
Anreiten unter 3 Jahren ???
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Werde meine Lütte 2-jährig zu mir holen, Bodenarbeit, Scheutraining, Gelände-Spaziergänge und das "Einfahren" vom Boden aus üben und dann wird sich irgedwann ab 3-jährig draufgesetzt, dann ist das nämlich die normalste Sache der Welt...Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau
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Zitat von Toby Beitrag anzeigenWir reiten meist mit 2 1/2 einmal kurz an und danch nochmal nen sommer auf die Wiese und dann richtig....so sind die am unkompliziertesten....Leute mit Pferden
haben das Glück auf Erden
doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.
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Mein Kleiner wird mit seinen jetzt 2 1/2 Jahren schon longiert, und auch mit Doppellonge, und vom Boden Fahren habe ich mit ihm angefangen. Letzte Woche auch einmal kurz von beiden Seiten das Drüberlegen probiert. Der Junge macht alles cool mit, aber ich finde auch, dass er psychisch schon recht weit gereift ist.
Das Anreiten selber habe ich für Anfang 2012 eingeplant, ist aber von ihm abhängig.
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Ich habe bei unserem Jungen jetzt mit 3 Jahren und 4 Monaten mit dem Einreiten begonnen.
Ich gehe immer erst ne Runde spazieren, dann ablongieren und dann ca. 10 Minuten (Platz oder Halle) bis 20 Minuten (im Schritt kurz ne Runde um die Anlage).
Dazu kommt er jeden Tag 3 Stunden auf ein Sandpaddock in Longierzirkelgröße.
Zuvor schon immer mal sporadisch drüberlehnen und draufsetzen, aber kein Reiten.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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Meine jungen Pferde lasse ich bis 3-jährig in Ruhe. Erst im Herbst/Winter zu 4-jährig beginnen wir mit der regelmäßigen Arbeit. Sie sind dann meist körperlich so weit um arbeiten zu können. Allerdings kam es auch schon vor das ich noch ein Jahr länger Zeit lasse. Ich muß allerdings dazu sagen das ich mehrere blütige Pferde habe und die brauchen meistens einfach länger in der Entwicklung. Ich halte wenig von dem frühen Anreiten. Er reicht doch wenn die Pferde 4-jährig erstmals ein paar Turniere laufen. In Zeit ist oft noch der Zahnwechsel. Im Winter zu 5-jährig können Sie immer noch voll auf die neue Turniersaison vorbereitet werden.
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Ich hab für mich auch grad entschieden, meine Kleinen bis sie wirklich 3 sind, nämlich im Juni, in Ruhe zu lassen...
Die Alternative wäre gewesen, sie jetzt anzureiten und im Mai die Stutenleistung zu machen..... Ich hab lange drüber nachgedacht, aber bei uns kann man das ja bisher (ich hoffe nur, es hat sich nichts geändert) mit 4 noch machen.Allegra von Flake aus der Amica
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Wenn die Stuten erst so spät geboren sind würde ich da fast auch noch ein wenig warten. Ohne sie jetzt gesehen zu haben ... Die Weidesaison tut ihnen bestimmt noch gut. Ich weiß nicht ob es bei allen Zuchtverbänden ähnlich geregelt ist aber es gibt bei uns auch Stutenleistungsprüfungen im Herbst.
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also ich handhabe es am liebsten so, wenn kein Zeitdruck dahinter ist:
Mit 2,5-3 Jahren (je nach Pferd) schonmal ab und an (neben Geländ als Handpferd o.ä.) ein paar Führübungen machen und dabei schonmal Kommandos wie "brr", "Steh", "schnalzen", "Schritt" einüben. Dann mache ich weiter mit Führen auf Distanz, also die Vorstufe zum longieren. Das geht dann irgendwann ins longieren über, aber erstmal komplett unausgebunden, nur am Stallhalfter oder Kappzaum und KEIN langen rundrennen am Stück, da die Fliehkräfte alles andere als gut fürs junge Pferdle sind. Übe da eher auf Distanz die vorher beigebrachten Kommandos und dann kommt noch für ein paar Schritte langsam gesteigert bis auf ein paar Runden Trab und Galopp dazu. Aber mehr Übergänge als innerhalb einem Tempo laufen. Dazwischen viele Handwechsel. Das macht auch Muskeln. Auch keine langen Einheiten für das alles.
Sattel und Trense können dabei immer mal mit zum Einsatz kommen und irgendwann auch mal ein richtig verschnallter Dreieckszügel, damit das Pferd merkt, dass da mal was ans Gebiss dran kommt.
Nebenbei übe ich auch das "parken" neben einem Cavaletti-Block, damit ich mich irgendwann problemlos drüber lehnen kann bis hin zum ganz drauf krabbeln.
Bis 3,5-jährig kann mein Pferd dann also bißchen Bodenarbeit, weiß wie longieren funktioniert (ohne lange im Kreis laufen zu müssen), kennt Sattel, Trense und Reitergewicht und ist auch schonmal ein paar Schritte mit Reiter oben drauf gelaufen.
Dann würde ich es von der Entwicklung des jeweiligen Pferdes abhängig machen ob weiter gemacht wird oder ob das erst später passiert. Pausen zwischendurch sind selbstvertändlich, genauso wie dass nicht jeden Tag gearbeitet wird.
Je nachdem was man vor hat und wie das Pferd entwickelt ist, kann man das ganze ja etwas schneller (mehrmals die Woche) oder langsamer (nur alle 2 Wochen mal was machen) "durcharbeiten".
Aber so lernt das Pferd im jungen Alter schonmal was da noch kommen wird ohne wirklich belastet zu werden.
Ein Jahr später anfangen macht auch nix
Wenn man aber den Druck hat mit SLP, Körung oder ähnlichem, dann würde ich nochmal etwas anders ran gehen, da man einfach nicht so viel Zeit hat und das Pferd ja auch schon viel früher mehr können muss.
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Alle unsere Pferde werden gut mit Natural Horsemanship am Boden vorbereitet und mit Knotenhalfter angeritten und so weit ausgebildet, dass sie alle 3 Grundgangarten unter dem Reiter auf dem Knotenhalfter laufen und das auch im Gelände. Erst dann kommt die Trense als Verfeinerung des Knotenhalfters dazu. Alle Pferde haben bisher durch die Bank weg durch die Natural Horsemanship Bodenarbeit gute Grundlagenmuskeln zum Tragen eines Reiters ausgebildet. Das Anreiten war immer bisher eine Sache, die wir nebenbei spielerisch mit erledigt haben. Keins der Pferde hat jemals gebockt oder Streßsituationen mit seinem Reiter gehabt. Ganz im Gegenteil! Unsere Parken alle freiwillig ein und freuen sich ihren Reiter tragen zu dürfen! Wir brauchen keine weitere Hilfe für's Anreiten / Anlongieren, da wir uns die Zeit für jedes Individum Pferd nehmen. Sport / Turnier ist nicht alles - wichtiger ist ein gesunder Pferdepartner der jederzeit freudig mit einem durch dick und dünn geht. Daher verpacken wir die einzelnen Schritte über einen langen Zeitraum in Einzelteile und servieren dem Joungster dies Häppchenweise. Der Zeitraum wird vom Pferd bestimmt. Uns hetzt keiner. Wir möchten lieber sichere für jedermann händlebare Freizeitpferde und keine Problempferde, wo auf dem Ausbildungsweg mal eben schnell schnell gemacht wurde. Diese Kandidaten haben wir zur genüge als Korrekturpferde bei uns in Ausbildung.
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