Verladen mit total stumpfen Pferd:-(

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11746

    #61
    @PZK
    ....genau - es hat nichts mit Tricks zu tun....sondern das Verladen muss genauso "normal" sein, wie wenn man ein Pferd in die Boxe führt.....

    ....und deshalb stellt man einfach mal ein Vierteljahr den Hänger ohne Zwischenwand in die Einfahrt und führt jeden Tag die Pferde rein und raus....und genauso wie sie in der Boxe ihr Futter bekommen - bekommen sie es im Hänger auch....und dann ist das "normal"....

    ....und wenn man losfährt, fährt man anfangs die Kurven wie mit rohen Eiern.....ich bin einmal mit einem kranken Pferd auf unserem asphaltierten Feldweg (geflickter Asphalt) im Hänger mitgefahren und hab damals zu meinem Freund gesagt:
    weißt du, dass du fährst wie eine gesengte S.....ich konnte hinten drin fast nicht mehr balancieren.....er hat mir darauf geantwortet:
    waaaas - ich bin doch gaaaanz langsam gefahren - nuuuur im 2. Gang...
    ......
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Lemmy
      • 13.09.2005
      • 334

      #62
      Hallo,
      wie wurde es mal schön geschrieben, jeder "Dackel" kann sein Pferd in die Box schicken, also muss das auch mit dem Hänger funktionieren.
      Das Problem an der Sache ist:
      a) die Pferde sind vorbelastet -> entweder wurde zu schnell oder zu ruckartig gefahren. Mein alter wollte als uns einer mal die Vorfahrt genommen hat auch nicht mehr in den Hänger. Der hat sich damals nämlich schön flach gelegt.... ABER durch konsequentes Training ging es dann wieder -> bin nämlich auch stur
      b) Man verlädt das Pferd immer nur, wenn man es zu etwas Unangenehmen bringt. Wenn ich dauernd in die Klinik fahren muss, sollte man vielleicht zur Abwechslung mal wieder etwas gutes mit dem Hänger in Verbindung bringen. Einfach mal nur eine Runde fahren und danach das was Gutes Füttern oder wenn möglich auf die Koppel stellen.
      c) Es ist einfach zu oft etwas Besonderes, wenn man das Pferd verlädt. Bei mir gehört es dazu und ich hatte bisher -bis auf dieses Ausbremsen- keinerlei Probleme. Anfangs muss man das halt regelmäßig trainieren, dann immer weniger und irgendwann ist es ganz normal, dass man in den Hänger steigt und zufährt (allerdings gesittet).
      d) Oft wird das Verladetraining falsch angegangen. Nicht genügend Ruhe, mal schnell was trainieren -> man braucht dazu Ruhe und Zeit, zu viele Zuschauer, dann wird zuviel gefordert und oft zum falschen Zeitpunkt aufgehört.....
      e) Gewalt -> also diese abenteuerlichen Geschichten lehne ich übrigens auch total ab. Pferde brauchen eine gute Grunderziehung BEVOR man mit dem Training anfängt -> oft fangen die PRobleme nämlich nicht beim verladen sondern viel früher an. Ich mag auch das mit dem Besen nicht... oder diese Longenarbeit, da man da immer auf 3. angewiesen ist und das m. E. nach zuviel Streß bringt und Ziel soll es ja sein das Pferd alleine auf den Hänger zu bekommen.
      LEMMY
      Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

      ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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      • arosa
        • 14.10.2004
        • 2817

        #63
        Bisher haben wir mit "Überzeugungsarbeit" eines oder mehreren s.g. "Hexen" Besen plus Longe, offener Hängertüre nach vorne (ist wesentlich heller dann im Hänger), rausgeholter Trennwand plus meinetwegen rechts und links entweder Hallentüren oder Stalltüren ALLE verladen bekommen. Früher oder später.

        Da kann ich mir das ganze Gemurkse mit Bodenarbeit und heititei zeitfressenden Methoden sparen oder glaubt Ihr im Ernst, dass in grossen Gestüten oder grösseren Zuchtbetrieben mit jedem Tierchen Bodenarbeit wochenlang betrieben wird? Ganz bestimmt nicht.

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        • dieindia
          • 10.05.2009
          • 1041

          #64
          hallo
          anderer seits gibt es pferde die sind nur stumpf..kein bock die gehen sonst so rauf strick über den hals und dann auf einmal nicht und treiben sogar ne pferdepycho zum wahnsinn die mit den worten habe ich noch nie erlebt istdsa 1 pferd womich sage drauf prügeln!! und einfach nach nur 4stunden aufgeben( was habe ich schon länger mit dem pferd gearbeitet und bestimmt nicht mit prügeln!! naja überlegung war nach 7stunden schon mal da nur was bringt es ??)dann nimmt die noch ne schweine geld kassieren und ne kaputten nasenrücken zurücklassen von diesen so tollen monti halfter!!

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10940

            #65
            Mich interessiert nicht die Bohne, ob es auf großen gestüten oder bei Greti und Pleti mit Longe, Besen usw. verladen wird.
            Mich interessiert lediglich eines: Wie verlade ich mein Pferd alleine stressfrei?
            Denn - und da wiederhole ich mich gerne - es gibt immer wieder Situationen, da ist man allein. Und es zählt bei Koliken o.ä. jede Minute.
            Die Kunst ist es doch, dem Pferd den Hänger mit etwas angenehmem in Verbindung zu bringen. Jeder, der den Gaul mit Zugwinde und Prügel in den Hänger bugsieren muss, soll doch einmal mit Händen und Füßen sich einem schlechten Fahrer in einem viel zu dunklen und engen Hänger anvertrauen.
            Dann versteht man das "Null Bock"-Syndrom doch viel eher!
            Mein Katastrophenfall, der bereits erwähnte Fuchs, ist zu seinen guten Zeiten fast in den Hänger piaffiert, wenn eingeflochten. Weil er gerne aufs Turnier ist, und später zu Breitensportveranstaltungen. Am besten natürlich in Begleitung.
            Und es ist kein Wunder, daß diese Pferde dann im Paddock neben dem Hänger gelassen ihren Turniertag verbringen.
            PZK hat mit dem Stichwort Bequemlichkeit allerdings auch nicht unrecht.

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            • wolle
              • 30.05.2007
              • 384

              #66
              Kennt jemand in diesem Zusammenhang Kristin Zeller?
              www.equistin.com

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11746

                #67
                @Arosa

                ...du bist im Moment voll in dieser "Kampf-Phase".....die hatte ich auch mal....."der Bock muss gehen....."....bringt nichts - außer noch mehr Frust - auf beiden Seiten....irgendwann habe ich gelernt nicht mit den PFerden zu kämpfen sondern zusammen zu arbeiten.....und da Pferde den Begriff Arbeit nicht kennen - muss man sie so weit kriegen, dass sie es als Spiel ansehen....

                .....wenn ich meiner Stute mit dem Besen komme, steigt das 1.74 Tier und hat die Hufe über dem Hängerdach.....wenn ich mit dem Hafereimer komme - tritt sie mir bald in die Haxen......und ist ruck zuck drin....und drin gibts erst nochmal Fresschen und jede Menge braaaav.....und Fellchengraulen....

                ....dreimal darfst du raten, welche Methode mir lieber ist......ich bin nämlich auch stinkefaul (und mindestens genauso verfressen).....
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                Kommentar

                • PZK
                  • 23.04.2009
                  • 35

                  #68
                  Zitat von arosa Beitrag anzeigen

                  Da kann ich mir das ganze Gemurkse mit Bodenarbeit und heititei zeitfressenden Methoden sparen oder glaubt Ihr im Ernst, dass in grossen Gestüten oder grösseren Zuchtbetrieben mit jedem Tierchen Bodenarbeit wochenlang betrieben wird? Ganz bestimmt nicht.
                  Und ich kann Dir sagen, dass ich sehr große Gestüte kenne (auch in Deutschland), die sich dieser "Methode" oder wie Du es bezeichnetst "heititei zeitfressenden Methoden" sehr wohl bedienen.
                  Nicht jeder muß dazu ausgebildet werden, es gibt auch Menschen die "von Natur" aus so sind !

                  Im übrigen ist es nicht zeitfressend, denn nicht das Pferd wird ausgebildet sondern der Mensch und wie lange der braucht hängt von der jeweiligen Person ab.

                  Lieben Gruß

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                  • Bina1
                    • 27.06.2008
                    • 1209

                    #69
                    Gestüter gehen meisst mit mehr Ruhe und Konsequenz vor, die bekommen die Pferde in den Hänger.

                    Versuchen sollte man immer zweierlei, einmal das Führen(also vor dem Pferd geht die Bezugsperson) und einmal das Treiben(Bezugsperson ist hinter dem Pferd und vorne nur irgendwer zum Richtungs angeben)

                    Meine Stute hatte sich beim kauf entschlossen keinen Hänger mehr zu betreten. Sie wich nach links und nach rechts aus, sprang zurück usw.
                    Ich hab sie an die Longe genommen,Beine eingepackt, ein Monty Halfter draufgemacht und bin im Hänger geblieben, egal wohin sie sprang. Immer ein bisschen am Halfter zupfen, jede Vorwärtsbewegung mit nachgeben belohnen. Wich sie seitwärts aus, musste sie halt seitwärts hochklettern. Seitwärts hochklettern ist aber anstrengend, also stellen sie sich irgendwann von alleine gerade hin. Ohne Hektik und mit minimalen Stress war sie nach einer Stunde drin. Dies übten wir täglich, bis sie ohne zögern rein ging. Erst dann sind wir eine kurze Strecke gefahren. heute geht sie verläßlich in den Hänger .
                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                    Kommentar

                    • arosa
                      • 14.10.2004
                      • 2817

                      #70
                      Ich rede hier ja nur von den nicht wollenden oder sich sträubenden ... auch die Besenmethode findet in ruhiger Atmosphäre statt - aber eben konsequent - wie ich immer sage "nur vorne gibts Geld" also geht es konsequent nur nach vorne und zwar mal schneller oder mal langsamer - aber in den Hänger rein.

                      Ansonsten gehen die alle willig freiwillig in den Hänger. Und fahren tue ICH sie grundsätzlich - da weiss ich eben auch WIE sie gefahren werden.

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                      • Lemmy
                        • 13.09.2005
                        • 334

                        #71
                        Hallo,
                        @ Furioso; DANKE so sehe ich das auch!

                        Ich will mal sehen wie man ein Pferd ALLEINE verlädt, dass zwei Longen, 1 Besen+"Besenbediener", und eine Führperson braucht.... Könnte u. U. so ein kleines Problem werden.

                        Außerdem kotzt mich das an, wenn man bei fundierter Ausbildung von Heiteitei spricht! Fakt ist doch, dass wenn man möchte, dass ein Pferd das macht was man will dies üben MUSS. Wie soll denn der "Bock" sonst wissen was man von ihm will??? Von selber können sie es ja nicht!

                        Für mich gehört das auf den Hänger/ LKW gehen sowie ganz viele andere Dinge wie:
                        - anstandslos sich die Hufe auskratzen lassen
                        - KEIN Theater beim Schmied oder Hufbearbeitung zu veranstalten
                        - beim putzen einfach ruhig hinstehen
                        - sich vom TA behandeln lassen
                        - sich einfach trensen und satteln lassen
                        - sich normal in allen Lebenslagen führen lassen (auch wenn es auf die Koppel geht)

                        ZUR GRUNDAUSBILDUNG und genau so FUNKTIONIERT mein Pferd auch!!!!

                        Mich kotzt das derart an, diese man macht kurzen Prozess Mentalität, da kommt nämlich nur Murcks raus und für mich gehört der "einfache/ problemlose" Umgang genauso zum Ausbildungsziel wie die Piaffe!!! Ich habe nämlich keinen Bock auf solche Pferde, die einem ständig Probleme bereiten!

                        Man muss sich nur mal überlegen, wenn man das Pferd mal von jemand "fremden" versorgen lassen muss. Soll ich da erst mal die ganzen Umgangsprobleme aufschreiben???

                        Außerdem kann ich auch "hinlagen" allerdings, versuche ich die genau richtige Sekunde abzupassen und wenn dann richtig und nur kurz!!!

                        Ich kann nur sagen, so wie man sich bettet liegt man UND oft ist es doch so, dass immer die gleichen Leute immer diese gleichen Probleme haben....

                        LEMMY
                        Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                        ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                        Kommentar

                        • Bina1
                          • 27.06.2008
                          • 1209

                          #72
                          @arosa
                          das nennt man wiederum treiben und da sollte dann die Bezugsperson den Besen/Gerte in der Hand halten und hinterher gehen. Auch das kann schnell funktionieren.
                          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                          • Tatitasa
                            • 18.05.2009
                            • 5

                            #73
                            Moin, sorry hatte viel zu tun, deshalb erst jetzt die Rückmeldung.
                            Ich denke das wir unterscheiden müssen bei denen die „keinen Bock" haben und denen die unsicher oder ängstlich sind. Beim ersteren gilt es auf jeden Fall den längeren Atem zu beweisen und nur die eine Richtung nach vorne frei zu geben.(mit einer Einstellung, das es auch 2 Tage dauern kann) und natürlich dranbleiben, immer wieder jede Gelegenheit zu nutzen das Pferd auf den Hänger zu schicken, also wenn zB. auf dem Hof grade jemand anders verläd ruhig mal fragen ob man auch mal kurz sein Pferd verladen darf.
                            Bei Unsicherheit und Angst gehe ich so vor das ich mir die Zeit nehme die es braucht um letztlich weniger Zeit zu brauchen. Es gibt Übungen die mein Pferd machen kann um ihm die Angst vor der Enge zu nehmen zB. mal in der Boxentür stehenbleiben, rückwärts wieder rein und auch rückwärts aus der box, oder ich nehme ein hinderniss stelle es parallel zur Hallen- oder einer anderen Wand und führe mein Pferd dorthinein und rückwärts wieder raus, und halb rein und raus, solange bis mein Pferd ruhig und gelassen in diesen Engpass gehen kann- je nach Pferd kann das mehrere Sessions dauern, zuerst mit größerem Abstand zur Wand später immer enger bis die 80 cm erreicht sind die im Anhänger platz sind. Ich lasse mein Pferd auf verschiedene Untergründe treten wie zB. Plane, Gummimatten ect. Das Pferd sollte auf diesen Untergründen stehen können ohne zu zappeln. Es schadet auch nicht meinem Pferd beizubringen unter der Plane zu stehen bis diese auf dem Pferd liegt. Wenn mein Pferd diese Sachen kann und ich dabei cool bin, geht mein Pferd überall mit mir hin ;-)


                            Ich habe vor vier Jahren eine Hannover Stute geschenkt bekommen, weil sie handling einfach nur abtötend nervig und anstrengend war. Geht nicht auf den Hänger, lässt sich keine Wurmkur geben, tritt nach dem Schmied, geht im Gelände nicht vorwärts ect. ect. ect. mit Horsemanship habe ich etwa 8 h gesamt mit ihr am Hänger verbracht und heute mache ich die Klappe auf, sie sieht sich die Situation an, ich zeige mit dem ausgestreckten Arm in den Hänger, sie geht rein, ich mach zu und wir fahren. Tolles Pferd . So haben sich im laufe kurzer Zeit viele Probleme einfach in Luft aufgelöst. Das hat mir gezeigt das Horsemanship der beste weg ist, sein Pferd besser zu verstehen und danach zu handeln.
                            Das ist natürlich nur ein Anriss, der die Möglichkeiten und den Spaß andeutet, den eigentlich jeder mit seinen Pferd haben kann.


                            @Kat
                            Sorry ich hatte eben keine Zeit eher zu schreiben, aber bei deiner Antwort sieht man das du das Konzept des HMS nicht verstanden hast, jeder Horseman aus diesem Bereich wird dir hier dasselbe sagen nur mir anderen Worten. Das hat mit nachplappern nicht das geringste zu tun. Es handelt sich hier um ein Konzept, mehr nicht.

                            Kommentar

                            • Tatitasa
                              • 18.05.2009
                              • 5

                              #74
                              PZK spricht mir aus der Seele.

                              Kommentar

                              • Tatitasa
                                • 18.05.2009
                                • 5

                                #75
                                Es ist doch so, es gibt unter den Pferden nur wenige Schafe, und wenn ich ein pferd verkaufe das gut auf den Hänger geht ect. heisst das nicht, daß er beim neuen Besitzer für immer und ewig und gut auf den Hänger geht. Pferde sind verspielt und sie testen uns- immer wenn wir mit ihnen zusammen sind. Und wenn wir ihnen nichts engegenzusetzen haben werden wir zum Spielball von 700 kg - prostmalzeit

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11746

                                  #76
                                  @Tatitasa
                                  wenn ich mein Pferd verkaufe und es geht bei den neuen Leuten nicht auf den Hänger, stimmt etwas mit den Leuten nicht....ein Pferd ist kein 700 kg Monster und auch nicht verspielt sondern einfach ein Tier mit dem ich arbeite und mich verständige....

                                  ......bei meinen eigenen Fohlen sehe ich nach 3 Tagen den Grundcharakter und weiß in etwa wie sie später sein werden....wenn man 100 Pferde hat sind sie 100 mal verschieden....obwohl natürlich bei jeder Spezies eine Grundtendenz da ist.....wenn wir als Menschen z.B. mit dem Kopf an eine niedrige Decke stoßen, ziehen wir reflexartig das Genick ein....das Pferd dagegen wirft den Kopf reflexartig hoch....

                                  .....wenn ich unter Menschen bin - z.b. in meiner Firma - ist jeder Kollege und jede Kollegin doch auch anders und ich weiß genau, wie ich mich bei jedem einzelnen verhalten muss, damit sie das machen was ich will....wenn ich das nicht auf die Reihe bekomme, streiken die doch auch.... je nach Temperament reagieren sie entweder stinkig oder "stumpf".....nach dem Motto: leck m...a A.....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • Kat
                                    • 12.05.2004
                                    • 3533

                                    #77
                                    @Tatitasa: sorry, aber in deinem ersten Beitrag, den ich kommentiert habe, hast du, wie ich es leider oft bei den NHS-leuten erfahren habe, keinerlei Hilfestellung gegeben. Das war der einzige Kritikpunkt. Ich sag ja nicht, dass deine Grundeinstellung falsch ist. Du hast ja jetzt im Nachhinein auch Tipps gegeben. Und im übrigen bin ich kein NHSler und trotzdem erwarte ich von meinem Pferd,dass ich es überall hinführen, reinführen und drüberführen kann. Dass ich sowas erwarten kann,setzt natürlich üben, üben, üben voraus. Und wenn ich es, wie ich schon schrieb, zum Beispiel durch die Schwemme schicken kann, obwohl ihr das unheimlich ist, dann ist ein Hänger auch nicht mehr so problematisch, solange man immer eine ähnliche Körpersprache bzw. Hilfestellung hat. Bei mir ist es das schnippsen geworden. War unbewusst, aber klappt überall, auch in neuen Situationen. Mit Gewalt erreiche bei meiner Tante auch nichts.
                                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                                    Kommentar

                                    • Bina1
                                      • 27.06.2008
                                      • 1209

                                      #78
                                      Ich kann das mit dem Horsemanship nicht mehr hören.
                                      Ich muss kein Pferdeflüsterer sein, um ein Pferd in einen Hänger zu bekommen.
                                      Dafür benötige ich Interesse am Tier, wissen um seinen Charakter, Einfühlungsvermögen und Konsequenz.
                                      Dem Pferd bin ich körperlich unterlegen, aber geistig überlegen und dies muss man ausnutzen.

                                      Wer sein Pferd eine Weile beobachtet der weiss wie dieses Pferd tickt und kann darauf aufbauen. Im Reiten genauso wie im Umgang.
                                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                      • Kat
                                        • 12.05.2004
                                        • 3533

                                        #79
                                        wie wahr wie wahr, bina.
                                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                        • MelG
                                          • 06.04.2004
                                          • 16

                                          #80
                                          @arosa

                                          Mit den großen Gestüten irrst du dich - zumindest in einem Fall. Der Birkhof hat laut Thomas Casper seine Mitarbeiter bei Anne Krüger schulen lassen, die bei Shows mit Freiheitsdressuren auftritt. Die arbeitet zwar nicht reines NH, aber auch mit einer in dem Bereich einzuordnenden Methode. Sie Birkhöfler konnten da offenbar eine Menge lernen.

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