offenstallhaltung bei warmblütern

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  • Tina real
    • 08.12.2004
    • 1287

    #21
    Ich hatte meine in einem tollen Stall. Da war für jeden was dabei. Die älteren Boxen normal im Stall. Die etwas neueren dann schon Kaltstall-Boxen mit Paddock und die ganz neuen extragroß, kalt mit Paddock oder Offenstall. 2 Reithallen, 1 Longierhalle, 1 Roundpen, 1 Sandplatz, 1Springplatz Rasen, Solarium, Führanlage, Waschplatz, Sattelschrank, Koppeln, Im Winter extra Matschkoppeln, Reiterstübchen. Und mit 190 Euronen auch noch bezahlbar.
    Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

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    • Veracruz9
      • 26.03.2002
      • 3848

      #22
      Ja.. so richtig tolle Offenställe sind rar.

      Allerdings ist nicht jedes Pferd draußen glücklich.
      Aber das ist sicher nicht Rasseabhängig.

      So kenne ich Warmblüter die sich 24 draußen puzdelwohl fühlen.
      Manche Pferde fressen nicht entsprechend, andere schlafen nicht.....

      Also probieren...
      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        #23
        "Boxenhaltung für Turnierpferde ist die beste Lösung. "

        Mmmmh...das ist die Frage, für wen.

        Ich selbst bin ein vehementer Gegner von Laufstall/Gruppenhaltung für Turnierpferde im PENSIONSSTALL, weil ich bislang keinen professionelle geführten Stall hier in unserer Gegend erlebt habe, wo ich meine pferde einstellen würde.
        Aaaber: ich bin ja bekanntlich seit Ende September Selbstversorger. Vorher waren die Pferde in Einzeloffenställen/Paddockboxen, egal bei welchem Wetter, und es hat immer funktioniert.
        Jetzt sind sie in einer 100qm Halle, mit angerenzendem Paddock und Weiden.
        Bei dem Schneeeinbruch letzte Woche hat sich nur einer von den Pferden beschwert, die anderen standen im Schneetreiben (eingedeckt) draußen.
        Infolge des massiven regens werde ich sie jetzt oben in die Laufställe holen und zumindest den Fuchs abtrennen, weil ihm seine beiden Stuten immer die Liegefläche vollpinkeln und sein Heu zerwühlen. Da hat er dann schlechte Laune und schecuht sie aus der Halle.
        Ansonsten: eine gute Offenstall-Laufstallhaltung halte ich für jedes Pferd für das Optimale.
        Man muss es nur richtig praktizieren und bereit sein, sich wesentlich mehr Arbeit zu machen.

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        • #24
          Tina, WO??

          [Kleingedrucktes] Jaja, ich weiß schon... im Norden oder im Osten... *seufz* [/Kleingedrucktes]

          200 Euronen zahle ich hier meinem Bauern für nachts Box, tags draußen (Koppel oder großer Paddock, je nach Wetter), Heu und Stroh nach Belieben, Hafer auch. Platz vorhanden, aber eigentlich nur für Schrittarbeit tauglich. Sattelkammer zu feucht, um Lederzeug länger als mal einen Tag dort zu lagern... Misten muß ich selber. Meistens bringe ich abends auch die Pferde rein. Und Paddock abäppeln müssen wir auch selber - also immer reihum.
          Dafür ist er aber auch so nett, meinem Monster jetzt die Offen-Draußen-Box zu bauen.

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          • Ginella NB

            #25
            Seit ich meine Pferde als Selbstversorger betreue (seit 10 Jahren) brauche ich den TA auch nur noch zum impfen.

            Ich glaube, das hängt in erster Linie von der eigenen Betreuung ab und nicht von der Haltungsform.

            In der letzten Reiter Revue oder St. Georg hab ich erst gelesen, je mehr Vollblutanteil ein Pferd hat, desto weniger geeignet ist es für die reine Offenstallhaltung.

            Das kann ich auch logisch nachvollziehen.
            Ein Araber ist ja z.b. von Natur aus für die Wüste geschaffen und nicht für 20 cm Schnee bei -15 ° Grad im Winter....

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #26
              ich habe im Moment auch einen älteren Wallach bei mir stehen (früher Schulpferd, Arthrose), der vorher im Offentstall war und ziemlich abgenommen hatte....der jüngere Wallach (spät gelegt) hatte ihm keine Ruhe gelassen - andauernd Hengstspiele, keine Ruhe zum Fressen - auch nachts nicht....der ist froh, dass er jetzt ein Paddock für sich hat und nachts seine Ruhe in der Boxe.....man muss die Pferde halt immer beobachten.....
              .....meine Stuten bekommen im Frühjahr und noch schlimmer im Herbst einen regelrechten Wandertrieb und ich muss alles gut sichern sonst sind sie weg und ich kann sie irgendwo in der Gegend wieder einsammeln.....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                #27
                Ein Araber, liebe Ginella, ist einen der Pferde mit der größten Temperaturtoleranz... In der Wüste kann es nachts nämlich ganz schön kalt werden!
                Womit viele Araber Probleme haben, ist das nass-kalte Wasser, aber dann deckt man halt ein.

                Kommentar


                • #28
                  Bei Arabären und sonstigen Vollblütern ist es meiner Erfahrung nach halt noch ein bißchen mehr von den Bedingungen abhängig. Sie vertragen feuchte Kälte oft weniger gut als andere Rassen - andererseits entwickeln viele von ihnen auch einen ganz schönen Flauschepelz... in der Wüste wird's nachts nämlich teilweise auch ganz schön knackig kalt, die Temperatur ist also eher nicht das Problem. Wenn sie der Feuchtigkeit ausweichen können (ausreichend winddichte Unterstände/Offenstallfläche), verpacken sie es aber meistens ganz gut.
                  Ein Fehler, den ich oft schon gesehen habe, war mangelndes Rauhfutter - einen Heubauch sollte sich ein Offenstallpferd im Winter schon zulegen dürfen, schließlich sitzt da die Heizung... Sprich: Heu zur freien Verfügung ist Grundbedingung.

                  Kommentar


                  • #29
                    Furioso-Fan: gimmefive! *patsch*

                    Kommentar

                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #30
                      ich korrigiere: eines der Pferde

                      Kommentar

                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #31
                        Ein Fehler, den ich oft schon gesehen habe, war mangelndes Rauhfutter - einen Heubauch sollte sich ein Offenstallpferd im Winter schon zulegen dürfen, schließlich sitzt da die Heizung... Sprich: Heu zur freien Verfügung ist Grundbedingung.
                        *gimmefive* too!
                        Das es mit Blt nicht unbedingt was zu tun haben muss, zeigen meine zwei: beide sind hoch im Blut stehend (Furioso xCardinalxx-Usurpator, noch ein bsichen Trakki drin/Stute Brentanao/Roncalli xx-Inschallah x x Volturno x).
                        Der Eine schiebt null Fell, hasst nasse Kälte, ist aber mit dicvker Decke immer draußen, die andere hat ein Fell wie ein Eisbär und akzeptiert gerade mal ne dünne Bucas Smartex.

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                        • Ginella NB

                          #32
                          @furioso-fan
                          das freut mich aber, das ich deine "liebe" bin

                          Ihr könnt ja mal einen Leserbrief an die Zeitschrift schreiben...

                          Kommentar


                          • #33
                            Ginella ich seh das auch nicht so. Bei meinen 3 ist eine Halbblustute dabei, die friert nich mal im geringsten...

                            Kommentar

                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10945

                              #34
                              Ginella, ich wüsste nicht, wieso nicht...

                              Kommentar

                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #35
                                .......bei den Arabern ist es so wie Ratte beschrieben hat:
                                sie bekommen ein "flauschiges" Winterfell......es fehlen die langen Deckhaare - Grannen ? - an denen das Wasser ablaufen kann.....bei Eseln ist es dasselbe:
                                trockenkalt kein Problem.....naßkalt und stärkeren Regen vertragen sie schlecht, weil dass Wasser bis auf die Haut durchgeht.....
                                da unsere Warmblüter eine Mischrasse aus Arabern/Berbern/xx und Landschlag/Sumpfkaltblütern sind, muss man die einzelnen Pferde beobachten.....ich kenne z.B. eine kräftige Warmblutstute (von Marcodeur - Mutter von Glander/Grannus) - fast noch der alte Typ ! die eine kruze rel. gerade Araberkruppe, breite Stirn, große Augen und NULL Winterfell hat..... Kurde !
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                Kommentar


                                • #36
                                  Sach' ich ja... gute Offenstallhaltung ist viel schwieriger als die Pferde einfach in die Box zu stecken - man muß sich viel mehr sowohl mit den individuellen Bedürfnissen als auch mit der Gruppenstruktur auseinandersetzen. Den meisten Leuten fehlt dafür die Geduld, vielen auch grundlegendes Wissen, was dann wieder die Offenställe in Verruf bringt, weil es den Pferden da ja "nicht gut geht" (magern ab, frieren, etc. pp.).

                                  Kommentar

                                  • angel36
                                    • 18.07.2002
                                    • 2782

                                    #37
                                    Meine Araberstute steht im Winter auch da und klappert- hat einfach nur recht kurzes Fell. Hab sie auch eingedeckt. Würde sie deswegen auch nicht unbedingt in den Offenstall stellen. Wenn es regnet, steckt sie den Kopf zwischen die Beine und man sieht ihr richtig an, wie sie leidet.

                                    Bei uns im Stall gibt es auch einen Offenstall, in dem auch Turnierpferde standen. Da gabs keine Probleme damit. Zum Kraftfutterfressen wird angebunden, und tagsüber kommen sie eh raus.

                                    Kommentar

                                    • foersterin
                                      • 17.05.2004
                                      • 504

                                      #38
                                      habe eine halbblutstute dabei, die friert nicht im geringsten! das nässe macht ihr auch nix, sie wälzt sich sogar im feuchten matsch.
                                      früher, in dem pensionsstall, dort haben die beiden oft gefroren. kamen morgens raus und nachmittags rein. bei feucht-kaltem wetter waren sie am frieren. nun sind sie ebenfalls nass und frieren nicht. bekommen aber silo + heu satt. kraftfutter kaufe ich jetzt weniger als früher und alle vier sind eher zu dick als zu dünn, haben ein glänzendes fell und sind ausgeglichen.
                                      nur habe ich bis jetzt kaum erfahrungen mit tragenden stuten sammeln können. die ich bis jetzt sammeln konnte, sind positiv.
                                      So mancher der Pferde hält und denkt er sei ein Pferdehalter, denkt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.

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                                      • Lori
                                        • 20.03.2003
                                        • 51442

                                        #39
                                        Wir haben bei uns im Offenstall Pferde aller Rassen: angefangen vom Shetty über Isländer, Quarter bis zum Vollblut (xx und ox) und Warmblut (rassengemischt in verschiedenen Gruppen).
                                        Und bis auf ein xx laufen alle mit Puschelpelz und ohne Decke. Der eine xx trägt bei nass-kaltem Wetter eine Decke, da er krankheitsbedingt rückenempfindlich ist.

                                        Mein eigenes Pferd, ein 17-jähriger Württemberger, lebt seit August 05 im Offenstall (Herde mit 9 Pferden), nachdem er jetzt 2 Jahre in einer Paddockbox (Kaltstall, keine Paddocktüren zum Zumachen, nur Lamellenvorhänge) mit tägl. Weidegang lebte.
                                        Bevor ich ihn übernommen habe lebte er  10 Jahre in reiner Boxenhaltung, ohne Koppelgang und somit auch ohne Sozialkontakte (von durchs Gitter schnuppern abgesehen).
                                        Und er hat sich trotz dieser 10 Einzelhaftjahre supergut in die Offenstallgruppe eingefügt, ist jetzt, nach 4 Monaten sehr ranghoch.
                                        Ich bin jeden Tag froh um die Entscheidung von der Paddockbox in den Offenstall zu wechseln und mein Pferd glaub auch  

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                                        • hebelei
                                          • 07.03.2005
                                          • 442

                                          #40
                                          wenn ihr einen durchdachten Offen-Laufstall mit angrenzenden riesigen Weiden sucht ruft doch mal an. 035247-51926. Leider nur in Sachsen.
                                          Grüße aus Sachsen!!!!

                                          Kommentar

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