Mäkeliges Pferd - Wie Futter ins Pferd

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  • silas
    • 13.01.2011
    • 4024

    #21
    Hundeschnautze, darf ich mal fragen, wo Du wohnst? (Ungefähre Standortangabe)

    @suznQ
    Können die Bodenbeschaffenheit bzw. die angebauten Gräser ursächlich mit dem Selenmangel in Verbindung stehen?
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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    • Hundeschnautze
      • 07.09.2009
      • 560

      #22
      nein, Rinderpraxis, gar keine Ahnung von Pferden, habe aber viele Pferdetierarztfreunde, hat noch niemand in Frage gestellt, frage aber demnächst noch einmal nach.
      Ich füttere im MOment Selenmethionin 50 mg/kg 10-20 g am Tag, werde aber wohl wechseln zu einem Präparat aus Selenhefe, welches angeblich vom Körper gespeichert werden kann.

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      • Hundeschnautze
        • 07.09.2009
        • 560

        #23
        Klar Silas, wohne hinter Oldenburg, im Dreieck Oldenburg-Wesermatsch-Ammerland

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        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #24
          Ich habe mal gelesen, dass Selenmangel in der Futterpflanze durchaus durch saure Böden, bzw. auch durch Böden vulkanischen Ursprungs bedingt sein kann, dies ist wohl in Teilen Chinas, Finnlands und Schweden der Fall.

          Dort wird empfohlen, den Boden mit Natriumselenat zu düngen. Durch entsprechende Forschungen wurde der gestiegene Selengehalt in der Futterpflanze nachgewiesen. Selenbedingte Mangelerscheinungen, die zumindest in China speziell bei Frauen und Kindern auftraten, wurden eingegrenzt.

          Mich würde dazu suznQ`s Ansicht sehr interessieren.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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          • #25
            Zitat von silas Beitrag anzeigen
            @suznQ
            Können die Bodenbeschaffenheit bzw. die angebauten Gräser ursächlich mit dem Selenmangel in Verbindung stehen?
            Ja können auch. Vor allem gibts Gräser, die auch einen höheren Histamingehalt haben oder auch andere Inhaltsstoffe, die wiederum die Histaminausschüttung im Körper provozieren.
            z.B. vermehren sich in letzer Zeit diese Gräser in Massen die endopyhtische Pilze enthalten. Da ist dann auch logischerweise eine höhere allergene Reaktion, wo wiederum vermehrt Histamin ausgeschüttet wird und dadurch auch der Selenbedarf steigt (oft in Kombi mit Zinkbedarf).
            da mal was zum Nachlesen:


            Übrigens: wenn man Selen verabreicht - speziell wegen solcher dubiosen Mangelerscheinungen - sollte auch die Vitamin E Dosierung entsprechende erhöht werden. Oder eben ein anderes Antioxidans (zB. in anderer Form in Traubenkernen drin)
            Weil durch diese Stoffwechselprozesse wo vermehrt Selen gebraucht wird auch vermehrt freie Radikale (im Übermass) freigesetzt werden, was ja an sich auch eine wichtige Immunantwort ist, aber in dem Falle auch zuviel sein kann.
            Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2012, 09:36.

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #26
              Vielleicht wäre ein möglicher, zusätzlicher Ansatz, eine Bodenprobe / Pflanzenprobe untersuchen zu lassen ?

              Sollte dort eine mögliche Ursache zu finden sein, könnte man doch durch entsprechendes Management die Ursache langfristig in den Griff kriegen.

              Meine Nachwuchsdame hatte nach einem Winter mit -lagefütterung ebenfalls einen Selenmangel, der entsprechend kurzfristig aufgefüllt wurde. Seitdem gibt es nur noch gutes Heu - keine Kompromisse mehr.
              Nach Deinen Ausführungen szunQ, klärt sich manches, danke.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Hundeschnautze
                • 07.09.2009
                • 560

                #27
                Vitamin E ist selbstverständlich auch drin, wobei der Wert immer ok (messe ihn nicht immer mit, Vitamine sind so teuer) ist. Zink ist auch ok.

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                • #28
                  Mit diesen "allgemeinen" Meldungen über Selenmangelgebiet bin ich echt vorsichtig. Sicherlich gibts die, aber eher sehr vereinzelt mit so gravierenden Problemen. Wenig Selen im Boden (haben wir in Ö auch) muss nicht zwangsläufig zu einem dauernden Selenmangel führen.
                  In den meisten Futtern und Mineralfuttern ist Selen drin - mal mehr mal weniger (daher soll man da ja auch abwechseln!) - also kann so ein gravierender Mangel nicht so leicht auftreten.
                  Auch bin ich der festen Überzeugung, dass sich der Köper auf bestimmte vorhandene Situationen einstellt - und daher auch diese Blutwerte über Selen nicht unbedingt wirklich ganz aussagekräftig sind, weil es da ganz gewaltige Unterschiede gibt - eben je nach individuellen Eigenheiten der Umgebung.
                  Ein Pferd aus Selen-Mangel-Gebiet wird generell weniger Selen im Blut haben und vermutlich auch weniger brauchen als Pferde die in selenreichen Gebieten aufwachsen.
                  Klar muss ich bei einem Pferd das von selenreich auf selenarm gestellt wird da mal supplementieren - aber die Dosierung würde ich auf Minimaldosierung machen und den Abstand der Gaben immer mehr verlängern. So kann sich der Körper an die neue Umgebung auch irgendwann anpassen.
                  Wie gesagt: gerade mit Selen bin ich übervorsichtig, weil die Schäden durch zuviel können echt grausig sein.
                  (Knochen, Sehnen, Bänder....)

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                  • Hundeschnautze
                    • 07.09.2009
                    • 560

                    #29
                    ich kenne hier eher die Meldungen über Schäden wegen des Selenmangels, Kälber mit deformierten Gelenken, die keinen Saugreflex haben, etc.
                    Bei meinen Pferden hat es sich anfangs durch schlechte Muskulatur, sowie wegknicken in der Hinterhand geäußert.

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                    • #30
                      da mal was wegen Unterschied zu Natriumselenit (aus Selenhefe - anorganisch) im Vergleich zu Selenmethionin (Selen an Aminosäure Methionin gekoppelt - organische Variante)


                      Weil da mein Hirn jetzt etwas weiter "spinnt".
                      Hast mal probiert - statt dauernder Selensupplem. - zwischendurch mal ne organische Schwefelkomponente zu füttern? Nämlich entweder in Form von MSM oder Methionin. Vielleicht liegt da der eigentliche "Mangel".
                      Wenn verwertbarer Schwefel in der Nahrung fehlt - dass dann vermehrt Selen eingebaut wird - als Notersatz (speziell in die Knorpeln, Sehnen, Huf)
                      Wäre mal ein Ansatz - Methionin ist ne essentielle Aminosäure. Sollte aber auf alle Fälle mit genügend L-Lysin kombiniert werden - oder du fütterst einfach mal MSM (10-20g/Tag 1-2 Wochen, dann Pause, dann nochmal)
                      Eventuell nach der Selen-Kur.
                      MSM oder Methionin kann auch längerfristig gefüttert werden. Bei MSM würd ich nach der Kur - 1x die Woche 10g geben- das reicht meistens. Speziell im Fellwechsel oder wenn das Hufwachstum mässig ist braucht es auch mehr Schwefel.

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                      • #31
                        Zitat von Hundeschnautze Beitrag anzeigen
                        ich kenne hier eher die Meldungen über Schäden wegen des Selenmangels, Kälber mit deformierten Gelenken, die keinen Saugreflex haben, etc.
                        Bei meinen Pferden hat es sich anfangs durch schlechte Muskulatur, sowie wegknicken in der Hinterhand geäußert.
                        Wie gesagt bei Silage gefütterten Kühen wundert mich der Selenmangel gar nicht! Aber Achtung: Kühe haben generell einen anderen Selenbedarf als Pferde! Das hat auch was mit der Verdauung zu tun - aber frag mich jetzt nicht wieso (bin ja kein Kuhexperte!)

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                        • Hundeschnautze
                          • 07.09.2009
                          • 560

                          #32
                          Tut mir leid, dass das Thema so missbraucht wird

                          @silas
                          bin kein Premium, deshalb doch hier

                          Danke für den Hinweis, das Selenproblem wurde mir im Vorfeld angekündigt -ich habe da erst auch nicht so dran geglaubt- weswegen ich die Pferde nicht komplett habe durchchecken lassen, zumal es auch mit steigendem Selenspiegel deutlich besser wurde. Mit dem Schmied bin ich in der Tat nicht so zufrieden, glaube aber kaum, dass hier in diesem Fall ein Zusammenhang vorliegt.
                          Von der Praxis aus lassen wir regelmäßig Futterproben bei der Lufa analysieren, wenngleich auch aus anderen Gründen, da der Selenmangel hier hinlänglich bekannt ist, natürlich auch bei der LUFA.

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                          • #33
                            Wie gesagt - der hohe Selenverbrauch hat irgendeine Ursache - und das kann allesmögliche sein.
                            Jedenfalls würde bei Selenmangel aus dem Boden mit einer Selenkur das Problem normalerweise mal längerfristig gelöst sein. Wenn aber dauernd zuviel verbraucht wird - dann gibts ne Ursache.

                            Selen hat ein ähnliches Bindungspotential wie Schwefel (gleiche Elektronenzahl am Aussenring- chemisch gesehen) - also könnte es durchaus sein, dass eigentlich nicht Selen sonder Schwefel fehlt. Schwefel wird normalerweise mehr VERbraucht - vor allem eben bei Fell und Hufe. Wenn der fehlt wird statt dessen Selen verwendet und dann ist der Selenverbrauch auch höher als normal. Nur gesund ist das nicht!

                            Daher mein Gedankenblitz dazu (mit Problem analysieren kommt das schon mal.....) - versuch mal mit Schwefel-Kur ob du das Problem in den Griff bekommst. Eine Überversorgung mit organischem Schwefel ist nicht möglich (also mit MSM oder mit Methionin) - also völlig ungefährlich.
                            Wenns nix hilft - bist gleich schlau wie jetzt. Hilfts was - dann ist die Ursache gefunden.
                            Und Schwefelmangel ist gar nicht so selten bei Pferden - eben weil sehr wenig verwertbarer Schwefel in der Nahrung ist.
                            zB. schlechte Hufqualiät, langsames Hufwachstum, schlechter Fellwechsel ist häuffig Ursache von S-Mangel.
                            daher ist in den guten Huf-Futtern auch viel Methionin drin (das Biotin ist meistens nur da weils uns seit Jahren eingeredet wird dass das so toll fürs Hufwachstum ist und so teuer, daher auch das Hufzeugs dann den entsprechenden "hohen" Preis hat - das aber nur, wenn der Darm so ruiniert ist, dass da kein Biotin mehr produziert wird (von der Darmflora).
                            Bei ausgewogenen artgerecht gefütterten und gehaltenen Pferden ist aber nie ein Biotin-Problem, sondern das Schwefelproblem.
                            Übrigens ist Schwefel auch ganz wichtig für: Bänder, Sehnen, Gelenke!

                            Und noch was: Bierhefe (inaktivierte) hat viele B-Vitamine. Das fehlt auch meistens wenn der Darm kaputtet ist. Die Darmflora braucht das aber in rauen Mengen - um u.a. auch Biotin zu produzieren. Daher auch sehr gerne in fast allen Mischfutter und Mineralfutter drin ist......
                            Eben Kreislauf der Sche.... wenns im Darm nicht hinhaut.
                            Und das ganze funts nur dann, wenn genügend anständiges Raufutter ohne größere Fresspausen zur Verfügung steht.
                            Sonst muss man da nämlich dauernd dazufüttern...... alles logo oder?
                            Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2012, 13:12.

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                            • Roddick
                              • 07.10.2008
                              • 1485

                              #34
                              Sie bekommt das Zucht-Futter von Lexa und das mag sie schon mal nicht. Dazu die Lexa-Kräuter Anis und Süßholz oder so ähnlich... Das bekommt sie alles wegen ihrer Rosse-Probleme. Lt. Blutuntersuchung hat sie keine Mangelerscheinung.

                              Wenn sie mal Equipalazone brauchte, hat sie es ohne Probleme gefressen. Auch msm oder Glucosamin wird anstandslos gefressen. Bitter geht, süß geht nicht, gestank geht nicht. Alle anderen Viecher reißen sich bald darum, aber neee meine Stute will nicht. Apfelmus mag sie meiner Meinung nach auch nicht. Muss ich mal probieren. Die nimmt die erste Portion ins Maul, kaut, verdreht genervt die Augen und spuckt es mir vor die Füße.
                              Mash frisst sie nur eine bestimmte Sorte, wo man etwas reinmischen kann. Im Winter siegt irgendwann der Hunger, aber wie soll ich ihr das im Sommer verkaufen?
                              Sie steht Tag und Nacht draußen auf der Weide. Morgens gibts eine kleine Portion Futter und abends die andere Portion.

                              Wer hat seinem Pferd einen netten Geruch auf die Nase gerieben? Ich hab nur Angst ihr damit irgendwie zu schaden. Eukalyptus liegt sie und müsste gehen....

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                              • #35
                                Wie lang fütterst du diese Kräuter schon?
                                Hat sie die anfangs gerne gefressen und dann nicht mehr - oder war da schon immer Ablehnung?

                                und weg. Blutprobe und Mineralstoffmangel - man sieht das nicht, wenn geringfügige Probleme da sind - die können aber schon im Stoffwechsel in irgendeiner Form Probleme machen!
                                Wenn im Blut Mineralstoffmangel auftauchen - ist es 5 nach 12!
                                Weil dann schon sämtliche Depots aufgebraucht sind - vor allem was Zink angeht. Bei vielen anderen Mineralstoffen sind die Blutwerte je nach Tageszeit unterschiedlich - da kann man auch nicht viel reininterpretieren, wenn man NUR das Blutbild hat.
                                Allerdings kann man mehr "interpretieren" wenn bestimmte Verdachtsmomente vorliegen - und die dann mit Hilfe vom Blutbild auschließt oder eben bestätigt. Aber über die reine Mineralstoff-Menge im Blut kannst gar nix sagen.
                                Da gibts nicht mal wirklich aussagekräftige Ist/Soll Zahlen die für alle Rassen, Typen und Individuen gelten - das sind mehr Daumen x Pi - Richtwerte.
                                Oft sind die ganzen Werte zueinander zu interpretieren UND auch die Fütterung zu berücksichtigen (weil das lässt den ein oder anderen Wert auch wieder nach oben oder unten schnellen!) oder eben auch andere äussere Einflußfaktoren.
                                ABer wer macht das schon.......
                                Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2012, 14:07.

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                                • #36
                                  Generell: Kräutersachen sollte man maximal 4-6 Wochen füttern und dann umsteigen auf andere Mischungen. Oft reicht es schon 3 Wochen und die Pferde könnens nicht mehr "riechen".
                                  Und wenns gar nicht passt - eben genau diese Nährstoffe eigentlich gar nicht fehlen - dann frisst das auch kein Pferd - weils das nicht braucht.
                                  Man sollte dann mal was anderes mit anderer Zusammensetzung probieren!

                                  Detto beim Mineralfutter - wenn das nicht das total süsse zuckerzeugs ist - dann fressen das die Pferde nicht, wenn der Bedarf gedeckt ist!

                                  Selber hat man doch auch unterschiedliche Gelüste - mal aufs eine oder dann wieder auf was anderes.
                                  Der Körper sucht sich seinen Bedarf so aus - man sollte nur öfters auf den Körper hören'!
                                  Gleiches gilt für den 4-Beiner.
                                  Und nur weil irgendwas "gesund" wäre, heißt das auch noch lange nicht, dass man es dauernd und in riesen Mengen essen soll. Genauso wie mal ein Stück Schokolade bei uns auch Wunder wirkt - wenn man das nicht dauernd in sich reinstopft.

                                  Alles mit Maß und Ziel und das gilt - vor allem!! - mit der ganzen Kräuterfütterei!
                                  Weil: die Menge macht das Gift! und umgekehrt -die Menge macht auch die gesundheitliche Förderung.

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                                  • #37
                                    @ Roddick - wenn deine Stute gerne "bitter" frisst - dann würd ich der mal ne Leberkur verpassen.
                                    Weil da krankt es auch oft bei zu dünnen Stuten, wo man nix draufbekommt.

                                    Auch ist der Appetit bei Leber-Unterfunktion nicht so richtig. Pferde wissen instinktiv sehr gut, was sie gerade brauchen!!!! Und vor allem: der ganze Stoffwechsel ist blockiert wenn die Entgiftung über Leber und Nieren nicht funktioniert!
                                    "Horch" mal ein bissl auf deine Stute und probier was anderes!!

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                                    • #38
                                      und wegen dem Equipalazone - das geht auch auf Leber und Nieren - sowie auf den Darm. Das sind chemische Bomben! Genauso wie Schimmelgifte, Pflanzengifte, Schädlingsbekämpfungsmittel, Narkosen oder sonstige Sedierungen, Wurmkuren, Impfungen.
                                      Auch Streß kann auf Leber und Nieren schlagen.
                                      Detto wie zuviel eiweißreiches Futter oder dauernd zuviel Zucker - knallt dir auch die Leber- und Nierenfunktion in den Keller.

                                      Daher auch wichtig, dass man 2x im Jahr was für diese lebenswichtigen Organe tut!
                                      Und Nierenunterfunktion siehst im Blutbild erst wenn schon 70% der Nieren nicht mehr funktionieren - und da hast dann einen irreperablen Nierenschaden - weil die regeneriert sich nie mehr richtig.
                                      (daher ist auch eine ausreichende Wasserversorung rund um die Uhr so wichtig!!!!)
                                      Bei der Leber ist Unterfunktion etwas früher sichtbarn - aber da sind auch schon organische Schäden da, wenns im Blutbild auftaucht.
                                      Da wär dann halt auch angesagt dass man was tut -bevor Schäden da sind!

                                      Und vor allem gibt es bereits viel früher bestimmte Symptome - wo das Blutbild noch gar nix aussagt! Und darauf ist zu achten und frühzeitig dagegen was zu tun!
                                      Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2012, 14:28.

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                                      • newbie
                                        • 27.02.2008
                                        • 2981

                                        #39
                                        @suznQ: Und was für eine Leberkur über welchen Zeitraum kannst du empfehlen?

                                        ... Equi ist ja auch keine Dauermaßnahme, sondern wird ja wenn nur kurzfristig gegeben (paar Tage).
                                        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                        • #40
                                          Zitat von newbie Beitrag anzeigen
                                          @suznQ: Und was für eine Leberkur über welchen Zeitraum kannst du empfehlen?

                                          ... Equi ist ja auch keine Dauermaßnahme, sondern wird ja wenn nur kurzfristig gegeben (paar Tage).
                                          Schon klar - aber da gibts ne Baustelle, warum man das geben muss..... und dieses Equizeugs ist eine Symptombekämpfung des Schmerzes. Wenn ich das mal für den Akutfall gebe - in ordnung - aber dann muss ich mal Ursachenforschung machen!

                                          Wegen Leberkuren - entweder man holt sich Einzelkräuter (Mariendistl-SAMEN, Artischocke (eigentlich die Blüte - meistens bekommt man nur das Kraut), Löwenzahn, etc. und dazu dann unbedingt auch die Nieren unterstützen - mit Brennessel, Birkenblätter, Goldrute, Schafgarbe, etc.

                                          Was ich persönlich gut finde sind die fertigen Mischungen von Pernaturam oder Okapi.
                                          Da gibts sogar ein spezielles Präperat für die Lebersanierung, wenn schon mehr Probleme da sind mit 10% Silymarinkonzentrat (der Wirkstoff aus der Mariendistl).

                                          Und so verschiedene andere Kräutermischungen sollte man abwechslend immer wieder füttern.
                                          Mal was für die Verdauung (zB. Amara-Bitterkräuter - unterstütz auch die Leber, weil vermehrt Produktion von Gallensaft angeregt wird) oder was fürs Immunsystem, dann vielleicht mal was für Fell und Huf, etc - oder einfach mal eine Ergänzung zur Weide (zB. Wiesenkräutermischung). Oder es gibt auch Kräuter, die die Eiweißverdauung unterstützen - grad bei Turnierpferde, die Anfangs der Saison wieder angeschoben werden müssen funktioniert das Prima!)
                                          Gibt auch so typische Jahreszeitliche Ansprüche vom Pferd, was gerade an Kräutern oder Kräutermischungen aktuell wäre.
                                          Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2012, 14:53.

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