
    • 13.08.2003
    • 1942

    #21
    (Mir war eigentlich klar, daß die Pferde erst Heu bekommen !?!?)
    @Bolaika: das wissen aber anscheinend gar nicht so viele Leute, auch nicht, dass man das Heu vor dem Kraftfutter füttert. Ich war vor ein paar Jahren mal bei einem Vortrag von Frau Dr. Christa Finkler-Schade über Pferdefütterung, da war das mit dem "Heu-vorher füttern" für einige der Anwesenden (die zum Teil sogar einen Einstellerstall betrieben!) etwas Neues. Sie erzählten, dass sie morgens den Pferden als erstes Futter den Hafer gaben oder dass sie sie morgens sofort auf die Koppel ließen. Hoffen wir, dass sich der allgemeine Wissensstand inzwischen verbessert hat...

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    • feuerteufelchen
      PREMIUM-Mitglied
      • 15.10.2006
      • 977

      #22
      Zitat von Waluga Beitrag anzeigen
      @Bolaika: das wissen aber anscheinend gar nicht so viele Leute, auch nicht, dass man das Heu vor dem Kraftfutter füttert. Ich war vor ein paar Jahren mal bei einem Vortrag von Frau Dr. Christa Finkler-Schade über Pferdefütterung, da war das mit dem "Heu-vorher füttern" für einige der Anwesenden (die zum Teil sogar einen Einstellerstall betrieben!) etwas Neues. Sie erzählten, dass sie morgens den Pferden als erstes Futter den Hafer gaben oder dass sie sie morgens sofort auf die Koppel ließen. Hoffen wir, dass sich der allgemeine Wissensstand inzwischen verbessert hat...
      Entschuldige bitte, aber unsere Pferde bekommen morgens auch als erstes Kraftfutter und gehen danach direkt auf die Koppel! Aber in der Regel folgt der Morgen ja direkt der Nacht und da die Pferde selbstverständlich die ganze Nacht Heu zur Verfügung haben, haben sie es logischerweise vor dem Kraftfutter. Und auf der Koppel steht auch immer Heu zur Verfügung...

      Trotzdem ist das mit dem gefrorenen Gras wohl eher in die Richtung Hysterie zu schieben. Koliken bekommen dann nur die sowie schon empfindlichen Pferde, deren Mägen durch Unmengen an Kraftfutter verdorben sind... Am Heu lässt sich ja in vielen Ställen prima sparen, schließlich gibt das nen "unschönen" Bauch. Wenn gefrorenes Gras für Pferde so schädlich wäre, wären sie definitiv ausgestorben!

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      • #23
        feuerteufelchen, das mit dem "Heu vor Weide" ist - gerade jetzt im Herbst und zum Winter hin - aber auch eine Vorsichtsmaßnahme wegen Atypischer Myoglobinurie (Weidemyopathie). Auch wenn bislang niemand weiß, woher's wirklich kommt - daß fast nie Pferde betroffen sind, die vor dem Weidegang eine ordentliche Rauhfutterportion bekommen haben, ist immerhin schon bekannt.

        Übrigens habe ich schon genug Ställe gesehen, wo's nicht Heu satt übernacht gab. Nicht mal für die Pferde, die auf Spänen standen - die hatten dann von abends 20:00 h bis zur Morgenfütterung...


        ...gar nix.

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10945

          #24
          Danke Ratte, genau das wollte ich auch schreiben.
          Ich kenne keinen Penionsstall außer denen mit Heu in Raufen, wo die Pferde 24 Stunden Heu haben. Und oft genug rennen sie dann gerade jetzt zur Jahreszeit auf überweideten Koppeln rum, wo sie die gefrorenen Spitzen in sich rein schlingen. Oder nasses subtanzloses Zeug, häufig genug 2. Aufwuchs, gerne hochgedüngt oder Rindergräser, wo man sich dann wundert, wo all die Koliken und Rehefälle herkommen.

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          • feuerteufelchen
            PREMIUM-Mitglied
            • 15.10.2006
            • 977

            #25
            Das ist was ich meinte... Am Heu sparen lässt sich am einfachsten und den Pferdebesitzern ist es egal, sie haben keinen Mut etwas zu sagen oder von Tuten und Blasen keine Ahnung. Schließlich bleibt ein Pferd ohne Heu so schön schlank. Ich kenne leider auch solche Ställe, und zu über 90 % kommt dann die Aussage, sonst bekommen die Pferde einen Heubauch, das sieht nicht schön aus Allerdings bekommen die Nachts immer was, nur Tagsüber eher nicht...

            Mich stört nur die Aussage, es dann aufs Gras zu schieben... Schuld ist nicht das Gras sondern die falsche Fütterung des Menschen. Oder eben die absolut nicht Pferdegerechte Weide, die aber auch vom Mensche beeinflußt wird.

            Ich weiß, dass ich froh sein kann, einen guten Stall gefunden zu haben. Als mein Pferd noch nicht mir gehörte und im anderen Stall eben teilweise nur Gras oder Stroh bekam hatte sie bis zu zweimal wöchentlich Kolik. Als fest stand, dass ich sie übernehme flogen oft die fetzen, wegen der fütterung und schließlich sind wir dann gegangen, einen Tag bevor sie mir gehörte ( Ich war voher Reitbeteilligung).

            Aber wir schweifen vom Thema ab... Ein Fohlen gehört wie jedes andere Pferd an die frische Luft. Wenn es wegen eines Stellungsfehlers nicht grasen soll, gibt es doch immer noch die Möglichkeit es auf eine Sandkoppel mit Heuraufen zu stellen und nur Stundenweise auf die Weide zu lassen. Oder sehe ich das falsch? In der Box würde es doch auch Heu fressen nur fehlt da die Bewegung .

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14694

              #26
              Was sind denn Rindergräser ???
              Kenne zwar Elefantengras , aber Du meinst mit Sicherheit Deutsches Weidelgras (polyploid,also mit mehrfachem Chromosomensatz,nicht durch Gentechnik,wie einige wieder wittern könnten,sondern durch konventionelle Züchtung-Colchicin).

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                #27
                Mit Rindergräser meine ich die bauern-haushaltsüblichen Mischungen mit Turbogräsern.
                Ich hab einen Haufen Zeug auf meinen Demeter-Wiesen, wo so manche Pferdebesitzer und Bauern meckern würden, für meine Pferde ist es für eine fast 12monatige Weidezeit mit Sicherheit besser als so manche grüne Grassteppe.

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                • #28
                  Unsere Pferde weiden seit Ewigkeiten die Rinderweiden nach, und wir hatten nie Probleme... Es sind nicht immer die Bauern schuld und manchmal liegt es einfach nur daran, daß die Pferde teilweise einfach zu empfindlich geworden sind. Gerade wir als Rinder-Züchter machen zur Zeit die erschreckende Erfahrung, daß nicht mehr genug Wert auf Robustheit gelegt wird. Und das gibts auch bei allen anderen Tieren, die durch Zucht in eine Richtung bugsiert werden, die mit der Ursprungsrasse nicht mehr viel zu tun hat (Stichwort Überzüchtung!).

                  Wir haben uns durch einen Anpaarungsfehler schlechte Hufe reingezüchtet, auch so ein Problem. Daher ist bei der Hengstauswahl immer die erste Frage, wie die Hufe sind. (Und natürlich das Interieur )
                  Zuletzt geändert von Gast; 14.10.2007, 10:42.

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                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14694

                    #29
                    Wenn Du mit Deiner Demeter - Wiese glücklich bist , o.k.!Deswegen muß aber alles andere noch lange nicht schlecht sein !
                    Die handelsüblichen Grasmischungen enthalten je nach Standort und Nutzungsintensität (mehrmalige Nutung,Weide,Mähwiede,intensiv,extensiv)z.b: Marsch,Bergland,anmoorig,Trockenstandoert und Auswinterungsgefahr unterschiedliche Anteile von Dt.Weidelgras versch.Reifezeitpunkte,sowie Wiesenrispe,Wiesenschwingel,Rotschwingel u.a.,mit und ohne Kleeanteil.Es gibt (teure) Pferdesaatmischungen ,in denen diploide Weidelgräser und auch Rasensorten überwiegen.Die Saatmischungen im Biolandbau , mai Gude , sind
                    im Prinzip genauso zusammengesetzt , nur eben aus biologischem Anbau.
                    Im übrigen gibt es auch im Biolandbau Ausnahmen und Regelungen , die den Zukauf von konventionell erzeugtem Futter,Zuchtmaterial,Jungtiere regeln.Diese sollen aber demnächst EU-weit überarbeitet werden.
                    Im übrigen sind gerade extensive und überweidete Flächen höher im Fruktangehalt als ausgewogen gedüngte Flächen.Weidelgräser im Fruktangehalt höher als Wiedenrispe etc..(LWK Hannover).Nachtfrost und Sonneneinstrahlung ebenfalls von Bedeutung.

                    Kommentar

                    • Sallycat
                      • 05.05.2004
                      • 1305

                      #30
                      Zitat von Bolaika Beitrag anzeigen
                      Unsere Pferde weiden seit Ewigkeiten die Rinderweiden nach, und wir hatten nie Probleme... Es sind nicht immer die Bauern schuld und manchmal liegt es einfach nur daran, daß die Pferde teilweise einfach zu empfindlich geworden sind. Gerade wir als Rinder-Züchter machen zur Zeit die erschreckende Erfahrung, daß nicht mehr genug Wert auf Robustheit gelegt wird. Und das gibts auch bei allen anderen Tieren, die durch Zucht in eine Richtung bugsiert werden, die mit der Ursprungsrasse nicht mehr viel zu tun hat (Stichwort Überzüchtung!).
                      Ist bei uns tlw. auch so. Und klappt. Aber gut: inzwischen geht ja auch kaum noch ein Reitpferd ohne Gamaschen und Glocken auf die Wiese....
                      Schöne Grüße

                      Sallycat

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                      • #31
                        Wohl Wahr

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                        • häschen
                          • 14.05.2006
                          • 277

                          #32
                          @ Furioso Fan: Es leben die Demeter-Wiesen

                          Wir haben seit 1 1/2 Jahren einen neuen Stall (reiner Biostall mit Demeterwiesen) und mein Pferd hatte keine Kolik mehr *aufholzklopf*.Um das mit dem gefrorenen Gras aufzugreifen: Unsere Pferde haben den ganzen Tag Heu (und jede Menge Stroh) zur freien Verfügung.Abends gibt es logischer Weise die größte Portion und morgens vor der Weide gibt es auch was.Das funktioniert ohne Probleme.Übrigens haben sie jetzt wirklich einen ordentlichen Heubauch,aber sie sind glücklich.

                          Ich habe leider einen Wallach,der als Fohlen und junges Pferd nicht viel draußen war und heute hat er Stellungsfehler.Der TA meinte,dass das bedingt ist durch ZU WENIG Bewegung als Fohlen.Ich denke Weidengang ist auch absolut unerlässlich für das Wohlbefinden und auch die Entwicklung eines guten Sozialverhaltens.

                          Lg
                          Häschen
                          "Reiten: das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt,
                          den vollkommenen Einklang zwischen ihnen herzustellen."

                          (Waldemar Seunig)

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                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10945

                            #33
                            Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                            Wenn Du mit Deiner Demeter - Wiese glücklich bist , o.k.!Deswegen muß aber alles andere noch lange nicht schlecht sein !
                            Die handelsüblichen Grasmischungen enthalten je nach Standort und Nutzungsintensität (mehrmalige Nutung,Weide,Mähwiede,intensiv,extensiv)z.b: Marsch,Bergland,anmoorig,Trockenstandoert und Auswinterungsgefahr unterschiedliche Anteile von Dt.Weidelgras versch.Reifezeitpunkte,sowie Wiesenrispe,Wiesenschwingel,Rotschwingel u.a.,mit und ohne Kleeanteil.Es gibt (teure) Pferdesaatmischungen ,in denen diploide Weidelgräser und auch Rasensorten überwiegen.Die Saatmischungen im Biolandbau , mai Gude , sind
                            im Prinzip genauso zusammengesetzt , nur eben aus biologischem Anbau.
                            Im übrigen gibt es auch im Biolandbau Ausnahmen und Regelungen , die den Zukauf von konventionell erzeugtem Futter,Zuchtmaterial,Jungtiere regeln.Diese sollen aber demnächst EU-weit überarbeitet werden.
                            Im übrigen sind gerade extensive und überweidete Flächen höher im Fruktangehalt als ausgewogen gedüngte Flächen.Weidelgräser im Fruktangehalt höher als Wiedenrispe etc..(LWK Hannover).Nachtfrost und Sonneneinstrahlung ebenfalls von Bedeutung.

                            Na, jetzt gehts Dir besser, was? Immer gut, seine Mitpferdebesitzer vom hohen Ross so nett zu belehren... *g*
                            Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 14.10.2007, 16:35.

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                            • #34
                              Da hier ja wieder Rinder und Pferde bunt durcheinandergewürfelt werden, erlaube ich mir doch mal wieder einen kleinen zoologischen Exkurs über prä- und postgastrische Zelluloseverdauung:

                              Prägastrische Verdauung (also Rinder & Co.):
                              Das Futter wird in Pansen und Netzmagen durch symbiontische Bakterien vorverdaut. Dabei werden Fettsäuren gebildet, die im Pansen resorbiert werden, der Nahrungsbrei wird nochmals in das Maul gewürgt und erneut gekaut. Nach dem Abschlucken und einer weiteren Passage von Pansen und Netzmagen gelangt das Futter in den Blättermagen, wo die enthaltene Flüssigkeit ausgepreßt und der Brei fein zerrieben wird. Erst im darauf folgenden Labmagen beginnt die chemische Verdauung. In der nachfolgenden Dünndarmpassage können Nährstoffe resorbiert werden.

                              Postgastrische Verdauung (Pferde, aber auch Karnickel und Nager): Das Futter passiert relativ schnell Magen und Dünndarm - die Zellulose kann im Magen nicht aufgeschlossen werden, die Nährstoffextraktion und -resorption ist also sehr gering. Im Blinddarm, der als Gärkammer dient, schließen ebenfalls Mikroorganismen die Zellulose auf - allerdings können die Nährstoffe nur noch eingeschränkt resorbiert werden, da der Dickdarm vom Aufbau und Milieu her dafür nicht geeignet ist. Fazit: ein nicht unbeträchtlicher Teil der potentiellen Nährstoffe bleibt ungenutzt.

                              Gegen diese biologischen Grundlagen hilft auch keine Selektion auf größere Widerstandsfähigkeit. Eine Kuh kommt gut hin mit wenig gutem Futter, weil sie es exzellent verwertet, ein Pferd braucht große Mengen, das darf (und sollte) dafür aber einen schlechteren Nährwert haben.

                              Also: Kuhwiesen sind nicht optimal für Pferde, weil die Gräser nicht die für Pferde eigentlich notwendige Struktur und Zusammensetzung haben. Trotzdem kommen viele Pferde auch damit klar. Aber nur weil's die Bauern schon immer so gemacht haben heißt das nicht, daß es das Optimum ist.

                              Und so'nen Stall wie häschen mit Heu frei zusätzlich zur Weide und ungedüngten Wiesen und so hätt' ich auch gerne für mein Fährd.

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                              • Sallycat
                                • 05.05.2004
                                • 1305

                                #35
                                Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                                Also: Kuhwiesen sind nicht optimal für Pferde, weil die Gräser nicht die für Pferde eigentlich notwendige Struktur und Zusammensetzung haben. Trotzdem kommen viele Pferde auch damit klar. Aber nur weil's die Bauern schon immer so gemacht haben heißt das nicht, daß es das Optimum ist.
                                Aber die Pferde leben nicht vom Gras allein, das ist die Zugabe, die eher die soziale Komponente bedient.
                                Schöne Grüße

                                Sallycat

                                Kommentar


                                • #36
                                  Ich hatte immer gedacht, Pferde seien primär Steppentiere, die von den dort wachsenden, den größten Teil des Jahres relativ holzigen und langstengeligen Gräsern lebten, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

                                  Nee, mal im Ernst: wenn die Pferde strukturreiches Heu zur freien Verfügung haben und zusätzlich auf die Weide gehen, dann ist das nicht wirklich ein Problem, wenn's eine 'Kuhweide' ist. Und viele Pferde kommen ja sogar 24 h mit Kuhweiden klar, so gesehen in meiner Jugend in der norddeutschen Tiefebene und daran wird sich seit damals nicht viel geändert haben. Das Gras, das da wächst, ist halt fettes Hochleistungsgras.
                                  Ich will ja einzig auf den Punkt hinaus, daß nicht alles, was möglich ist, auch das Beste ist.
                                  Früher dachte man ja auch, daß ein extremes Zangengebiß ein ganz normales Zeichen für Alter beim Pferd ist. Inzwischen ist man so weit, daß man diesen Befund als Folge mangelnder Abnutzung der Schneidezähne durch zu strukturarmes Zivilisationsfutter ansieht. Die verwöhnten Hauszossen müssen nun mal im Winter nicht mehr Rinde von Bäumen abnagen, sich mit Zweigen und total verholztem Restgras abplagen und ähnlich anstrengendes Zeug fressen.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14694

                                    #37
                                    Furioso , ich wollte damit zum Ausdruck bringen , daß es durchaus Kompromisse gibt , die dem Pferd nicht schaden.Heu und Stroh werden zu Beginn und Ende der Weidesaison bei unseren zugefüttert.Im Winter bekommen sie auch Obstbaumschnitt(Kirschen finden sie am besten),auch Salix
                                    (Weiden,...Doping ? Salicylsäure ?) zum Knabbern.Ansonsten Heulage im Winter.Gutes Einstreustroh ist Selbstverständlichkeit.Und Heu , Schwarzhafer , Mineralstoffe , nach Bedarf mal Spezialfutter (Müsli,Zucht).
                                    Ich frag´mich allerdings , wie es die Züchter auf den traditionellen Grünlandstandorten mit Rinderhaltung es schaffen bei dieser Wirtschaftsweise
                                    sowohl gute Pferde als auch gute Rinder zu züchten ?
                                    Für Pferde optimal wäre wahrscheinlich eher so etwas wie Dülmener Wildbahn ,wo der Störfaktor Mensch so wenig wie möglich eingreift , allerdings überleben dann auch nicht alle einen harten Winter !

                                    Kommentar

                                    • Sallycat
                                      • 05.05.2004
                                      • 1305

                                      #38
                                      Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                                      Ich hatte immer gedacht, Pferde seien primär Steppentiere, die von den dort wachsenden, den größten Teil des Jahres relativ holzigen und langstengeligen Gräsern lebten, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
                                      Kicher...da kannten sie auch noch nicht gepolsterte Hufglocken, Gamaschen mit Bandagen drunter und darüber farblich angestimmtes Deckchen.
                                      Klar, kriegen Heu....
                                      Schöne Grüße

                                      Sallycat

                                      Kommentar


                                      • #39
                                        Hilft das alles bei der Verdauung?

                                        Kommentar

                                        • stimp
                                          • 08.12.2004
                                          • 3694

                                          #40
                                          Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                                          Hilft das alles bei der Verdauung?
                                          Ja natürlich. Ich kenne Pferde die springen und bocken so lange rum bis sie das Zeug los sind. Bewegung fördert doch die Verdauung.
                                          Growing old is mandatory; growing up is optional.

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