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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11746

    #21
    Ich komme aus dem Großraum Frankfurt und habe auch mal gerechnet und zwar ganz knapp (tragende und milchgebende Stute ist schon mal ausgeklammert).
    Also umgerechnet pro Pferd bei normaler Arbeit ca.:

    Heu 24, Stroh 6, Hafer/sonstiges Futter 15, Mineral 7, Pacht umgerechnet 20, Koppel-Pacht 7, Batterie/Schnur 2, Holzzaun 4, Sprit für Traktor und Strom-Aggregat/Gerätekosten 5 = 90 €
    Dieses Jahr kam ich sowieso teurer: Unterstand gebaut, Boxenrückwand erneuert, Holzzaun erneuert (ich + 1 Helfer mit etwas Stundenlohn), für nächstes Frühjahr habe ich nochmals 30 Eichenpfosten und 40 Stangen bestellt und habe dann hoffentlich wieder ein paar Jahre Ruhe (die letzten 3 Jahre schon ausgebessert). Ich kann nicht nur mit Elektrozaun einzäunen, da überall Straßen und rundherum Pferdekoppeln (siehe Hengstfohlen).

    Zuckerrübenschnitzel sind nicht gut geeignet als alleiniges Pferdefutter. Man kann bei Pferden, die man etwas runder haben will bei leichter bis mittlerer Arbeit eine Kraftfuttermalzeit durch Zuschn ersetzen.
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

    Kommentar

    • Shari
      • 03.09.2003
      • 17

      #22
      Zott, habe dir eine KM geschickt

      Zum Thema Zuckerrübenschnitzel ...Wir haben die auch eine Zeitlang gefüttert, vor allem im Winter, damit die Pferde bissel was saftiges bekommen und nicht nur Trockenfutter wie Heu und Hafer. Beide Pferde mögen sie unheimlich gern. Wir haben sie meist mit heißem Wasser übergossen, dann quellen sie innerhalb einer halben Stunde auf. Die Pferde mochten das auch, wenn es bissel aus dem Eimer dampfte.

      Ich habe jedoch schon oft gehört, dass die Pferde mehr schwitzen, wenn sie Rüschnis fressen. Vor allem unser Wallach schwitzt im Winter immer sehr stark, er muss aber auch schon was tun und hat einen ordentlichen Pelz. Außerdem soll man die Rübenschnitzel nicht nur einmal am Tag, sondern zweimal füttern, da sonst die Bakterien, die die Rüschnis verdauen helfen, absterben und die Verdauung dann zuviel Energie benötigt, wodurch das Pferd eher abnimmt als runder wird. Davon habe ich allerdings nichts gemerkt, aber wir haben auch früh und abends die Schnitzel gefüttert. Der Wallach baut im Winter gerne bissel ab, mein Pony braucht sie eigentlich nicht.

      Diesen Winter wollen wir keine mehr füttern, da ich doch nicht unbedingt so begeistert davon bin und sie mir auch irgendwie nicht recht in die Futterberechnung reinpassen. Nur mit Heu, Hafer und Mineralfutter komme ich besser hin, die Rüschnis kann ich nicht so recht einordnen.

      Rübenschnitzel werden hier bei uns vor allem zum Auffüttern von zu dünnen Pferden eingesetzt. Außerdem kann man gut ungeliebte Dinge darin verstecken, diverse Pülverchen usw., die Pferd sonst nicht fressen würde ...

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