eigentlich wollte ich mein Pferd nie zu einem "Nur-Reitpferd" degradieren, worum ich mich eben kümmern muss, wenn ich reiten möchte.
Mir macht grundsätzlich das drumherum genausoviel Spaß, und ich finde es schön, wenn die Box blitzeblank gemistet ist, und nach frischem Stroh duftet, oder die Weide sauber abgeäppelt ist. Ich hab in den letzten 2 Jahren sehr viele Reitpausen durch Verletzungen von mir und vom Pferd gehabt. Auch die derzeitige Pause ist grundsätzlich nicht so schlimm, ich hab etwas weniger Druck, kann mehr Zeit zum lernen verwenden (was man ja im Endeffekt doch nicht tut
) aber jetzt ist es seit der letzten Klinikfahrt mit ihr so, dass ich in eine absolute "Null-Bock-aufs-Pferd-Phase" gefallen bin. Einerseits ist es nervig, dass sie derzeit mehr als nur ein gesundheitliches Problem hat, andererseits bin ich von ihr genervt, weil sie durch das Nichtstun wieder anfängt rumzuspinnen.
Dazu kommen dann die mitleidigen Blicke der anderen Einstaller, und in gewisser Weise auch mein Neid, dass sie reiten und trainieren können.Dazu dann von manchen die Frage, wieso ich mir kein anderes Pferd kaufe, und sie weggebe. Ich muss mich geradezu zwingen zum Stall zu fahren, damit dann der Paddock abgeäppelt wird und die Futtereimer fertig gemacht werden. Meistens geh ich auch noch spazieren, aber irgendwie fängt dann öfters ein Streit mit meiner Stute an, weil sie sich vor tausend Sachen erschrickt, mir halb auf die Füße springt etc... ich weiß selber, dass sie ja nichts dafür kann, aber gleichzeitig bin ich momentan einfach furchtbar ungeduldig mit ihr, und wir drehen uns mehr oder weniger verzweifelt im Kreis.
Gibt sich so eine Phase von allein?
Hattet ihr auch schon solche Depri-Phasen, und was habt ihr gemacht?
Mir macht grundsätzlich das drumherum genausoviel Spaß, und ich finde es schön, wenn die Box blitzeblank gemistet ist, und nach frischem Stroh duftet, oder die Weide sauber abgeäppelt ist. Ich hab in den letzten 2 Jahren sehr viele Reitpausen durch Verletzungen von mir und vom Pferd gehabt. Auch die derzeitige Pause ist grundsätzlich nicht so schlimm, ich hab etwas weniger Druck, kann mehr Zeit zum lernen verwenden (was man ja im Endeffekt doch nicht tut

Dazu kommen dann die mitleidigen Blicke der anderen Einstaller, und in gewisser Weise auch mein Neid, dass sie reiten und trainieren können.Dazu dann von manchen die Frage, wieso ich mir kein anderes Pferd kaufe, und sie weggebe. Ich muss mich geradezu zwingen zum Stall zu fahren, damit dann der Paddock abgeäppelt wird und die Futtereimer fertig gemacht werden. Meistens geh ich auch noch spazieren, aber irgendwie fängt dann öfters ein Streit mit meiner Stute an, weil sie sich vor tausend Sachen erschrickt, mir halb auf die Füße springt etc... ich weiß selber, dass sie ja nichts dafür kann, aber gleichzeitig bin ich momentan einfach furchtbar ungeduldig mit ihr, und wir drehen uns mehr oder weniger verzweifelt im Kreis.
Gibt sich so eine Phase von allein?
Hattet ihr auch schon solche Depri-Phasen, und was habt ihr gemacht?
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