altes Pony - seltsames Verhalten

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  • Coyana_78
    • 18.05.2007
    • 8335

    altes Pony - seltsames Verhalten

    Hallo
    Ich hab im Moment irgendwie die A-Karte gebucht.
    Hatte nach Aufgabe der Pferdehaltung in Eigenregie (Umzug) meine alte Stute (20 Jahre) als Beisteller an einen wirklich tollen Platz vermittelt.
    Über den Sommer lief alles top. Die beiden Stuten verstanden sich prima und meine Dame hat sich auch an ihre neuen Futterbringer gewöhnt.
    Jetzt gehen die beiden Ponys am Tag auf die Weide und nachts in eine Riesenbox mit Paddock.
    Meine läßt sich wohl völlig ruhig und freiwillig (noch im Hellen) reinholen. Aber schon beim fressen gehts los: Hektisch raus und rein rennen, Blitzstarts und Bremsungen, sogar mit hinfallen, Schweifschlagen, etc.
    Die andere steht nur ruhig da und tut ihr nichts.
    Die Leute haben meiner dann ein homöophatisches Mittel (Calciumcarbonicum oder so ähnlich) gegeben und sie wurde ruhig. Alles gut.
    Dann haben sie es ihr nicht mehr gegeben, trotzdem liefs ganz gut.
    Gestern wohl wieder völlige Panik, Schwitzen, Zittern, rumrennen, das ganze Programm.
    Dann später ein riesenlärm, Paddockstangen kaputt, meine Riß an der Nase und an der scheide. Wie kann das sein? Die müßte ja eher die Beine kaputt haben. TA war etwas ratlos. Hat Beruhigungsmittel gespritzt und Wunde versorgt.
    An die Wand schlagen hat sie in Aufregung wohl auch schon gemacht.

    Damals bei mir stand sie auch schon da und schlug nach Wand oder Zaun. Aber in absoluter Seelenruhe! Grund unbekannt.
    Hörte nach Behandlung einer Gebärmutterentzündung auf, war dann aber ohne sowas wieder da.
    Sie stand in ihren Zuchtjahren auch in der Box, zumindest nachts, aber in seltenen Fällen auch tags. Keine Probleme.
    Eigentlich ein zwar sensibles, aber normal sozialisiertes Pony, welches in ihren ersten 8 Lebensjahren aber wohl kein leichts Leben hatte. Was genau ihr passiert ist, weiß ich nicht, aber der Name ihres ersten Besitzers läßt mich schaudern. Auch war es zuerst sehr schwer mit ihr umzugehen.
    Zum Schluß war sie aber grundsolide und topfit.

    Jetzt wissen wir uns keinen Rat. Sind auch mal eben fast 300km von mir weg. Wenn ich sie da wegholen muß, weiß ich nicht weiter. Als Einsteller in einen großen Stall kann sie nicht. Das wäre gar nichts für sie.
  • living doll
    • 30.05.2005
    • 2180

    #2
    Hirschlausfliegen?
    In mehreren Foren wird über aktuelle Probleme damit diskutiert.
    Sollte man bei dem Wetter nicht glauben, ist aber trotzdem so.
    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2782

      #3
      So eine Show (Toben, um sich treten, panische Flucht) hat meine Stute auch gelegentlich um diese Jahreszeit (bzw. etwas eher, September/Oktober)abgezogen, besonders, wenn ich eine bestimmte Geländestrecke durch den Wald geritten war. Habe dann auch auf Hirschlausfliegen getippt, aber keinen Beweis, dass es so ist. Vielleicht sind die Viecher noch aktiv, da es ja noch mal recht mild war?
      (Habe die Strecke dann in dieser Zeit einfach nicht mehr betreten und gut wars).

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      • Coyana_78
        • 18.05.2007
        • 8335

        #4
        Die Stute gehört mir. Ich zahle TA und Schmied, die Leute Futter.
        Das Tier ist eh unverkäuflich, da kerngesund aber nicht reitbar (wäre nicht fair nach all den Jahren).
        Sie steht ganz oben auf meiner persönlichen Rangliste. Aber es brächte nichts, sie gegen die Welsh auszutauschen, obwohl sie Kinder liebt. Das wäre nichts für sie. Obwohl ich denke, daß sie sich zumindest von mir sogar satteln ließe und auch meine Tochter dulden würde.
        Aber nein, dann wäre - so hart es klingt - sogar schlachten mehr in ihrem Sinne.
        Da hat halt für alle alles gepaßt - bis zu diesem Paddock.
        Hirschlausfliegen? Bei Fulda? Da ists doch schon reichlich kalt?
        Außerdem, müßten die nicht auch am Tag da sein?
        Ich werds aber mal ansprechen. Ansonsten laufen da am Stall auch weder fremde Leute noch Viecher rum.
        Hatte auch in Richtung Hirntumor überlegt. Müßte dann ja aber auch tagsüber auftreten.
        Angst vor dem Stall hat sie auch nicht. Geht ja freiwillig rein.
        Ich weiß es nicht.

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #5
          Ich hätte gesagt, fahr doch hin und schau es dir selber an, du kennst sie wohl am besten... aber ich sehe grade, dass du in Hannover wohnst, und die Stute in Fulda steht... ist halt schon ein Stück zu fahren.

          Ich werfe mal "Hirnschlag" in den Raum. Hatte mein altes Pony (da war er aber schon ca 30 Jahre). Bei ihm äusserte es sich, dass er ein "Schlappohr" bekam und die Unterlippe runterhing. Und er wurde einfach tatteriger.... ein Opa eben. Allerdings hat mir jemand erzählt, dass das von Pferd zu Pferd unterschiedlich ablaufen kann - manche werden z.B. bösartig. Ich weiss nun nicht, ob das Verhalten deiner Stute auch auf sowas hindeuten könnte.

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          • Pendragon
            • 23.10.2008
            • 830

            #6
            Evt. auch mal eine Sehfeldbeeinträchtigung in Erwägung ziehen, da es ja nur gegen Abend aufzutreten scheint und sie evtl. in der Dämmerung "Gespenster" sieht...
            Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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            • Coyana_78
              • 18.05.2007
              • 8335

              #7
              Das mit den Augen ist auch eine Vermutung von mir.
              Sehr seltsam ist, daß sie angeblich fast kein Winterfell hat. Eigentlich ist sie ab Oktober nen Teddybär.
              Mein TA hier ist aufgrund der Beschreibung noch ratlos. Evtl Hormonstörung oder doch was tumoröses. Oder einfach Streß. Umstellung nach 12 Jahren an einem Ort nicht vertragen.
              Fakt ist, daß ich sie Freitag (so das Wetter es zuläßt) nach Hannover hole und sie mit meiner Welsh zusammenstelle. Die beiden kennen sich gut. Ein halbes Jahr Trennung sollte zu meistern sein.
              Ich werde mir mein Pferd genau angucken, bei Bedarf TA hinzuziehen und dann sehen wir weiter.
              Holen muß ich sie, es geht ihr nicht gut, die Leute sind verzweifelt und ich unglücklich, weil ich doch nur das Beste für mein altes Pferd wollte.
              Wenn ich jetzt scheitere, muß ich sehen, was für die alte Dame schlußendlich das Beste ist.
              Wobei ich mir jetzt erst recht keine endgültige Lösung für mein Pferdeproblem (siehe anderer Thread) weiß.
              Vielleicht hilft mir meine kleine Tochter. Die Stute begrüßte sie immer wie ihre Fohlen früher (son tiefes Grummeln). ICH hab nie so ne Begrüßung bekommen.

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              • Pani
                • 22.07.2008
                • 1367

                #8
                Vielleicht sind in der Nacht im Stall Ratten und Mäuse unterwegs,die sie erschrecken...und ihr Angst bereiten.
                Nager sind doch überall besonders bei Pferden und Futtermitteln,die ziehen auch gerade wieder ein,Winterschlaf.....
                www.pferdevonTroestlberg.at

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                • Coyana_78
                  • 18.05.2007
                  • 8335

                  #9
                  Wäre möglich, aber die kennt sie. Hatte die Plage auch bei mir im Stall. Und da stand sie 12 Jahre ohne solche Anfälle.

                  Kommentar

                  • Pendragon
                    • 23.10.2008
                    • 830

                    #10
                    Drücke dir bzw. euch die Daumen, dass alles gut wird. Ich würde sie an deiner Stelle auch erstmal holen und dann weitersehen... Sonst kriegst du ja keine ruhige Nacht mehr...
                    Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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                    • dissens
                      • 01.11.2010
                      • 4063

                      #11
                      Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigen
                      Meine läßt sich wohl völlig ruhig und freiwillig (noch im Hellen) reinholen. Aber schon beim fressen gehts los: Hektisch raus und rein rennen, Blitzstarts und Bremsungen, sogar mit hinfallen, Schweifschlagen, etc.
                      Die andere steht nur ruhig da und tut ihr nichts.
                      Vielleicht eine blöde Frage, aber ich stelle sie trotzdem: Stehen die beiden in EINER Box oder in zweien? Und - wohl noch blöder: Im Stall ist es dann auch dämmerig bis ganz dunkel, oder?

                      Mein alter Wallach wurde ja jenseits der 25 auch zunehmend "tüdelig". Ich selbst hätte so etwas wie Demenz in den Raum geworfen, weiß aber nicht, ob es diese Diagnose bei Pferden gibt.
                      Jedenfalls hat er nachts im Stall vermehrt Panik geschoben, schlicht und ergreifend, weil er die Stute, sobald die sich in der Nebenbox hingelegt hat (Boxenabtrennung bis etwa Schulterhöhe undurchsichtig), nicht mehr gesehen und/oder wahrgenommen hat.
                      Hat man das Licht angemacht, war alles okay.

                      Wäre vielleicht einen Versuch wert: Abends/nachts mal Licht anlassen? Muss vermutlich auch kein 1000W-Halogenstrahler sein.

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                      • Coyana_78
                        • 18.05.2007
                        • 8335

                        #12
                        Die stehen in einer Box. Und ja, es ist dunkel. Die Probleme beginnen aber schon im Hellen.
                        Licht ist wohl keine Lösung, da das Hauptproblem wohl der Paddock ist. Evtl ist es ihr auch einfach zu eng mit der anderen Stute. Obwohl da echt massig Platz ist und die andere ganz lieb zu ihr ist.

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                        • Pani
                          • 22.07.2008
                          • 1367

                          #13
                          Bei Schafen gibts Ungeziefer/Larven die beim Husten in die Nasenhöhle rutschen,das macht die Tiere auch ganz "narrisch",wie ein Veitstanz ähnlicher Zustand,Entwurmung gespritzt hilft dagegen.
                          kann das beim Pferd auch der Fall sein ?
                          www.pferdevonTroestlberg.at

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                          • Coyana_78
                            • 18.05.2007
                            • 8335

                            #14
                            Das ist sehr unwahrscheinlich. nach allen Berichten ists wohl wirklich die Box mit Paddock. Sie kommt damit anscheinend nicht klar.
                            Wie gesagt, es kann auch Hormonstörung (wegen dem fehlenden Fell)/Tumor oder so sein. Oder allgemein "nen alten Baum verpflanzt man nicht.
                            Seit Mai war alles ok, bis zu dieser Box/Paddock Kombi für die Nacht.
                            Sie hat wohl in ihrer Jungend (kaufte sie, als sie 8 war) nicht viel Gutes erlebt. Vielleicht irgendeine Erinnerung? Als ich sie 2 Jahre hatte, war sie schon ruhiger, aber immer noch reichlich hektisch (aber andere Situationen und nicht auf die Art). Ich traf auf einer Fohlenschau einen Mann, der fragte mich, ob das die Stute von XY wär, die wäre ja soooo ruhig, damals wär sie völlig hysterisch gewesen. Und da hatte sie sich grad fürchterlich aufgeregt.......
                            ich kaufte sie aber über einen Bekannten, und stellte später anhand der Papiere fest, von wem sie eigentlich stammte. Na danke schön, da will ich nicht Pferd sein.....
                            Aber dieses nervöse verschwand fast völlig. Und nun ist sie 20. Sie war nie eine Schlaftablette aber auch nie so panisch.
                            Ich wollte für sie ja auch speziell so einen ruhigen Ort mit wenigen anderen Pferden, nur wenige Bezugspersonen und gern Kinder, die sie betüddeln. Es paßte alles. Eigentlich DER Platz für dieses Pferd. Es fehlten nur noch Fohlen zu ihrem Glück.
                            Aber gestern Abend wollte sie wohl in ihrer Panik sogar den TA schlagen, obwohl wir sie hier in ihren Zuchtjahren sogar völlig freistehend getupfert haben und sie zwar mal gern gegen eine Wand schlägt, aber nie nach Menschen.

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                            • Mayall
                              • 11.10.2010
                              • 1160

                              #15
                              ... das hört sich alles nach schweren Trauma an. Sie knüpft an diese spezielle Stall-Paddockkombination vielleicht irgendein Erlebnis, dass sie jetzt in Panik geraten läßt. Ich kann mir auch vorstellen, wenn nichts verändert wird, dann wird es immer schlimmer.
                              Vielleicht gibt es eine Möglichkeit sie Nachts innerhalb dieser Riesenbox zu separieren. Es gibt doch diese Elementboxen, die man vielleicht als L in einer Ecke anbringen kann und sie reinstellt. Da merkt sie vielleicht, daßß sie ihren gesicherten Bereich hat. Kostet nicht soviel und kann man schnell wieder abbauen wenn es nicht geht. Ich würde es zusätzlich mit einem Heilpraktiker versuchen, da gibt es manchmal die tollsten Mittel die super helfen Bachblüten etc. Irgendetwas muß verändert werden, da bin ich mir sicher.
                              Ich habe eine alte Stute die früher furchtbar Bremsen etc. ausgesetzt war und einen kleinen Unterstand hatte. Als ich sie bekam war sie völlig wund gescheuert. Ich habe einen riesiegen Unterstand und auch heute noch, mit oder ohne Bremsen, sobald es im Sommer nur annährend SUM Sum macht dreht sie durch, vor Angst es geht wieder los. Alle anderen Pferde stehen ruhig und sie jagt hin und her. Ich spritze sie ab, stelle sie in die Box uim Stall und Ruhe ist. Das kriegen die Pferde nicht mehr raus.
                              http://www.gutschoeneck.de/

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                              • Coyana_78
                                • 18.05.2007
                                • 8335

                                #16
                                So, Augen wurden vor Ort von TA gecheckt - alles ok.
                                Ich hole sie morgen ab. Die Leute können nicht mehr.
                                Was sich bis jetzt aber getan hat, macht mir sehr wenig Mut. Elina (so heißt sie) läßt sich nicht mehr putzen (liebte sie abgöttisch), schlägt nach allem, was sich ihrem Hinterbein/Hintern auch nur nähert, ließ sich nicht mehr spritzen (ging immer völlig ruhig), TA spricht von fast bösartigem Ausdruck.
                                Ist das noch mein Pony? Sowas habe ich nicht mal annährend jemals bei ihr erlebt.
                                TA dort ratlos, meinte nur, das Pony stünde völlig unter Spannung/Streß. Wenn ich das nicht hinbiegen könnte, bzw die eigentliche Ursache finden und abstellen, wäre es wohl das Beste, dem ein rasches Ende zu bereiten.
                                Das aus dem Munde des TA und der Leute da, die wirklich fähig sind und Elina sehr mögen, schockiert mich etwas. Ich werde so oder so im Sinne des Tieres entscheiden, aber ruhig schlafen tu ich diese Nacht bestimmt nicht.
                                Ich muß die ja auch aufladen. Bei aller Sorge, sie tut mir nur leid. Was muß in diesem Tier vorgehen? Bzw, WAS ist da passiert, als keiner zusah? Sowas kann doch nicht nur von einer evtl unpassenden Box/Paddock-Kombi herkommen.
                                Auf der Weide erschrickt sie vor jedem bekannten oder unbekannten Geräusch und läuft erstmal rum und guckt wild.
                                Meine größte Sorge ist das Aufladen. Sie war immer so brav, daß man nie ne zweite Person brauchte. Und nun schlägt sie.... wenn sie nur raufgeht, Klappe und Stange krieg ich schon zu, ohne mich in Lebensgefahr zu bringen.

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                                • Pani
                                  • 22.07.2008
                                  • 1367

                                  #17
                                  Viel Glück und starke Nerven für Morgen !
                                  www.pferdevonTroestlberg.at

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                                  • Miriam02
                                    • 08.08.2008
                                    • 1001

                                    #18
                                    viel Glück, hab selbst so eine Stute. Ich denke, wenn sie wieder bei dir ist, fühlt sie sich wieder sicher.
                                    Drück dir ganz fest die Daumen !!!
                                    „Dein Pferd sei zuverlässiger Freund, nicht Sklave!“

                                    Kommentar

                                    • Greta
                                      • 30.06.2009
                                      • 3921

                                      #19
                                      Ich hoffe auch, das sich alles beruhigt,mwenn sie wieder bei Dir ist....
                                      Allegra von Flake aus der Amica

                                      Kommentar

                                      • Coyana_78
                                        • 18.05.2007
                                        • 8335

                                        #20
                                        So, bin hingefahren, mir wurde erzählt, daß Elina gestern Abend mit angelegten Ohren zähnefletschend auf die eine losgagangen wäre. Nur ein Eimer über die Nase rettete die Situation.
                                        Nun gut, ich habe keinerlei Gründe, diesen Menschen zu mißtrauen. Wirklich nicht.
                                        Aber.... Elina erkannte Auto und Hänger, noch bevor ich ausgestiegen war, kam zwar nicht wendymäßig angerannt, aber ruhigen Schrittes zu mir und schnupperte sehr ruhig. Ich sah ein für ihre Verhältnisse dünnes Pony mit sehr dünnem, lückigem Fell, irgendwie trostlos dastehen.
                                        Nach kurzem Aufenthalt wurde gewiehrt, als ich hinter dem Hänger verschwand, um die Klappe zu öffenen. Pferd aufgehalftert und ohne weiteres auf den Hänger. Klappe zu und los.
                                        Stand sehr unruhig, aber typisch für sie, klatschnaß, als wir in Hannover ankamen.
                                        Ich erstmal alle weggescheucht, Stallbetreiber war ja schon gewarnt, weil Pony evtl etwas durchgeknallt.
                                        Nunja, Elina allein abgeladen wie früher auch, in die Box, und ich stand etwas blöd da, weil sie völlig ruhig war.
                                        Mittlerweile fanden sich natürlich Zuschauer ein, die Kommentare, als ich die Decke wechselte und unter dem Bauch meines "um sich schlagenden", Heu kauendenm Ponys rumkroch, um die Schnüre zu angeln, waren natürlich lustig.
                                        Ich durfte auch Hintern und Hinterbeine anfassen, Wunde unterm Schweif angucken (wollte sie nicht gern, blieb aber ohne Halfter an Ort und Stelle, nicht das geringste Hufheben oder so.
                                        Ein seelenruhiges Tier, bis ich ihre alte Kumpelin, das Welsh A Pony holte.
                                        Hab Elinas Box aufgeschoben und die Kleine die Nase durchstecken lassen.
                                        Elina zeigte sofort Angst, das Weiße im Auge und drehte den Kopf weg.
                                        Die Kleine knabberte dann ganz sanft an ihrem Hals (hatte Elina offensichtlich gleich erkannt), aber auch dann nach Nase an Nase und Quietschen, fühlte Elina sich nicht wohl.
                                        Nach einer weile in der Nachbarbox zeigte sie etwas Interesse.
                                        Das grundsätzliche Problem ist wohl das andere Pferd gewesen. Wobei die Stute sehr ruhig und sogar eher desinteressiert ist. Nicht aggessiv oder aufdringlich. Elina ist auch eher distanziert zu anderen Pferden.
                                        na gut. Morgen früh darf sie erstmal nur mit meiner Kleinen raus. Die anderen kommen eh erst später raus.
                                        Und dann sehen wir weiter.
                                        Weiß mir zwar immer noch keine Dauerlösung, aber wenigstens ist mein Pferd weder verrückt noch gemeingefährlich.

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