Mineralien & Co.

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  • Leprechaun
    • 28.08.2011
    • 46

    Mineralien & Co.

    Obwohl ich hier in der Regel stiller Mitleser bin, möchte ich mich jetzt mal zum Thema Fütterung zu Wort melden.

    Ich habe eine fast 10 jährige gesunde Stute und beschäftige mich nun schon länger mit der richtigen Ernährung bzw. versuche heraus zu finden, was die richtige sein könnte, da die Meinungen da ja sehr extrem auseinander gehen.

    Eine ganze Zeit lang habe ich Höveler EF gefüttert, wollte aber irgendwann vom Müsli runter, weil ich von den zuckerhaltigen Zusätzen nicht so viel halte. Dann bin ich auf reinen (ganzen) Hafer umgestiegen, den meine Stute auch super verträgt. Dazu bekommt sie gutes Heu und im Winter einmal die Woche Mash. Im Sommer dagegen täglich Wiese. Sie macht damit einen super fitten Eindruck, ist in gutem Futterzustand, nicht schlapp und nicht überdreht, hat schönes Fell und Hufe. Sie wird regelmäßig dressurmäßig gearbeitet, aber nicht übermäßig. Soll heißen, es gibt auch mal einen Tag Pause, nur 'ne Schrittrunde ins Gelände oder longieren.

    Nun meine Überlegungen: Reichen da die Mineralien und Nährstoffe aus? Woher weiß ich, was sie aus dem Heu bezieht? Die meisten füttern ja noch Mineralfutter dazu, aber da sie überhaupt nicht den Eindruck macht, als würde ihr etwas fehlen, hatte ich in letzter Zeit aus Angst vor Überversorgung davon abgesehen.
    Soll ich nun doch was dazu füttern? Und wenn ja, welches? Von Reformin halte ich eigentlich nicht so viel bzw. habe schon öfter negative Meinungen gelesen. Iwest fand ich dagegen eigentlich immer ziemlich gut, aber die haben so eine große Auswahl, dass ich mich da auch nie entscheiden konnte.
    Welches Mineralfutter würdet ihr empfehlen?

    Ist es vielleicht eine andere Möglichkeit kurweise immer mal verschiedene Kräutermischungen dazu zu geben? Oder sich seine Mineralien selbst zusammen zu stellen und einzeln zu füttern?

    Und eine letzte Frage: Könnt ihr mir gute Lektüre zum Thema empfehlen? Gerne auch mit guten wissenschaftlichen Hintergründen.

    Vielen Dank schonmal!

    PS: Ich hoffe das Thema gab es in der Form noch nicht. Ich hatte auf die schnelle nichts genaues gefunden. Ansonsten bitte verschieben/schließen.
    Zuletzt geändert von Leprechaun; 14.01.2012, 11:57.
  • simone78
    • 21.05.2007
    • 100

    #2
    großes Blutbild machen, wenn das ok ist, fehlt ihr wohl nichts. Ist zwar eine mittlere Investition, aber lohnt sich u. U.

    Bei meiner war meist Selen und Zink zu niedrig. Liegt wohl an den Böden in Europa.

    Ansonsten: wenn man die Inhaltsstoffe von "billig" und "teuer" Mineralfutter vergleicht, sieht man oft, dass exakt das gleiche in gleicher Menge drin ist :-)

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    • #3
      Hallo Leprechaun

      Liest du hier. Ist vielleicht nicht genau das, was du erwartest, aber nur mit einer Fütterungsberatung/Rationenberechnung bist du auf der einigermassen sicheren Seite.



      @ Simone78 - bezüglich billig gegenüber teuer und dieselben Inhaltsstoffe muss ich dir entschieden widersprechen. Gerade die teuren Vitamine sind in billigeren Produkten immer niedrig dosiert. Also bitte genau vergleichen. Das heisst allerdings nicht, dass jedes Pferd ein superteures Mineralfutter mit hochdosierten Vitaminen braucht aber die teuren sind schon aus gutem Grund so teuer (Iwest, Atcom und weitere)

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      • #4
        Teuer oder billig - eher stellt sich die Frage notwendig oder nicht - gerade was Vitamine betrifft.
        Was das Wort "Mineralfutter" schon hinlänglich aussagt, sollte man vor allem auf die Zutatenliste der Mineralstoffspender schauen. Bei guter Grundversorgung und einigermaßen guten Haltungsbedingungen (stundenweise Weide im Sommer, viel Bewegung und viel in der frischen Luft das ganze Jahr über, genügend Raufutter in entsprechender Qualität) ist normalerweise die Vitaminversorgung ausreichend. Den Großteil der benötigten Vitamine wird im Pferdekörper hergestellt - sei es durch Darmflora (Biotin, K, B-Komplexe) Vitamin D durch Sonnenlicht, oder es wird über die natürliche Nahrung aufgenommen (Vit.A - im Gras und Heu, Vit.E Gras, Getreide, Ölsaaten, etc.
        Allerdings kann die Mineralstoffversorgung ungenügend sein, wenn einzelne Mineralien zu wenig im Boden vorkommen. Wildpferde suchen daher auch gezielt nach entsprechenden "Leckstellen" um hier an die wichtigen Mineralstoffe zu kommen. Zudem haben Pferde sehr gute Mineralstoff und Vitaminspeicher. Man muss deshalb auch nicht dauernd Mineralfutter geben.
        Bei Mineralien sollte man den organischen Komplex-Bindungen den Vorzug geben, weil die vom Pferd optimal verwertet werden können. Chelat-Verbindungen können hier am besten aufgenommen werden - anorganische Oxid-Verbindungen sind am schlechtesten verwertbar.
        Die Natur hat hier viele gute Mineralstoffquellen - man muss somit nicht immer mit Chemie füttern.

        (@ die Moderatoren - ich hoffe ihr bekommt nicht wieder ein böses mail wegen meiner Statements...)

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        • lula
          • 10.01.2011
          • 2233

          #5
          Es geht ja nicht nur um billig und teuer... einige Futtermittel unterscheiden sich nicjt grossartig in der Zusammenstellung aber deutlich in det Qualitaet der Zutaten (Lebensmittelqualitaet vs. Abfallprodukt der Humanmedizin)
          Kann dazu mal jemand etwas schreiben? Bin da selber nur mit Halbwissen unterwegs und gerade am vergleichen von FTS und Ovator Premium und Iwest. gerne auch pm. soll ja keiner Haue kriegen und sich niemand auf die Fuesse getreten Fuehlen.
          Bin mit dem Smartphone unterwegs und bitte um Nachsicht wegen evtl. Tippfehler

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          • #6
            Am Besten die Zusammensetzung GENAU ansehen und abwägen.
            zb. wenn viele Getreidekomponenten drin sind - stellt sich die Frage, ob man dann nicht direkt Getreide füttern kann (wesentlich billiger). Sicherlich muss ein sogenannter Trägerstoff dabei sein (sehr oft: Weizengrießkleie) oder Gerstenmehl. Wenn viele sogenannte Mühlen-Nachprodukte oder andere "Reststoffe" aus div. Lebensmittelproduktionen drin sind, sollte man sich schon fragen ob das dann ein wirklich gutes Mineralfutter ist.
            Samen, Trockenfrüchte, Kräuter, Wurzeln, Blätter sind zB. gute natürliche Mineralstoffquellen.
            Zuckerarten im MiFu sind an sich nicht das Problem (kleine Mengen) allerdings wird das Mineralfutter dann auch gefressen, wenn gar kein Bedarf wäre.
            ergo sollte man auch darauf achten, dass keine Lockstoffe drin sind und sich dann aber nicht wundern, wenn das Pferd nach 1 oder 2 Wochen Fresslaune plötzlich kein MiFutter mehr anrührt- da ist dann der Bedarf gedeckt und man kann einige Wochen pausieren.

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4751

              #7
              zu risiken und nebenwirkungen bitte fragen sie ihren arzt oder apotheker!!


              am besten den TA ansprechen der hat sein "fach" gelernt und blutbild anfertigen lassen, dann weiß man woran man ist, alles andere sind wilde spekulation.....
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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              • simone78
                • 21.05.2007
                • 100

                #8
                müssen nicht alle Futtermittel GMP-produziert sein? Dann ist überall die gleiche Qualitätskontrolle.

                @Simonne
                weiss nicht mehr was es war, hab irgendwann mal grösser verglichen mit dem Atcom NutriVital und festgestellt. wenn ich die 1.5fache Menge nehmen würde ich das gleiche füttere und trotzdem preislich günstiger fahren würde (hab aber dann weder das eine noch das andere gefüttert, daher wieder vergessen...)
                Wie gesagt, ich versuch zumindest gezielt zu füttern, eben mit Blutbild. Vitamin E (ist immer das gleiche Enantiomer was drin ist) z.B. kannst du teuer von derbymed oder iwest oder, oder,... kaufen oder günstiger von Stiefel, oder, oder.... wenn man da noch den Inhalt genau berechnet ist es noch deutlicher :-) Sorry ich bin Chemiker und örtlich viel zu nahe an Schwaben :-)
                OT: Was im übrigen Fischöl seit neuestem in Pferfutter sucht ist mir auch ein Rätsel...

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                • lula
                  • 10.01.2011
                  • 2233

                  #9
                  Danke

                  Kommentar


                  • #10
                    @ Simone: hast mal durchgelesen was nach GMP produziert bedeutet?

                    .......den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und wenn die Risiken beherrschbar sind (das ist der Wortlaut)
                    Bedeutet aber nicht, dass man die Stoffe dann unbedingt im Futter haben muss.

                    Im Prinzip wärs natürlich gut, wenn bestimmte Grenzwerte (bezüglich Schadstoffen) eingehalten werden, die auch für die Lebensmittelproduktion gelten.
                    Ist halt teilweise bei Pferde- Hunde- Katzenfutter nicht der Fall.

                    Und wg. Mineralstoffversorgung lt. Blutbild.
                    Wenn im Blutbild Mineralstoffmängel siehst, dann sind die Depots bereits aufgebraucht - ergo schon ein bissl spät.......
                    Ist somit nicht unbedingt so aussagekräftig um auf die richtige Mi-Versorgung schließen zu können.
                    Zuletzt geändert von Gast; 15.01.2012, 07:33.

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                    • simone78
                      • 21.05.2007
                      • 100

                      #11
                      @ suznQ: schonmal nach GMP gearbeitet? Nein? ich schon.
                      Blutbild --> besser spät als nie, oder?
                      Wie wird denn beim Mensch z.B. Eisenmangel festgestellt? und dann behandelt?
                      An dieser Stelle der Tip an Dich: etwas mehr naturwissenschaftlicher Background hat noch keinem geschadet, und falls dich das nicht interessiert (weil Pseudo-Esotheriker). Dann kannst du es halten wie der auf dem Dach :-)

                      @lepechaun, sorry fürs OT

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                      • #12
                        Aha - sehr interessant. Also wenn man Chemie studiert, dann lernt man auch den Verdauungs- und Stoffwechselablauf bei Pferden. Wußt ich nicht!

                        Es geht hier nicht um irgendwelche Pseudo-Esotherik, sondern darum, dass man als durchschnittliche gebildeter Mensch des Lesens mächtig ist und sich die Zusammensetzung der div. Futtermittel und Zusatzmittel genau ansehen soll und dann mal hinterfragen, was so einzelne Komponenten im Pferdedarm verursachen.
                        Dazu brauch ich kein Masterstudium in Chemie oder sonstwas. Hirn einschalten und hinterfragen - darum gehts.
                        Und viele chemisch hergestellte (nachgebaute) Substanzen - wie gerade auch die ganzen Vitamine - werden vom Körper nicht so gut aufgenommen und verstoffwechselt, wie die natürlichen Pendants.
                        Ergo schau ich halt darauf, dass ich das notwendige Zeugs so natürlich wie möglich ins Pferd bring.
                        Und sehr oft sind bestimmte Mineralstoffmängel (wenn sie immer wieder per Blutbild festgestellt werden) nicht das Problem einer Mangelernährung, sondern das Problem der Aufnahme im Darm.

                        Im übrigen: Eisenmangel beim Menschen - da sind vorher mal sicher diverse Symptome, wo man dann dezitiert was sucht, ergo Blutbild macht.
                        Ich glaub allerdings nicht, dass du vierteljährlich von dir ein Blutbild machen lässt, um deine Ernährung zu überprüfen. (oder wie?)

                        Und um mich nochmals zu wiederholen: das Blutbild sagt nicht unbedingt etwas über die normale Mineralstoffversorgung aus! Wenn im Blutbild ein Mangel sichtbar ist, dann ist bereites ein gravierender Mangel da!
                        Aber soweit will man es ja gar nicht kommen lassen, oder?

                        Und es gilt hier nicht die Devise "viel ist gut", sondern sinnvolle Ergänzung, sowie ausgewogenen Ernährung - auch beim Pferd.
                        Zuletzt geändert von Gast; 15.01.2012, 10:42.

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                        • cleopatras magic
                          • 15.05.2007
                          • 4751

                          #13
                          AMEN!!:

                          nicht nur beim mensch werden in vorfeld "zeichen eines unwohlseins" gezeigt...

                          wer augen im kopf hat sieht es auch bei den tieren / hund/ pferd / katz - allgemeinzustand, fellzustand, mobilitiät und und und

                          sicherlich machen die TA nur ein blutbild um den umsatz zu steigern, es hat sicherlich keinen medizinischen hintergrund. man kann darin sowohl unstimmigkeiten erkennen ob der körper im "lot" ist oder ob sich in irgendeiner weise abweichungen vom normalszustand gibt.

                          ich frag mich immernoch wo dein wissen herkommt?? hast du denn jeweils TA studiert???
                          Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                          Kommentar


                          • #14
                            Oh man - dreh doch nicht jedes Wort um. Ich hab nicht gesagt, dass Blutbilder Mist sind, oder nur für den TA-Umsatz gut sind. Aber doch nicht um die normale Ernährung beim Pferd zu prüfen!
                            Wenn Symptome da sind (Fell, Huf, Husten - oder was weiß ich) dann logo ist ein Blutbild sinnvoll um da mal nachzugehen, ob da alles passt.
                            Aber bei einem gesunden Pferd, brauch ich doch nicht alle Hundsgebot ein Blutbild!

                            Und logo: wenn ich diese Chemie-Zusatzfutter Vitaminbomben mit E und Selen und was weiß ich noch, einfach so füttere - ohne Rücksprache mit TA oder Notwendigkeit - dann ist das wesentlich gefährlicher fürs Pferd, als wenn ich hi und da mal ein gutes ausgewogenes Mineralfutter (mit großteils natürlichen Komponenten) füttere, oder eben mit natürlichen Futtermittel eventuellen Mängeln vorbeuge.
                            Und darum gehts!

                            Kommentar


                            • #15
                              So und um jetzt noch ein paar Fragen vom Fredersteller zu beantworten:
                              wenn man jetzt ganz sicher sein will, ob die Versorung passt, müsste man eigentlich vom Heu eine Analyse machen. Und zwar von jeder Heucharge seperat. Machen im Prinzip nur die großen Betriebe, um die Mineralstoffversorgung der Böden zu prüfen - um die entsprechend zu düngen.

                              Wenn die Mineralstoffgehalte von deinem Heu nicht weiß, kann man im Prinzip nur raten, ob die Versorgung passt. Also kann man dahingehend kurweise Mineralfutter zufüttern.
                              Welches CA-Ph Verhältnis man dann nimmt (gibt ja unterschiedliche MiFu diesbezüglich) kann man schon abwägen, je nachdem ob man in kalkreichen oder kalkarmen Gebieten wohnt.
                              Und sonst: sollte man eben darauf achten, welche Mengen im MiFu bei den sonstigen Mineralstoffen und in welchem Verhältnis, bzw. auch in welcher Form (eben organisch oder anorganisch) diese Nährstoffe enthalten sind.

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                              • simone78
                                • 21.05.2007
                                • 100

                                #16
                                sorry nach wie vor OT:
                                chemisch nachgebaut = natürlich, weil:
                                die chemische struktur ist exakt die gleiche, wie bitte soll das im Körper anders verstoffwechselt werden? Jeder der was anderes behauptet ist für mich ein Pseudo-Esotheriker. (Und hier gehts nicht mehr um die Blutbildgeschichte, lediglich um biochemische Grundlagen des Stoffwechsels, denn der ist Biochemie pur! Dem Enzym [=chemische Substanz] ist doch wurscht wo z.B. das Vit. E herkommt, Hauptsache es passt ins aktive Zentrum)

                                Klar wir können uns jetzt noch über Gegenionen in Bezug auf Spurenelemente und deren Bioverfügbarkeit unterhalten, da ist sich die Forschung aber bei den meisten Spurenelementen selbst nicht einig ;-)

                                Kommentar


                                • #17
                                  Aja sind identisch!
                                  Hast schon mal was von aktivierten Vitaminen gehört?
                                  Die meisten chemisch erzeugten Vitaminte sind nicht aktiviert. In herkömmlichen Nahrungsergänzern dürfen sie auch nicht aktivierte Vitamine reingeben, wegen der Dosierung/Überdosierung.
                                  zB. ist da auch das Vitamin D3 (=aktiviertes Vitamin D) so ein Kandidat - das wird im Darm zwangsresorbiert - ergo alles wird aufgenommen und kann dadurch echte Schäden anrichten, wegen Überdosierung. Bringt dann den Ca/Ph Stoffwechsel durcheinander (der wird ja vom D3 gesteuert, aber eben so, dass es in entsprechender Dosierung vom Körper erzeugt wird) - nicht wirklich gesund.
                                  Bei den B-Komplexen verhält es sich so, dass die chemisch hergestellten zum Großteil nicht verwertet werden können, eben weil inaktiviert.
                                  Zuletzt geändert von Gast; 15.01.2012, 12:14.

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                                  • #18
                                    Lieber Leprechaun

                                    Ich bitte herzlich um Entschuldigung für das OT aber ich muss mir hier ein paar Gedanken von der Seele schreiben.

                                    Im Vorfeld soll sich bitte keiner angegriffen fühlen, es ist auch auf keinen speziell gemünzt und es gehört auch nicht nur in diesen Thread sondern eigentlich unter Allgemeines.

                                    Dieses Forum hier hat mir persönlich schon oft weitergeholfen. Viele User durfte ich hier kennenlernen, leider nicht persönlich, aber doch über Internet, die ich sehr schätzen gelernt habe. Immer wieder allerdings bin ich doch überrascht, wieviel Intoleranz hier herrscht. Ein Forum besteht, damit man sich austauschen kann. Einer hat eine Vorstellung wie man was macht, oder vielleicht auch beruflich bedingt sehr fundiertes Wissen oder einfach Erfahrung aus der Praxis. Man hat ein Problem, fragt, kriegt Ideen. Hat nun einer nicht dieselbe Idee oder Vorstellung wie ein anderer, muss dies doch nicht immer in einem verbalen Gefecht enden. Kann man dann nicht einfach die Idee lesen, sich denken, dass es für einen selber nicht passt oder eventuell sogar passt und dann abhaken oder anwenden? Muss es dann immer wieder zu einem Schlagabtausch kommen?

                                    Und hier noch etwas, was ich persönlich nicht verstehen kann: Wenn ein User hier seine Meinung kundtut und es einem anderen nicht gefällt, dann soll er es bitte einfach nicht mehr lesen. Mails an die Mods finde ich schäbig. Ich weiss, dass ich mich mit dieser Aussage nun zum Angriffspunkt mache aber es musste einmal gesagt werden.

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      #19
                                      Zitat von simone78 Beitrag anzeigen
                                      sorry nach wie vor OT:
                                      chemisch nachgebaut = natürlich, weil:
                                      die chemische struktur ist exakt die gleiche, wie bitte soll das im Körper anders verstoffwechselt werden? Jeder der was anderes behauptet ist für mich ein Pseudo-Esotheriker. (Und hier gehts nicht mehr um die Blutbildgeschichte, lediglich um biochemische Grundlagen des Stoffwechsels, denn der ist Biochemie pur! Dem Enzym [=chemische Substanz] ist doch wurscht wo z.B. das Vit. E herkommt, Hauptsache es passt ins aktive Zentrum)

                                      Klar wir können uns jetzt noch über Gegenionen in Bezug auf Spurenelemente und deren Bioverfügbarkeit unterhalten, da ist sich die Forschung aber bei den meisten Spurenelementen selbst nicht einig ;-)
                                      So ist es eben nicht!
                                      Schau hier:http://www.noppeney.de/grafiken/Merk...0Vitaminen.pdf
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                      Kommentar

                                      • simone78
                                        • 21.05.2007
                                        • 100

                                        #20
                                        @zentaur: genau das hab ich doch gemeint mit Enantiomeren (weiter oben) sowie Gegenionen der Spurenelemte :-)

                                        @SuznQ: kannst Du mit bitte den Begriff "aktiviert" in dem Zusammenhang mal erklären?

                                        @Simonne: mir geht einfach Suzn auf den Keks, die über Dinge redet, von denen sie offensichtlich die Grundlagen nicht kennt und damit immer wieder Leute, die Infos haben wollen wuschig macht mit Halbwissen.

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