ORGAMIN - Pellets Mineralfutter

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  • Dieda
    • 08.10.2013
    • 72

    ORGAMIN - Pellets Mineralfutter

    Hallo,

    hat Jemand Erfahrung mit dem Mineralfutter von Orgamin?

    Natürliche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, Katzen, Pferde und Geflügel. Artgerechte Tierernährung ohne Zusatzstoffe.


    Zusammensetzung: "
    Seealgen, Möhren, Pastinaken, Brennnessel, Sellerie, Johannisbrot, Hirtentäschel, Liebstöckel, Anissamen, Fenchelsamen, Eichenrinde, Lauch, Hagebutte, Birkenrinde, Kokos, Schachtelhalm, Apfelpektin, Apfelessig. "

    Analytische Bestandteile und Gehalte
    Rohprotein 9,1 %, Rohöle und -fette 3,3 %, Rohfaser 14,6 %, Rohasche 7,3 %, N-freie Extraktstoffe 51,3 %, verd. Rohprotein 6,0 %, verd. Enregie 9,7 MJ/kg.

    Mineralstoffe + Spurenelemente je Kg.
    Calcium 10,3 g, Phosphor 2,5 g, Natrium 4,2 g, Kalium 16 g, Magnesium 2,4 g, Kupfer < 10 mg, Zink 19,6 mg, Mangan 50,7 mg, Eisen 153 mg, Selen 0,14 mg.

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Grüße
  • Super Pony
    • 05.11.2011
    • 5012

    #2
    Eichenrinde? Na denn, ist ja gar nicht giftig
    http://www.super-pony.de

    Kommentar

    • max-und-moritz
      • 04.06.2006
      • 3441

      #3
      Über Sinn oder Unsinn des Inhalts mag ich mich nicht auslassen... Wer für ein Kilo von den o. g. Sachen 11 - in Worten: elf! - Euro zahlen mag soll das doch tun...!

      Macht so nebenbei (bei Empfehlung 110g / Tag) nen guten Euro täglich, schon ein Betrag sag ich mal. Ungefähr der Betrag, für den ein Pferd ausreichend mit Heu versorgt werden kann.

      Zwar OT, aber mal ganz ehrlich: kein Mensch würde im Supermarkt für Möhren, Pastinaken, Sellerie, Lauch, Apfelessig den Preis zahlen, bei Pferdebesitzern geht es scheinbar, ich würde mir vera... vorkommen und es schon deshalb nicht kaufen.

      Nebenbei wundert mich ein wenig, was Pferde noch so fressen müssen.
      Zuletzt geändert von max-und-moritz; 28.01.2014, 06:57.
      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6025

        #4
        wenn es denn unbedingt ein getreidefreies Mineralfutter sein soll, dann agrobs naturmineral oder masterhorse basis light

        Kommentar

        • newbie
          • 27.02.2008
          • 2981

          #5
          Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
          Über Sinn oder Unsinn des Inhalts mag ich mich nicht auslassen... Wer für ein Kilo von den o. g. Sachen 11 - in Worten: elf! - Euro zahlen mag soll das doch tun...!
          Genau das hab ich mir auch überlegt!
          Deshalb habe ich davon bislang auch Abstand gehalten.

          Ich zum Beispiel weiß, dass ich grunsätzlich ein Mifu mit mehr Zink, Kupfer und Selen geben muss (scheint am Gras und Heu hier zu liegen), damit kein Mangel vorliegt und dann füttere ich ein solches und gut ist.

          Zwischendurch immer mal 2 Monate Pause, wo es dann "nur" Heu, Hafer, Bierhefe und Leinöl und eine Kräutermischung (zur Immunabwehr) gibt.
          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

          Kommentar

          • Dieda
            • 08.10.2013
            • 72

            #6
            Da bin ich ja froh hier erst mal nach gefragt zu haben

            Agrobs wäre empfehlenswert?

            Im Moment füttern wir Mineralfutter von Pavo und sind auch zufrieden, Pferde sehen super aus. Jedoch ist das bald leer, und ich wollte mich gerne erkundigen, was es noch für Alternativen gibt.

            Es geht primär um eine schwerfuttrige 1,75m große Stute, 7 Jahre, wird 6 Tage die Woche geritten auf einem sicheren M-Niveau.
            Gibt es spezielle Empfehlungen?
            Sie bekommt reichlich Heu (soviel sie fressen kann und mag), Hafer + Mineralfutter

            Liebe Grüße und schon mal vielen Dank

            Kommentar

            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2981

              #7
              Zitat von lacridevelvet
              @Newbie, was fütterst du denn? Die gleiche Maßgabe haben wir hier in der bayerischen Schotterebene auch bezüglich Zink und Selen..
              Das hier ist genau für solche Mangelgebiete konzipiert.

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              Zuletzt geändert von newbie; 28.01.2014, 15:07.
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

              Kommentar

              • Monchen
                • 14.09.2011
                • 138

                #8
                Ich nutze das Orgamin sehr gerne und ergänze es teilweise mit dem Equibasal des gleichen Herstellers. Auch bei sehr selenarmen Böden und hohem Eisengehalt in unserer Gegend ist die Mineralstoffversorgung bei uns ganz optimal.
                Man muss sich einfach überlegen, was man möchte und die negative Meinungsmache hier ist sicher keine brauchbare Kritik hinsichtlich Sinn oder Qualität eines rein natürlichen Mineralfutters.
                Mir persönlich ist es wichtig, dass ich Mineralien und Spurenelemente in natürlicher bioverfügbarer Form bekomme und nicht in Form chemischer Zusammensetzungen, die ich vielfach überdosieren muss, um die gewünschte Aufnahmemenge zu erreichen. Darüber hinaus kann man über Sinn und Unsinn zahlreicher Inhaltsstoffe diskutieren. Ich möchte z.B. kein Vit. D3 im Mineralfutter. Bei uns können die Pferde jederzeit ins Freie, eine zusätzliche Vitamingabe ist, insbesondere beim Jungvolk, eher von Nachteil. Ich möchte auch kein Öl im Mineralfutter. Auch bei dem Zusatz von Ölen gehen die Meinungen auseinander, inwieweit hier überhaupt eine Verdaulichkeit gewährleistet ist. Fakt ist aber, dass Öl an der Luft oxidiert, es wird ranzig und damit toxisch.
                Eichenrinde ist nicht per se giftig. Grundsätzlich fressen Pferde, so sie die Möglichkeit haben, Eichenrinde auch eigenständig. Es ist ein natürlicher Bitterstoff, der gezielt und dosiert eingesetzt, sehr gut für die Verdaulichkeit ist.
                Was Pferde noch alles fressen müssen, frage ich mich, wenn ich moderne Müslis, Silo, Heulage und die ganzen Mineral- und Zusatzpülverchen sehe oder – um bei der Fa. Agrobs zu bleiben – kleingehäckseltes Gras im Futtersack; aus dem Alpenvorland wohlgemerkt. Das fängt bei dieser Firma übrigens in Hessen an und die Flächen habe nichts mit einer Alpenkräuterwiese gemein.
                Über Preise kann man sicher diskutieren. Ich gebe mein Geld gerne für z.B. den Zusatz von Seealgen in Bioqualität aus, andere bevorzugen Obsttrester, Melasse und Co.
                Nach dem zweiten Post der Threadstellerin würde ich persönlich Orgamin für eine gute Alternative halten, da es im Wechsel mit einem anderen, chemisch substituierten Mineralfutter verabreicht, sehr sinnvoll z.B. auch im Hinblick auf eine mögliche Übervorsorgung wäre.
                Ansonsten kann ich nur empfehlen Pernaturam zu kontaktieren.

                Kommentar

                • Super Pony
                  • 05.11.2011
                  • 5012

                  #9
                  Falsch! Die in Eichen enthaltene Gersäure ist GIFTIG, auch wenn Pferde in der Natur ( zu wenig Gras, Hunger?) an die Rinde gehen
                  http://www.super-pony.de

                  Kommentar

                  • Monchen
                    • 14.09.2011
                    • 138

                    #10
                    Pferde in der Natur gehen an Eichen, wenn das Gras im Frühjahr und Herbst einen hohen Fruktangehalt enthält. Die enthaltenen Gerbstoffe in der Rinde sorgen für eine reduzierte Zucker-/Eiweißaufnahme im Darm und beugen so Vergiftungen vor. Auch in der Naturheilpraxis werden diese Gerbstoffe bei Vergiftungen eingesetzt und haben sich auch bei fütterungsbedingten Verdauungsproblemen bewährt. Jede gute Bitterkräutermischung enthält Eichenrinde.
                    Natürlich wird es problematisch, wenn Pferde mangels artgerechter Haltung und Fütterung, aus Langeweile oder Alternativen zu viel davon aufnehmen.

                    Kommentar

                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      #11
                      Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
                      Im Moment füttern wir Mineralfutter von Pavo und sind auch zufrieden, Pferde sehen super aus. Jedoch ist das bald leer, und ich wollte mich gerne erkundigen, was es noch für Alternativen gibt.
                      Dieda, ganz ehrlich, wenn die Pferde gut damit ausschauen, ihren Job ordentlich machen und vor allem das Mineralfutter gerne fressen, würde ich keine großen Experimente anfangen.

                      Das Beste hilft nix, wenn es im Trog liegen bleibt oder Du was weiß ich alles zugeben mußt damit es gefressen wird.

                      Das "richtige" Mineralfutter ist wie vieles in der Pferdehaltung ein weites Feld. Der eine will dies, der andere das und ich glaub nicht, daß das eine MF nur grottenschlecht und das andere nur super-duper-gut ist.
                      Zuletzt geändert von max-und-moritz; 29.01.2014, 07:37.
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                      Kommentar

                      • Helga R
                        • 14.01.2014
                        • 77

                        #12
                        Ich füttere ebenfalls das Orgamin, abwechselnd mit Seealgen, verschiedenen Kräutermischungen, sowie ein spezielles Mineralfutter auf Chelatbasis, das für unsere Gegend gemacht wurde. Das Orgamin fressen meine eigentlich am liebsten. Hatte bisher noch nie irgendwelche Mängel im Blutbild.
                        Man kommt mit diesem 3kg Sack relativ lang aus.

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo,
                          ich hole das Thema mal wieder hoch.
                          Mir stellt sich bei dem o.g. Mineralfutter die Frage, ob es irgendetwas im Pferd bewirken kann?
                          Wenn ich sehe, dass z.B. in einem Kilo 0,14 mg Selen enthalten sind, man davon aber "nur" 100 Gramm am Tag geben soll, dann kann doch selbst bei bester Verfügbarkeit maximal die enthaltene Summe an Mineralien verwertet werden, oder?
                          Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, dass man sich die Mineralfuttergabe bei solchen Dosierungen auch sparen kann?!
                          Bitt helft mir auf den richtigen Weg.

                          Kommentar

                          • Irislucia
                            • 22.11.2008
                            • 2519

                            #14
                            Die eigentliche Frage ist doch welchen Belastungen das Pferd durch Sport/ Zucht ausgesetzt wird bzw. welchen Bedarf es hat.
                            Fakt ist: Wer sich mal die Mühe macht die in Mineralfutter enthaltenen Dosierungen mit den Bedarfswerten gegenüberzustellen, wird feststellen, dass das MINERALfutter beim Freizeitpferd nur ca. 10% des täglichen Mineralstoffbedarfes deckt!
                            Die restlichen 90% kommen also aus Heu und Grundfutter. Von daher macht es sehr viel mehr Sinn dort auf gute Qualität zu achten bzw. eine Schippe Hafer mehr zu geben. Es schadet dann aber ganz sicher nicht "nur" niedrig dosierte Bio-Label Ergänzungsfutter beizufüttern. Die Gesamtration sollte halt stimmig sein.
                            Zuletzt geändert von Irislucia; 21.03.2014, 09:51.
                            www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo,
                              dass es nicht schadet, ist mir auch verständlich. Aber ob dies Mineral etwas dazu beiträgt, die ca. 10% aufzufüllen?
                              Mein Mineral, ob gut oder schlecht, enthält z.B. pro Kilo 7800 mg Zink, bei angeblich sehr guter Verfügbarkeit, das Orgamin nur 19,6 mg. Man muss es zwar nur sehr gering dosieren, aber trotzdem sind alle Inhaltsstoffe deutlich höher.
                              Ich bin bisher der Meinung gewesen, dass man dann auch gar kein Mineral füttern braucht, bevor man relativ viel Geld für einen Haufen Gemüse ausgibt,aber vielleicht liege ich auch falsch?

                              Kommentar

                              • Helga R
                                • 14.01.2014
                                • 77

                                #16
                                Das Problem bei Mineral und Spurenelemente Ergänzungen ist vor allem auch die Kombination dieser Stoffe an sich und zudem inwieweit sekundäre Pflanzenwirkstoffe die Wirkung im allgemeinen verbessern.
                                Bei solchen Pflanzenmischungen sind eben nicht nur einzelne Komponenten enthalten sondern die ganze Bandbreite solcher stoffwechselaktiven Substanzen.
                                Bei tatsächlich einseitigen Mängeln wird man mit diesen Mineralfuttern vielleicht nicht auskommen, aber man ergänzt auf natürliche Weise die Heuration. Vor allem ist bei solchen Produkten eine einseitige Überdosierung nicht möglich.
                                Nach dem Motto: weniger ist oft mehr.
                                Vor allem sind diese Produkte prinzipiell bei artgerechter Haltung und Fütterung vorgesehene Supplemente, da braucht es meistens nur geringfügige Aufbesserungen vom Grundfutter.
                                Zuletzt geändert von Helga R; 21.03.2014, 11:49.

                                Kommentar

                                • Cindi
                                  • 04.06.2012
                                  • 394

                                  #17
                                  Helga, da bin ich bei dir. Meiner Meinung nach kommt es nicht auf die Höhe der Inhaltsstoffe an sondern auf die Bioverfügbarkeit. Man vergleiche anorganisches mit organischem Mineralfutter.

                                  Kommentar

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