Keinen Spaß mehr am reiten?

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    #21
    ich verstehe dich sehr gut. Reite seit einem Jahr nicht mehr, habe im Jan./Feb. nochmal ein antrainieren gewagt, aber die Dauerbelastung 4-5x in der Woche geritten zu werden hält sie nicht aus. nach 6 Wochen merkte man wieder eine deutliche Verschlechterung des Gangbildes. Da ich sie nicht lahmreiten möchte habe ich sofort aufgehört. Sicher kann man alle 2 Wochen ein- 2x ein bisschen im Gelände düddeln, aber sie ist ein Pferd dass sowas nicht gut verträgt, sie braucht kontinuierliche Arbeit oder eben keine. Da sie erst 12 ist, und ansonsten keinerlei Einschränkungen, will ich mich auch nicht von ihr trennen. Demgegenüber steht der Wunsch nach einem belastbaren Reitpferd.
    Ich habe Glück, dass ich eine Stute habe, die von den Knochen her top in Ordnung ist, und so wage ich jetzt den Zuchtversuch, obwohl es auch in der Hinsicht letztes Jahr einige Bedenken gab. Aber auch ein Fohlen kann man nicht reiten. Evt. verkaufe ich es, aber ich komme nicht drumherum ein 2. Pferd mir anzuschaffen. Bin gerade auf der Suche nach einer Pachtweide/Pachtstall, so dass es dann durchaus im finanziellen Rahmen liegt ein 2. Pferd zu versorgen.
    RBs und alles andere möchte ich auch nicht mehr machen. Man ist doch recht verwöhnt, wenn man ein eigenes hatte. Ich wollte und will auch nie eine RB an meinem Pferd.
    Ich würde dir vorschlagen, vielleicht lieber einen Züchter oder Händler oder oder oder zu fragen, ob du Pferde mitreiten kannst. Vorteil: du reitest viele unterschiedliche Pferde (man lernt dadurch sehr viel), Nachteil: eine Bindung wirst du auch so nicht zu einem Pferd aufbauen. Aber du weisst von vornherein worauf du dich einlässt und hast dann evt. gar nicht erst die Wunschvorstellung einer tieferen Beziehung zu PB und Pferd.
    Da das auch oft Studenten machen hast du vielleicht auch gleichaltrigen Kontakt?
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • copine001
      • 01.08.2005
      • 911

      #22
      Zitat von Kerstin28 Beitrag anzeigen
      Ich mache den Wallach jetzt seit März, ist ein super Pferd, kann auch was. Aber irgendwie stellt sich nicht das richtige Gefühl ein. Ich baue keine richtige Beziehung zu dem Pferd auf (wie auch- bei zweimal pro Woche), mit der Besitzerin hab ich auch nichts am Hut, die ist nur froh wenn ihr Pferd zweimal die Woche bewegt wird weil sie da nicht kann ansonsten haben wir uns bisher kaum gesehen und wenn sie da ist redet man kaum miteinander!? ...
      Auch in dem Stall fühle ich mich nicht wohl. Ich bin 28, Durchschnittsalter ist dort 14 weil da auch Reitschulunterricht stattfindet. Man findet keine Kontakte mit denen man mal ausreiten könnte.
      ...
      Also kurzum: Das Pferd ist super- der Rest ist Mist. Oder liegt es doch daran das ich zu keinem anderen Pferd so eine Bindung wie zu Meinem aufbauen kann und ich den Reitsport lieber an den Nagel hänge.. solche Gedanken habe ich verständlicherweise. Ich denke es ist immer schwer wenn man selber Pferdebesitzer war/ist wieder als RB zu fungieren.
      Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

      Mmhm, ich kann gut verstehen, was du fühlst. Ich habe es ähnlich erlebt + zwischenmenschliche Enttäuschungen obendrauf. Dann habe ich ein halbes Jahr nix mit Pferden gemacht und bin darüber fast eingegangen wie ein Pott Primeln auf meiner Fensterbank. Dann habe ich mir eine RB gesucht - und hätte jedesmal auf der Heimfahrt heulen können, weil da kein Funke übersprang, obwohl der Wallach, den ich ritt, wirklich liebenswürdig und anhänglich war. Ich konnte ihn einfach nicht so gern haben wie meine - er war da und ich auch und wir haben was zusammen gemacht (reiten oder longieren) und es waren auch Fortschritte erkennbar mit der Zeit, aber sonst - Pustekuchen. Dann kamen noch Schwierigkeiten mit Benutzung eines Reitplatzes dazu, man konnte eine Weile nichts machen mit ihm außer Spazierenreiten und dann auch noch Rücksicht nehmen auf die Weidegenossen, dass die nicht ausbüxen. Das war mir zu stressig, das habe ich auch sein gelassen und die RB aufgegeben. Die Leere blieb, verstärkte sich noch, ich ging wieder regelmäßig auf Seiten mit Reitbeteiligungen im Netz - "nur mal so gucken". Ich wurde fündig, ganz in der Nähe sogar, ritt die Stute ein halbes Jahr und mochte sie auch ganz gerne - dann zog sie 120 km weit weg mit ihrer Besitzerin. Zurück blieb ich und weinte ein wenig beim Abtransport - immerhin ein Zeichen, dass ich auch fremden Pferden gegenüber wieder eine Bindung aufbauen konnte, das wunderte mich fast ein wenig. Aber diese Stute war auch wirklich was Feines, an deren Förderung ich wirklich Spaß hatte und sie ließ mich merken, dass sie mir vertraute und auf meiner Seite war. Auch die Besitzerin mochte ich leiden, was sehr wichtig ist, denke ich. Daraufhin bot mir jemand anderes von dem Stall seine Stute als RB an, das hält bis heute. Diese ist zwar wesentlich schwieriger, zickiger, aus einem anderen Holz geschnitzt, aber wir raufen uns jetzt - nach gut einem weiteren halben Jahr (!!) und dem doofen Winter mit vielen Pausen zusammen und akzeptieren einander. Auch hier ist nicht diese absolute Affenliebe wie zwischen meiner Stute und mir damals, aber ich wäre wahrscheinlich wiederum traurig, wenn ich diese RB auch nicht mehr hätte. Vielleicht zeigt dieser Erfahrungsbericht dir ein wenig auf, dass es Zeit braucht, wenn man neue Dinge in Angriff nimmt - und sich diese Zeit auch geben muß. Wenn allerdings Magen- und Kopfweh auftreten, wenn man zum Stall geht, und immer wieder neue Ausreden auftreten, heute nicht reiten zu können oder sich überhaupt auf den Weg zu machen, dann hat es keinen Zweck und man muß ein wenig weitersuchen, bis man was einigermaßen passendes findet.

      Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
      Wenn du das wirklich gute RB-Pferd als Chance siehst, in Schuss zu bleiben, um für das nächste eigene Pferd bereit zu sein und nahtlos anknüpfen zu können, ohne sich erst wieder anschieben zu müssen. Dann hast du auf der einen Seite genug Motivation für das RB-Pferd, aber auf der anderen Seite genug Abstand, der nötig ist, wenn du nicht selbst über ihn entscheiden kannst.

      Bist du wirklich völlig unabhängig in dem, was du mit ihm machen kannst (ihr versteht euch ja offensichtlich ganz gut)? Dann setz dir Ziele mit ihm, reite mit ihm halt allein aus, wenn das von der Besitzerin akzeptiert wird und kein brauchbarer Kontakt zu kriegen ist.

      Oder du hängst das Reiten vorübergehend ganz an den Nagel, wenn es zuwenig Spaß macht, und fängst an, dich mit Hilfe einer RB selbst wieder anzuschieben, wenn absehbar ist, dass dein jetziges Pferd aus Altersgründen nicht mehr sehr lange leben wird und entsprechend die finanzielle Möglichkeit für ein neues Pferd besteht.

      Ich finde, dass man mit einer solchen positiven Einstellung zum Pferd unbedingt irgendwie "am Ball bleiben" sollte.
      So isses, manchmal ist der Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach.

      Zitat von Zauberfee Beitrag anzeigen
      Und wenn Du Dich nach einer anderen RB in einem anderen STall umsiehst?

      ...

      Seit 2 Jahren habe ich eine feste RB auf einem Holsteinerwallach. Der war nicht mein Traumpferd . Trotzdem, über die Zeit haben wir uns wunderbar zusammengerauft und mögne uns nun richtig gerne .

      Die Besitzerin sehe ich selten. Entweder ist sie am Stall oder eben ich. wir telefonieren dreimal die Woche um das training abzustimmen.

      im stall sind vorwiegend erwachsene. kein schulbetrieb, keine kids. sehr angenehm. ich reite 3 bis 5 mal die woche. es funktioniert eigentlich alles ganz gut .
      Das klingt doch ok, so ähnlich halte ich es auch.

      Just my two Pence zur emotionalen Lage, ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen und sei es auch nur das Wissen, dass du damit nicht alleine bist! ;-)
      Zuletzt geändert von copine001; 17.05.2010, 17:54.
      Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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      • Zauberfee
        PREMIUM-Mitglied
        • 15.02.2006
        • 452

        #23
        copine: bei uns wars so, dass mich der wallach schon irgendwie angesprochen hat. auf seine art hat er mir gefallen. auch wenn jeder um mich herum das tier als absolut häßlich und ohne gang abgestempelt hat. für mich hatte er irgendwas, was mir gefiel.......aber : ich gefiel dem wallach nciht

        der hat mich beim ersten probereiten nach strich und faden auflaufen lassen. sowas habe ich noch nie erlebt

        ich musste mir seine akezeptanz wirklich hart erarbeiten. die besitzerin hats relativ locker genommen und gemeint - ist schonmal positiv, dass er mich nicht gleich wieder in den sand gesetzt hat und der züchter hätte ihr damals beim kauf schon gesagt, entweder sie bekommt ihn auf ihre seite oder sie verkauft ihn besser wieder

        nach ein paar wochen hat sich das verhältnis zwischen dem wallach und mir merklich gebessert- die besi meint, er hängt mit einer affenliebe an mir - jedenfalls werde ich tgl mit wiehren begrüßt und er arbeitet brav mit

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        • Kerstin28
          • 22.09.2009
          • 60

          #24
          Erstmal möchte ich mich bei euch bedanken. Ich finde das sehr lieb das hier so viele Ratschläge kommen

          Wo fange ich am Besten an, also noch mal zu meinem Pferdi (Kurzfassung sonst wirds zu lang)
          - ja Nosecover, Netzstrumpf, Sunblocker-Maske alles probiert ohne Erfolg. Bewirkt eher das Gegenteil weil er sich darüber noch mehr aufregt
          - div. TÄ, Heilpraktiker und Therapeuten an ihm gehabt, keiner wusste weiter. Es ist viel wenn auch nicht alles, untersucht worden. Irgendwann hab ich mehr oder minder aufgegeben weil ich denke das die Dinge die in Frage kämen schon abgecheckt wurden
          - Festgestellt worden konnte zwar einiges, aber Nichts dem man wirklich handfest das Headshaking zuordnen könnte!
          1. Muskelprobleme evtl. Richtung PMS- Futter umgestellt, kein Getreide mehr, erstmal Besserung dann doch wieder Rückfall. Die Fütterung halte ich bis heute durch ohne Erfolg!
          2. Borna- und Herpespositiv, jedoch angeblich NICHT aktiv also offensichtlich auch kein Grund fürs HS(?)

          Er wurde neulich noch mal einige Tage auf Schmerzmittel gesetzt um körperliche Schmerzen auszuschließen. Keine Wirkung!
          Fazit: Es muss ein Nervenproblem sein. Er reagiert auf div. Umweltveränderungen, Wetterwechsel und vor allem auf Stress jeglicher Art! Daher habe ich ihn damals in einen sehr ruhigen Stall gebracht mit nur 5 Pferden wo er den ganzen Tag und im Sommer Tag + Nacht draußen ist. Erst gings ihm besser damit, das erste Jahr genaugenommen. Dann wurde Ende letzten Jahres etwas verändert im Stall, ein PFerd kam hinzu etc.. seitdem shaket er wieder sehr viel! Ich bin mir sicher das es eine nervliche Störung ist. D.h. egal welche Form von Stress ob positiv oder negativ führt unweigerlich zu diesem Tic. Bei ihm leider so schlimm das er unkontrollierbar wird und sich regelrecht reinsteigert. Es wird für den Reiter gefährlich dabei weil er hinfallen kann. Er ist nur noch damit beschäftigt den Kopf irgendwo zu scheuern. Dabei zuckt er als bekäme er Stromschläge. Wenns ganz schlimm ist mit verdrehen der Augen nach hinten. Das habe ich aber zum Glück nur einmal gesehen!
          Es scheint eine Fehlschaltung im GEhirn zu sein, aber woher kann mir niemand sagen- auch nicht warum es manchmal besser- oder fast weg war und dann wieder kam.. es ist ein Rätsel.

          Momentan ist es wenigstens möglich ihn mal auszureiten, aber nur wenn ein anderes Pferd dabei ist und er sich so entspannen kann. Alleine regt er sich zu sehr auf. Auch Bodenarbeit regt ihn auch. Genauso wie laufen lassen oder alles andere was Konzentration verlangt. Ähnlich wie ein ADS Kind ist er dann innerlich völlig unruhig und getrieben. Steht keinen Moment still. Es ist sehr anstrengend mit ihm umzugehen

          Die TÄ geben einem keine klare Aussage. Sie sagen solange es ihm auf der Wiese gut geht dann ist es doch i.O. Die meiste Zeit ist das auch so zum Glück. Aber es gibt Tage oder Zeiten, grade zum Fellwechsel!? Wo es wieder sehr schlimm wird. Er sieht dann auch schlecht aus. Wird dünn und bekommt Ekzeme. Das geht c.a. 4 Wochen so dann gehts ihm besser. Der Fellwechsel nimmt ihn sehr mit. Wahrscheinlich bestehen auch Stoffwechselprobleme. Aber auch hier habe ich schon versucht div. Dinge beizufüttern ohne großartige Wirkung. Vielleicht ging es deswegen dieses Jahr etwas schneller-das kann sein. Jetzt langsam nimmt er wieder zu und fängt an zu glänzen. Mich würde es nicht wundern wenn er irgendwann Cushing entwickelt, ich finde immer er hat stark die Tendenz dazu weil er so langes Fell hat und es sehr unregelmäßig abschmeisst. Er braucht viel länger als andere Pferde um durch den Wechsel zu kommen.. hatte letztes Jahr 3x die TÄ da und sie gab mir nur etwas zum zufüttern mit Zink ansonsten fand sie seinen Zustand nicht absonderlich oder bedrohlich. Wenn ich an andere Pferde sehe finde ich aber schon das er sehr schlecht aussieht im Fellwechsel. Aber ich bin eben kein Experte..

          Jetzt ist es doch länger geworden Kurzum ich habe wirklich viel untersuchen lassen, mir viele Meinungen geholt aber die Meisten oder fast alle resignieren schon wenn sie nur HS hören! Aktuell habe ich einen letzten Versuch mit einem THP gestartet. Er wurde via BBT Verfahrungen ausgetestet. Ähnlich Bioresonaz.. was raus kam war schon nicht uninteressant. Angeblich sind mehrere Bereiche des Gehirns geschädigt, vor allem die das Verhalten und die GEfühle steuern. Außerdem der Stoffwechsel und das Lymphsystem. ER bekommt jetzt ein Pulver zum entgiften und es sind auch andere homöopathische Mittel enthalten. Wir werden sehen ob es wirkt.. hab heute damit angefangen. Die Schulmedizin kann uns nicht mehr helfen. Habe mit einem Prof. auf der Tierklinik telefoniert der mir auch Testweise zu dem Schmerzmittel riet- er sagte unsere letzte Chance wäre ein Nervenmedikament aus der Humanmedizin. Aber das ist sehr teuer, hat viele viele Nebenwirkungen und behebt nicht die Ursache sondern stellt das Tier ruhig. Dämpft also die Nervenfunktion. Das möchte ich ihm bei Leibe nicht geben! Dann lieber auf die große Wiese wenn es schlimmer wird...

          @Zauberfee: Wäre toll wenn Du mir das Mittel mal verräts. Wenn ich es noch nicht ausprobiert habe (was ich mir schwer vorstellen kann ) dann würde ich es vielleicht noch mal versuchen.
          Lg Kerstin

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          • Zauberfee
            PREMIUM-Mitglied
            • 15.02.2006
            • 452

            #25
            ok kerstin - habs mir notiert. sobald ich wieder im stall bin und die hs-besitzer treffe, frage ich nochmal nach, wie das "zeug" hieß. es war irgendwas homöopathisches was intramuskulär gespritzt werden musste.....

            Eure Leidensgeschichte hört sich wirklich nicht gut an - bin froh, dass mein Renterpferd beschwerdefrei auf seiner koppel herumhüpft....

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            • Kerstin28
              • 22.09.2009
              • 60

              #26
              Noch mal zum Thema RB: ich bin beruhigt das ich nicht die Einzige bin die so empfindet.. ich dachte eigentlich schon das der Wallach passen könnte denn das Probereiten hat mir wirklich SPaß gemacht und ich dachte sofort: Yep- das ist meine Kragenweite. Aber jetzt ist es so das sich diese Bindung einfach nicht aufbauen will wie oben schon beschrieben. Ich bin vorher auch schon einige Pferde geritten und *jetzt bitte nicht lachen* teilweise ging es mir nachher noch schlechter weil ich mich so sehr nach Meinem zurück gesehnt habe Ich wollte deswegen erstmal nicht mehr reiten. Dachte ich tue mir damit nur selbst weh. Das war dann das Jahr ohne PFerde.. und dann packte es mich wieder und ich dachte: Komm Du gehst ein ohne reiten- das war mein zweiter Lebensinhalt außer arbeiten *g* Und dann fing ich den Wallach an.. und leider erwische ich mich wieder dabei das ich von ihm wegfahre- und eigentlich nur an Meinen denke- motiviert zu ihm fahre und versuche etwas mit ihm machen. Wenn er dann wiedermal schlecht darauf reagiert und zu shaken anfängt dann geht es mir wieder doppelt so schlecht. Und ich könnte mir in den Hintern treten das ich einfach nicht loslassen kann. Ich denke das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich glaube andere hätten ihn schon längst einschläfern lassen weil er nunmal nicht mehr nutzbar ist. Aber ich geb die Hoffnung nie auf- vielleicht auch weil es Zwischenzeitlich immer nach einer Besserung aussah.. leider ist jetzt seit November 2009 wieder Schicht im Schacht. Bin ja schon froh das er einmal die Woche ausreiten scheinbar gut verkraftet.. Ach ja- alles nicht so einfach. Was würde ich geben um ihn wieder gesund zu machen
              Zuletzt geändert von Kerstin28; 17.05.2010, 18:20.

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              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3536

                #27
                Ich kenne sowas leider auch. Man fährt motiviert hin, sieht andere Leute reiten und wird dabei noch deprimierter, weil man es mit seinem eigenen nicht kann.
                Ein bisschen geholfen hat es mir, dass ich meine an einem Stall habe, wo sie nur zu 3. stehen, und bisher keiner viel reitet. Aber wenn dann neue Leute, Tierärzte, Hufschmiede, Freunde die das Pferd noch nicht kennen etc. mitkommen, und mir dann alle sagen was für ein tolles Pferd ich da habe, und mich dann löchern ob es nicht schrecklich ist, so ein gutes Pferd nicht belasten zu können, dann bekomm ich auch innerlich immer wieder eine Krise und bin ziemlich down. Reite ich dochmal ein anderes wird auch sofort verglichen.
                Ich denke wirklich, dass nur ein anderes, deinen Wünschen entsprechendes eigenes Pferd hilft.
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                • cps5
                  • 07.07.2009
                  • 1607

                  #28
                  Fehlschaltung im Hirn, hast du gesagt. Aber en Tumor ist auszuschließen? Wie lange geht das denn schon so?

                  Ich frage, weil in meinem Bekanntenkreis jemand an einem Gehirntumor gestorben ist. Es wurde dadurch bemerkt, dass er anfing, unsinniges Zeug zu reden.

                  Diese irrationale Reaktion auf eigentlich nicht besonders große Stresssituationen macht mich schon stutzig.

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                  • Kerstin28
                    • 22.09.2009
                    • 60

                    #29
                    Hallo,
                    das Ganze geht schon seit Anfang 2007 so! Daher denke ich nicht das es ein Tumor ist- da müsste es ihm eher konstant schlechter gehen. Mein ehemaliger TA dachte aber damals auch daran. Und zwar war das Dezember 2008, da kam ich in den Stall und mein Pferd stand zitternd am ganzen Körper in der Box. Schlug nur noch mit dem Kopf und zog das Vorderbein hoch. Führen war unmöglich. Dabei sprang er ständig in die Höhe, als wäre er unter Strom gesetzt. Der TA kam und stellte ihn ruhig, zusätzlich gab es Schmerzmittel auf gut Glück.. es war erstmal 1. Hilfe damit wir überlegen konnten wie wir weiter machen.. Das war der schlimmste Tag in unserer Zeit.. An dem Abend hatte ich nen halben Nervenzusammenbruch weil ich das Elend nicht mehr ansehen konnte. Er sagte damals zu mir besser Schädel CT machen, nicht das er einen Tumor hat.. Am nächsten Tag ging es ihm aber sehr viel besser. Ich konnte die folgenden zwei Wochen sogar wieder reiten. Es kam übrigens im Nachhinein raus das seine Tränke defekt gewesen ist. Ich vermute das ihn das "nicht trinken können" so sehr unter Stress gesetzt hat das er so durchdrehte. Natürlich in Verbindung mit dem Nervenproblem.. Das Beruhigsmittel muss damals angeschlagen haben. Erst dachten wir das Schmerzmittel aber das hatte ja neulich kein Wirkung mehr auf das HS. Naja und da es ihm dann erstmal besser ging ließ ich das CT bleiben und stellte ihn erstmal auf die Wiese, wo er heute ja noch steht. Und dann gings ihm stetig besser. So schlimm wie damals ist es zum Glück nie wieder gewesen. Aber wie gesagt hat er deutlich Schübe! Meist verbunden mit Stresssituation. Ich muss jetzt mal dazu sagen das dass Pferd nie überfordert wurde. Ich habe ihn 4,5 jährig gekauft und über 2 Jahre ganz langsam bis E-Klasse A ausgebildet. Erst als er 10 war lief er dann auch ein paar L Lektionen. Er war nur ein paarmal auf Turnier wo er sich absolut gelassen präsentierte. Keinerlei Anzeichen- bis zum Frühjahr 2007! Vorab hatte er einen Boxenunfall. Ich weiß bis heute nicht was da passiert ist nur das ich ihn abends aus der Box zog, er damals schon überall zitterte und keinen Schritt mehr lief vor Schmerzen. Der TA behandelte damals auf Kreuzverschlag. Das war aber eine Fehldiagnose denn die Muskelwerte waren zu dem Zeitpunkt i.O.! Am nächsten Tag zeigte sich dann ein Elefanten-Bein, also Einschuss. Bekam Antibiotika und Entzündungshemmer- dann blieb er empfindlich an dem Bein- wurde geröngt. Griffelbeinbruch und Fesselträgerschaden. Er stand insgesamt 3 Monate.. Er drehte völlig durch während der Boxenruhe, wir mussten ihm Sedalin geben um ihn überhaupt noch führen zu können. Dann fing ich wieder an zu reiten und drei Wochen später war ein Headshaker geboren! Irgendwas ist da passiert. Entweder bei dem Unfall- oder zuviel Medikamente auf einmal oder aber das Sedalin das ja aufs Nervensystem wirkt... Ich bin mir sicher das da ein Zusammenhang besteht. Ich habe ihm seither nie wieder Medikamente gegeben aus Angst das könnte noch mehr schaden. Auch mit impfen und WK halte ich mich zurück wenns nicht wirklich nötig ist. Aber geholfen hat das offensichtlich wenig.

                    @Kat: Genau so ist es bei mir auch! Die Leute sehen ihn immer auf der Wiese, oder Hufschmied oder Therapeuten und sagen nur: So ein tolles PFerd und augenscheinlich völlig gesund. Warum reiten sie ihn nicht mehr? Und ich steh manchmal da wie ein Volltrottel und muss mich rechtfertigen.. das war lange Zeit ein echtes Problem für mich weil von den jetzigen Leuten niemand mitbekommen hat wie schlimm es mal war! Und bei mir ist natürlich die Angst im KOpf das wenn ich ihn wieder mehr belaste- es auch wieder schlimmer wird! Aber das verstehen die Wenigsten.
                    Zuletzt geändert von Kerstin28; 17.05.2010, 19:10.

                    Kommentar

                    • Zauberfee
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 15.02.2006
                      • 452

                      #30
                      Kerstin: und wie wäre es, wenn du ihm eine dauermedikamention (zur Beruhigung z.B.) geben würdest? Es geht mir nicht darum, das pferd ruhig zu stellen um es wieder reitbar zu machen. ich bin auch niemand, der sein pferd rücksichtslos dopen würde.....ich sehe das eher aus dem gesichtspunkt: vielleicht könnte man mit einer dauermedikamention den lebenswert dieses pferdes wieder steigern.....

                      oder ist er auf der koppel völlig stressfrei und shaked nicht? - dann braucht er natürlich auch keine medikamention.....

                      auf der anderen seite, wenn ich lese, welche aussetzer er schon gehabt hat, und wie er schon leiden musste ist eine euthanasie vielleicht doch in erwägung zu ziehen - ich weiß es nicht.....ich möchte auch nicht in deiner haut stecken.....

                      Kommentar

                      • Zauberfee
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 15.02.2006
                        • 452

                        #31
                        Ach: und gebt nichts auf das geschwätz der Leute. Selbst ich werde ständig gefragt, warum ich meinen 30jährigen wallach nicht mehr reite *kopfschüttel*......

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                        • Kerstin28
                          • 22.09.2009
                          • 60

                          #32
                          Was gäbe es denn da? Ich habe mal versucht ihm Baldrian über längere Zeit zu füttern. Leider schlug das nicht in dem gewünschten Maaße an. Ist halt sehr schwierig mit den Medis.. Damals als ich ihn noch geritten bin habe ich ihm schon Magnesium und Tryphotphan gegeben. Aber DEN Erfolg gab es damit auch nicht. Oft war es ein paar Tage besser, aber dann schien der Gewöhnungseffekt zu kommen und es war genauso schlimm wie vorher.
                          Tja Dauermedikation ist eben so ein Ding- die zwei Medikamente die es da gibt um HS zu dämpfen müssten man quasi erstmal ausprobieren ob sie anschlagen. Sie haben aber wie gesagt ganz schöne Nebenwirkungen u.a. Krampfkoliken. Bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen ihm sowas zu geben. Dafür müsste ich wohl noch mal mit der Klinik telefonieren denn ich glaub die Medis bekomme ich nur von dort. Ich meine aber auch mal gelesen zu haben das dass Medikament 410 DM im Monat kosten soll... also heute sicher an die 250 Euro... kann das jemand bezahlen?? Wäre schon heftig.

                          Ja auf der Weide bzw. Paddock geht es ihm wirklich ganz gut. Es gibt ein paar wenige Tage wo es mal schlimmer ist und ich ihn mehr shaken sehe. Aber ist wirklich mal an 1 oder 2 Tagen im Jahr. Auf der Wiese zeigt er ansich gar nichts. Was allerdings nicht heißt das er es dann nicht spürt. Ich denke er ist nur gut abgelenkt durch das fressen.
                          Ob das Pferd Schmerzen hat kann mir niemand beantworten leider.. bisher hieß es immer er wird wohl eine Art starken Juckreiz empfinden in den er sich dann mehr oder minder reinsteigert. Es gibt ja auch Situationen wo er es schlichtweg zu vergessen scheint! Neulich als wir ausreiten waren, da war alles so aufregend und neu das er überhaupt nicht geshaket hat!? Das alles ist immer ziemlich merkwürdig- denn hätte er dauerhaft Schmerzen so würde er auch in so einer Situation shaken. Im Endeffekt weiß man einfach zu wenig über diese Krankheit. Ich stelle mir das immer ähnlich vor wie ein Mensch der Tourette hat oder so. D.h. wenn er sich aufregt kommt es zu dieser Fehlschaltung der Nerven, wenn er sich voll und ganz auf etwas konzentriert dann bleibt es aus. Das ist ja bei diesen Menschen mit den Erkrankungen auch so habe ich gehört.
                          Aber das Rätsel bleibt dann schon warum es z.b. letztes Jahr den ganzen Oktober wie weggeblasen war. Es war nichts mehr! Ich konnte ihn ganz normal reiten. Hab sogar noch Videos davon auf Youtube. http://www.youtube.com/watch?v=PNKyaPBpt5Y
                          P.S. aber nicht wundern- das Pferd vor vorher über 1 Jahr nicht geritten und sah aus wie ein Jeti *g*
                          Zuletzt geändert von Kerstin28; 18.05.2010, 07:51.

                          Kommentar

                          • Kerstin28
                            • 22.09.2009
                            • 60

                            #33
                            Und das war von damals, als er noch geritten wurde. Da sieht man schon im Schritt am langen Zügel deutlich das shaken. Ich muss aber da zu sagen das DAS noch sehr sehr harmlos war. Zu dem Zeitpunkt war er ja noch reitbar: http://www.youtube.com/watch?v=JK-pisrywSw&NR=1

                            Kommentar

                            • Sandra*
                              • 29.04.2002
                              • 500

                              #34
                              Kannst du nicht in dem Stall wo dein Pferd früher stand eine RB finden?
                              Dort kennst du ja die Leute schon...
                              Das Leben ist kein Ponyhof

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3536

                                #35
                                Allergien in Nasen-Rachenraum oder andere entzündliche Prozesse in dem Bereich wurden schon abgeklärt? (Endoskopisch zum Beispiel) Hast du eine Kortisonbehandlung über längere Zeit versucht?

                                Muss Zauberfee aber leider auch Recht geben. Wenn ein Pferd immer wieder solche "Aussetzer" hat, sollte man wirklich überlegen, ob das dauerhaft ein lebenswertes Leben für ein Pferd ist.
                                Sowas ist wohl eine mehr als schwere Entscheidung, und ich würde mir das auch sehr zu Herzen nehmen und mich schwertun, aber wenn man die Chancen hat, den Leidensweg zu verkürzen, dann sollte man das auch tun. Mir fällt da der Spruch ein (auch wenns vielleicht ein bisschen blöd klingt) Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
                                Ich wünsche dir viel Glück und Kraft bei einer wie auch immer gearteten Entscheidung, und das du für dich auch wieder den Spaß an Pferden und am Reiten findest.
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                • Kat
                                  • 12.05.2004
                                  • 3536

                                  #36
                                  PS: ob er Dauerschmerzen hat, kannst du am ehesten in seinem Gesicht ablesen - das sogenannte Schmerzgesicht bzw. Schmerzdreieck, hinter den Maulwinkeln, aber noch unter der Crista facialis tritt dann ein Muskel deutlich hervor, ansonsten sind die Nüstern oft klein, und das Maul faltig und "verbissen" (kennst du vielleicht von dir, dass man bei Schmerzen oft die Zähne zusammenbeisst, dass ist bei Pferden auch so)

                                  Hier kann man das ganz gut sehen:

                                  Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                                  Kommentar

                                  • cps5
                                    • 07.07.2009
                                    • 1607

                                    #37
                                    Hört sich wirklich alles sehr negativ an. Wenn man bedenkt, dass ein Mensch, der ja intellektuell versteht, was passiert, bei Schmerzen, die durch das Wissen ja auch nicht erträglicher werden, in Depressionen verfallen kann, die unter Umständen bis zum Selbstmord führen ...

                                    Dass er sich hineinsteigert, wenn er Schmerz-Schübe bekommt, ist klar. Er weiß nicht, was los ist. Ein Tier kapiert Zusammenhänge wie Stoßen gegen einen Gegenstand und Schmerz und lernt entsprechend. Aber ein Schmerz ohne Zusammenhang löst eine Panik aus.

                                    Mal eine harmlose Beobachtung, die ich bei einer verspielten jungen Jagdhündin gemacht habe:

                                    Sie lief frei an einem unter Strom stehen Weidezaun lang. Als in etwa 5 m Entfernung von ihr ein ruhig am Koppelzaun dösendes Pferd auftauchte, geriet sie zu dicht an den Zaun und bekam eine gewischt. Sie kombinierte diesen Schlag mit dem Pferd, das ihr natürlich nichts getan hatte, und hatte fortan einen Heidenrespekt. Wäre im Leben nicht mehr auf die Idee gekommen, die großen gefährlichen, grundlos um sich tretenden Viecher zu jagen.

                                    Dasselbe mit dem Zudichtkommen und Gewischtkriegen passierte ihr dann einige Tage später noch einmal - mit dem Unterschied, daß weit und breit kein Pferd in Sicht war. Das hat sie dann total aus der Fassung gebracht. Sie war so durch den Wind, dass sie keinen Schritt mehr vor oder zurück ging und erst einmal an der "spukenden Stelle" vorbeigetragen werden musste. Irgendwann hat sie natürlich begriffen, dass es weh tut, wenn man dem Zaun zu nahe kommt.

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                                    • Kerstin28
                                      • 22.09.2009
                                      • 60

                                      #38
                                      Danke für das Bild! Das ist sehr interessant. Nein, aber so sieht er überhaupt nicht aus wie das Pferd auf dem Bild. Er sieht immer aufgeweckt aus und die Augen glänzen. Das macht es ja so schwer.. Ich glaube eigentlich nicht das er Schmerzen hat. Dafür frisst er eigentlich auch zu gut. Ich weiß nicht was er empfindet.. Ich seh ihn ja auch Mähnekraulen und spielen mit dem Shetty.. ich denke immer ein schmerzgeplagtes Pferd würde das nicht tun. Aber ich werde auf jeden Fall mal die Maulpartie genau beobachten. Was mir manchmal auffällt ist das die Adern im Gesicht relativ kräftig hervortreten wenn er schlimmere HS-Tage hat und manchmal zucken die Gesichtsmuskeln.
                                      Diese ganz schlimmen Aussetzer hatte er seit 2 Jahren zum Glück nicht mehr! Sonst hätte ich wohl auch schon längst anders entschieden. Glaubt mir. Da habe ich auch gesagt wenn ich das in der Form noch mal miterlebe dann geht er in den Himmel! Aber toi toi toi in der Form ist es nicht mehr aufgetreten. Seit er dort auf der Wiese steht gehts ihm überwiegend gut.

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                                      • Zauberfee
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 15.02.2006
                                        • 452

                                        #39
                                        Das mit der Dauermedikamention war ins "Blaue hinein" überlegt. Ich kenne keine Medikamente, die in Frage kämen. Und bei kosten von 250 € mtl müsste man sich das ganz genau überlegen....mir kam eben epilepsie beim menschen in den sinn -das ist mit dauermedi gut in den griff zu kriegen....

                                        blöde situation.....

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                                        • marquisa
                                          • 08.02.2006
                                          • 3410

                                          #40
                                          Kerstin,woher kommst du denn?

                                          Bzw. in welchem PLZ -Bereich suchst du nach einer RB?

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