Sind große Pferde schwieriger zu reiten?

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  • Fine2000
    • 21.12.2006
    • 551

    #61
    Einmal der direkt Vergleich:
    Der Kleine (2. Foto) ist deutlich kompakter und der Riese (zu der Zeit übrigens noch schlappe 1,74m klein) echt einfach nur ein Schlacks. Kam mir damals ständig hinter die Senkrechte, wenn ich ihn vortreiben wollte, fiel er fast um.
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    • kyrabelle
      • 05.07.2004
      • 689

      #62
      ....aber das wird....wenn hoffentlich die Knie mitmachen (drück dir da ganz fest die Daumen). Übrigens ist mein Oldie auch so ein kniebandgeschädigtes Pferd. Man konnte aber später wirklich schön mit ihm arbeiten. Haben es seinerzeit mit Blutegeln behandelt, toller Erfolg. Allerdings war er erst mit 10Jahren so richtig fertig und hat sich seine elastischen Gänge bis heute bewahrt. Große brauchen einfach länger

      Junior hat auch Phasen, toll zu reiten, reell am Gebiss, schwungvoll etc. und dann gibts von heut auf morgen diverse "Einbrüche". Da verlernt er einfach das Laufen. Arbeiten dann vermehrt vom Boden aus, gehen ins Gelände und lassen alle fünfe grade sein (Pferd steht übrigens im Offenstall). Bewährt sich immer wieder Und wenns dann wieder läuft...hat er das scheinbar alles gespeichert und es geht da weiter, wo wir aufgehört hatten. Dauert halt....

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      • gata
        • 03.01.2009
        • 631

        #63
        Interessant eigentlich, dass noch keiner mal über die Physik nachgedacht hat.
        Es gibt ein optimales Gewichtsverhältnis zwischen Reiter und Pferd überschreitet man diesen Wert deutlich ist der reiter zu schwer fürs Pferd unterschreitet man ihn stark, kommt der Reiter mit den Gewichtshilfen nicht mehr vernünftig durch.
        Der Optimumwert liegt meines Wissens bei 1: 8
        Der minimumwert bei 1:6
        Der Maximalwert bei 1 : 10.
        Als leichte 60 kg-Personm liegt mein Optimum bis 480 kg. Das wiegt mein Endmaß-Reitpony. Mein Maximum liegt bei 600 kg. Das ist ein zierlicherer WB Typ mit viel Blut und wohl kaum über 1,70m.

        Für einen Durchschnitts 85 kg Mann sieht die Sache anders aus:
        Da liegt das optimum bei 680 kg. Das ist schon ein großrahmigers Pferd über 1,70 Stm.

        Natürlich spielen Faktoren wie allgemeine Rittigkeit eine Rolle und man kann das Handycap zu geringen Gewichts dadurch kompensieren. Ich kann die 800 kg Friesenstute meines Mannes auch reiten, muss aber was mir an Gewichtseinfluss fehlt durch vermehrte Schenkelhilfen ausgleichen.
        Wäre das Friesentier aber nicht so gutwillig hätte ich vermutlich keine Schnitte.
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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #64
          Nein - stimmt nicht...ob ein Pferd ein Gewichtsträger ist, hat mit dem Stockmaß sehr wenig zu tun....

          ein Schwarzwälder Fuchs mit 1.50/55 trägt (hat früher getragen) 100 kg bei der Gebirgskompanie.....die Hänge rauf....

          Und:
          ein kompaktes Pferd mit einem kräftigen hoch angesetzten Hals deckt auch große Reiter.....

          wogegen viele schmale Pferde von 1.70 bis 1.80 Stock mit flachem Hals einen großen Reiter NICHT decken...und meist auch keine Gewichtsträger sind - weil zu lang und hochbeinig....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • gata
            • 03.01.2009
            • 631

            #65
            @Monti, ich glaub, du verwechselst da was.
            Es geht mir nicht nicht um Gewichtsträger oder nicht. Es geht um das optimale Gewichtsverhältnis.

            Das Schwarzwälder-Fuchs-Beispiel hinkt in mehrfacher Hinsicht.
            1. sind die, obwohl eher klein, recht kalibrig. 600 bis 700 kg bringt auch ein 1,55 m Schwarzwälder locker auf die Waage.
            2. Sind die mit 100 kg Traglast nicht galoppiert, sondern im Schritt gegangen. Unter dieser Voraussetzung kann ich natürlich ganz andere Lasten draufpacken.
            Trabtraversalen oder 1,50m Sprünge hab ich jedenfalls noch keinen Schwarzwälder gehen sehn, mit 100 kg Traglast aufm Buckel.

            Ob ein Pferd einen Reiter optisch gut abdeckt, hat auch nichts mit der physikalisch optimalen Einwirkung zu tun, sondern nur was mit unserem ästhetischen Empfinden.

            Es gibt durchaus Länder wo 1,30 m bis 1,40 m große Robustponys Erwachsene durch die Gegend schleppen. Für unsere an wesentlich größere Pferde gewöhnten Augen siehts grauslich aus, aber funktionieren tuts trotzdem. Die Mongolen haben auf solchen Zauseln ganze Weltreiche erobert.

            Die Thematik des Gewichtsträgers wird dann interessant wenns um Gewichtsverhältnisse von 1:6 oder weniger geht.
            An dieser Schmerzgrenze ist ein rumpfiges, starkknochiges kurzrückiges Pferd klar im Vorteil.
            Im Optimumbereich spielt das allerdings keine Rolle.
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            • Fife
              • 06.02.2009
              • 4401

              #66
              @ gata
              Eine Traglast ist ein tote Masse. Mit einer Dynamischen Masse wie einem Reiter tut sich ein Pferd leichter. Vor allem wenn es um Schwerpunktausgleich geht, so wie es im Extrem im Gebirgstrain vorkommt. Meinem Gefühl nach würde ich da 100 kg Traglast mit 120- 150 kg Reitergewicht gleichsetzen.
              Mit Traglast springen die Pferde durchaus einen Meter. Aber aus dem Stand und auf blankem Fels wenn die ausgetrocknete Gebirgsbäche gehen müssen.
              => eine durchaus respektable Höchstleistung

              Und frag mal Fanniemae, die hat nen Schwarzwälder mal pi/pa laufen sehen. Sicher, das war in Münster ohne Reiter. Mir Reiter gehts aber auch.

              Mich interessierte noch wo die deine Verhälniszahlen herkommen, bzw die Zahlen entwickelt wurden.
              Mit deiner Größe und der des optimalen Stockmaßes gehe ich aus meiner Erfahrung durchaus konform.

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              • gata
                • 03.01.2009
                • 631

                #67
                Eine Traglast ist ein tote Masse. Mit einer Dynamischen Masse wie einem Reiter tut sich ein Pferd leichter. Vor allem wenn es um Schwerpunktausgleich geht, so wie es im Extrem im Gebirgstrain vorkommt. Meinem Gefühl nach würde ich da 100 kg Traglast mit 120- 150 kg Reitergewicht gleichsetzen.
                Mit Traglast springen die Pferde durchaus einen Meter. Aber aus dem Stand und auf blankem Fels wenn die ausgetrocknete Gebirgsbäche gehen müssen.
                => eine durchaus respektable Höchstleistung
                Dem widerspricht ja auch keiner. Allerdings ist das Äpfel mit Birnen verglichen, wie du selbst schon festgestemmt hast.

                Das Topic hieß: sind große Pferde schwerer zu reiten?
                Und meine Antwort dazu heißt große Pferde sind für kleine Reiter schwerer zu reiten, da es ein Optimum im Gewichtsverhältnis gibt, bei dem einerseits das Pferd das Reitergewicht problemlos händeln kann, andererseits die hinter den Gewichtshilfen des Reiters noch genügend Nachdruck steht, dass das Pferd sie auch entsprechend wahrnimmt.

                Wo ich den Wert herhabe, kann ich hier im Büro leider nur raten. Könnte aus dem "Handbuch Pferdebeurteilung" vom M. Schäfer gewesen sein. Ich müsste es aber selber nochmal nachschaun. Sorry.

                Und frag mal Fanniemae, die hat nen Schwarzwälder mal pi/pa laufen sehen. Sicher, das war in Münster ohne Reiter. Mir Reiter gehts aber auch.
                Mein Statement sollte jetzt bitte nicht so verstanden werden, dass ich Schwarzwäldern solche Spitzenleistungen nicht zutraue. Das war nur als Beispiel gedacht. (Mal ab davon, dass ich es nicht wirklich für sinnvoll halten würde, einem Pferd mit 100kg Traglast aufm Buck solche Leistungen wie 1,50m Sprünge oder Piaffen abzuverlangen (Zum Glück macht das meines Wissens auch keiner.)
                Die dynamische Belastung die bei solchen Sprüngen auf die Beine zukommt ist enorm. Die steigt nämlich mit dem Quadrat der Last und nicht linear. (Will heißen bei doppelt so schwerem Reiter müssen die Beine die vierfache dynamische Belastung aushalten.)
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                • Fine2000
                  • 21.12.2006
                  • 551

                  #68
                  Ich stelle mir gerade vor, dass ich (50 kg) auf einem 300 kg-Pony reiten könnte. Wie groß wäre so ein Pony? 1,40? Oder noch kleiner...?? Zumindest von meinem Gefühl würde es fast zusammenbrechen. Auch ein 400 kg-Pony (fast Endmaß?), das ja das Optimalverhältnis wäre, erscheint mir ganz schön klein??

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                  • countess
                    • 20.02.2008
                    • 2256

                    #69
                    Zitat von monti Beitrag anzeigen
                    Nein - stimmt nicht...ob ein Pferd ein Gewichtsträger ist, hat mit dem Stockmaß sehr wenig zu tun....

                    ein Schwarzwälder Fuchs mit 1.50/55 trägt (hat früher getragen) 100 kg bei der Gebirgskompanie.....die Hänge rauf....

                    Und:
                    ein kompaktes Pferd mit einem kräftigen hoch angesetzten Hals deckt auch große Reiter.....

                    wogegen viele schmale Pferde von 1.70 bis 1.80 Stock mit flachem Hals einen großen Reiter NICHT decken...und meist auch keine Gewichtsträger sind - weil zu lang und hochbeinig....
                    ist ja auch logisch.ein hochbeiniges quadratpferd ist viel leichter aus der balance zu bringen als ein kurzbeiniges pferd im rechtecktyp.stellt euch eine hohe und lange,schmale brücke im vergleich zu einer mit kurzen pfeilern,die kurz und breit ist.welche wird wohl leichter zum schaukeln zu bringen sein?

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                    • Horseman_SH
                      • 02.03.2009
                      • 12

                      #70
                      Ich habe auch so einen lieben Riesen, 7k, 1,80 ein Hannoveraner von Frenchman 1 aus einer Glücksgriff Mutter.

                      So gross wie er ist so leichtrittig ist er auch. Er ist ohne jede Bewaffnung zu reiten, keine Gerte und keine Sporen.
                      Er braucht seine Zeit als junges Pferd hatte er auch Knieband Probleme auch in der Ausbildung habe ich ihm Zeit gelassen. In der täglichen Arbeit braucht er gut 30 bis 40 min bis er richtig losgelassen und geschmeidig ist. Dann wendet er auf dem Teller, lässt sich mühelos in jedem gewünschen Versammlungsgrad und Biegung führen und macht einfach nur Spaß. Tuniermässig sind wir zur Zeit bis L Dressur erfolgreich, M ist für Ende der Saison geplant. Aufgrund seines Ausdruckes und seiner Losgelassenheit und den schönen Ausdruckstarken Grundgangarten sind wir in fast jeder Prüfung erfolgreich. Dazu ist er die sprichwörtliche Zuverlässigkeit, er geht auf jedem Tunierplatz wie zu Haus. Nur grob anfassen, mit einer harten Bürste putzen oder ungerecht behandeln geht garnicht, da ist er dann sehr empfindlich und es dauert lange bis er einem vergeben hat. (Da habe ich volles Verständnis für und so eine Art und Weise des Reitens ist auch nicht mein Ding) Wir hoffen das wir noch viele schöne gemeinsame Jahre als Team haben, das Ziel ist es gemeinsam auch mal S-Dressuren zu reiten.

                      Lg

                      Rüdiger

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                      • gata
                        • 03.01.2009
                        • 631

                        #71
                        Zitat von Fine2000 Beitrag anzeigen
                        Ich stelle mir gerade vor, dass ich (50 kg) auf einem 300 kg-Pony reiten könnte. Wie groß wäre so ein Pony? 1,40? Oder noch kleiner...?? Zumindest von meinem Gefühl würde es fast zusammenbrechen. Auch ein 400 kg-Pony (fast Endmaß?), das ja das Optimalverhältnis wäre, erscheint mir ganz schön klein??
                        @fine, zu Ponygewichten kann ich Daten beisteuern:
                        1,30 m große Welsh B Stute: wiegt 360 kg.
                        1,48 m große zierliche (eher im Arabisierten Typ stehende Endmaßreitponystute wiegt 435 kg.
                        Wallach 1,50m - rumpfig, starkknochig wiegt 530 kg.
                        Stute 1,45m, kompakt, 480 kg.
                        Ich hab ehrlich gesagt auch gestaunt, aber es sind echt gemessene Werte von meinen Ponys. Der4 Typ von der Pferdewaage hat mir bestätigt, dass die meisten das Gewicht ihrer Pferde eher unterschätzen.
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                        • Fine2000
                          • 21.12.2006
                          • 551

                          #72
                          Zitat von gata Beitrag anzeigen
                          @fine, zu Ponygewichten kann ich Daten beisteuern:
                          1,30 m große Welsh B Stute: wiegt 360 kg.
                          1,48 m große zierliche (eher im Arabisierten Typ stehende Endmaßreitponystute wiegt 435 kg.
                          Wallach 1,50m - rumpfig, starkknochig wiegt 530 kg.
                          Stute 1,45m, kompakt, 480 kg.
                          Ich hab ehrlich gesagt auch gestaunt, aber es sind echt gemessene Werte von meinen Ponys. Der4 Typ von der Pferdewaage hat mir bestätigt, dass die meisten das Gewicht ihrer Pferde eher unterschätzen.

                          Das würde ja bedeuten, dass ich deine Welsh B Stute wunderbar reiten könnte.
                          Ich bin aber über 1,70m groß und könnte wohl mitlaufen.
                          Irgendwas stimmt doch da nicht - oder??

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                          • gata
                            • 03.01.2009
                            • 631

                            #73
                            @Fine,
                            *flüstermodus* ich reite die auch. ;-)
                            (Bin 1,70 groß und 60 kg schwer)
                            Es sieht bescheuert aus. Aber irgendjemand musste das Pony ja ausbilden und Korrekturreiten für die Kids.
                            Und immerhin beherrrscht der Zweg trotz der Super-ungünstigen Größenverhältnisse mit mir L-Lektionen. (Ist aber auch ein super gelehriges echt begabtes Dressurpony)
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                            • Fine2000
                              • 21.12.2006
                              • 551

                              #74
                              Zitat von gata Beitrag anzeigen
                              @Fine,
                              *flüstermodus* ich reite die auch. ;-)
                              (Bin 1,70 groß und 60 kg schwer)
                              Es sieht bescheuert aus. Aber irgendjemand musste das Pony ja ausbilden und Korrekturreiten für die Kids.
                              Und immerhin beherrrscht der Zweg trotz der Super-ungünstigen Größenverhältnisse mit mir L-Lektionen. (Ist aber auch ein super gelehriges echt begabtes Dressurpony)

                              Cool!!
                              Dann kann ich es ja doch mal wagen ein Endmaßpony zu reiten.

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                              • Britta
                                • 17.07.2007
                                • 3711

                                #75
                                @fine2000 - ich hab die Lösung:
                                Dein Pferd ist groß
                                Du bist auch relativ groß, also passen die Größen zusammen (Euer Stockmaß)
                                Das einzige Problem ist das Deines Gewichts, ergo Du mußt zunehmen!
                                sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                                Kommentar

                                • Fine2000
                                  • 21.12.2006
                                  • 551

                                  #76
                                  Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                                  @fine2000 - ich hab die Lösung:
                                  Dein Pferd ist groß
                                  Du bist auch relativ groß, also passen die Größen zusammen (Euer Stockmaß)
                                  Das einzige Problem ist das Deines Gewichts, ergo Du mußt zunehmen!

                                  Stimmt!! Dass ist da nicht selber drauf gekommen bin...mal eben rechnen...mein 1,80m-Pferd, wieviel mag der wohl wiegen?? 700 - 800 kg?
                                  Also müsste ich für das optimale Gewichtsverhältnis...ähm 1:8...87,5 bis 100 kg...
                                  Ich müsste mein Gewicht verdoppeln...oder vielleicht zu zweit reiten...

                                  Kommentar

                                  • gata
                                    • 03.01.2009
                                    • 631

                                    #77
                                    Zitat von Fine2000 Beitrag anzeigen
                                    Cool!!
                                    Dann kann ich es ja doch mal wagen ein Endmaßpony zu reiten.
                                    Klaro kannst du. Ich reite gelegentlich auch die 800kg schwere Friesenstute meines Mannes. Das kommt mir immer vor wie der Umsteig vom Audi TT aufn 40Tonner im Vergleich zu meinen Reitponys. *Duckundweg*

                                    Mal nach Herzenslust futtern und zunehmen hätte ja auch was. Darf ich ja leider nicht mit meinen Ponys... Vielleicht sollte ich doch auf die Zucht von Großen umsteigen?
                                    Ponies are like cookies, you can't have just one!

                                    Kommentar

                                    • newbie
                                      • 27.02.2008
                                      • 2981

                                      #78
                                      Ich denke aber auch als leichter Reiter kommt es auch auf die Technik an, wie ein großes Pferd geritten werden kann.

                                      Meiner (ca. 180) mit geschätzten 650 kg (hatte bei Pferdewaage als 3,5-jähriger 585 kg) lässt sich von einem 148cm großen Jungen mit 32 kg Gewicht wunderbar reiten.
                                      In E-Dressuren waren sie letzes Jahr recht erfolgreich (4 Starts, 3 Plazierungen). Und mein Pferd lässt sich von ihm auch Schulterherein im Trab und anspruchsvollere Sachen abrufen.
                                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                      • monti
                                        • 13.10.2003
                                        • 11758

                                        #79
                                        @gata
                                        sorry - aber das ist einfach Quatsch - ich weiß nicht wo du das herhast....sicher gibt es extreme Fälle - Erwachsener auf Welsh und/oder Shetlandpony....aber das Gewicht des PFerdes steht nicht in Relation zum Gewicht des Reiters....nur in Extremfällen....

                                        kleinere kompaktere PFerde tragen im Verhältnis mehr als große Pferde - unabhängig vom Gewicht der Pferde....das beste Beispiel sind die Islandpferde mit ca. 1.35-1.40 Stock und dementsprechendem Gewicht....die tragen große Männer mit 80 kg und mehr........

                                        die Islandpferde haben ein Röhrbein mit sehr starker Knochendichte - besser als die größeren und schwereren Warmblüter....

                                        dann spielt der Rücken eine sehr große Rolle beim Tragen von großem Gewicht....kompakte PFerde mit kurzem Rücken sind Gewichtsträger.....egal ob sie jetzt 400 oder 500 oder 600 oder 800 kg wiegen...
                                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                        Kommentar

                                        • gata
                                          • 03.01.2009
                                          • 631

                                          #80
                                          @Monti, könntest du bitte noch präzisieren was genau du für Quatsch hältst?
                                          Ich sehe in dem was du danch schreibst keinerlei Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe.

                                          Woher hast du übrigends die Behauptung Isländer hätten eine größere Knochendichte als Warmblüter? Dasselbe hab ich nebenbei bemerkt auch schonmal von Vollblutarabern gehört. Ob es allerdings wissenschaftlich nachgewiesen ist, wage ich zu bezweifeln.

                                          dann spielt der Rücken eine sehr große Rolle beim Tragen von großem Gewicht....kompakte PFerde mit kurzem Rücken sind Gewichtsträger.....egal ob sie jetzt 400 oder 500 oder 600 oder 800 kg wiegen...
                                          Nichts anderes hab ich geschrieben. Nichtsdestotrotz wird ein kompaktes kurzrückiges Welshpony wie meins mit 360 kg Eigengewicht niemals soviel tragen können wie ein kompakter kurzrückiger Freiberger mit 700 kg Eigengewicht.
                                          Ponies are like cookies, you can't have just one!

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