
Was würdet machen? Einschläfern oder verkaufen?
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Bei uns im Stall überlegen Leute, ob sie ihrer kleinen Tochter ein Pony oder ein kleines Pferd kaufen sollen. Das Mädel möchte gerne Turnierchen gehen, die Mama sagt das Kind sei sehr ehrgeizig. Sie überlegten sich a) ein dämpfiges Pferd zu übernehmen das aus Mitleid bei uns steht und immer wieder kurz vor der Wurst weil es schlecht Luft kriegt b) ein anderes fast plattes "weil die ist ja so lieb".
Ich habe denen dann mal eine kurze Übersicht über meine letzten Tierarztrechnungen gegeben
Das wären wirklich Kandidaten gewesen die so ein Pferd übernommen hätten weil sie hohe Kaufkosten scheuen und irgendwann völlig überfordert hätten feststellen müssen dass es nicht wirklich zu nutzen ist und auch noch mehr Geld kostet als die anderen.
Wenn jemand die Lust und Möglichkeit hat solch ein Tier zu übernehmen, anscheinend gibt es hier ja welche - gut.
Wenn nicht halte ich Einschläfern oder Schlachter für sinnvoll.
Man muss mal ganz klar sagen dass auch wenn wir unsere Pferde sicher alle sehr lieben, es in gewissem Sinn doch Nutztiere sind. Und nein, meine Oma schläfer ich nicht ein aber ein Pferd ist nicht meine Oma und nicht mein Kind. Ich esse Fleisch, trage Lederschuhe, mein Geigenbogen ist mit Rosshaar bespannt und mein Sattelzeug ist aus Leder. Für die meisten von uns werden Tiere regelmässig sterben müssen, und diese Tiere sind mit Sicherheit nicht weniger liebenswert. Die Frau um die es in dem Thread geht wird ihr Pferd mit Sicherheit nicht "einfach" einschläfern lassen sondern weil sie keine adäquate Möglichkeit sieht.
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Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen...mal ganz ehrlich: wer von Euch, die Ihr geschockt seid über die Idee das Pferd töten zu lassen, würde es denn nehmen?
ich kann das verstehen. wenn ich ein pferd so lange habe und es mir nicht mehr möglich ist, für seinen lebensunterhalt zu sorgen, würde ich es auch wirklich nur in perfekten händen wissen wollen. und die sind entweder absolut seltenst und nicht bei fremden anzutreffen oder aber eben auf der ganz großen grünen wiese.
es ehrt euch ja alle, daß ihr im kollektiv aufschreit und den tierschützerinstinkt raushängen laßt- aber wer hat denn schon mit der topicverfasserin kontakt aufgenommen und um die persölichen kontaktdaten gebeten, um das tier sofort abzuholen und ins 5-sterne-luxusleben zu entführen????
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Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigenWie wärs denn mit einer Reitbeteiligung?
Und wer zahlt bitte genügend für ein RB-Pferd, das er von Beginn an nur gelegentlich wirklich voll reiten kann?!
Ich wäre auch eher für einschläfern. Man muss doch nur die eischlägigen Foren durchstöbern, dort wimmelt es geradezu vor Topics à la "Habe Beisteller verkauft/verschenkt, nun wird er verheizt. Was soll ich tun?!".
Ich halte es da doch mit dem Spruch "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" und ganz ehrlich, gehört es nicht auch ein Stück weit mit zur Verantwortung eines Besitzers, sein Pferd vor einem zukünftigen Schaden zu bewahren?
Und wenn die Besi das Geld nicht hat, monatelang nach einem Platz zu suchen - aus welchen Gründen auch immer - dann ist das vielleicht tatsächlich die richtige Lösung.
Und last but not least: Wer von uns weiß eigentlich wie schlimm die Arthrose wirklich ausgeprägt ist und welchen Verlauf die Krankheit bisher hatte?! Vielleicht ist es ja doch schlimmer als das gelegentliche Zipperlein...Zuletzt geändert von Cehoernchen; 02.06.2009, 10:35.LG,
Cehoernchen
Frankly, my dear, I don't give a damn!
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Also ich persönlich denke dass man ein Pferd nicht einschläfern sollte wenn es keine gesundheitlichen Probleme hat die dies rechtfertigen würden. Finde nicht das man über leben oder nicht urteilen sollte wenn es nicht um die Erlösung geht. Sie sollte versuchen das Pferd in gute Hände abzugeben- es kann ja nicht wirklich Pferdeliebe sein wenn "Licht auspusten" für sie der einfachere Weg ist!
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Und was ist, wenn der "gute Platz" sich nachher als das Gegentil entpuppt?
Noch das letzte Quentchen aus dem Pferd geholt wird, es in einem Schulbetrieb landet oder auf Turnier verschreddert wird??
Ich denke, das solllte man in Betracht ziehen, man hört so etwas oft genug, hier in dem Thread doch auch (Bsp mit dem Trakehner...).
Ich glaube, man kann das als Außenstehender schwer beurteilen, außer vielleicht, man war selber schonmal in dieser üblen Lage.
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Ich habe in meiner unmittelbaren Umgebung ein Beispiel von "Gutmenschen", die ein unreitbares Pferd übernommen haben und als es ihm einigermaßen gut ging , sollte es mit Töchterchen Turnier laufen, dabei war es vorher vom TA expliziert als austherapiert weggegeben worden.
Das Pferd war erfolgreich bis M ausgebildet und da wollte man mal probieren, ob und wieviel davon noch da ist.
Gerade wenn man Pferde, die erfolgreich im Sport gelaufen sind weggibt, kann man nie sicher sein, ob da nicht doch jemand nochmal probiert, wieweit sie wirklich nicht mehr belastbar sind.
Ich würde mein Pferd niemals in "gute" Hände geben. Solange es bei mir ist , werde ich es gut versorgen, ansonsten übernehme ich schweren Herzens die Verantwortung für seinen Verbleib.Walt Disney I
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Also bei uns aus dem Stall gehen viele Pferde in einen befreundeten Gnadenhofbetrieb- dort ist der Unterstellpreis deutlich geringer als bei uns im Stall und den Pferden geht es sehr sehr gut. So hat man 70 % der Kosten eingesparrt und muss sich nicht von dem Tier trennen
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@Ricky
genau die Erfahrung hab ich auch gemacht:
mit diesen "Schutzverträgen" oder wie das heißt - kann man sich den Hintern abwischen....diese "Seniorenhöfe" finde ich aber voll ok...
ich war damals jung - im Verein angestellt - und hatte nur eine Boxe für ein Pferd frei....und man hat von mir Turniererfolge erwartet....und ich hab die Zähne zusammengebissen, als der Schlachter mir den Huf in der Plastiktüte gebracht hat....und trotzdem ist das besser als wenn irgendwelche Ehrgeizlinge so ein Pferd noch jahrelang weiterreiten bis zum absoluten geht nicht mehr....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Tja...da gehöre ich wohl auch zu den Tierquälern...meine alte Stute litt unter Arthrose und vorne rechts hatte sie eine Krongelenkschale.
Vier Jahre lang habe ich sie als Renterpferd mit laufen lassen können, dann drohte die Arbeitslosigkeit. Auf Drängen meiner Stallkameraden hielt ich dann nochmals Rücksprache mit meinem TA. Die Stute war zu dem Zeitpunkt seit fast 10 Jahren in meinem Eigentum, geschätzte 25 Jahre alt...eher wohl älter.
Sie wurde im Laufe des Sommers in der Herde immer weiter nach untern gereicht...sie musste beim Gang an die Tränke immer zu letzt saufen, sie durfte sich bei Regen nicht unterstellen, dies liessen die Ranghöheren nicht zu...sie war das Jahr davor noch HerdenChefin...
Nach Rücksprache mit meinem TA wurde sie dann im Herbst eingeschläfert...der hatte überhaupt keine bedenken, da dass Pferd den gesamten Sommer über nicht schmerzfrei war....
Bevor man hier nu groß schreit...alles Tierquäler...überlegt mal, Monti sagte es ja bereits...jetzt im Sommer mag es mit der Arthrose noch gehen, aber was passiert im Winter oder gar nur, bei kälteren Temperaturen/Wetterumschwüngen? Wer schon mal irgendwo nen Knochenbruch hatte, der weiss ungefähr was das für ein unangenehmer Schmerz ist...Arthrose ist viel schlimmer.
Ich würde das Pferd Deiner Freundin auch einschläfern lassen...bei der Diagnose Arthrose kann ich mir fast vorstellen, dass hier auch ein TA tätig wird....
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Also ich weiß nicht, find das irgendwie doof. Wenn ich mir kein Pferd leisten kann, kann ichs mir nicht anschaffen, ich übernehme doch Verantwortung für das Tier und nur weil ich kein Geld habe, mal eben töten? Geht das denn bei Menschen auch so einfach?
Da muß man sich halt was einfallen lassen. Nützt ja nix. Das Tier sollte nicht sterben, nur weil ich es nicht mehr bezahlen kann. Find diese Einstellung unerhört.
Es gibt doch auch Reiter, die gegen Kostenübernahme sich um das Tier kümmern. Das ist auch ne Art Reitbeteiligung. Ich stelle mein Pferd zur Verfügung, aber es bleibt aufm Hof oder Rentnerkoppel. Bei uns um die Ecke kostet ne Rentnerkoppel 90,- € im Monat. Also wenn nicht mal das Geld da ist, dann weiß ich nicht.
Wenn ich mir ein Pferd kaufe, dann weiß ich doch vorher, was auf mich zukommt. Man kann doch nicht nur von heute bis gestern denken.
Also nicht falsch verstehen, wenn ein Pferd unheilbar krank ist und Schmerzen hat, dann bin ich grundsätzlich dafür, dem Ende zu bereiten.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Kitty greift auch etwas auf, was ich noch anmerken wollte.
Arthrose hat meist die Tendenz sich zu verschlechtern, wie ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann. Unsere inzwischen 23jährige Oldie bekam mit 19 Arthrose, war dann noch 3 Jahre bedingt reitbar und seit Anfang 2008 ist sie wg. fortschreitender Erkankung Vollrenterin. Der letzte Winter wurde dann richtig teuer. Dauermedikation, Spezialfutter weil sie schlecht fraß, Anschaffung wetterfester Winterdecken weil sie fror, weil sie sich nicht mehr bewegte. Spezialbeschlag... Kurz: das Arthrosepferd hat im Unterhalt gut das Doppelte gekosttet wie die anderen. Meint ihr, sowas bindet sich jemand freiwillig ans Bein? Ganz ehrlich: wir tun das für diese Stute weil sie uns 12 Jahre alng treue Dienste gelseistet hat und wir uns ihr verpflichtet fühlen. Aber für ein "fremdes" Pferd - würde ich das nicht machen. sorry.
Abgesehen Davon: letzten Sommer ist unsere Alte an guten Tagen auch noch über die Weise galoppiert. diesen Sommer schleicht sie nur noch. Es wird wohl ihr letzter Sommer werden. Wollt ihr diese Entscheidung einem Fremden aufbürden, der das Pferd nicht so gut kennt, wie maqn selbst?
Ich halte daher einschläfern für die richtige Lösung.Ponies are like cookies, you can't have just one!
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Zitat von gata Beitrag anzeigenKitty greift auch etwas auf, was ich noch anmerken wollte.
Arthrose hat meist die Tendenz sich zu verschlechtern, wie ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann. Unsere inzwischen 23jährige Oldie bekam mit 19 Arthrose, war dann noch 3 Jahre bedingt reitbar und seit Anfang 2008 ist sie wg. fortschreitender Erkankung Vollrenterin. Der letzte Winter wurde dann richtig teuer. Dauermedikation, Spezialfutter weil sie schlecht fraß, Anschaffung wetterfester Winterdecken weil sie fror, weil sie sich nicht mehr bewegte. Spezialbeschlag... Kurz: das Arthrosepferd hat im Unterhalt gut das Doppelte gekosttet wie die anderen. Meint ihr, sowas bindet sich jemand freiwillig ans Bein? Ganz ehrlich: wir tun das für diese Stute weil sie uns 12 Jahre alng treue Dienste gelseistet hat und wir uns ihr verpflichtet fühlen. Aber für ein "fremdes" Pferd - würde ich das nicht machen. sorry.
Abgesehen Davon: letzten Sommer ist unsere Alte an guten Tagen auch noch über die Weise galoppiert. diesen Sommer schleicht sie nur noch. Es wird wohl ihr letzter Sommer werden. Wollt ihr diese Entscheidung einem Fremden aufbürden, der das Pferd nicht so gut kennt, wie maqn selbst?
Ich halte daher einschläfern für die richtige Lösung.
würde es bei meiner alten auch so machen
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Zitat von Rowi Beitrag anzeigenIch habe in meiner unmittelbaren Umgebung ein Beispiel von "Gutmenschen", die ein unreitbares Pferd übernommen haben und als es ihm einigermaßen gut ging , sollte es mit Töchterchen Turnier laufen, dabei war es vorher vom TA expliziert als austherapiert weggegeben worden.
Das Pferd war erfolgreich bis M ausgebildet und da wollte man mal probieren, ob und wieviel davon noch da ist.
Gerade wenn man Pferde, die erfolgreich im Sport gelaufen sind weggibt, kann man nie sicher sein, ob da nicht doch jemand nochmal probiert, wieweit sie wirklich nicht mehr belastbar sind.
Ich würde mein Pferd niemals in "gute" Hände geben. Solange es bei mir ist , werde ich es gut versorgen, ansonsten übernehme ich schweren Herzens die Verantwortung für seinen Verbleib.
Nun ja, jetzt ist der "Bock platt und wird teuer im Unterhalt..."
Das arme Tier, da wäre einschläfern oder schlachten noch gnädiger gewesen.
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schaut mal
gerade hab ich einen anruf erhalten, das jemand ein altes beistellpony sucht, weil eins von seinen beiden eingegangen ist.
jetzt sucht er halt wieder einen kameraden für seine 21jährige stute.
warum sollte es das also nicht geben, das jemand ein altes od. etwas gebrechliches pferd/pony loswerden will und ein anderer sucht eben gerade zufällig so etwas.
wäre doch dann schade, wenn es geschlachtet wird, obwohl es woanders noch ein paar schöne fürsorgliche jahre vor sich haben könnte.
verstehe nicht, warum ihr das für soooo abwegig haltet
nicht jeder der pferde/ponys hält tut das, weil sie irgendeinen zweck/nutzen erfüllen sollen (reiten, züchten)
manche tun es auch einfach nur aus spaß an der freude, sie besitzen und versorgen zu können.
gibt ja auch menschen, die sich extra nur alten oder kranken hunden widmen, weil sie sonst keiner mehr haben will....und die tun es dann meistens auch noch besonders fürsorglich!Zuletzt geändert von Gast; 02.06.2009, 15:30.
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übrigens
habe gerade für 2 wochen urlaubsvertretung zwei pferde meiner bekannten im stall aufgenommen.
der wallach davon ist bereits 27 jahre alt und hat auch arthrose.
im winter macht ihm das schon ziemlich zu schaffen. teilweise auch so sehr, das es schon mal auf der kippe stand.
im moment ist der aber wieder fit!
wälzt sich, rennt mit seiner 17jährigen kollegin draussen rum, ect. ect.
also keine großen schmerzen oder einschränkungen.
arthrose ist also nicht immer gleich ein todesurteil, weil sich das pferd ansonsten ja nur noch quält!
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Darf man ein altes Pferd nicht abgeben, (nur) weil sich die Krankheiten verschlechtern (können)? Dann frage ich die Züchter unter Euch, wie es mit Eurem Gewissen vereinbaren könnt, Pferde für den Verkauf zu züchten? Wenn ihr sie dann verkauft, kann es den Pferden auch schlecht gehen... wenn ich mir die Turnierplätze manchmal ansehe ... Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass es Euren Pferden ein Leben lang gutgeht? Auch junge, gesunde Pferde können plötzlich unreitbar und ungeliebt werden.
Als ich 1987 mein Pony bekommen hatte, hatte ich gerade mal Schulreiter-Wissen (wenn man das als Wissen bezeichnen konnte) und ich hätte mir (in der Position des Verkäufers) kein Pferd verkauft (ich war 11 und meine Eltern hatten keine Ahnung von Pferden). Mein Pony wurde in diesem Jahr kurz vor ihrem 31. Geburtstag eingeschläfert. Ich habe bestimmt viele Fehler gemacht, aber ich habe dieses Tier geliebt.
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Ich verurteile trotzdem niemanden wenn er diese Entscheidung trifft.
Habe auch schon den Fehler in jungen Jahren gemacht und so manches Pferd weil ich mich nicht trennen konnte zu lange am leben gelassen ( Atrose und Hufrehe)
Tue ich jetzt sicher nicht mehr.
Es ist die Entscheidung des Besitzers und auch des Züchters was er macht!
Verkauft ist Verkauft das ist halt so da darf man keine Pferde züchten und verkaufen , da müßte man alles behalten.
Habe z.b: eine ältere Stute selber in die Welt gesetzt ......
Da kann ich auch entscheiden wenn sie einschläfen darf als Besitzer
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Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigenAlso ich weiß nicht, find das irgendwie doof. Wenn ich mir kein Pferd leisten kann, kann ichs mir nicht anschaffen, ich übernehme doch Verantwortung für das Tier und nur weil ich kein Geld habe, mal eben töten? Geht das denn bei Menschen auch so einfach?
Da muß man sich halt was einfallen lassen. Nützt ja nix. Das Tier sollte nicht sterben, nur weil ich es nicht mehr bezahlen kann. Find diese Einstellung unerhört.
[...]
Wenn ich mir ein Pferd kaufe, dann weiß ich doch vorher, was auf mich zukommt. Man kann doch nicht nur von heute bis gestern denken.
[...]
Jemanden, der lange Zeit ein Pferd hatte wird es sicher nicht leichtfallen bei Arbeitslosigkeit und vielleicht noch Krankheit, Scheidung oder was auch immer sein mag ein nicht ganz gesundes Pferd einschläfern bzw. schlachten zu lassen.
Gerade in den heutigen Zeiten würde ich ganz schnell meinen Mund zumachen mit solchen Bemerkungen wie "Wenn ich mir ein Pferd kaufe weiss ich vorher, was auf mich zukommt."
Ich habe es im engsten Freundeskreis erlebt, dass aus heiteren Himmel eine Kündigung mit entsprechenden Gehaltseinbussen kam und dann in der neuen Arbeitsstelle (natürlich mit viel weniger gehalt als in der vorherigen) nach zwei Jahren das gleiche.
Der Person ging es vorher immer gut genug, um sich ein Pferd inklusive Polster für Krankheiten etc. locker leisten zu können. Damit war es dann schnell vorbei und die Person hat es nur Dank Unterstützung aus der Familie überbrücken können.
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