Muss jetzt mal jammern!

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    #21
    Ja, ich kenne sowas. Bin auch momentan eher gefrustet, als erfreut, wenn ich zum Stall komme. Seit anderthalb Jahren stetes Auf und Ab mit meinem Pferd, zig TÄs und häufig die Chiro dran. Jetzt kam endlich raus, was sie hat, wir konnten also gezielter behandeln, war auch erst gut, dann wieder schlechter. Neue Behandlung, jetzt wieder 2 Wochen wenig "arbeiten" dann eine Woche steigern, und schauen, ob die Behandlung angeschlagen hat. Eine Woche ist rum, im Schritt fühlt es sich besser an, aber im Trab immer noch leicht lahm und krumm und schief. Ich kann mich jetzt schon fast auf ein Jahr Weide einstellen, um dann zu schauen, ob die Pause eine Besserung gebracht hat. Wenn nicht, hab ich also ein unbelastbares Pferd
    Vor diesem langen Zeitraum bin ich auch nur knappe 3 Monate wieder etwas mehr geritten, da sie davor fast 8 Monate an einer FT-zerrung laborierte. Da durfte ich auch nur wenig machen ( viel Schritt und ein bisschen geradeaustraben), und nachdem es aber nicht besser wurde, hab ich 3 Monate nur getüddelt, spaziert etc...immerhin ist mein Pferd komischerweise bei so einer Tüddelphase total relaxt. Wenn ich reiten kann, dann ist sie schreckhafter und energiegeladener/hibbeliger als wenn sie nur ein bisschen geführt wird

    Das schlimme: meine anderen Viecher holen sich auch noch gern einen gelben Schein, der Hase hatte sich die Hornhaut verletzt (wie auch immer er das geschafft hat ), kurz danach kam die Katze mit einem verletzten Schwanz rein, dann war die Stute wie gesagt wieder in der Klinik, 2 Tage später kommt die Katze auf 3 Beinen ins Haus gehüpft, gottseidank "nur" den Ballen aufgerissen...to be continued. Ich sitze seit diesem Jahr nur noch in den Kliniken herum. So schlimm war es bisher in noch keinem Jahr gewesen, wie es jetzt von Jan. bis April war. So oft war ich vorher in meinem ganzen Leben in einer Tierklinik

    Ich hoffe sehr, dass sich das bald mal ändert. Kann mir auch anderes vorstellen mit meiner Zeit und meinem Geld anzufangen
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • latina 135
      • 09.06.2008
      • 138

      #22
      in der not musst du eine lösung finden und da nur das bier was geholfen hat bei dem verrückten , dann bleibt dir nix anderes übrig .
      schäden hat er jedenfalls keine davongetragen ( zumindest nicht vom bier ). aber es hat schon lustig ausgesehen , wenn er leicht geschwankt ist

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      • Korney
        • 05.03.2009
        • 3512

        #23
        @latina: ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass die Methode gesundheitlich unbedenklich ist, aber allein die Idee finde ich super. Und wenn es ohne Problem und Folgeschäden funktioniert hat, ist doch alles wunderbar!
        Läuft der Senkrechtsteiger jetzt wenigstens wieder ordentlich?
        Grüße

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        • paci
          • 17.12.2008
          • 147

          #24
          Hallo,
          also ich mußte einen Galopperhengst auf der Rennbahn bewegen, jeden Tag im Schritt 20min - nach einem halben Jahr durfte ich mich auch wieder draufsetzen - aber auch nur Schritt - das ging ein Jahr lang, war zwar nicht mein Pferd aber ich kann Dich gut verstehen.
          Also wichtig ist das die Fütterung reduziert wird. Kein bis ganz wenig Kraftfutter und viel gutes Heu. Wenn sie Probleme beim Führen macht dann würd ich empfehlen nur mit Zaumzeug oder Steigeisen führen denn es gibt nichts schlimmeres als ein Pferd das einem auskommt und dann auf der Straße raumläuft!
          Und ausserdem gibts so Relexttropfen - die gibts in der Apotheke - da brauchst Du nur sagen was Du willst und die können Dir eine Bachblütenmischung zusammen stellen - ich kenne ein Pferd die ist immer beim Hufschmied ausgezuckt - da helfen die Bachblüten super!
          Bloß nicht aufgeben - es lohnt sich sicher GLG

          Kommentar

          • minnrill
            • 04.06.2007
            • 123

            #25
            So geteiltes Leid ist halbes Leid. Ist echt was dran. Ich sehe andere machen so etwas auch durch.

            Ich hab jetzt für nä. Woche einen Termin in der Klinik zur US Kontrolle.

            Bis dahin werde ich wohl noch irgend wie durchstehen.

            Gestern hat Stutie gemeint sie müsse den Hofhund umbringen (der rannte Lebensmüde von hinten auf sie zu).

            Ja die Dame ist auch mit den Nerven runter (Hundi hat sie zum Glück nicht erwischt) sonst sind die bd. eigentlich gute Freunde.

            Im Augenblick könnte ich ganz gut auf mein Hobby verzichten.
            Aber wie war das noch "In guten wie in schlechten Zeiten"......
            Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)

            Kommentar

            • gata
              • 03.01.2009
              • 630

              #26
              In Sachen Futter kann ich meinen vorrednern nur beipflichten. Meiner hat in der Stehphase gar kein Kraftfutter gekriegt nur Mineral, ein paar Möhren und Heu satt.
              Hat dabei zwar ein wenig abgenommen, aber da er vorher fast etwas fett war, war das gar nicht so schlecht - weniger Gewicht auf den kranken Beinen.
              Ponies are like cookies, you can't have just one!

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              • amimaus
                • 03.02.2004
                • 7015

                #27
                Ich hab damals ne 2 jährige Stute im Dunkeln geführt... klingt zwar blöd aber am Tage konnte man die nicht bändigen und am Abend im Dunkeln schon.. war aber auch Winter zu der Zeit
                lg die ami

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                • latina 135
                  • 09.06.2008
                  • 138

                  #28
                  @ KORNEY'
                  ja der senkrechtstarter ist mitlerweile rentner und steht auf der koppel und ist sehr fresch . nach seiner krankheit ging er wieder L und M dressur . früher war er kurze zeit war deckhengst in moritzburg , da er aber überhaupt nicht zu händeln war ist er gelegt worden und dann in ziesch hände verkauft worden , weil er so einen knall hatte und keiner mit ihm zurecht kam .

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                  • Korney
                    • 05.03.2009
                    • 3512

                    #29
                    Schade, die Tatsache, dass er dann rumgereicht wurde, hat bestimmt auch nicht entgegengewirkt...

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                    • danikar
                      • 11.05.2007
                      • 252

                      #30
                      Ich hatte dasselbe Problem und habe hochdosiertes Badrian aus der Apotheke gegeben (ich weiß leider z. Zt. nicht wie diese Tropfen hießen). Irgendwann drehte das Pferd leider völlig in der Box durch. Dann habe ich für ein halbes Jahr einen Offenstall gewählt, weil nichts anderes mehr ging. Am ersten Tag ist er natürlich los gejagt aber die drei Rentner haben ihn schnell beruhigt. Mein Tierarzt meinte er darf nur nicht mit Vollgas auf den Zaun zu rennen und abbremsen. Ich würde es immer wieder so machen. Ansonsten such dir einen Stall mit Laufband wenn Du die Möglichkeit hast, geregelter kann ein Pferd nicht Schritt gehen.

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                      • bagatelle
                        • 09.01.2006
                        • 1619

                        #31
                        Aquatrainer ist auch nicht zu verachten, da strengen sie sich so richtig an ohne das Bein zu belasten......ganz früher kenne ich Trainer die sind mit dem entsprechenden Pferd zum See, rein ins Boot und das Pferd schwimmen lassen, ging auch.
                        Vorsicht bei der Biertherapie....wenn man selber gerne trinkt, nicht das der Führer betrunkener als das Pferd wird
                        www.vermeer-galoppclub.de
                        www.ex-galopper.com

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