Ich brauche Euren Rat und Eure Erfahrungen mit dominanten Pferden.
Meine Stute hätte ich noch vor 1 Woche als total artiges, liebes, sensibles, nettes etc pp Wesen beschrieben. Ich kann sie anbinden, putzen, Füsse machen, scheren, beim Schmied und TA kein Problem, verladen, überall reiten SOLANGE es ihr in den Kram passt. Sie testet immer und immer wieder, ob sie bestimmte Sachen, die ihr keinen Spass machen, auch wirklich machen muss. Ich möchte dazu sagen, dass ich die Stute seit sie 3 jährig ist habe und ich - ich gebe es unumwunden zu - im laufe der Jahre wirklich zu nachgiebig geworden bin. Wenn sie also testet, dann sieht das so aus: im Parcours bremst sie, ich gebe ihr eins auf den Arsch, sie fängt an zu quängeln und steht mal kurzzeitig auf 2 Beinen. Im Gelände passen ihr Nachbars Kühe nicht, ich treibe vorwärts, sie dreht und steht auf 2 Beinen. Nun ist es nicht so, dass mich dies Steigen verunsichern würde, ich kann das gut aussitzen. Ich habe ihr auch noch nie etwas durchgehen lassen, sie musste immer Parcours fertig springen respektive im Gelände da durch, wo ich wollte (ich darf nicht daran denken, wie es gekommen wäre, wenn ich einmal nachgegeben hätte...).
Das Problem habe ich nun dank einer Fachfrau erkannt, wie gesagt war es mir in diesem Ausmass nicht bewusst. Sie hat mich mit der Stute in einen Erziehungskurs geschickt. Manno, was hat das Pferd da abgezogen. Absolut unkooperativ am Vormittag, musste wirklich zurechtgewiesen werden. Am Nachmittag allerdings das genaue Gegenteil, hat super mitgemacht und anscheinend über Mittag viel nachgedacht und beschlossen, dass es wohl besser ist mitzumachen. Ich werde auf jeden Fall in nächster Zukunft wieder zu dem Mann hinfahren, um weiterzuarbeiten. Der Mann meinte, die Stute wäre mit das dominanteste aber auch schlauste Pferd, was ihm in seiner 30 jährigen Tätigkeit untergekommen ist (ist ja einerseits schön, nur momentan kann ich mich nicht so recht darüber freuen)
Nun meine Fragen: hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr vorgegangen? Was würdet ihr nicht mehr tun respektive was hat bei Euch den Durchbruch gebracht? Wie habt ihr zu hause gearbeitet?
Ich bin Euch für jegliche Hilfe sehr dankbar!
Meine Stute hätte ich noch vor 1 Woche als total artiges, liebes, sensibles, nettes etc pp Wesen beschrieben. Ich kann sie anbinden, putzen, Füsse machen, scheren, beim Schmied und TA kein Problem, verladen, überall reiten SOLANGE es ihr in den Kram passt. Sie testet immer und immer wieder, ob sie bestimmte Sachen, die ihr keinen Spass machen, auch wirklich machen muss. Ich möchte dazu sagen, dass ich die Stute seit sie 3 jährig ist habe und ich - ich gebe es unumwunden zu - im laufe der Jahre wirklich zu nachgiebig geworden bin. Wenn sie also testet, dann sieht das so aus: im Parcours bremst sie, ich gebe ihr eins auf den Arsch, sie fängt an zu quängeln und steht mal kurzzeitig auf 2 Beinen. Im Gelände passen ihr Nachbars Kühe nicht, ich treibe vorwärts, sie dreht und steht auf 2 Beinen. Nun ist es nicht so, dass mich dies Steigen verunsichern würde, ich kann das gut aussitzen. Ich habe ihr auch noch nie etwas durchgehen lassen, sie musste immer Parcours fertig springen respektive im Gelände da durch, wo ich wollte (ich darf nicht daran denken, wie es gekommen wäre, wenn ich einmal nachgegeben hätte...).
Das Problem habe ich nun dank einer Fachfrau erkannt, wie gesagt war es mir in diesem Ausmass nicht bewusst. Sie hat mich mit der Stute in einen Erziehungskurs geschickt. Manno, was hat das Pferd da abgezogen. Absolut unkooperativ am Vormittag, musste wirklich zurechtgewiesen werden. Am Nachmittag allerdings das genaue Gegenteil, hat super mitgemacht und anscheinend über Mittag viel nachgedacht und beschlossen, dass es wohl besser ist mitzumachen. Ich werde auf jeden Fall in nächster Zukunft wieder zu dem Mann hinfahren, um weiterzuarbeiten. Der Mann meinte, die Stute wäre mit das dominanteste aber auch schlauste Pferd, was ihm in seiner 30 jährigen Tätigkeit untergekommen ist (ist ja einerseits schön, nur momentan kann ich mich nicht so recht darüber freuen)
Nun meine Fragen: hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr vorgegangen? Was würdet ihr nicht mehr tun respektive was hat bei Euch den Durchbruch gebracht? Wie habt ihr zu hause gearbeitet?
Ich bin Euch für jegliche Hilfe sehr dankbar!