Robuste Weidesaat

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  • Bleßvoß
    • 05.08.2025

    Robuste Weidesaat

    Ich suche derzeit eine robuste Weidesaat, ich hoffe ich bekomme Tipps von euch.

    Ganzjährige Draussenhaltung, eine Koppel wird als Winterweide genutzt. Holsteinische Schweiz, also sehr hügelig und lehmbodenlastig. Volle Sonne. Insgesamt etwa 1,5ha für zwei Ponies (1x DR, 1x Shetty).

    Bis zum Herbst wurde die Koppel für die Grassilagegewinnung eines Rinderbauern genutzt. Sehr fettes, schnellwachsendes Gras, viel gedüngt und eine sehr spärliche Grasnarbe, wenn es runtergeschnitten wurde. Seit November durften die Ponies es runterfressen. Aber die Winterkoppel sieht leider jetzt schon sehr erbärmlich aus. Der Boden ist recht tief und komplett zertreten.

    Die Weidesaat muss auf der Winterkoppel eigentlich schon fast eine Neusaat sein, auf der restlichen Koppel soll robustes Graszeugs die Grasnarbe schliessen.

    Rohrschwingel soll sehr robust sein, braucht aber lange zum wachsen...weiß da wer wie lange etwa?

    Lohnt sich eine flächenweise Aussaat von "Kräuterwiese", also haben die Pferde davon einen Mehrwert?

    Welche Saatenmischungen könnt ihr empfehlen? Was haltet ihr davon? http://www.dsv-saaten.de/oeko/gruenl...untry2217.html oder das hier, ohne Rohrschwingel http://www.dsv-saaten.de/futterbau_u...horse2117.html

    Für einige stark strapazierte Bereiche vielleicht sogar das hier?: http://www.dsv-saaten.de/futterbau_u...0rennbahn.html
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14562

    #2
    Fangen wir mal mit dem letzteren an , Rennbahnmischung ,
    enthält rauhblättrigen Rohrschwingel - fällt schon mal aus , da
    nicht so gern gefressen .
    Standort Holsteinische Schweiz läßt auf genügend Niederschläge
    und gemäßigtes maritimes Klima schließen . von daher müssen es auch nicht
    die neueren feinblättrigen,schmackhafteren Rohschwingelsorten
    sein mit hoher Trockenresistenz . Die Jugendentwicklung ist eher zögerlich .
    Wie wäre es denn mit einer Mischung mit Fruktanarmen Sorten ?
    Schließlich soll es für Ponies sein .


    Bei 1,5 ha für zwei Ponies hast Du doch genügend Weide , um
    die zu unterteilen ( 3) , damit ein Teil für Heu bleibt und der Rest
    sich im Umtrieb wieder regeneriert .
    Zuletzt geändert von Ramzes; 08.01.2013, 18:44.

    Kommentar


    • #3
      Für Heu bzw Heulage haben wir noch 5 ha andere Flächen, die wir ab nächstem Jahr nutzen könnten. Muss sich ja auch lohnen, weil wir keine eigenen Maschinen haben. Lohnhäckseln/-pressen lassen und dann einen Teil verkaufen.

      Die aktuelle Fläche ist in 3 Flächen unterteilt, ggf. würde ich aber 5 draus machen, also zwei unterteilen zum regenerieren. Ich habe einen großen Hügel, der wird bei Nässe schnell rutschig und kaputt getreten.

      Ein Teil der Koppel will ich als Reitplatz konzipieren, aber derzeit nur Rasenreitplatz, da es bei einem Freizeit-Reitpferd kaum lohnt da mehr zu investieren. Für diesen Reitplatz hatte ich eben auch an die Rennbahnsaat gedacht...was heisst denn, es wird ungerne gefressen? Also "mähen" soll die Ponies die Fläche schon. Lohnt sich Rennbahnsaat sonst nur stellenweise an sehr frequentierten Stellen wie Koppeldurchgängen oder bei meinem Reitplatz aussen rum auf dem Hufschlag?

      Fruktanarm klingt auch gut, gerade die Shettydame ist doch recht leichtfuttrig und wird nicht groß gearbeitet.

      Kommentar

      • Turnierveteranen
        • 07.03.2010
        • 621

        #4
        Nur so mein Gedanke: Willst Du Dir eine "Rehe" ansähen? Bei einem Reitpony und einem Shetty würde ich bei der Fläche das Geld für das Saatgut lieber in Sand für den Reitplatz investieren!
        Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

        Kommentar

        • Nektarina
          • 19.12.2010
          • 436

          #5
          ...
          Zuletzt geändert von Nektarina; 13.06.2013, 10:54.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
            Nur so mein Gedanke: Willst Du Dir eine "Rehe" ansähen? Bei einem Reitpony und einem Shetty würde ich bei der Fläche das Geld für das Saatgut lieber in Sand für den Reitplatz investieren!
            Preislich eher nicht vergleichbar. Ich habe lange geschaut was es kostet...aber ich mache es entweder vernünftig oder garnicht...und ein vernünftiger Reitplatz, von den unmöglichen Genehmigungen dafür mal abgesehen, ist preislich nicht drin, bei einem privat gehaltenen Pony. Und einfach Sand draufschütten ist bei Lehmboden Perlen vor die Säue werfen.
            Aber genau wegen dieser Gedankengänge frag ich hier ja. Ich wusste nicht dass es fruktanarme Saaten gibt.

            Kommentar

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