Heulage

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  • duntroon
    • 08.11.2002
    • 5927

    #21
    bei dieser überbelastung mit eiweiss kommt es auch zur bildung von harnsäurekristallen, die sich im gewebe festsetzen. diese ablagerungen können auch reumathische schmerzen zu folge haben - sollte man bedenken.

    wenn diese ablangerungen an den gelenken entstehen zieht dies die knorpelschicht in milteidenschaft - die folge ... athrose

    auf der einen seite achtet ihr bei den rehevorbelasteten pferde darauf dass sie nicht zu viel eiweiss bekommen, dafür werden aber die anderen mit eiweiss überversorgt. allein die bewegung auf der weide / in der herde kann nicht ausreichen diese hohe dosis an eiweis aufzuschliessen und abzubauen. gleichermassen kann ich mir nicht vorstellen dass es sich um schwerstarbeitende pferde handelt, die mit dieser menge eiweiss zurecht kommen würden. wie gesagt, wenn ihr so gut leben könnt ist das ja alles kein thema aber vielleicht müsst ihr mit späteren folgen aufgrund eiweissüberversorgung rechnen.
    Marco
    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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    • Walli**
      • 08.05.2003
      • 1079

      #22
      @duntroon
      Hast Du eine Alternative zu Heulage/silage? Ich meine ich muss ja etwas anderes als Heu füttern...
      Sie hat ja leider auch arthrose....(mein gott, was muss mit dem pferd nur passiert sein in jungen jahren....sie ist ja erst 10 jährig...)
      Aber denkst du nicht, dass der Tierarzt etwas gesagt hätte? Ich meine er hat es mir ja "befohlen"
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      • duntroon
        • 08.11.2002
        • 5927

        #23
        walli, ich sage ja nicht dass du was falsch machst. es geht nur um die allgemeinen risiken bei lage/silage. was passiert denn wenn dein pferd heu bekommt - ich setze mal voraus dass es sich um 1a heu handelt. was ist wenn du es nass machst ? .. nein, ich glaube nicht dass dein ta was übersehen hat oder dich nicht richtig informiert hat. es ist eben immer von fall zu fall anders und manchmal muss man vielleicht das eine in kauf nehmen um was anderes in griff zu bekommen.
        Marco
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        • #24
          Duntroon, welche Eiweiss Ration richtig ist, ist ja (leider) auch strittig. Und es kommt ja auch darauf an, wann die Heulage geschnitten wurde. Da es ein später erster Schnitt ist, extra für Pferde, ist die Eiweißbelastung nicht so hoch wie in der Rindersilage. Da kommen die Futterberechnungen sowieso nicht hin. Es wird mit einer Pauschalheulagequlität gerechnet, aber mit verschiedenen Heulagequalitäten. Das müsste man eigentlich untersuchen lassen. Uneigentlich haben im Moment drei Pferd bei uns Arthrose, ein Haflinger mit Spat, die beiden anderen mit Arthrose stehen sowieso in der Diätgruppe. Wir hatten letztens einen Chiropraktiker da, der uns auf einem Vortrag erzählt hat, wie ungesund die heutige Pferdehaltung fast immer ist, und hinterher meinte, "besser haben die es bei mir auch nicht". Ich kann nichts an der Fütterung ändern, glaube aber auch nicht, dass es soo viel schadet, Heu bis zum Sattwerden zu füttern und die Heulage ist dieses Jahr sowieso fast Heu. Wo da der größere Eiweissanteil herkommen soll weiss ich nicht. Nach meinen Erfahrungen wenn man tatsächlich das ganze mal analysieren lässt, ist der Eiweissanteil in heulage abhängig von der Herstellung nicht so abweichend von dem im Heu, hast Du andere Werte gefunden oder mal untersuchen lassen ? Ich hab glücklicherweise Freunde die Landwirte sind und ihr Futter analysieren lassen.

          Übrigens gibt es in der Menschenmedizin auch einen Namen für die Bildung von Harnsäurekristallen und daraus resultierenden Beschwerden, Gicht. Auch eine Zivilisationskrankheit.

          Walli das größte Risiko bei Heulagefütterung ist Kotwasser und das sie einfach zu viel fressen weil sie nicht soo viel einspeicheln müssen. Dann kommt das Botulismusrisiko, da kommt es wohl aber auch auf eine sorgfältige Herstellung und Lagerung der Ballen an.

          Das das lange Einweichen nicht von Vorteil ist habe ich mir auch schon gedacht, aber die hätten sowieso nicht auf mich gehört, ihr wisst ja, Gott weiss alles, aber einige wissen immer alles besser. Das eine Pferd von denen rennt den ganzen Tag im Kreis in der Box, der zweite webt und der dritte (jetzt gestorbene) hat gekoppt. Und die hätten den Platz gehabt zumindest Paddockboxen zu bauen. Aber nein dann würden ihre Möchtegernturnierpferde ja verlottern und wie meins ein am langen Zügel im Gelände auf der Vorhand rumschlurfendes Offenstallpferd werden shocking...

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          • #25
            hallo,

            kann mir vielleicht nur aus Interesse kurz jemand erklären was der Unterschied zwischen Heulage und Grassilage ist?

            Danke!

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            • duntroon
              • 08.11.2002
              • 5927

              #26
              bei der grassilage wird das gras nach dem schneiden 1 tag liegen gelassen bis es eingepackt wird. bei der heulage wird später geschnitten (mai) und es bleibt 2 tage zum trocknen liegen.

              heulage ist eigentlich nicht heu und nicht silage ...

              aber wie auch immer, jeder muss selbst wissen was er seinen pferden zumuten kann/muss/will .. meine werden niemals (auch wenn die vielleicht mit dem eiweiss klar kommen würden) silage oder lage bekommen. beidem ziehe ich ein wohlriechendes, sauberes heu vor.

              im übrigen, 5-6 kg heu entsprechen 7,4-8,9 kg heulage .. das zum thema eiweissüberversorgung
              Marco
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              • duntroon
                • 08.11.2002
                • 5927

                #27
                ich glaube fast dass die heulage aus der not entstanden ist wenn es bei heuernte nach dem schnitt alles verregnet hat ... bevor man alles verkommen lässt, dann doch besser einpacken und so doch noch retten.
                Marco
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                • Walli**
                  • 08.05.2003
                  • 1079

                  #28
                  @duntroon

                  also sie beginnt zu husten und kriegt beim arbeiten fast keine luft mehr. jeden sommer hat sie dann ca. 2-3 wochen einen totalen durchhänger, frisst nicht mehr, kann nicht mehr geritten werden. jedesmal wurde blut genommen und es stellte sich heraus dass sie eine entzündung hat, nur wurde nie rausgefunden wo. Jetzt wissen wir's.

                  wird denn bei euch das Heu von Hand gemacht?

                  Nass machen nützt übrigens nichts, die Pilzsporen gehen ja so nicht weg!
                  www.sportpferdezucht-rietenberg.ch

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                  • hannoveraner
                    • 11.06.2003
                    • 3273

                    #29
                    oh, hier wird ja heiß diskutiert!!

                    Grundsätzlich denke ich, ist das beste Futter für Pferde sehr gutes Heu. Manchmal läßt sich aber witterungsbedingt kein sehr gutes Heu einfahren, dann ist mir gute Heulage/Silage deutlich lieber als schlecht getrocknetes oder weit überaltestes Heu. Gute Pferdesilage ist sicherlich deutlich später geschnitten als Rindersilage (gut 14 Tage?). Problematisch wird überständiges Schnittgut sein, es kann verdammt schwierig werden "verholztes" Gras so zu verdichten, daß keine Luft im Ballen verbleibt. Zu warnen ist vor zu trockener Silage, es wird nicht gut durchsiliert und es kann zu Fehlgärungen kommen. Wieviel Eiweiß noch im Heu oder in der Silage ist, hängt stark vom Schnittzeitpunkt ab. Interessant in diesem Zusammenhang ist das Energie/Eiweiß-Verhältnis den vom Interesse ist sicherlich die Gesamtration. Besonders Interessant ist die Silage bei der Fütterung von hochtragenden und säugenden Stuten, die haben enormen Eiweißbedarf (Milch!&#33. Bei erwachsenen Pferden ist eine starke Eiweißüberversorgung auf Dauer wirklich nicht ratsam (s.o.), manche reagieren zudem im Umgang und unter dem Reiter nicht immer ganz regulär, werden enorm schreckhaft und ängstlich.
                    Zum Botulismusproblem: Damit sich der erreger im Ballen umfangreich ausbreitet, braucht er ein spezielles Milieu. Wie das Milieu genau ist, da streiten sich wohl noch die Experten. Einen Rundballen Silage den Pferden zur freien Verfügung hinstellen, würde ich nie machen. Eine gewissenhafte überprüfung der Silage auf Kadaver und Schimmel ist unersätzlich. Dem Eiweiß- (und auch Energie-)problem kann man entgegenwirken indem man Silage mit gutem Futterstroh mischt. In der Regel entsteht kein Problem für die Hustenden.
                    Heu nass machen macht auf Dauer auch keinen Spaß, wenn praktiziert geht das aber nur nach oben beschriebenen Verfahren (vor dem Füttern kurz einweichen).

                    @Arabella: Wer hat denn die Rationsberechnung gemacht??
                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                    • duntroon
                      • 08.11.2002
                      • 5927

                      #30
                      was kostet eigentlich der rundballen heulage ?
                      Marco
                      «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                      • Walli**
                        • 08.05.2003
                        • 1079

                        #31
                        Ehrlich gesagt ist mir ja auch nicht ganz wohl bei der Sache. Ich habe mein PFerd in einem REitstall mit 30 Pferden eingestellt und da wird nicht immer genau hingeschaut (vor allem wenn 12-jährige kinder füttern!&#33
                        Und ob das Heulage qualitativ gut ist kann ich leider auch nicht sagen!

                        Macht mir jetzt keine angst leute....kann ja auf nichts anderes mehr ausweichen!
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                        • duntroon
                          • 08.11.2002
                          • 5927

                          #32
                          walli, was für probleme hat deine pferd, dämpfig ?
                          Marco
                          «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                          • Walli**
                            • 08.05.2003
                            • 1079

                            #33
                            noch nicht direkt, aber nahe dran. Die lunge ist nun nicht mehr so elastisch und momentan voller schleim. war bei paar Tierärzten und keiner hat was gehört. erst im unispital haben die sofort gehört dass ein geräusch auf der lunge ist und sie wurde geröngt und endoskopiert.

                            jetzt bekommt sie medikamente (u.a. kortison) bis anfang januar..
                            www.sportpferdezucht-rietenberg.ch

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                            • duntroon
                              • 08.11.2002
                              • 5927

                              #34
                              denk dran, durch diese ganze eiweissbelastung mit der folge dieser harnstoffkristalle wird auch das imunsystem geschwächt - rein theoretisch kann die sache also nach hinten los gehen mit der silage/lage ....

                              wieso kannst du das heu nicht einfach einweichen .. 10-15 minuten reichen da völlig aus. dann viel frische luft .. das wirkt manchmal wunder.
                              Marco
                              «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                              • Walli**
                                • 08.05.2003
                                • 1079

                                #35
                                haben wir doch 2 jahre lang gemacht!

                                Sie darf jetzt überhaupt kein Heu mehr fressen, laut Tierarzt. Weder nass noch trocken! Weil die pilzsporen eben auch in nassem heu noch enthalten sind.

                                ach ach ach...man hats nicht leicht mit den hottis
                                www.sportpferdezucht-rietenberg.ch

                                Avatar: Hengst von Gribaldi - Willem's As - Adlerflügel

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                                • duntroon
                                  • 08.11.2002
                                  • 5927

                                  #36
                                  da hast sicher recht walli, leicht hat man es nicht ...
                                  Marco
                                  «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                                  • duntroon
                                    • 08.11.2002
                                    • 5927

                                    #37
                                    RAO

                                    (Recurrent Airway Obstruction - Wiederkehrende Atemwegsobstruktion)

                                    RAO deckt sich weitgehend mit Dämpfigkeit und betrifft erwachsene Pferde mit Atemwegsobstruktion, die durch Haltungsumstellung oder Einsatz von Bronchodilatoren beseitigt oder erheblich gelindert werden kann.

                                    Die RAO hat eine allergische Grundlage. Die Allergie ist aber nur eine Komponente der RAO. Die Allergene sind meist Schimmelpilzsporen aus Heu und Stroh. Da es sich um einen allergischen Mechanismus handelt, reicht bei einem Pferd mit RAO auch schon eine geringe Menge des Schimmelallergens, das sich auch in gutem Heu und Stroh findet, um den Krankheitsprozeß aufrecht zu erhalten.

                                    Die zweite Komponente ist unspezifisch. Im Zustand der Reizung ist die Lunge nicht nur auf das spezifische Allergen (Schimmelpilz), sondern auch auf alle anderen Reize, die auf die Lunge wirken überempfindlich (Reizgase, jeglicher Staub, Endotoxin, sehr kalte Luft,...). Das Endstadium der RAO mündet in das irreversible Lungenemphysem (Dämpfigkeit).

                                    Das allergische Asthma des Menschen mit starken akuten Anfällen ist beim Pferd sehr selten.


                                    quelle:http://equivetinfo.de/html/erkrankungen.html


                                    du siehst also, es muss nicht nur am heu liegen
                                    Marco
                                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                                    Avatar:
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                                    • Walli**
                                      • 08.05.2003
                                      • 1079

                                      #38
                                      ja das weiss ich.

                                      Sie darf auch nur noch sägemehl eingestreut haben, darf nicht mehr auf staubigem boden laufen usw.....

                                      Auslauf hat sie genug. hat ein ziemlich grosses paddock vor der boxe, kann also rein und raus wie sie will. Und sonst ist sie den ganzen Tag auf der WEide.

                                      mehr kann ich denke ich nicht mehr optimieren...
                                      www.sportpferdezucht-rietenberg.ch

                                      Avatar: Hengst von Gribaldi - Willem's As - Adlerflügel

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                                      • duntroon
                                        • 08.11.2002
                                        • 5927

                                        #39
                                        schwierig, da hast recht ....

                                        wie alt ist das pferd nochmal bitte ?
                                        Marco
                                        «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                                        Avatar:
                                        SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
                                        HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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                                        • #40
                                          Hannoveraner, die Rationsberechnung habe ich im Rahmen eine Vortrages von Winergy machen lassen.

                                          Es ist nur leider überhaupt nicht möglich zu berechnen, wieviel die Pferde tatsächlich fressen, da Heulage immer zur freien Verfügung steht. Bis jetzt hat die in diesem Jahr sehr trockene Heulage zu keinen Problemen geführt. Geprüft wird sie dadurch, dass der Ballen ganz in die Raufe gestellt wird, aber damit alle Pferde rankommen können, muss er doch auseinander genommen werden. Die Heulage dieses Jahr war extrem trocken und lässt sich am ehesten mit Wickelheuballen vergleichen. Letztes Jahr waren einige Ballen sehr siliert und die Besitzer der Hustenpferde hatten schon Bedenken wg. Histaminbildung, aber es kam auch da zu keinen Hustenatacken. Wobei die Pferde die nasserern Ballen den trockeneren vorziehen. Die höherrangigen Mitglieder der Herde stehen dann an dieser Raufe und der Rest der Herde an der anderen. Ist immer wieder interessant zu beobachten.

                                          Ich denke das Problem bei der Heulage entsteht wenn sie von stark gedüngten Rindergrasweiden gemacht wird. Bei uns sind es magere Moorweiden und das Zeug hat genug holzige Anteile um auch ohne Stroh zu keinen Problemen zu führen.

                                          Das Eiweissverhältnis lt. Rationsberechnung ist ja nur geschätzt. Da ich nach dem Vortrag von Winergy auch besser über das Verhältnis Eiweiss Nitrat, Ammoniak Bescheid weiß, ist mir jetzt auch klar, woher die angelaufenen Beine, die Strahlfäule und die "unregulären Reaktionen unter dem Reiter" kamen, übrigens schön ausgedrückt. gggg

                                          Komischerweise ist das jetzt alles weg, keine Strahlfäule mehr, die Beine laufen nicht mehr an und das Pferd ist sehr entspannt aber leistungsbereit.

                                          Um evtl. Mineralstoffmangel vorzubeugen lasse ich noch 1 kg. Marstall Haferfrei am Tag über den Automaten füttern (Chipgesteuert).

                                          Nur reiten muss ich noch selber gggg

                                          Kommentar

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