Was würdet machen? Einschläfern oder verkaufen?

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  • BonitaB
    • 20.04.2008
    • 7

    Was würdet machen? Einschläfern oder verkaufen?

    Hat sich erledigt
    Zuletzt geändert von BonitaB; 26.05.2010, 10:52. Grund: erledigt
  • laconya
    • 22.07.2006
    • 2848

    #2
    Wenn ich die Stute so über die Wiese flitzen sehe dann denke ich, dass wäre doch eigentlich gar nicht gerechtfertigt, wenn man das Leben des Tieres jetzt schon beenden würde… oder sehe ich das falsch?
    Sollte sie nicht lieber ein schönes Zuhause suchen wo die Stute alt werden kann oder meint ihr, dass es so was nicht gibt?
    Natürlich gibt es sowas....,aber finde so etwas erstmal.Und wenn,dann sollte das wirklich in der Nähe sein wo man immer wieder ein Auge "schmeißen" kann.
    Die sogenannten Schutzverträge helfen einem auch nicht so dolle weiter.Ich kann deine Freundin schon verstehen (allerdings wird sie das Pferd wohl zum Schlachter bringen müssen...denn ein Ta wird so eine Stute wohl eher nicht einschläfern wollen/dürfen).Man weiß halt nie wo die Reise dann vielleicht mal hingeht mit so einem "Problempferdchen".

    Würde aber trotzdem erstmal nach anderen Lösungen Ausschau halten (Nebenjob,Reitbeteilgung o.ä.)

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    • Hallihallo2
      • 02.01.2008
      • 1718

      #3
      wenn die Stute nichts gravierendes hat, dann sollte sie eigentlich auch keinen Tierarzt finden, der sie einschläfert!
      Im nächsten Leben züchte ich Hamster!!

      Kommentar

      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #4
        tierschutz hin oder her - ich würde auch einschläfern / bolzenschuß egal wie aber ich würde auch nicht die nadel im heuhaufen suchen um den idealen platz zu finden

        ob es so manchmal besser getan ist als, als als "wanderpokal" weiter gegben zu werden ist auch im sinne der tierschutzes manchmal besser, gerade wenn wehwehchen da sind!!!
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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        • murmel
          • 09.04.2004
          • 87

          #5
          hallo bonita,

          eine gute freundin von mir war in der selben situation wie deine freundin. die stute ist allerdings noch ein paar jahre älter (23) gewesen und hatte auch probleme mit ihrer arthrose, allerdings nicht so, dass man es hätte rechtfertigen können, sie aufgrund dessen einzuschläfern. die klinik hat sich geweigert, die stute in diesem zustand einzuschläfern, was ich auch richtig fand. meine freundin hätte sie allenfalls schlachten lassen können, was sie allerdings nicht fertig gebracht hat.

          an der stelle deiner freundin würde ich wahrscheinlich versuchen, die stute als beisteller gegen kostenübernahme zu "verleihen", aber selber eigentümerin zu bleiben.

          LG

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          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3441

            #6
            Hallo,

            klar kann man träumen, von Leuten die ein Pferd 10 und 15 Jahre lang liebevoll pflegen und freudig viel Geld bezahlen...! Aber meist bleibt es beim träumen.

            Das Thema Rentnerkoppel / Gnadenplatz hat sich in dem Fall denke ich auch erledigt.

            Ein nur bedingt reitbares Pferd gegen Kostenübernahme verleihen ist mir jetzt neu, wie inseriert man sowas? Bei uns in Bayern sagt man "An Depp daat i suacha"...

            Meine Meinung: ein Pferd mit gesundheitlichen Problemen gibt man lebend nicht aus der Hand.

            Viele Grüße, max-und-moritz
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #7
              das problem ist bei den "meisten" man gibt die verantwortung "weiter" und kann nicht den entschluß selbr finden und somit ist man schnell aus dem schneider

              wir erleben das ja gerade bei einem kaputten pferd auch, die können auch keine entscheidung im sinne der tieres treffen!!!!!!
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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              • Ginella NB

                #8
                Es gibt genug Menschen, die auch so ein Pferd bis ins hohe Alter gut versorgen würden!
                Nicht alle sind Tierschänder!

                Einschläfern halte ich für Schwachsinn!

                Man sollte zwar wachsam sein, sich aber auch mal davon verabschieden, das man nur sich selbst für fähig hält, immer alles richtig zu machen!

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                • countess
                  • 20.02.2008
                  • 2256

                  #9
                  da bin ich der selben meinung wie ginella.was soll das denn?abgesehen davon dürfte sie sich da schwer tun,nen ta zu finden,der das pferd einschläfert.

                  Kommentar

                  • cleopatras magic
                    • 15.05.2007
                    • 4752

                    #10
                    mal von einer ganz anderen sichtweise:

                    kein reiter der "reiten will" und von dem pferd "nutzen" haben will kauft sich ein kaum belastbares pferd / stellt sich ein krankes dazu, diejenigen die dies machen sind " meißt " anfänger, "neulinge" , die ein pferd zwar haben wollen für wenig geld und sich meißt der verantwortung für ein "krankes" pferd nicht bewust sind, und zu allem überfliß wirds auch noch finanziell evtl. eng, folgedessen ist eine evtl. grundversorgung für ein krankes pferd nicht gewährleistet und somit hat das pferd die sog. ar... karte gezogen!

                    denn kosten tut ein gesundes ebenso wie ein krankes !! und warum soll ich boxenmiete für ein "nutzloses pferd" zahlen.

                    das ganze "rechnet" sich nur wenn man einen eigen. stall hat, ein weiches herz !!?? und einfach verrückt!! ist und das sind die wenigsten, die jenem pferd genaus dieses geben können was dieses pferd benötigt, meißt habert es schon am speziellen futter !!

                    und dann lieber ein kurzes und schönes leben als ein langes leidendes ende!!
                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                    Kommentar

                    • Shalom
                      • 28.05.2009
                      • 839

                      #11
                      Ich bin ehrlich gesagt total geschockt über die Idee, das Pferd einschläfern zu lassen, wenn es tatsächlich nicht leidet (das setze ich jetzt mal voraus, ansonsten bitte mehr Informationen bzgl. Krankheiten usw.).

                      Bei uns am Stall steht ein Wallach mit Athrose, der nur noch im Schritt geritten werden darf, es haben sich aber trotzdem zwei Reitbeteiligungen gefunden,. die im Schritt mit ihm ins Gelände gehen und Spaß daran haben. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, deine Freundin finanziell zu entlasten?

                      Ansonsten finde ich verkaufen oder verschenken allemal besser, als einschläfern. Mit einem Schutzvertrag kann man sich da einigermaßen absichern und man muss sich die Leute eben gut aussuchen und eventuell unangemeldetes Besuchsrecht vereinbaren. Das ist dann nochmal eine Absicherung.

                      Wenn das Pferd ohnehin nur noch leidet, ist das natürlich ganz was anderes. Ansonsten wird sich wie gesagt sicher auch kaum ein Tierarzt finden, der das Tier einschläfert.

                      Es sind ja nun nicht alle Menschen auf dieser Erde Tierquäler, was soll dem Pferd denn schon passieren, wenn man die Leute gut aussucht? Weiterverkauf? Ok, da kann man meiner Ansicht nach noch lange nicht sagen, dass sie es dann besser hat, als wenn sie tot ist...

                      Sicherlich ist es nicht richtig, ein Pferd zu vermenschlichen, da bin ich sogar absoluter Gegner von. Aber hier sollte man sich vielleicht doch einmal vorstellen, dass es sich nicht um ein Pferd, sondern um einen Menschen handelt.

                      Kinder im Heim, die von einer Pflegefamilie zur anderen wandern, haben auch nicht das tollste Leben, aber wer würde ernsthaft behaupten, tot ginge es ihnen besser?

                      Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut gegen Vermenschlichung von Tieren, aber über die Idee, ein gesundes Tier einzuschläfern, weil man Angst hat, es könnte ihm bei einem anderen besitzer nicht gut gehen, bin ich wie gesagt sehr geschockt.
                      http://www.magazin-pferderecht.de

                      Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                      • marquisa
                        • 08.02.2006
                        • 3410

                        #12
                        sicherlich gibt es solche menschen,die ein pferd verantwortungsbewusst,auch unreitbar,pflegen und hegen und folgekosten nicht scheuen.
                        bei uns am stall gibt es gleich mehrere davon!
                        aber die hatten die pferde schon jahre und keiner von denen würde sich noch so einen kandidaten ins haus holen.

                        sorry,aber möchte man als (vor-)besitzer immer in der sorge leben,ob es dem pferd noch gut geht,oder es schmerzen hat und dennoch geritten wird?

                        möchte man dort in kurzzeitigen abständen auflaufen,auch wenn es zig kilometer sind,die das pferd entfernt steht?

                        ist unsere derartige marktlage nicht so,dass auch gesunde pferde teilweise für nen appel und ein ei verkauft werden und potentielle interessenten sich lieber so ein pferd zulegen,als eines mit krankheitlicher vorgeschichte?

                        die derzeitige besitzerin wird wohl im interesse des pferdes offen mit den wehwehchen umgehen und das schreckt mit sicherheit viele leute ab.

                        man könnte ja mal inserieren und abwarten,wer sich da so meldet (und ob überhaupt!).

                        im zweifelsfalle würde ich das pferd auch nicht aus den händen geben und eher über die "regenbogenbrücke" schicken.

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                        • Waltess
                          • 31.12.2006
                          • 2109

                          #13
                          Ich hatte vor kurzem das gleiche Problem. Habe auch noch versucht für die Stute einen guten Platz zu finden, aber da das nicht klappte, habe ich das Pferd schlachten lassen. Es hatten sich Leute gemeldet, die trotz Ansage, das die Stute Schwierigkeiten beim Fohlen hat, sie wieder decken lassen wollten. Und bevor die Stute noch mehr durchmachen muß und vielleicht auch noch rumgereicht wird, weil es andere auch noch versuchen wollen, wurde diese doch recht schwere Entscheidung getroffen. Würde es auch immer wieder machen. So viele nette Leute gibt es gar nicht, die sich ein krankes Pferd ans Bein binden.
                          Leute mit Pferden
                          haben das Glück auf Erden
                          doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

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                          • Veracruz9
                            • 26.03.2002
                            • 3848

                            #14
                            Wenn die Probleme der Stute so geringgradig sind, sollte kein TA sie einschläfern - folglich wäre die Alternative Schlachter, wenn die denn möglich ist.

                            Zum Thema Schlachten übers Herz bringen und stattdessen lieber einschläfern:
                            Wenn man einen fähigen Schlachter an der Hand hat, ist es für das Pferd kein Problem, und genauso schmerzlos wie einschläfern.

                            Und nachdem dem Leben ein Ende bereitet wurde, kommt das Pferd ohnehin in die Verwertung - wird es geschlachtet kommt das Pferd eben in den Lebensmittel kreislauf, beim Abdecker wird es Seife, Roßhaarmtratze etc.

                            Einen guten Platz zu finden wird sehr schwer sein, außer es findet sich jeand, der tatsächlich nur einen Beisteller sucht, und mal eine Runde Schritt reiten möchte.

                            Viel Glück und Kraft deiner Freundin, ich möchte nicht tauschen.
                            Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                            • cleopatras magic
                              • 15.05.2007
                              • 4752

                              #15
                              shalom: .....
                              Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut gegen Vermenschlichung von Tieren, aber über die Idee, ein gesundes Tier einzuschläfern, ......


                              das ist eben hier mehr oder minder nicht der fall - beginnende arthrose ist eben nicht ganz gesund ...
                              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                              • Hallihallo2
                                • 02.01.2008
                                • 1718

                                #16
                                also, sorry, aber wenn ich mir so ein Tier anschaffe, dann habe ich eine Verantwortung dafür!!! Die Stute scheint ja keine schweren Erkrankungen zu haben. Sorry, aber ich finde es schon sehr einfach, ein Tier, das einen 14 Jahre lang sicher eine Menge Freude bereitet hat, jetzt einschläfern zu lassen, nur weil es nicht mehr passt!!! Ein bisschen Mühe einem guten Platz zu finden, kann man sich schon machen!!!
                                Ich habe vor vielen Jahren von einer Freundin ein altes Pony übernommen, der war nicht mehr reitbar, hatte Schale und diverse andere Unpässlichkeiten, schien aber keine Schmerzen zu haben. Sie wollte ihn nicht einschläfern lassen, der Bursche ist noch ca. 10 Jahre bei uns gewesen, ist die beste Fohlennanny gewesen, die es gibt, hat so gut wie nie einen Tierarzt gebraucht und ist letztendlich mit 40 einfach eingeschlafen!!
                                Zuletzt geändert von Hallihallo2; 01.06.2009, 22:36.
                                Im nächsten Leben züchte ich Hamster!!

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                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  #17
                                  mein VS-Wallach hatte Schale....da er aber ein Kämpfer war und auch mit Schmerzen gelaufen wäre - habe ich ihn zum Schlachter gegeben....der Schlachter hat mir danach den Huf mit den Flecken am Kronrand gezeigt - damit ich sicher war, dass er auch tot ist....

                                  Pferde, die blütig sind und vorne nicht mehr entlasten können, laufen trozdem weiter....die meisten Leute merken es nicht einmal, weil die PFerde nicht lahmen sondern nur "klamm" gehen (beide Vorderbeine Schmerzen) und reiten solche Pferde noch stundenlang im Gelände....in einem Stall in der Umgebung steht ein Pferd, das als Mitleidskauf vom Schlachter zurückgekauft wurde, das sitzt nach dem Ausreiten mit der Hinterhand auf der Koppelstange und hat beide Vorderbeine von sich gestreckt....die Besitzerin sagt, ihr Pferd würde draußen vorwärts gehen und laufen wollen....die sieht das aber nicht - weil sie zu der Zeit schon lange Zuhause ist.....

                                  Arthrose habe ich selber....und ich kann nur sagen - im Moment fühle ich mich wie 30....aber ich habe mich auch schon wie 90 gefühlt und überlegt wie ich morgens aus dem Bett komme....das kann sich von Tag zu Tag um 100 % ändern....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                  • Romanze
                                    • 21.01.2008
                                    • 109

                                    #18
                                    Ich habe selbst schon Pferde gekauft, die krank oder in einem elendigen Zustand waren (Hufrehe, total abgemagert etc.) und obwohl diese Pferde nicht einsatzfähig sind und einen Haufen Extrageld kosten, das ich nicht gerade locker sitzen habe, bereue ich das nicht. Ich würde diese Pferde niemals hergeben (nur zum "Weiterreichen") und tue alles, damit es ihnen so gut wie nur möglich geht. Diese Pferde sind so gute Seelen und man merkt ihnen an, wie dankbar sie für ein gutes, liebevolles Zuhause sind.

                                    Ich habe selbst auch schon Pferde zur Verfügung gestellt, sowohl Reitpferde als auch Beisteller. Das Ex-Turnierpony von meiner kleinen Tochter steht jetzt z.B. schon seit über 5 Jahren bei einer Familie, hat dort Cushing und Hufrehe bekommen und trotzdem wollen die Leute die kleine Maus nicht abgeben, sondern opfern eher ihr letztes Hemd. Für einen Islandwallach von uns (9-jährig, Strahlbeinbruch in jungen Jahren, lahmfrei aber nicht reitbar) habe ich erst kürzlich einen superschönen Platz gefunden. Dort ist er quasi auch als Beisteller zur Verfügung gestellt. Die Leute brauchen halt nen Kumpel für ihr Pferd und kümmern sich um meinen so toll, als wäre das ihr eigener - obwohl er nicht reitbar ist.

                                    Es gibt durchaus Leute, die nicht nur einen Nutzen aus einem Pferd ziehen wollen und das Tier abschieben, wenn es ihnen nicht mehr nützlich ist. Außerdem betrachte ich es auch als Nutzen, wenn so ein Tier einem ein treuer Freund und Begleiter ist, der einem Freude macht, weil man mit ihm Zeit verbringt und ihn knuddeln kann. Klar kostet das Geld, aber man lässt ja auch nicht die Oma einschläfern, nur weil sie nicht mehr arbeiten gehen oder für die ganze Mannschaft kochen kann. Bei manchen Menschen sind Tiere - auch Pferde - eben vollwertige Familienmitglieder, um die man sich auch kümmert, wenn sie eben nicht mehr arbeiten können.

                                    So selten sind diese Menschen gar nicht, ich kenne jedenfalls einige und habe auch schon mehrere ("nutzlose" ) Pferde in supergute Hände vermitteln können.
                                    Bild: Sandro Hit

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                                    • kuhstrophobie
                                      • 24.06.2002
                                      • 787

                                      #19
                                      Zitat von Hallihallo2 Beitrag anzeigen
                                      also, sorry, aber wenn ich mir so ein Tier anschaffe, dann habe ich eine Verantwortung dafür!!! Die Stute scheint ja keine schweren Erkrankungen zu haben. Sorry, aber ich finde es schon sehr einfach, ein Tier, das einen 14 Jahre lang sicher eine Menge Freude bereitet hat, jetzt einschläfern zu lassen, nur weil es nicht mehr passt!!! Ein bisschen Mühe einem guten Platz zu finden, kann man sich schon machen!!!
                                      Machst Du es Dir hier nicht ein bisschen einfach?! Es gibt Lebenssituationen, die kann man nicht planen. Ich weiß in dem Fall auch nicht mehr als Du, aber ehe ich wegen z. B. Arbeitslosigkeit nicht mehr wüsste, wie ich mich selber durchbringen sollte, würde ich nicht zur Wendyfraktion gehören, für die das Pferd an erster Stelle steht. Obwohl ich mein Pferd abgöttisch gerne hab, aber da bin ich dann doch Realist. Manchmal geht es halt einfach nicht...
                                      Und die Überlegung kann ich grundsätzlich schon verstehen, grade, wenn das Pferd nicht 100%ig fit ist, würde ich auch darüber nachdenken. Grade WEIL mir das Pferd so lange Freude bereitet hat.....
                                      Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                                      • max-und-moritz
                                        • 04.06.2006
                                        • 3441

                                        #20
                                        ...mal ganz ehrlich: wer von Euch, die Ihr geschockt seid über die Idee das Pferd töten zu lassen, würde es denn nehmen?

                                        Ist einer da, der sagt "Ui toll, ich krieg ein krankes Pferd, das mich mehr kosten wird als ein gesundes, das ich sehr wahrscheinlich bald nur noch pflegen darf, noch dazu steht der Ex-Besitzer unangemeldet bei mir auf der Matte und quatscht mir in mein Ding rein?" - etc. pp.

                                        Interessant für dieses Thema auch der Thread "Keine Lust auf Pferd und Stall", da kann man mal nachlesen wie erhebend es ist nur zu führen, zu pflegen und nicht zu reiten...

                                        Cleopatras Magic hat es geschrieben: Leute, die so ein Pferd nehmen, sind sich ihres Tuns in der Regel nicht bewußt. Ich hatte ein solches Einstellpferd mit eben solchen Besitzern - vielen vielen Dank, dem Pferd wäre mit einem schnellen Tod viel Elend erspart geblieben.

                                        Keiner sollte den Stab brechen über jemanden, der plötzlich das Geld nicht mehr hat sich ein Pferd zu leisten. Oder der es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr schafft. Erst mal in die Situation kommen...!

                                        Und nicht zu vergessen: es gehen täglich viele viele gesunde Pferde zum Metzger...

                                        Viele Grüße, max-und-moritz
                                        Zuletzt geändert von max-und-moritz; 02.06.2009, 06:36.
                                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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