Keine Lust auf Pferd und Stall

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    Keine Lust auf Pferd und Stall

    eigentlich wollte ich mein Pferd nie zu einem "Nur-Reitpferd" degradieren, worum ich mich eben kümmern muss, wenn ich reiten möchte.
    Mir macht grundsätzlich das drumherum genausoviel Spaß, und ich finde es schön, wenn die Box blitzeblank gemistet ist, und nach frischem Stroh duftet, oder die Weide sauber abgeäppelt ist. Ich hab in den letzten 2 Jahren sehr viele Reitpausen durch Verletzungen von mir und vom Pferd gehabt. Auch die derzeitige Pause ist grundsätzlich nicht so schlimm, ich hab etwas weniger Druck, kann mehr Zeit zum lernen verwenden (was man ja im Endeffekt doch nicht tut ) aber jetzt ist es seit der letzten Klinikfahrt mit ihr so, dass ich in eine absolute "Null-Bock-aufs-Pferd-Phase" gefallen bin. Einerseits ist es nervig, dass sie derzeit mehr als nur ein gesundheitliches Problem hat, andererseits bin ich von ihr genervt, weil sie durch das Nichtstun wieder anfängt rumzuspinnen.
    Dazu kommen dann die mitleidigen Blicke der anderen Einstaller, und in gewisser Weise auch mein Neid, dass sie reiten und trainieren können.Dazu dann von manchen die Frage, wieso ich mir kein anderes Pferd kaufe, und sie weggebe. Ich muss mich geradezu zwingen zum Stall zu fahren, damit dann der Paddock abgeäppelt wird und die Futtereimer fertig gemacht werden. Meistens geh ich auch noch spazieren, aber irgendwie fängt dann öfters ein Streit mit meiner Stute an, weil sie sich vor tausend Sachen erschrickt, mir halb auf die Füße springt etc... ich weiß selber, dass sie ja nichts dafür kann, aber gleichzeitig bin ich momentan einfach furchtbar ungeduldig mit ihr, und wir drehen uns mehr oder weniger verzweifelt im Kreis.
    Gibt sich so eine Phase von allein?
    Hattet ihr auch schon solche Depri-Phasen, und was habt ihr gemacht?
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Vienna98
    • 13.01.2007
    • 6044

    #2
    Jaaaaa, das kenn ich zu genüge. Musste mich regelrecht in Stall den prügeln, weil eh nix geklappt hat, sie ständig krank war und mich alles angekotzt hat

    So Phasen hat man, aber die gehen auch vorbei - mach Dir also kein Kopf, dat is normal

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    • Collin
      • 31.01.2008
      • 1824

      #3
      Dem kann ich auch nur zustimmen. Ist bei mir auch noch gar nicht so lange her. Mit meinem hat auch nichts mehr geklappt, ich war unzufrieden mit mir selbst und hab das dementsprechend an ihm ausgelassen.
      Nichts konnte er mir recht geschweige denn richtig machen, auch wenn ich wusste er ist nicht Schuld
      Ich glaube Frauen habe einfach solche Stimmungsschwankungen und meistens ist das Pferd dann der Leidtragende. Ich hab ihn einfach Pferd sein lassen bis ich an mir selbst gemerkt habe das ich wieder anfange zu "entspannen" und dann war wieder alles gut.
      Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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      • Irislucia
        • 22.11.2008
        • 2519

        #4
        Ich glaube solche Phasen macht jeder Reiter mal durch. Man setzt sich da einfach selbst unter Druck, dass es vorangehen muss und ärgert sich, wenn es eben nicht klappt.
        Ich weiß nicht, was dein Pferd gesundheitlich durchmacht, und ob dieser Vorschlag überhaupt umsetzbar ist, aber vielleicht hilft es dir, wenn du das Pferd wirklich mal komplett auf die Weide stellst und nur noch mit guter Laune in den Stall fährst (die komplette Umsorgung muss natürlich gewährleistet sein!). Das hilft manchmal Abstand zu gewinnen, um die Dinge zu überdenken, neue Ansätze zu finden oder einfach Spaß daran zu haben dem Pferd zuzusehen, anstatt dieses ewige "vorankommen" im Blick zu haben. Wenn du dir selbst weniger Druck machst, sollte diese Depri-Phase von alleine wieder verschwinden und du freust dich schon wieder auf die Zusammenarbeit.
        www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          @Kat
          ich hatte eine Freundin, die ihre Stute hat decken lassen (Luftproblemstute/überbaut/mußte vor jedem Decken gespült und zugenäht werden)....heraus kam ein Fohlen, das später als Stute nicht nur Luftprobleme sondern auch Bockhuf, Sehnenprobleme und Hornsäule hatte...

          ....der Ta hat ihr geraten, das Tier schlachten zu lassen - weil zu viele Baustellen und 90 % nicht zu reparieren.....natürlich ging sie zum 2. Ta - der sagte: klar ....können wir probieren .....außerdem haben die Tütteltanten im Verein ihr zugeraten.....nur dass bei diesen Tütteltanten das alte Pferd inzwischen schon längst tot ist - und sie ein neues haben.... und dieses neue Pferd fröhlich reiten....

          ....sie pflegt ihr Tier inzwischen bereits jahrelang und wird es noch lange Jahre weiter pflegen....sie hatte früher eine sehr gute Reitausbildung und war eine sehr gute Reiterin....jetzt ist das alles vorbei.... dieses Tier bekommt zig Zusatz-Futtermittel....um das alles bezahlen zu können, hat sie einen Zusatz-Job angenommen....

          ich hab ihr gesagt, dass sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und nur auf Mitleid von den anderen aus ist und auf Märthyrer macht....seitdem verkehren wir nur noch als Kolleginnen miteineander....aber wenn jemand sich sein Leben so versaut - habe ich keinerlei Verständnis....ich bin 9 Jahre älter als sie - habe nur einen halben Job - komme damit klar .....und reite meinen Wallach, dass mir schon die Zunge aus dem Hals hängt....und habe noch die kleine Reitanlage und die Monti und die 2jährige Embassy....und trotzdem keinen Zusatzjob - lebe allerdings etwas alternativ im Blockhaus - 200 m von meinen Pferden entfernt - aber es macht Spaß.....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • Tanja190
            • 05.12.2008
            • 29

            #6
            Hab gerade ein ähnliches Problem. Wollte dieses Jahr LK 3 erreiten und hat auch im Training alles sooo super geklappt.
            Naja... eines morgens stand das Pferd mit dickem Fuß in der Box: Sehne angerissen! Das geht jetzt schon seit März so und dauert laut TA noch mindestens n halbes Jahr. Beim Führen wird jetzt mittlerweile durch die Langeweile gestiegen und ausgeschlagen... hab auch überhaupt keine Lust mehr weil das ja eh nichts mehr wird und ich ab August sowieso ins Ausland gehe...

            Du bist also nicht alleine mit deinen Problemen!

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            • Irislucia
              • 22.11.2008
              • 2519

              #7
              Zitat von Prima_Vera
              weil das pferd momentan nicht "funktioniert".
              Ich finde das zu kurz gedacht. Was ist schlimm daran, wenn man dadurch frustriert ist? Es wurde ja in keinem Fall davon gesprochen das Pferd ab-/ aufzugeben und ganz offensichtlich belastet die Besitzer diese Situation. Und das auch, weil es dem Pferd schlecht dabei geht und ihm keine Vorwürfe für sein Verhalten zu machen sind.
              Zuletzt geändert von Irislucia; 29.05.2009, 14:59.
              www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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              • Tanja190
                • 05.12.2008
                • 29

                #8
                ja klar, kann schon sein dass das irgendwo auch ein Stück weit egoistisch ist wenn man lieber Erfolg haben möchte als jeden Tag das Pferd 10 Minuten Schritt zu führen. Ist das so verwerflich?
                Das ist halt alleine an sich schon deprimierend aber wenn die dann vor lauter Übermut noch anfangen nach dir auszuschlagen und zu steigen obwohl sie immer ganz brav waren dann hält sich die Lust am nächsten Tag wieder in den Stall zu fahren doch in Grenzen.
                Außerdem ist dieses Verhalten eher kontraproduktiv was meine Laune auch nicht besser macht.

                Ist vielleicht schwer nachzuvollziehen wenn man sich nicht selbst in der Situation befindet.
                Aber wie gesagt: es geht lediglich darum das das Ganze deprimierend ist, nicht dass das Pferd auf-/abgegeben wird!
                Zuletzt geändert von Tanja190; 29.05.2009, 14:57.

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                • Vivalina
                  • 26.07.2007
                  • 273

                  #9
                  Ich kann es nachvollziehen, weil ich so eine Situation schon mal durchgemacht habe. Wenn wirklich eine Verletzung nach der anderen kommt, ist man irgendwann einfach nur noch frustriert. Deswegen mache ich mit meiner Stute, die sich am Fesselträger verletzt hat, auch nicht das Box-und-mehrmals-am-Tag-führen-Drama, sondern lasse sie in ihrem Tempo auf der Weide wieder gesund werden. Für uns ist das die beste Lösung und ich bin heilfroh, dass ich diese Möglichkeit habe.

                  @Prima Vera: Wie willst du denn ein Pferd mit einer langwierigen Verletzung abgeben? Die meisten Menschen möchten nun mal ein Pferd zum Reiten haben. Das sit um einiges einfacher gesagt, als getan.
                  Zuletzt geändert von Vivalina; 29.05.2009, 15:13.

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                  • Devil's Dance

                    #10
                    also sorry, ich finde es weder "schlimm" noch ehrenrührig, sich von einem Pferd zu trennen, das den Anforderungen nicht gerecht wird, die man für sich stellt.
                    Ein Pferd ist ein Nutztier, und persönliche Bindungen werden hier meist überbewertet. Das entbindet einen natürlich nicht von der Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Pferd nicht in unzulängliche Verhältnisse kommt.
                    Für mich heißt das: Im Zweifelsfall lieber Schlachten/einschläfern als in falsche Hände geben.
                    Wenn man sich die Gnadenbrothaltung leisten kann - o.k., aber Augen auf dabei, wem man das Pferd anvertraut!

                    Dass Frust aufkommt, wenn man längere Zeit nicht das mit dem Pferd machen kann, was man eigentlich wollte - nämlich Reiten - finde ich "normaler" als das z.T. ausgeprägte MÜNCHHAUSEN-STELLVERTRETERSYNDROM bei manchen Tüddeltanten, die ganz unglücklich sind, wenn ihr Pferd gar nix hat (und sie eigentlich reiten "müssten")....

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                    • Tanja190
                      • 05.12.2008
                      • 29

                      #11
                      Wie kommst du darauf dass ich meinen Frust am Pferd auslasse? Ist ja eher anders herum...
                      Hab dafür ja meinen Freund

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                      • arosa
                        • 14.10.2004
                        • 2823

                        #12
                        Nur noch als Pfleger und Bezahler für das Tier da zu sein - nein Danke.
                        Das Leben hat auch noch anderes zu bieten.

                        Notfalls käme das Tierchen zumindest die gesamte Weidesaison Tag/Nacht (bleibt also in der Herde draussen) raus und ich müsste mich wenigstens ein halbes Jahr gar nicht kümmern und könnte mich dann ggfs. wieder "motivieren", weil ich auch mal anderes tun kann. Und dann wieder neu anknüpfen und weiter machen.

                        Und wie schon beschrieben - trennen und verkaufen.

                        Und wenn das aus den unterschiedlichsten Gründen nicht guten Gewissens verkaufen kann dann zum Schlachter.

                        Klingt hart - aber man macht sich ja zum Affen und eigentlich will man doch REITEN und nicht jahrelang nur Äppel einsammeln und Pülverchen geben und einen auf Hilfspersonal machen und man hat rein gar nichts davon.

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                        • Daylight
                          • 27.02.2006
                          • 559

                          #13
                          Kenne diese "Null-Pferde-Bock" Phase auch nur zu gut. Leider..
                          Muß aber auch sagen, daß ich es meine Vierbeinern nicht zu spüren bekommen. Sie werden behandelt wie immer mit abwechslungsreichem Programm und Verwöhnkaröttchen etc

                          Aber durch diese Zeiten kommt man nur schwer durch.

                          Im Moment hätte ich wieder "Voll Bock auf Reiten" allerdings ist das nicht möglich weil "Altstute" mit Baby auf Sommerweide und Jungstute noch zu jung zum Reiten und ebenfalls auf einer Sommerweide. Motiviert wäre ich zurzeit schon...

                          Warum kann ich nicht gerade jetzt in der lustlosen Reitphase sein?
                          Echt blöd sowas..

                          Finde das aber übrigends nur menschlich wenn man nicht tagein, tagaus immer motiviert ist. Das ist man ja auch nicht immer in einer Beziehung oder im Job. Sollte das Gefühl allerdings länger andauern bin ich auf für die von euch bereits angesprochenen Lösungen..

                          Kommentar

                          • andreaqhav
                            • 25.02.2009
                            • 75

                            #14
                            kenne das auch.
                            hatte eine zeit, da hatte ständig ein pferd von uns irgendwas. ein loch im auge, eine rißwunde, usw. der ta meinte,er hat das schon oft mitbekommen, daß jahrelang nichts war und dann hammermäßig ...... eins nach den andern.
                            ich wollte damals auch nicht mehr in den stall, aus angst was man jetzt vorfindet.es war echt der wurm drin. zumal der damalige verpächter unseres hofes uns unbedingt draußen haben wollte (unser pachtvertrag lief noch 10 jahre und der verpächter wollte das anwesen unbedingt verkaufen). da lief einiges nicht mit rechten dingen zu.wir haben dann den pachtvertrag gekündigt und unseren pferdebestand reduziert.
                            jetzt gehe ich wieder mit freude in den stall und bin froh, daß ich nicht alles hingeschmissen habe.

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                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11758

                              #15
                              @Kat
                              überlege dir genau ob es so ist wie ich beschrieben habe - und das Pferd ein Dauer-Tüddel-Kandidat ist - oder so - wie die anderen hier beschrieben haben - nur eine momentane Phase....

                              das eigene Leben ist verdammt kurz....das sehe ich jetzt erst in den letzten Jahren - also überlege es dir genau....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                              • Rowi
                                • 09.09.2004
                                • 1286

                                #16
                                @kat,

                                ich habe das das letzte halbe Jahr mit zwei mehr oder weniger unreitbaren Pferden durchgemacht. Der eine war dann auch so drauf, dass er ständig auf Krawall aus war.
                                Ich habe Nägel mit Köpfen gemacht und ihn weggestellt. Er steht jetzt mit Kumpels auf einem großen Paddock und macht Urlaub. Kürzlich war ich dort (w/Hufschmied), er hat mich gleich an der Stimme erkannt, aber als ich abgehauen bin war auch wieder gut.

                                Stell sie einfach mal eine Weile weg und dann kannst du klarer entscheiden.
                                Zwei Jahre sind genug. Entweder sie wird wieder , oder ... das musst du entscheiden.
                                Also ich bin momentan sehr zufrieden, meinen 5jährigen haben wir wieder gut aufgebaut , habe eine neue 3 jährige Stute , die noch roh ist und mir sehr viel Freude bereitet, aber ich freue mich trotzdem wieder auf meinen "Urlauber", da er ein super Arbeitstier ist. Nur wenn er nichts zu tun hat wird er unerträglich, so wie bei dir.

                                Wünsch Dir Glück
                                Zuletzt geändert von Rowi; 29.05.2009, 16:45.
                                Walt Disney I

                                Kommentar

                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  #17
                                  @Kat DAS kenne ich nur zu gut. Es gab eine Zeit, in der ich eigentlich immer wenn ich in den Stall gegangen bin das Krankenschwesterhäubchen hätte aufziehen können. Da hatte ich 2 Pferde, die sich mit "schweren" Krankheiten (Chroniker Husten und Koliker mit OP) abgewechselt haben. Der Koliker hat es nicht geschafft.

                                  Danach ist mir auch erstmal ganz massiv die Puste ausgegangen. Meine (hobby)sportlichen Ambitionen sind letztendlich auch komplett auf der Strecke geblieben. Ich bin da nie wieder in den "Arbeits-Rythmus" reingekommen, da der verbleibende sich 3 Jahre später noch ne heftige Fesselträgerverletzung zugezogen hat.

                                  Inzwischen geniesst er sein Halbrentner-Dasein, er steht in einem "rundum sorglos" Stall mit Paddockbox. Selbst wenn ich da mal einen Tag gar nicht hinkommen sollte ist das kein grosses Problem. Dazu noch eine zuverlässige Reitbeteiligung und ich kann mit meinem Pferd machen zu was ich Lust habe. Mal setz ich mich drauf, mal läuft er nur Führanlage oder geht auf die Koppel. Herz, was willst Du mehr

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                                  • Kat
                                    • 12.05.2004
                                    • 3536

                                    #18
                                    zum Schlachter im Sinne vom richtigen schlachten geht nicht, weil sie bereits mit Medikamenten behandelt wurde, die definitiv nur für Nicht-Schlachtpferde gegeben werden können. Davon abgesehen könnte ich sowas wirklich nicht übers Herz bringen, ich knabbere noch jetzt daran, dass ich entscheiden musste meine Katze einzuschläfern, wo es zu 99% keine Hoffnung mehr gab, und trotzdem denkt man da manchmal, ob man es nicht hätte noch irgendwie versuchen sollen. Und mein Pferd führt ja nun kein schmerzvolles Dasein o.ä.

                                    Ich kenne den Spruch, und er ist sicherlich wahr: ein gutes Pferd kostet im Unterhalt genausoviel wie ein krankes. Wenn nicht sogar weniger.
                                    Irgendwie hab ich da die Denkweise: in guten wie in schlechten Zeiten.

                                    Sie soll jetzt auch komplett auf die Weide, eigentlich tragend, aber nunja...
                                    Ob die Weidepause etwas bringt kann mir auch keiner sagen, es gibt noch Behandlungsalternativen, wo ich mir allerdings noch einen TA suchen muss, der sowas machen kann.
                                    Im übrigen lasse ich meine Depri-Phase nicht am Pferd aus, ich bin halt nur noch mehr gefrustet, wenn ich merke, wie sie im Umgang wieder schwieriger wird, weil überall Gespenster lauern. Es macht eben keinen Spaß, wenn man eh nicht mehr als spazieren kann, und dann das Pferd dabei noch anfängt rumzuflippen.

                                    Schön finde ich es übrigens auch, wenn ich sie rausbringe, und sie dann da erstmal herumflitzt, da hocke ich dann oft genug im Gras, aber dann finde ich es wieder total schade und traurig, dass sie vorläufig nicht belastbar ist. Selbstmitleid ist echt schlimm, und ich möchte gern, dass das schnell vorbeigeht. Einfach abwarten und Tee trinken?
                                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                    • CoFan
                                      • 02.03.2008
                                      • 15252

                                      #19
                                      Ja Kat - einfach abwarten und Tee trinken. Wenn weggeben, egal wie, keine Alternative ist.

                                      Allerdings wirst Du Dich auf Dauer fragen müssen, ob Du das so packst. Aber gib Dir erstmal Zeit. Ich habe meinen Weg mit meinem Schätzchen gefunden und bin zufrieden damit. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du ihn auch findest.

                                      Kommentar

                                      • ~Birgit~
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                                        • 25.03.2008
                                        • 694

                                        #20
                                        das kenn ich auch..
                                        ist aber eher ein motivationsproblem *g*

                                        kann mich dann schwer aufraffen, würd oft lieber faul daheim sitzen bleiben
                                        wenn ich dann mal im stall bin, is wieder voll ok..

                                        es geht mehr um den aufwand (aufraffen, hinfahren,...)

                                        aber ich glaub so phasen hat jeder mal.

                                        Kommentar

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