Bocken beim anreiten- wieviel ist normal?

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  • Aragon5
    • 19.06.2008
    • 390

    #61
    Na Oppenheim (er) ist doch der vater der Atombombe
    sorry... war weit hergeholt. war ein genialer Physiker... hi hab gesehen, dein schwarzer trakki kann auch gut spirenzchen machen

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    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3235

      #62
      Achso, daran hab ich jetzt gar nicht gedacht. Oppenheim ist nämlich auch ne Stadt.
      Ja, mein Schwarzer ist sonst nicht so, höchstens mal paar Freudensprünge im Gelände. Aber 5 Tage Grüne Woche waren ihm einfach zu viel irgendwann, immer nur diese langweilige Dressur...
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

      Kommentar

      • ponypower
        • 13.07.2005
        • 2440

        #63
        Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
        Ich mach da nicht viel Geschmuse drum und es hat bisher bestens funktioniert. Ich denke einfach, je länger man Muschepupu mit ihnen macht umso mehr bekommen sie Kraft und versuchen ihre Grenzen auszutesten.
        das stimmt definitiv nicht. wenn die pferde vorher vernünftig gearbeitet werden, akzeptieren sie den reiter fast immer auf anhieb- und das nicht nur, weil sie zu schlapp sind, sich zu wehren. sondern weil sie gelernt haben, dass alles, was sich da auf ihrem rücken befindet, kein problem für sie bedeutet.

        Kommentar

        • Aragon5
          • 19.06.2008
          • 390

          #64
          Also ich denke das man das vom Pferd abhängig machen muss. Die haben ja zB so ein Experiment in marbach gemacht mit der klassisch konventionellen Methode und der nach Stahlecker.Die pferde haben sich wohl von beiden Seiten gut präsentiert haben aber denoch Unterschiede in der bemuskelung und so aufgewisen. Deswegen - die Mischung machts. manch einer ist schon fast fertig ausgewachsen, manch einer ist noch voll der Lulatsch- den würde ich dann aber nicht zu viel longieren. Warum-weil durch die unterschiedliche Belastung der Pferdebeine garantiert zu Schäden führt. nen anderer schaut total fertig schon aus, den kann man den eher "arbeiten" , wobei alles in Maßen.Und dann musst du noch nach Interieur diversifizieren- wenn ich meinen sehr dominanten Wallach trainiere so lange bis er Kraft kriegt- herzlichen Glückwunsch. Nix, pattern drill, bei jedem Scheiss den er macht Sattel druff und jetzt dann asap auch jemand kurz draufsetzen.
          Was sicher heutzutage anders ist als früher, man hat einfach mehr Ansätze in der Bodenarbeit. Und das ist gut so.
          LG

          Kommentar

          • Britta
            • 17.07.2007
            • 3707

            #65
            Zitat von ponypower Beitrag anzeigen
            das stimmt definitiv nicht. wenn die pferde vorher vernünftig gearbeitet werden, akzeptieren sie den reiter fast immer auf anhieb- und das nicht nur, weil sie zu schlapp sind, sich zu wehren. sondern weil sie gelernt haben, dass alles, was sich da auf ihrem rücken befindet, kein problem für sie bedeutet.
            Zitat von Aragon5 Beitrag anzeigen
            ...Die haben ja zB so ein Experiment in marbach gemacht mit der klassisch konventionellen Methode und der nach Stahlecker.
            @ponypower: sehe das genauso wie Du (und die anderen, die dieser Meinung sind).

            Mit dem Vergleich Stahlecker und der klassischen Ausbildung hat das eigentlich gar nichts zu tun. Sondern Grundlage beim Anreiten ist ein gewisses Vertrauen und die erforderliche körperliche Entwicklung.
            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

            Kommentar

            • Aragon5
              • 19.06.2008
              • 390

              #66
              Hi Britta doch in diesem Fall schon-
              das war ein Experiment genau bzgl. mit dem Anreiten verbunden- klassisch FN vs. klassisch Stahlecker. Und nach normalen FN Richtlinien machst du wenig Bodenarbeit, setzt dich relativ bald drauf , longierst dann weiter und reitest paralell. hab ich gestern in der einen PM Zeitung gelesen.und genau da war die Diskussion drüber- das Bodenarbeit bzw. Arbeit vom Boden aus (das ist mE zu trennen) Vertrauen fördert.
              PS.: hatte gestern einen anderen Sattel drauf, der fast gepasst hat und mit einem Gummizuggurt und lammfellunterlage (eh schwierig bei so nem Jungen) und hat nur noch ein bisschen gebockt und nicht gequiekt
              LG
              Zuletzt geändert von Aragon5; 11.01.2011, 15:32.

              Kommentar

              • Britta
                • 17.07.2007
                • 3707

                #67
                Zitat von Aragon5 Beitrag anzeigen
                ...und genau da war die Diskussion drüber- das Bodenarbeit bzw. Arbeit vom Boden aus (das ist mE zu trennen) Vertrauen fördert.
                das ist schon richtig, daß Bodenarbeit Vertrauen fördert, allerdings denke ich nicht, daß das 1 Jahr dauert... Stahlecker fängt ja auch sehr früh an mit seiner Bodenarbeit (zwischen 2 und 3) und reitet die Pferde erst, wenn sie 3 1/2 - 4 sind. Welcher "normale" Reiter braucht ein Pferd, das bereits fast passagiert und piaffiert, bevor er sich das erste Mal draufsetzt? Das ist mir alles viel zu extrem. Vertrauen und ausreichend Muskulatur bilden, sehe ich persönlich als gesunde Grundlage für das Reiten.
                Wenn er mit einem anderen Sattel nicht mehr so extrem reagiert, liegt die Vermutung schon nahe, daß der alte ihn kräftig gezwickt hat...
                sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                Kommentar

                • Aragon5
                  • 19.06.2008
                  • 390

                  #68
                  Ja das sehe ich ähnlich. Ich bin einfach grundsätzlich der Meinung, das Schablonendenken nix ist beim Reiten. da sind die bei der FN noch a bisserle zu behördenmäßig, zu deutsch. Wir nehmen ein Rezept und gut is.Allerdings sind Richtlinie bzw. einfach mal ein thereoretisches Konzept schon auch wichtig anhand dessen ich andere Konzepte anschauen und vor allem beurteilen kann.
                  Zu dem Zwerg- ich weiss , hab ich auch gleich gedacht. Nur- ich hatte einen anderen auch mal drauf und da hat er auch so schweinemäßig gebockt, genauso wie mit Longiergurt. obs nun der Sattelgurt mit dem Gummi, damm lammfell oder der Sattel war, oder obs einfach so ist, dass er jetzt das ding einfach oft genug drauf hatte kann man nicht sagen... ich werds heute abend gleich wieder probieren und übers WE Pause. Dann sehen wir es schon.
                  LG

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                  • Oppenheim
                    • 27.01.2003
                    • 3235

                    #69
                    Würde mich interessieren, wie sich das denn jetzt entwickelt hat mit dem Böckchen.
                    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                    Kommentar

                    • Llewella
                      • 07.05.2002
                      • 13529

                      #70
                      Den Tipp mit dem Westernsattel halte ich für fatal. In meiner Bekanntschaft gibt es inzwischen zwei Leute, die auf einem bockenden Pferd mit Westernsattel einen Beckenbruch erlitten, weil sie auf dem Sattelhorn gelandet sind...

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