wie longiert ihr? Nachteile? Vorteile?

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  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3234

    #21
    Genau, ich reite sie erst an, wenn sie den Druck aufs Maul kennen. Das ist doch nichts schlimmes. Ein Pferd, was keine Anlehnung kennt, ist mir zu unsicher - ehrlich gesagt.

    Ich möchte ja erreichen, daß das Pferd irgendwann zum Gebiss hin "zieht". Wie soll es das machen, wenn es gar keine Ahnlehnung hat. Ich versteh das jetzt nicht so richtig. Ein junges Pferd sollte bei mir eine leichte und stete Anlehnung haben. Ich würde niemals die Zügel wegschmeißen und es laufen lassen. Es wird ja nur langsamer, weil es keinen Halt mehr hat bzw. sich nicht mehr richtig ausbalancieren kann. Das kann sogar zur Gefahr werden. Es heißt ja auch "Anlehnung". Sicher sollte man nicht im Maul zerren, aber zumindest sollten sie einen leichten Zügeldruck kennen.

    Der korrekte Weg sollte sein, dass sich das junge Pferd bei ganz loser Verbindung löst, seinen Takt findet und dann von selbst die Anlehnung, das Gebiss sucht.
    Das versteh ich auch nicht ganz, denn das junge Pferd soll ja Muskulatur aufbauen - vor allem am Rücken - damit es das Reitergewicht tragen kann. Ohne Hilfe wird es den Rücken aber wegdrücken.
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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    • moonlight
      • 04.06.2002
      • 4239

      #22
      Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
      Das versteh ich auch nicht ganz, denn das junge Pferd soll ja Muskulatur aufbauen - vor allem am Rücken - damit es das Reitergewicht tragen kann. Ohne Hilfe wird es den Rücken aber wegdrücken.
      Eben nicht, das ist ein Irrglaube. Wenn man ein ganz rohes Pferd am langen Zügel geradeaus reitet, wird es irgendwann den Hals strecken und den Rücken aufwölben. Tipp: Tempo nur am Maulwinkel abfangen. Die meisten rennen aber eh nicht.
      Das Pferd soll die Anlehnung suchen. Und Anlehnung heißt sicher nicht mit der Hand auf den Füßen halten, sondern das Pferd ist losgelassen in der Balance und sucht die Reiterhand sicher nicht zum Abstützen.
      Alles andere ist das Pferd von vorne nach hinten reiten, mit der Hand formen. Falls Du den guten alten Steinbrecht zur Hand hast, der betont immer wieder, dass die gute, richtige Hals/Genickstellung immer aus der Hinterhand entsteht.

      Früher wurden die Remonten stundenlang am langen Zügel geradeaus geritten. Hier in Paderborn hat Freiherr von Nagel seine ganzen Pferde anreiten und ein halbes Jahr jeden Tag durch die Senne laufen lassen. Die Zeit nimmt sich heute keiner mehr.

      Oppenheim, komm gerne mal vorbei, wenn wir anreiten. Es funktioniert wirklich so. Ich bin selbst aber auch eher eine Schißbuchse, reite nur die braveren oder lasse eben kurz (mit Sattel, aber unausgebunden) ablaufen.

      Ich glaube, ein rohes Pferd wird am langen Zügel den Hals immer irgendwann fallen lassen, nur bei groben Gebäudemängeln oder wenn schon alles verkorkst ist, wird es schwierig. Klar geht es bei einem schneller, bei dem anderen dauert es länger.

      (Irgendwie schweifen wir gerade total vom Thema longieren ab, sorry...)

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3234

        #23
        Wenn Du das erlebt hast, was ich erlebt habe, dann würdest Du das sicher nicht mehr tun. Und ich habe auch schon etliche Pferde angeritten.

        Ich bin mit meiner Methode immer gut gefahren und jeder hat eben halt so seine Ansichten.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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        • moonlight
          • 04.06.2002
          • 4239

          #24
          Ich glaube nicht, dass ich leichtsinnig bin. Ich bin auch nicht der Oberheld mit jungen Pferden, aber loslassen und vorwärtsreiten beugt Spannungen in 99 % der Fälle bereits vor. Ich habe im Moment eine Stute, die beim Anreiten wohl ziemlich heiß war, nur gerannt und gebuckelt ist. Kam bei mir mit knüppelfestem Maul an und hat den Kopf in den Nacken genommen und den Rücken zusammengezogen, sobald einer draufsaß. Ich habe sie 2x unausgebunden ablongiert und reite sie jetzt seit 3 Wochen am langen Zügel. Sie rennt überhaupt nicht mehr und dehnt sich in trab und Galopp zufrieden an die Hand. Ich kann jetzt eine weiche Verbindung aufnehmen.

          Ich glaube schon, dass viele junge Pferde rennen, buckeln und durchgehen, weil die Reiter Angst haben und sich am Zügel festhalten. Da kann ich mich auch nicht von freisprechen, aber man muss sich dann eben hinterfragen und die Fehler an sich selbst erkennen.

          Ist ja jetzt auch mehr die grundsätzliche Diskussion geworden, wie Anlehnung entsteht. Die Aussage "Sie müssen sich an Druck auf das Maul gewöhnen, das kommt ja später beim Reiten sowieso" kann ich auf jeden Fall so nicht unterschreiben, ebenso wie Dein Argument, man kann auch am Gebiss longieren und ausbinden, weil man beim Reiten ja auch Zügel in der Hand hat. Ja, hat man, aber da reißt man ja nicht ruckartig dran wie ein durchgehendes Pferd an der Longe, oder man kann nachgeben, was die Ausbinder an der Longe auch nicht tun, wenn das Pferd sich drin aufhängt.

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10940

            #25
            Zitat von moonlight Beitrag anzeigen
            Eben nicht, das ist ein Irrglaube. Wenn man ein ganz rohes Pferd am langen Zügel geradeaus reitet, wird es irgendwann den Hals strecken und den Rücken aufwölben. Tipp: Tempo nur am Maulwinkel abfangen. Die meisten rennen aber eh nicht.
            Das Pferd soll die Anlehnung suchen. Und Anlehnung heißt sicher nicht mit der Hand auf den Füßen halten, sondern das Pferd ist losgelassen in der Balance und sucht die Reiterhand sicher nicht zum Abstützen.
            Alles andere ist das Pferd von vorne nach hinten reiten, mit der Hand formen. Falls Du den guten alten Steinbrecht zur Hand hast, der betont immer wieder, dass die gute, richtige Hals/Genickstellung immer aus der Hinterhand entsteht.

            Früher wurden die Remonten stundenlang am langen Zügel geradeaus geritten. Hier in Paderborn hat Freiherr von Nagel seine ganzen Pferde anreiten und ein halbes Jahr jeden Tag durch die Senne laufen lassen. Die Zeit nimmt sich heute keiner mehr.

            Oppenheim, komm gerne mal vorbei, wenn wir anreiten. Es funktioniert wirklich so. Ich bin selbst aber auch eher eine Schißbuchse, reite nur die braveren oder lasse eben kurz (mit Sattel, aber unausgebunden) ablaufen.

            Ich glaube, ein rohes Pferd wird am langen Zügel den Hals immer irgendwann fallen lassen, nur bei groben Gebäudemängeln oder wenn schon alles verkorkst ist, wird es schwierig. Klar geht es bei einem schneller, bei dem anderen dauert es länger.

            (Irgendwie schweifen wir gerade total vom Thema longieren ab, sorry...)

            Bitte weiter so abschweifen
            Damit kommt man veilleicht auch zur Antwort der Frage, wie man ein Pferd ohne Hilfszügel longieren kann. Habe ich z.B. einen relativ schweren Kappzaum, treibe richtig von hinten bei, wird das Pferd, so keine körperlichen oder mentalen Defizite da sind, von selbst den Weg in die Tiefe suchen.

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            • Sprinty
              • 17.08.2007
              • 71

              #26
              Zitat von kesaya Beitrag anzeigen

              Die beste Erfahrung habe ich mit Halsverlängerer, Gummi gemacht. Der gibt die Richtung vor, ist aber elastisch, falls sie sich mal erschrecken. Können sich auch nicht drauflegen.
              Problematisch: Wenn sich das Pferd ständig - leicht - gegen den Halsverlängerer "wehrt" und den Druck auszugleichen versucht, statt in Richtung abwärts zu gehen, gibt´s nen schön bemuskelten Unterhals ....

              Bei mir gibts deshalb nix mehr, was Druck auf das Genick ausübt. Mein Zosse wird nur seitlich ausgebunden.
              Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

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              • Soadchen
                • 15.06.2007
                • 186

                #27
                Ich longiere mit Halsverlängerer. Stimmt schon, wenn ein Pferd ständig gegen den Halsverlängerer drückt, gibt's Muskeln an der falschen Stelle, aber meine nimmt den Halsverlängerer problemlos an.

                Die Longe zieh ich durch den Trensenring durch und häng sie beim Sattel ein.
                Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd. Ein Reiter ohne Pferd hingegen ist nur ein Mensch.

                "Das also ist des Pudels Kern." ("Faust"-Goethe)



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                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3234

                  #28
                  ebenso wie Dein Argument, man kann auch am Gebiss longieren und ausbinden, weil man beim Reiten ja auch Zügel in der Hand hat.
                  Das hatte ich nirgends geschrieben.

                  Anlongieren tu ich mit Kappzaum und Ausbindern.
                  D. h. erst nur mit Kappzaum und Longe am Kappzaum und wenn es denn schon auf Stimme und Kommandos reagiert bzw. soweit sicher einen Kreis um mich heraumlaufen kann, fang ich dann erst mit Gurt an, bevor ich dann mal Ausbinder einschnalle und die auch erst nur gaaaaaanz lang und erst von Mal zu Mal ein kleines Stück kürzer. Damit sie eine Anlehnung haben, wo sie sich auch hindehnen können. Naja, ich hatte halt immer gute Erfahrungen damit. Für mich soll das eine Gewöhnung an die Reiterhand sein. Wenn sie gar nix kennen und dann kommt man doch mal unbewußt mit der Hand, dann ist das auch nicht grad prickelnd. Und davon kann sich keiner freisprechen.

                  Ich glaube schon, dass viele junge Pferde rennen, buckeln und durchgehen, weil die Reiter Angst haben und sich am Zügel festhalten. Da kann ich mich auch nicht von freisprechen, aber man muss sich dann eben hinterfragen und die Fehler an sich selbst erkennen.
                  Ich weiß nicht, ob Du schonmal auf einem jungen Pferd saßst, was einfach panikartig und kopflos durchgegangen ist. Und Du hast gar keine Chance es anzuhalten oder abzuspringen. Ich habe um mein Leben gefürchtet.

                  Ich denke einfach, sich von jeglichem zu distanzieren, ist auch Quatsch. Man sollte nur genau wissen, was man tut. Schließlich führen alle Wege nach Rom.
                  Zuletzt geändert von Oppenheim; 07.09.2007, 15:07.
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                  Kommentar

                  • Dressurmainz
                    • 02.02.2006
                    • 813

                    #29
                    auch hier: viele Wege führen nach ROM. Ich bin mit DL sehr gut gefahren! Zuerst nur über den Rücken später dann um die HH. So kann man zu jederzeit gut und reell das Pferd auch mal hereinführen und es lernt nicht so leicht das Longierhallenbandenkleben. Was ein Wort!

                    LG DM

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                    • basquiat
                      • 02.10.2005
                      • 2836

                      #30
                      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                      Habe ich z.B. einen relativ schweren Kappzaum, treibe richtig von hinten bei, wird das Pferd, so keine körperlichen oder mentalen Defizite da sind, von selbst den Weg in die Tiefe suchen.
                      Soll dass heißen, den Kopf mit GEWICHT hinunter ziehen??? Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Da ist mir jeder Ausbinder, der das Pferd nicht allzu stark einschränkt (keine Dreieckszügel von der Seite nach unten, die ein Heben des Kopfes ganz verhindern), lieber!

                      LG Liesl
                      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                      • kesaya
                        • 18.12.2003
                        • 780

                        #31
                        @ Sprinty:

                        Hab noch kein Pferd erlebt, das sich gegen den Verlängerer wehrt.

                        Es ist ein Gummi, das übers Genick durch die Trensenringen zum Gurt unten verschnallt wird, zumindest bei uns.

                        Die Pferde sind bisher immer schön v.a. gelaufen, natürlich auch, weil es unangenehmer ist den Kopf hoch zu tragen.

                        Sind eben nicht so starr wie Ausbinder und dehnbar!

                        Kesy

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                        • Dressurmainz
                          • 02.02.2006
                          • 813

                          #32
                          @kesaya, und was dehnt sich dann später beim Reiten? Der Zügel?

                          DM

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                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10940

                            #33
                            Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                            Soll dass heißen, den Kopf mit GEWICHT hinunter ziehen??? Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Da ist mir jeder Ausbinder, der das Pferd nicht allzu stark einschränkt (keine Dreieckszügel von der Seite nach unten, die ein Heben des Kopfes ganz verhindern), lieber!

                            LG Liesl
                            Klar, ich häng da noch Isi-Gewichte dran...
                            Nein, ein guter stabiler Lederkappzaum hat sein Gewicht.

                            Kommentar

                            • Sprinty
                              • 17.08.2007
                              • 71

                              #34
                              Zitat von kesaya Beitrag anzeigen
                              @ Sprinty:

                              Hab noch kein Pferd erlebt, das sich gegen den Verlängerer wehrt.

                              Es ist ein Gummi, das übers Genick durch die Trensenringen zum Gurt unten verschnallt wird, zumindest bei uns.

                              Die Pferde sind bisher immer schön v.a. gelaufen, natürlich auch, weil es unangenehmer ist den Kopf hoch zu tragen.

                              Sind eben nicht so starr wie Ausbinder und dehnbar!

                              Kesy
                              Du kennst meine Stute nicht

                              Ja, bei mir ist der Halsverlängerer auch so wie bei dir. Halsverlängerer eben.
                              Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

                              Kommentar

                              • fredi
                                • 24.02.2006
                                • 674

                                #35
                                Beim Halsverlängerer ist halt das Problem, dass sie immer Druck auf dem Gebiß haben - auch wenn sie nachgeben (ausser die Pferde rollen sich ein - aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache)

                                Ich longiere recht viel - liegt einem als Fahrer sozusagen im Blut
                                Anlongiert werden unsere Rösser erst "ohne alles" nur mit einem Kappzaum. Dazu kommen dann nach und nach der Longiergurt, Gebiß und dann Ausbinder (meistens Laufferzügel bzw. später Dreieckszügel)
                                Ich longiere eigentlich dann immer ausgebunden. Mit wechselnden Hilfszügeln und auch mit der Doppellonge - aber ganz frei spare ich mir meist. Dann kann ich sie auch laufen lassen.





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                                • kesaya
                                  • 18.12.2003
                                  • 780

                                  #36
                                  @ Dressurmainz.

                                  Meiner Meinung nach eignet sich der HV insofern, dass die Pferde lernen entspannt und nicht ' eingezwängt ' va zu gehen.

                                  Beim Reiten gibt später die Hand ja auch nach.

                                  Ich denke auch der HV kommt einer weichen Reiterhand näher als der starre Ausbinder ( springender Zügel, harte Hand).
                                  Pferde, die sehr sensibel oder schreckhaft sind gehen meiner Erfahrung nach besser auf HV.
                                  Die wichtigste Sache ist, dass sie den Weg in die Tiefe selbst bestimmen können.
                                  Ich denke auch , dass es Pferde geben kann bei denen ein HV nicht so geeignet ist.

                                  Ich habe schon Pferde gesehen, die ausgebunden über Cav etc. longiert wurden.

                                  Das mache ich ohne Hilfszügel, bzw. mit HV über Stangen.

                                  LG Kesaya

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11746

                                    #37
                                    es ist schon richtig, dass das Pferd die Anlehnung SUCHEN soll - aber es muss auch die Anlehnung FINDEN können !

                                    und eine Anlehnung FINDEN kann es nur, wenn es den Hals langmacht und dann irgendwann gegen eine Begrenzung stößt.....und nur dann kann es auch den Rücken aufwölben und Muskulatur aufbauen...

                                    früher gabs praktisch keine Alternative zu den Ausbindern - heute schon....

                                    schnallt man den Ausbinder lang - schlackert er und wirkt bei empfindlichen jungen Pferden genauso hart wie ein zu langer Zügel.... und sie können sich erschrecken und überschlagen....schnallt man ihn kürzer, können die meisten Pferde sich nicht mehr randehnen und den Weg in die Tiefe finden.....

                                    diesen Nachteil haben das Chambon und das Gogue nicht....genauso wenig wie der Halsverlängerer....

                                    ich fange bei den jungen Pferden entwewder mit Halsverlängerer an und gehe dann zum Chambon über oder direkt Chambon....nur eine Stute mit etwas knapper Ganasche und kräftigem mittellangen Hals wollte die Ausbinder haben...
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • donnerdinero
                                      • 25.10.2002
                                      • 1724

                                      #38
                                      ausbinden

                                      also ich habe mich mit mehreren ausbildern und tas und osteos unterhalten die sagen das beim hv menge an druck (mehr als 100kg!?!)aufs genick kommt und die pferde sich nur mit einrollen entziehn!daher longiere ich meistens nur mit dem geteilten dreieckszügel der dem pferd eine vorwärts-abwärts tendenz erlaubt!!am anfang verschnalle ich wie einen dreieckszügel damit mehr vorwärts-abwärts geht,dann im weiteren verlauf der ausbildung schnalle ich ihn als 2 seitliche dreiecke damit die pferde dann nicht mehr so tief gehen,denn die seitlich vershnallten geben eine begrenzung nach unten!!!!!ausserdem habe ich noch kein pferd gesehen das mit dem hv gut läuft!!
                                      \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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                                      • Anathema
                                        • 06.08.2007
                                        • 278

                                        #39
                                        ich halte es genauso wie donnerdinero...meinen 16jährigen kann ich nicht mit ausbindern longieren weil der sich sofort verkriecht wenn ihm irgendwas schweres ins maul kommt und da rumschlackert. ich bin ein absoluter dreieckszügel-fan. man ist einfach sehr flexibel... tiefes dreieck am anfang oder beim jungen pferd und später das höhere für mehr "aufrichtung"...ab und an auch DL
                                        HF *26.2.07 von Damsey

                                        Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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                                        • kesaya
                                          • 18.12.2003
                                          • 780

                                          #40
                                          der Tierarzt, der das mit den 100 kg ?! erzählt hat, würde ich gerne kennenlernen und seine Quellen ebenso

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