Hallöchen!
Ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen im richtigen Unterforum gelandet. Falls nicht, bitte verschieben- Danke
Also, ich würd gern mal eure Meinungen zum Thema Pferd zur Verfügung stellen bzw. Pferd zur Verfügung gestellt bekommen hören. Da es hier im Forum ja viele Züchter gibt, für die so ein Verfügungsvertag wahrscheinlich rentabel ist, dacht ich mir, ich wende mich mal an euch.
Würdet ihr eure Pferde zur Verfügung stellen? Wie wichtig sind euch Abzeichen, LK's ect.? Haben Reiter, die nicht auf "Bereiter-Niveau" reiten, überhaupt eine Chance auf ein Pferd zur Verfügung? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es momentan unzählige Mädels gibt, die gern ein Pferd zur Verfügung haben wollen, sich jedoch weder über die Verantwortung eines "eigenen" Pferdes bewusst sind, noch über das reiterliche Know-How verfügen. Das ist, denk ich, auch der Grund, warum viele Züchter oder Pferdebesitzer davor zurückschrecken, Jugendlichen/jungen Reitern ohne nachweisbare Erfolge ein Pferd zur Verfügung anzuvertrauen. Aber sagen ein paar Siege/Platzierungen in M-Prüfungen wirklich so viel über die reiterlichen Kompetenzen aus?
Ich kann schon verstehen, dass Anzeigen, in denen ein jugendliches Mädel ohne nennenswerte Erfolge im Turniersport unseriöser wirkt, als eine Anzeige von einer erwachsenen Frau mit M Platzierungen, aber das würde ja auch heißen, dass Jugendliche im Prinzip keine Chance auf ein Pferd zur Verfügung haben. Ist das so? (Die meisten Reiter, die im Jugendalter schon sehr erfolgreich ihre hohen Prüfungen gehen, haben ja meist ihre eigenen Pferde, bzw. bekommen welche vom Landesverband oder so gestellt und sind also auf ein Verfügungspferd gar nicht unbedingt angewiesen)
Mich interessiert eure Meinung, da ich selbst eine junge Reiterin (18 Jahre) ohne nennenswerte Erfolge bin und momentan überlege, wie es reiterlich bei mir weiter geht. Ich hatte mehrere Jahre sowas ähnliches wie ein Pferd zur Verfügung. (eher auf Reitbeteiligungsbasis, ich bin das Pferd aber allein geritten (Unterricht, Lehrgänge, Turniere ect) und er hat in der Zeit auch sehr viel gelernt. Da die Besitzerin in ein anderes Bundesland gezogen ist und ihr Pferd dann nach einem halben Jahr und vielen Überlegungen doch bei sich haben wollte, musste ich "meinen" Kleinen schweren Herzens gehen lassen.
Ein eigenes Pferd würde für mich erst in Frage kommen, wenn ich mein Abitur bestanden und einen Ausbildungsplatz in der Tasche habe. (also wahrscheinlich genau in einem Jahr)
Optimal wäre für mich ein Pferd zu Verfügung für 1,2 Jahre, bei dem dann die Option zum Kauf (nach diesen 1,2 Jahren) für mich bestünde. Wie wahrscheinlich ist es, sowas zu finden?
Und wie würdet ihr sowas mit den Kosten regeln? Übernimmt der Reiter bei solchen Verfügungsverträgen immer die vollen Kosten?
Wenn ich zum Beispiel ein 3 jähriges, rohes Pferd zur Verfügung gestellt bekommen würde, was zu dem Zeitpunkt vielleicht 5.000€ wert ist und es dann 3 Jahre bei mir habe und es (auf meine Kosten, also Unterricht ggf. Beritt ect.) ausbilde und es dem Züchter dann nach 2 Jahren Dressurpferde-L platziert wiedergebe, dann kann er doch viel teurer verkaufen. Also würde es sich ja für ihn schon lohnen, das Pferd in fördernde Hände zu geben, wenn er selbst nicht die Zeit hat. Selbst wenn die laufenden Kosten für das Pferd nicht vollständig vom Reiter getragen werden. Oder nicht?
Mich würde eure Meinung zu der ganzen Sache mal interessieren. Vielleicht auch Erfahrungen (positive/negative)
Danke und viele liebe Grüße!
Ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen im richtigen Unterforum gelandet. Falls nicht, bitte verschieben- Danke
Also, ich würd gern mal eure Meinungen zum Thema Pferd zur Verfügung stellen bzw. Pferd zur Verfügung gestellt bekommen hören. Da es hier im Forum ja viele Züchter gibt, für die so ein Verfügungsvertag wahrscheinlich rentabel ist, dacht ich mir, ich wende mich mal an euch.
Würdet ihr eure Pferde zur Verfügung stellen? Wie wichtig sind euch Abzeichen, LK's ect.? Haben Reiter, die nicht auf "Bereiter-Niveau" reiten, überhaupt eine Chance auf ein Pferd zur Verfügung? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es momentan unzählige Mädels gibt, die gern ein Pferd zur Verfügung haben wollen, sich jedoch weder über die Verantwortung eines "eigenen" Pferdes bewusst sind, noch über das reiterliche Know-How verfügen. Das ist, denk ich, auch der Grund, warum viele Züchter oder Pferdebesitzer davor zurückschrecken, Jugendlichen/jungen Reitern ohne nachweisbare Erfolge ein Pferd zur Verfügung anzuvertrauen. Aber sagen ein paar Siege/Platzierungen in M-Prüfungen wirklich so viel über die reiterlichen Kompetenzen aus?
Ich kann schon verstehen, dass Anzeigen, in denen ein jugendliches Mädel ohne nennenswerte Erfolge im Turniersport unseriöser wirkt, als eine Anzeige von einer erwachsenen Frau mit M Platzierungen, aber das würde ja auch heißen, dass Jugendliche im Prinzip keine Chance auf ein Pferd zur Verfügung haben. Ist das so? (Die meisten Reiter, die im Jugendalter schon sehr erfolgreich ihre hohen Prüfungen gehen, haben ja meist ihre eigenen Pferde, bzw. bekommen welche vom Landesverband oder so gestellt und sind also auf ein Verfügungspferd gar nicht unbedingt angewiesen)
Mich interessiert eure Meinung, da ich selbst eine junge Reiterin (18 Jahre) ohne nennenswerte Erfolge bin und momentan überlege, wie es reiterlich bei mir weiter geht. Ich hatte mehrere Jahre sowas ähnliches wie ein Pferd zur Verfügung. (eher auf Reitbeteiligungsbasis, ich bin das Pferd aber allein geritten (Unterricht, Lehrgänge, Turniere ect) und er hat in der Zeit auch sehr viel gelernt. Da die Besitzerin in ein anderes Bundesland gezogen ist und ihr Pferd dann nach einem halben Jahr und vielen Überlegungen doch bei sich haben wollte, musste ich "meinen" Kleinen schweren Herzens gehen lassen.
Ein eigenes Pferd würde für mich erst in Frage kommen, wenn ich mein Abitur bestanden und einen Ausbildungsplatz in der Tasche habe. (also wahrscheinlich genau in einem Jahr)
Optimal wäre für mich ein Pferd zu Verfügung für 1,2 Jahre, bei dem dann die Option zum Kauf (nach diesen 1,2 Jahren) für mich bestünde. Wie wahrscheinlich ist es, sowas zu finden?
Und wie würdet ihr sowas mit den Kosten regeln? Übernimmt der Reiter bei solchen Verfügungsverträgen immer die vollen Kosten?
Wenn ich zum Beispiel ein 3 jähriges, rohes Pferd zur Verfügung gestellt bekommen würde, was zu dem Zeitpunkt vielleicht 5.000€ wert ist und es dann 3 Jahre bei mir habe und es (auf meine Kosten, also Unterricht ggf. Beritt ect.) ausbilde und es dem Züchter dann nach 2 Jahren Dressurpferde-L platziert wiedergebe, dann kann er doch viel teurer verkaufen. Also würde es sich ja für ihn schon lohnen, das Pferd in fördernde Hände zu geben, wenn er selbst nicht die Zeit hat. Selbst wenn die laufenden Kosten für das Pferd nicht vollständig vom Reiter getragen werden. Oder nicht?
Mich würde eure Meinung zu der ganzen Sache mal interessieren. Vielleicht auch Erfahrungen (positive/negative)
Danke und viele liebe Grüße!

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