Befund Ankaufsuntersuchung - unterschiedliche Meinungen

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  • Kuddel
    Gesperrt
    • 26.06.2008
    • 1350

    #21
    Diese ganzen Einteilung in Röngtenklasen in doch Mumpiz. Das Röntgen vor dem Anreiten / Zuchteinsatz finde ich schon wichtig.
    Entweder das Pferd hat ne Befund oder nicht. Kenne Ta ´s die unterteilen nicht mehr in Röntgenklassen ,sondern sprechen nur noch von Befund mit Abweichung des Ideal/Norm zustands .

    Ist das Pferd nicht ordentlich geputz beim Röntgen haste Veränderungen drauf .

    Dollar Girl hatte nen Bockhuf !
    Andere Top Sportler hatten auch das eine oder andere auf den Bildern
    Wer was finden will , findet auch was .

    Ich würde das nicht am Alter festmachen . Wenn ein Dreiähriger auf der Hengstweide war .Kann da schon mal was sein . Die sind ja nicht in Watte eingepackt. Kriegen auch mal nen Tritt ab .

    Vielleicht habs ich ja überlesen . Aber ,was hat das Pferd , was sooo Stört ?

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11746

      #22
      ...und wißt ihr was:
      früher wurde viel weniger geröngt und wir haben die jungen Pferde vorsichtig gearbeitet - haben aufgepaßt bei Wachstumschüben - und entweder sie haben gehalten oder nicht....

      das Blöde ist doch:
      wenn ein Befund vorliegt, hat man nix anderes im Kopf als an den Befund zu denken, wenn man das Pferd arbeitet....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4751

        #23
        also stellt sich doch die frage : was ist es genau ! was kostet mich das pferd ! was willich damit erreichen! kann man mit "mängel" leben und beeinträchtigt das pferd nicht

        ---------------------------------------------

        TA vertrauen ist imer gut und sollte auch sein, das bauchgefühl ist meist ausschalggebend (bei frauen meist noch mehr)
        wobei wie monti schon sagt hat man mal eine diagnose geht dieser befund einem nicht mehr aus dem kopf.

        und wirklich heute duchleuchtet man jede kleinigkeit beim pferd und wenn man was finden !will" findet man auch was - kann positiv sein oder auch negativ sein - jenachdem von welcher seite man es sieht - käufer oder verkäufer
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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        • marquisa
          • 08.02.2006
          • 3410

          #24
          die heutige käuferschicht hat im laufe der letzten jahre eine art "vollkaskomentalität" aquiriert,und je vielfältiger die diagnostischen möglichkeiten geworden sind,desto mehr wird geforscht und vor allem gefunden.

          das fehlerfreie pferd gibt es nicht und eine vielzahl gesundheitlicher risikofaktoren kann man bei der aku gar nicht erfassen.
          die können sich mitunter schlimmer auswirken,als zbsp.zwei-drei winzige canales sesamoides,die dann,je nach auslegung ,zu der aussage :"der hat "hufrolle" " mutieren .

          ich will damit gar nichts beschönigen,es gibt mit sicherheit ausschlusskriterien,aber ich glaube,dass es falscher ehrgeiz ist,schon bei der kleinsten kleinigkeit die flöhe husten zu hören.

          ich würde in diesem fall auch meinem bauchgefühl folgen,schließlich sollst du jahrelang spaß an deinem pferd haben und es sollte nicht ständig dieser befund,ala "da war doch was?" im raum stehen.
          nur generell sollte man sich fürs nächste mal ein paar gedanken zu dem thema machen.

          Kommentar

          • marquisa
            • 08.02.2006
            • 3410

            #25
            ein nächster faktor ist,dass tierärzte sich im zeitalter immer klagefreudigerer kundschaft zumeist gar nicht erlauben können,auch kleinstbefunde,und sei es nur verbal,zu bagatellisieren.

            sicher ist sicher.

            meine ta hatte letztens eine aku anfrage einer ungelogen ca. 160 kg schweren dame,die ein dreijähriges pferd kaufen wollte.
            inkl rücken-rö
            der soll ja schließlich auch halten!

            meine ta war zu dem gewünschten termin leider leider nicht verfügbar

            was soll man denn da machen?

            in ein,zwei jahren hat der arme esel so aua,dass die ta verklagt wird,sie habe die "kissing spines" nicht bemerkt

            den schlamassel kann man sich doch besser von vorneherein vom hals halten....

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            • #26
              Ich war immer sehr kulant was Röntgenbilder anging und weiss dass z.B. chips kein Befund sind die vom Pferdekauf abhalten sollten.

              Dennoch gibt es Chips an Orten die von den klassischen Röntgenärzten für unbedenklich gehalten, von Praktikern aber doch mit etwas Skepsis betrachtet werden. Mein Wallach hat am linken Hinterbein zwei Chips von Dr. Brunken bei der AKU und einem anderen Arzt als Zweitmeinung als völlig unbedenklich eingestuft, vom meinem "Haus"tierarzt ebenfalls als Röntgenklasse 2-3 eingestuft aber mit Bauchweh betrachtet.

              Und nun: die Chips blieben an Ort und Stelle, das Hinterbein war aber durch die Chips geschwächt dass mein Ostheopath schon meinte es wäre nicht bedenklich, fiele ihm aber auf und man müsse es beobachten. Beobachtet haben wir, dennoch war wohl für das Pferd der Sprung von A/L auf M/S Dressur zuviel. Er hat sich beim Springen das als Ausgleich gedacht war an eben dieser Fessel ohne jeden ersichtlichen Grund den Fesselträger verletzt und fällt für mehrere Monate aus, die Chips werden nächste Woche rausgeholt. Hoffentlich wird er wieder.

              Im Zweifelsfall würde ich ein Pferd nicht mehr kaufen, egal wie sehr ich es will. Zwischenzeitlich habe ich gehört dass gerade diese Art von Chips doch eher mal Schwierigkeiten machen, es handelt sich um einen Birkeland Chip.

              Meine Stute hat an anderer Stelle einen Chip und läuft wie ein Uhrwerk, die hat gar nichts.

              Grundsätzlich ist ein Chip sicherlich kein Hindernis beim Pferdekauf aber wenn der Arzt des Vertrauens kein gutes Gefühl hat, halte ich es in Anbetracht der möglichen Folgekosten für sinnvoller vom Kauf abzusehen.

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              • Einfach Fabelhaft
                • 05.01.2007
                • 242

                #27
                Ich denke, Du hast richtig gehandelt, Bauchgefühl und Vertrauens-TA sind schon ein guter Indikator, unabhängig davon, welche Rö-Klasse das Pferd nun ist.

                Nur möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass meiner Meinung nach dieses ganze TÜV-Thema völlig überbewertet wird und bei den heutigen Methoden ist ein 1er-TÜV doch kaum noch möglich. Mein letztes Pferd, 1er-TÜV, sensationelle Bewegungsqualität, ein Traumpferd, wurde gerade mal 4,5 Jahre alt, er hatte ständig Wehwehchen, irgendwie eine schlechte Konstitution, gestorben ist er dann an Kolik.
                Ich habe vor 2 Jahren nun wieder ein Pferd gekauft (ohne 1er-TÜV) und habe mich auch betreffend dieser ganzen AKU-geschichte mal mit meinem TA unterhalten. Er meinte auch, viel wichtiger als das Röntgen ist der klinische Befund. Es gibt zig Pferde, die Röntgenbefunde haben und nie irgendwas gezeigt haben. Man muß immer bedenken, dass immer nur Abweichungen von der Norm gemessen werden, ganz wichtig! Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass da ein Problem entstehen muß.

                Ich habe meinem TA damals geschildert, was das Pferd tun soll, dass es kein Spazier-Reitpferd wird, sondern er was arbeiten soll und ob es aus seiner Sicht irgendein Indiz dafür gibt, dass das problematisch werden. Da das nicht der Fall war, habe ich das Pferd gekauft und es auch bis heute nicht bereut.

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                • #28
                  Gesamtkonstitution ist der richtige Begriff.

                  Mein Wallach ist ein großer, langer Schlaks mit einem unglaublichen Geschick sich zu verletzen weil er an allem rumspielt, die Stute ist klein und kompakt und macht den Eindruck für die Ewigkeit geschaffen zu sein, die ist zäh was vielleicht auch dem hohen Blutanteil geschuldet sein mag.

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                  • Einfach Fabelhaft
                    • 05.01.2007
                    • 242

                    #29
                    ja, das ist bei meinem jetzigen auch so, zwar ist er nicht klein (1,72), aber er hat ebenfalls Blutanteil und ist auch nicht so ein braves, gutmütiges Seelchen wie sein Vorgänger, sondern ein liebenswerter Drecksack (ich vertrete ja die Theorie, dass freche Pferde haltbarer sind, die können irgendwie besser auf sich aufpassen). Außerdem ist er auch kompakt und sieht vom Körperbau einfach stabil aus.
                    Ihm wurde auch genug Zeit zum reifen gegeben (unfreiwillig, weil er seine Reiter nacheinander abgeworfen hat) und er kam erst 5jährig in die Arbeit. Ich denke, dass das gerade bei den größeren Pferden ein wichtiger Punkt ist, ihnen Zeit zum Wachsen zu geben. Seine 7jährigen Kollegen bei uns laufen inzwischen S, so weit ist er natürlich noch nicht, aber ich denke, dass das nicht das schlechteste ist, langfristig betrachtet.
                    Und nicht zuletzt spielen die eigene Reiterei, die Haltung und die Trainingsbedingungen ein weitaus größere Rolle, ob das Pferd gesundbleibt oder nicht, als ein Röntgenbild.

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                    • #30
                      Oh Gott, manche schreien geradezu danach, auf die Nase zu fallen. Sorry aber dem Pferd fehlt ja nix, er ist offenbar schon geritten. Es kommt noch soweit, dass 'hübsche Röntgenbilder' zu Preisverdopplungen führen, dann möchte ich aber mal das Gejammer hören, wenn sich dann niemand namens Ottonormalverbraucher überhaupt noch ein solches Pferd leisten kann. Selbst die Superexperten, die den neuen Rö-Leitfaden zu verantworten hatten, haben sich inzwischen darauf verständigt, dass Rö-Kl. III als sogenannter Akzeptanzzustand gilt, der für sich genommen keinen Mangel darstellt.
                      Euch Röntgenshoppern ist echt nicht mehr zu helfen und irgendwie geht mir da auch so langsam das Mitleid aus. Es gibt haltbare Pferde und es gibt Weicheier und der Gegenbeweis für die These, dass es dafür völlig unerheblich ist, ob das Pferd Röntgenklasse I, II oder III hat, müsste vielleicht erstmal erbracht werden, bevor er sich als 'Volksmeinung' rechtfertigen lässt.
                      Das Dollargirl-Beispiel ist ja nicht alleine, und wenn mehr Käufer sich mal mehr Befunde von laufenden und platten Pferden von E bis Grand Prix erklären ließen, dann würde dieser Diagnostik-Wahn vielleicht irgendwann mal ein Ende nehmen.

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                      • Flaemmli
                        • 30.07.2007
                        • 1521

                        #31
                        Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                        Das Dollargirl-Beispiel ist ja nicht alleine, und wenn mehr Käufer sich mal mehr Befunde von laufenden und platten Pferden von E bis Grand Prix erklären ließen, dann würde dieser Diagnostik-Wahn vielleicht irgendwann mal ein Ende nehmen.
                        www.flaemmli.de
                        ------------------------------------------------
                        Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                        ------------------------------------------------
                        Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

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                        • friedeburg
                          • 20.05.2007
                          • 859

                          #32
                          Kareen ich danke Dir!
                          www.hannoveraner-pfer.de
                          Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

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                          • Lindenhof
                            • 17.11.2004
                            • 2253

                            #33
                            Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                            Oh Gott, manche schreien geradezu danach, auf die Nase zu fallen. Sorry aber dem Pferd fehlt ja nix, er ist offenbar schon geritten. Es kommt noch soweit, dass 'hübsche Röntgenbilder' zu Preisverdopplungen führen, dann möchte ich aber mal das Gejammer hören, wenn sich dann niemand namens Ottonormalverbraucher überhaupt noch ein solches Pferd leisten kann. Selbst die Superexperten, die den neuen Rö-Leitfaden zu verantworten hatten, haben sich inzwischen darauf verständigt, dass Rö-Kl. III als sogenannter Akzeptanzzustand gilt, der für sich genommen keinen Mangel darstellt.
                            Euch Röntgenshoppern ist echt nicht mehr zu helfen und irgendwie geht mir da auch so langsam das Mitleid aus. Es gibt haltbare Pferde und es gibt Weicheier und der Gegenbeweis für die These, dass es dafür völlig unerheblich ist, ob das Pferd Röntgenklasse I, II oder III hat, müsste vielleicht erstmal erbracht werden, bevor er sich als 'Volksmeinung' rechtfertigen lässt.
                            Das Dollargirl-Beispiel ist ja nicht alleine, und wenn mehr Käufer sich mal mehr Befunde von laufenden und platten Pferden von E bis Grand Prix erklären ließen, dann würde dieser Diagnostik-Wahn vielleicht irgendwann mal ein Ende nehmen.

                            BRAVO!!! So ist es - und als Verkäufer ist es alles andere als lustig, ständig Käufer zu haben, die das Haar in der Suppe suchen und eine lebenslange Garantie haben zu wollen. Die gibt es leider nicht - schließlich haben wir es mit einem Lebewesen und nicht mit einem Auto zu tun und die Haltbarkeit des Pferdes hat halt auch mit dessen Haltung und dem korrekten Reiten zu tun!

                            Ich kann mich noch erinnern, daß vor gut zehn Jahren meist eine klinische Untersuchung und acht Röntgenbilder von der Hufrolle, Zehe seitlich vorne und Sprunggelenk gemacht wurde. Heutzutage werden alle röntgenbaren Knochenteile durchleuchtet und bei (fast) jedem auch etwas gefunden, das über Röntgenklasse zwei hinausgehen kann. Entweder sind unsere "modernen" Pferde kränker oder der Gesundheitswahn nimmt einfach überhand!
                            www.lindenhof-gstach.de

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                            • Aragon5
                              • 19.06.2008
                              • 390

                              #34
                              Da geb ich euch recht mit dem überbewerten Tüv, aber trotzdem würde ich einen 3- Jährigen mit Gelenkveränderungen aus Riskogründen und wenns jetzt net der hammerkracher wäre nicht kaufen. Punkt um. generell bei Pferden mit "schlechtem" (ist ja auch Definitionssache und befundabhängig) TÜV muss man das differenzierter betrachten.
                              Beispiel:
                              Bei der 4 jährigen, die ich letztes Jahr getüvt habe, war folgende Situation:
                              4 Jahre alt von der Wiese in Ungarn, 6 Wochen unter dem Reiter, ein absoluter Kracher für den Busch- sogar laut TA. Schöne Größe , 174 cm.
                              So, Pferd am Tag der Untersuchung vorne links platt. Alles geröngt (digital),
                              was kam raus? 4 Chips an 3 beinen, davon 3 absolut unproblematisch zum operieren , 1 er aber im Krongelenk und daher problematisch zum operieren. Ich habe wirklich überlegt (zusammen mit dem Doc) wegen der überragenden Qualität dieses Pferdes die Stute zu kaufen und operieren zu lassen, trotz den sch**+ TÜV.
                              Aber was hat mich letzendlich davon abgehalten?
                              -unklare Aufzucht, bei 4 Chips erhöhte Anfälligkeit, dann auch nix für die Zucht.
                              - schlechte Beugeprobe vorne links (Gelenks-chip), lässt vermuten Chip hat schon Entzündung im Gelenk verursacht, dann immer Risiko dass der Knorpel schon ein Ding weg hat (weil die eben einfach weitergeritten sind), weiss man erst bei der OP.
                              - Besitzer wollten nicht auf ihre Kosten operieren lassen (hätte nach vollständiger Genesung trotzdem vollen Kaufpreis bezahlt und Pferd direkt aus der Klinik bei Lutz/ Heidbrink geholt bei deren ok)- mei Pferd wurde dann halt weiter geritten trotz Lahmheit , schätze mal ist mittlerweile platt

                              Ehrlich , ich hätte das Pferd trotzdem gekauft, aber gerade weil sie klinisch lahm war, hab ichs gelassen. Bei älteren Pferden mit "schlechten" Röntgen Bildern, aber ner Beugeprobe die iO ist, wärs mir wurscht. Wichtig ist hierbei auch, ob es schon mal Bilder gab zum Vergleich. Wenn der 3 Jährig eine Gelenkveränderung hat und der hat sie genauso -im vetretbaren maße verändert -mit 12 -dann was solls. Nur muss man es einfach nicht riskieren wenn man 3 jährig einkauft.
                              Und wenn ihr eigener TA davon abrät, dann würde ich es lassen.
                              LG

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                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11746

                                #35
                                @Aragon
                                was erwartest Du ? Billig in Ungarn großgezogen - ohne Mineralfutter - bei 1.74 reicht da die gute Weide auch nicht mehr...und das Pferd ist dir sicher billig angeboten worden....spar dir die Röntgenkosten und kauf ein Pferd aus einer gesunden Stutenfamilie mit bedarfsgerechter Aufzucht...

                                @Lindenhof
                                wem sagst du das - früher waren die hufrollengeil......jedes 2. Pferd hatte etwas an der Hufrolle..... mein April-Scherz-Nachkomme hatte angeblich vorne extrem Hufrolle (er war hengstig und hat mit den Vorderhufen an die Wand geschlagen - Blutergüsse) - ich hätte ihn mit gutem Preis als VS-Pferd verkaufen können - er ist dann als Dressurpferd billig verkauft worden und mit über 20 Jahren an Kolik eingegangen....

                                und die ganze Rücken/Wirbelgeschichte:
                                inzwischen haben Studien ergeben, dass bei den meisten Pferden einige Dornfortsätze enger zusammenstehen....aber anstatt die Pferde die ersten Jahre rund zu reiten mit großem Bogen vor der Hand, werden sie von Anfang an zusammengeknallt und dann wird der Bock als kaputt zurückgegeben.....
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                • Pani
                                  • 22.07.2008
                                  • 1367

                                  #36
                                  Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                  @Aragon
                                  was erwartest Du ? Billig in Ungarn großgezogen - ohne Mineralfutter - bei 1.74 reicht da die gute Weide auch nicht mehr...und das Pferd ist dir sicher billig angeboten worden....spar dir die Röntgenkosten und kauf ein Pferd aus einer gesunden Stutenfamilie mit bedarfsgerechter Aufzucht...

                                  @Lindenhof
                                  wem sagst du das - früher waren die hufrollengeil......jedes 2. Pferd hatte etwas an der Hufrolle..... mein April-Scherz-Nachkomme hatte angeblich vorne extrem Hufrolle (er war hengstig und hat mit den Vorderhufen an die Wand geschlagen - Blutergüsse) - ich hätte ihn mit gutem Preis als VS-Pferd verkaufen können - er ist dann als Dressurpferd billig verkauft worden und mit über 20 Jahren an Kolik eingegangen....

                                  und die ganze Rücken/Wirbelgeschichte:
                                  inzwischen haben Studien ergeben, dass bei den meisten Pferden einige Dornfortsätze enger zusammenstehen....aber anstatt die Pferde die ersten Jahre rund zu reiten mit großem Bogen vor der Hand, werden sie von Anfang an zusammengeknallt und dann wird der Bock als kaputt zurückgegeben.....
                                  Ja,monti.
                                  Bin wie so oft deiner Meinung.
                                  www.pferdevonTroestlberg.at

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                                  • #37
                                    Mal so an die "scheiss doch auf den bedenklichen TÜV"- Leute,
                                    würdet ihr ein 3,4 jähriges Pferd kaufen welches bereits Galle hat?

                                    In meinen Augen ist das Trash. Wenn ich schon so einen Störfaktor am Exteriuer sehe, dann schaue ich mir das Pferd erst gar nicht weiter an.
                                    Aber ja, es kann sein, dass das Pferd trotz bedenklichem Befund gesund bleibt. Fakt ist aber - das Risiko ist und bleibt - bei allem "könnte sein" und "wirkt sich evtl nicht aus" trotzdem!
                                    Ich kaufe mir nur tip top fittes Pferd. Punkt.

                                    Kommentar

                                    • CoFan
                                      • 02.03.2008
                                      • 15238

                                      #38
                                      Zitat von Souris Beitrag anzeigen
                                      Mal so an die "scheiss doch auf den bedenklichen TÜV"- Leute,
                                      würdet ihr ein 3,4 jähriges Pferd kaufen welches bereits Galle hat?

                                      In meinen Augen ist das Trash. Wenn ich schon so einen Störfaktor am Exteriuer sehe, dann schaue ich mir das Pferd erst gar nicht weiter an.
                                      Aber ja, es kann sein, dass das Pferd trotz bedenklichem Befund gesund bleibt. Fakt ist aber - das Risiko ist und bleibt - bei allem "könnte sein" und "wirkt sich evtl nicht aus" trotzdem!
                                      Ich kaufe mir nur tip top fittes Pferd. Punkt.

                                      Souris - ich glaube Du verstehst hier einige Beiträge sehr falsch.

                                      Kareen zB ist Tierärztin, und sie weiss wovon sie spricht.

                                      Es ist schlicht und ergreifend eine Definitions-Frage, ab wann ein TÜV bedenklich ist. Und wenn man sich die einzelnen Röntgenklassen mal genau anschaut, dann sieht man auch, wie irrsinnig es ist, einen 1 (am besten noch mit Sternchen) TÜV als Kaufvoraussetung zu erwarten. Und das tun die meisten Käufer heute. Bei denen ist schon ein Ergebnis 1-2 bedenklich. Und genau darum geht es hier.

                                      Was haben denn bitteschön Gallen mit Röntgenklassen zu tun? Doch eher wenig, oder?

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                                      • Pani
                                        • 22.07.2008
                                        • 1367

                                        #39
                                        Zwischen schwarz und weiß gibts auch noch was.
                                        www.pferdevonTroestlberg.at

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                                        • monti
                                          • 13.10.2003
                                          • 11746

                                          #40
                                          bis jetzt war es so, dass wir Menschen nicht geröngt wurden, wenn wir einen Arbeitsplatz gesucht haben....nur sehr schwergewichtige Menschen hatten teilweise Schwierigkeiten....jetzt stellt Euch mal vor - wenn sie uns anfangen würden zu röntgen.....was bleibt da noch übrig ? und wir arbeiten 8 Stunden am Tag und keine 1 bis 2 Stunden wie ein Pferd (wenns hochkommt).....

                                          ein Pferd ist kein Wunderwesen sondern genauso aus Fleisch und Blut wie wir auch....als Sportler muss es LANGSAM aufgebaut werden - wie jeder andere Sportler auch.....und wie jeder andere Sportler auch - bekommt der eine weniger Muskelkater - und der andere hat ihn ganz doll....

                                          jeder Organismus hat Schwachstellen....ich bin jetzt 57 und habe 2 chronische Erkrankungen....und wundere mich immer wieder wie viel ich leisten kann....zu meinem Beruf (ok - zur Zeit nur halbe Stelle) eine kleine Anlage mit 6 Pferden - mit allem drum und dran - misten, Mist hochschieben, Rundballen holen, Zaun flicken und dann auch noch reiten und mulchen muss ich auch bald wieder....natürlich tun mich die Knochen weh....na und ?...ich laufe mich ein - aber als Pferd hätten die mich schon geschlachtet.....
                                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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