ich bin leider mit so einer Zusammenführung total unerfahren und habe mich halt komplett auf die Erfahrung der Stallbesitzerin und den Angestellen verlassen!
Probleme bei der Eingliederung
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Es ist ja auch nicht das Problem das was schief gegangen ist. Das kann immer passierenHe schließlich sind wir alle nur Menschen
Das Problem ist: Der Kleine braucht jetzt eine Extrawurst, weil die Menschen etwas falsch gemacht haben. Also muss er die auch bekommen. Weil er hat ja nicht die Schuld, sondern hat sich normal verhalten. Rede doch einfach mal mit den SB's was die für eine Lösung haben. Vielleicht hatten die ein ähnliches Problem mal. Oder du kannst einfach sagen ich möchte mit dem nächsten Versuch x Wochen warten und ich würde darum bitte das ein Pferd zu meinem dazugestellt wird, damit er sich nicht zerlegt. Oder sind die Pferde auf der Koppel vom Aktivbereich über Nacht getrennt? Dann das er eben allein diesen Bereich nutzen darf. Die Wahrscheinlichkeit das er sich im großen Aktivbereich verletzt ist klein.
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das Problem ist: die fanden die ganze Situation nicht wirklich dramatisch sondern sagten das es normal ist das ein ranghohes Pferd mehr schwierigkeiten hat als ein rangniedriges - also finden sie das alles völlig normal und ich kenne mich wie gesagt nicht mit sowas ausauch die meisten anderen einsteller die dabei waren fanden es nicht mega dramatisch.... vielleicht übertreibe ich auch? Oder die sind alle vollkommen schmerzfrei?
Das geht leider nicht - das Tor zum Aktivbereich ist immer offen - damit die Pferde in den Unterstand können und eben auch die Tränken sind dort - damit sie halt nicht nur Fressen sondern sich auch bewegen müssen wenn sie Durst haben
Ich werde gleich nochmal mit der SB sprechen, die kommt ja sowieso gleich auch runter.
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Ich glaube Du machst Dir zuviele Gedanken... hey der kleine ist noch jung, frisch kastriert und voll in der Prollphase.... das der noch die ein oder andere Zurechtweisung von einem ranghöheren bekommt ist klar... aber das wird sich legen... Natürlich ist es schwierig, wenn man es nicht gesehen hat, aber wenn eine bestehende Herde harmonisch zusammenlebt und das tun die übrigen 30 ja wahrscheinlich, dann werden sie ihn nicht alle attackieren .... meine Meinung ist Augen zu und durch.... außerdem kann immer etwas passieren, auch wenn sie nur im Spiel hintereinander herrennen oder sich käppeln.... wir können sie nicht in Watte packen... Viel Glück !!
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meine Stute ist als Halbstarke mit 2 in eine ca. 25 Pferde starke, gemischte Herde gekommen, hat sich oft nicht vertreiben lassen und dementsprechend kassiert - ich dachte, ich werde bekloppt! Dominante Pferde haben es immer schwerer, vor allem wenn sie auch noch provozieren. Die Eingliederung ist sicherlich so nicht optimal, da gebe ich den Vorrednern recht - bei uns bekommt jedes neue Pferd mindestens 1-2 Paten, mit denen es auf die Eingewöhnungsweide geht und die Stallbesi das Verhalten beobachten kann. Diese Truppe wird dann später gemeinsam den Auslauf erkunden und noch später wieder mit der gesamten Herde zusammengeführt. Währenddessen wechseln sich die "Stammpaten" ab, um nicht den Anschluss an die Herde zu verlieren. Bei dominaten Pferden wird auch schon mal der Chef rausgenommen und mit dem Aufmümpfigen zusammen gestellt, sodass die die Rangfolge unter sich klären können und ggf. kommen später weitere ranghohe abwechselnd dazu. Somit wird eine Kollektivprügelei vermieden und nicht die kpl. Herde wuschig gemacht. So mancher Proll musste da aber schon gut einstecken, es bestand aber immer die Möglichkeit für jeden zu weichen. Es gibt aber auch Pferde, bei denen funzt es nicht - so musste nach 4 Wochen Dauerstress in der Truppe (war die reine Wallachherde) auch ein Wallach wieder gehen.Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau
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Ich bin im Moment auch bei der Eingliederung. Allerdings eine Stute in eine festgefahrene zweier Stutengruppe! Das ist wirklich nicht lustig! Vor allem, da die Chefin das ganze vällig relaxt sieht, aber die zweite, eigentlich der volle Underdog, immer versucht die Neue von der Chefin abzuschirmen! Habe ich ehrlich jetzt so auch nicht erwartet! Allerdings geht das zum Glück ohne Gekeile nur mit stutigem Gehabe und toi toi ohne "Körperkontakt"! Ich hatte die Neue 1 Woche abgetrennt direkt neben dem Duo stehen, seit Samstag lasse ich sie tagsüber zusammen, wobei mein Stall durch die variablen, im offenen Zustand umgehbaren Abtrennungen, genügend Rückzugsmöglichkeiten bietet. Nachts trenne ich wieder und alles ist friedlich. Ich merke wie es jeden Tag besser wird und bevor da keine wirliche Ruhe eingekehrt ist, mache ich so weiter! Von einer Hauruck-Methode nach dem Motto "Vogel friss oder stirb" würde ich abraten! Davon hat keiner was! Weder dein Pony noch die bestehende Herde! Vielleicht ist deiner mit der Größe der Herde überfordert und reagiert deshalb so. Wie Pendragon schon schrieb, ab besten mit ein paar ruhigen Gesellen zusammen stellen und wenn er mit denen genügend Sicherheit hat nochmals versuchen. Bei manchen geht es einfach nicht so schnell, das Verletzungsrisiko sollte in der abgetrennten Paddockbox eigentlich geringer sein als in der Herde! Wie Daylight schon sagt, sollte man die Eingliederung nicht in Tagen oder Wochen zählen, sondern vom Verhalten abhängig machen. Das ist natürlich auch ein erheblicher Mehraufwand für den SB, aber wenn dieser wirklich engagiert ist und über genügend Erfahrung verfügt, wird er diesen im Sinne seiner bisherigen und des neuen Einstellers auf sich nehmen. Wenn nicht, hätte ich Zweifel ob ich den richtgen Stall gewählt habe!Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!
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Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigenDas ist wirklich nicht lustig! Vor allem, da die Chefin das ganze vällig relaxt sieht, aber die zweite, eigentlich der volle Underdog, immer versucht die Neue von der Chefin abzuschirmen! Habe ich ehrlich jetzt so auch nicht erwartet!
Eigentlich ja eine "logische" Sache, die Chefs sind sich ihrer Stellung bewußt und sicher.
Die unteren Ränge wollen ihre A-Karte an den Neuling abgeben
Pferde sind auch nur Menschen, stellen wir uns vor, wir sind in nem Großraumbüro ziemlich weit unten in der Hackordnung - da würden wir bestimmt auch diesen Platz gerne an den Neuzugang abgeben - den gleich mal zum Kaffe kochen und Post abholen schicken!
Viele Grüße, max-und-moritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Ja, das ist ganz normal. Ein souveräner Herdenchef muss seine Position nicht mit "Gewalt" durchsetzen, der ist ohne viel Gewese autoritär genug, dass jedes neue Pferd das versteht. Es sind immer die rangniedrigeren, die bei Neuzugängen versuchen, sich durchzusetzen, notfalls auch mit Gewalt ...
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DEM kann ich auch nur beipflichten.
Wir haben nach Jahren der Tüftelei das so gelöst, dass wir den "2." nach der Zusammenführung mit den anderen eine Woche aus der Herde genommen haben, da dieser den Neuen so massiv gejagd hat, dass es nicht mehr lustig war.
Obwohl nur 10 Pferde zieht sich bei uns, je nach Pferdetyp, die Eingliederung auch mal 4 Wochen hin.
Unser Vorteil ist, dass wir unsere "Pappenheimer" kennen und somit gut beurteilen können, wer unproblematisch ist und in welcher Reihenfolge wir sie aneinander gewöhnen und zusammen stellen.
Unsere Überlegung war dann (ob es stimmt, wissen wir auch nicht), dass nach ungefähr vier, fünf Wochen das neue Pferd vielleicht auch den "Herdengeruch" angenommen hat und nicht mehr fremd riecht.
Zumindest hat nach dieser Zeit auch der größte Pöbler das neue Pferd akzeptiert.
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wohl dem, der einen herdenchef hat, der in seinem gefolge keinen pöbel duldet.
meine steht in einer stutenherde, wo die chefin rigoros dazwischen geht, wenn einer aus dem volk versucht, neuankömmlinge anzumachen und unruhe zu stiften. eine sehr angenehme konstellation.
kleinere reibereien können natürlich trotzdem vorkommen, aber die große unruhe bleibt dadurch aus.
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Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten
Ich hab es am Dienstag nochmal gewagt und er verhält sich schon ganz anders. Ist direkt am Anfang stehen geblieben und hat gefressen anstatt wieder die komplette Herde zu sprengen- also hab ich ihn nun auch im Aktivbereich gelassen - er hat nun ein Freund gefunden. Einige findet er immernoch nicht so dolle und startet dann auch nochmal ein Anriff aber im großen und ganzen kein Vergleich mehr zu Freitag. Den Ranghohen geht er komplett aus dem Weg. Von daher belasse ich es nun erstmal so und denke der Rest ist einfach eine Frage der Zeit
Lg
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Ja und die Zeit wird ja auch hoffentlich noch seine Hormone umstellenzur Zeit ist sowieso etwas unruhe da der Chef leider in einen der neu eingegliederten total verschossen ist und dem nicht vom fell geht - er vernachlässigt seinen Chefjob daher mucken die anderen alle etwas auf. Der zweite im rang ist am Montag raus genommen wurden - daher sind die gerade alle etwas lala
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