wie longiert ihr? Nachteile? Vorteile?

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  • kesaya
    • 18.12.2003
    • 780

    #41
    Ach, ich verstehe er ist bestimmt auch TA/Osteo/Ausb. für Elefanten

    Kesy

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    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3238

      #42
      Das dachte ich mir auch gerade.
      Das einzige Longieren, was ein Reiten ersetzen kann, ist mit Doppellonge.
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #43
        Aufrichtend longieren kannst Du mit Aufsatzzügel.

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        • #44
          Wozu soll man aufrichtend longieren?

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          • Ladybird
            • 02.05.2006
            • 221

            #45
            also ein vorwärts abwärts laufendes Pferd was aber ohne ende auf der Vorhand liegt ist doch auch nicht das ultimum oder? desshalb longiere ich nur mit Doppellonge...ist einfach am effektivsten

            Kommentar

            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #46
              Zitat von Lesley Beitrag anzeigen
              Wozu soll man aufrichtend longieren?
              Beispielsweise um an der kraft für die Versammlung zu arbeiten oder notorische Aufdiehandleger zu motivieren, mit der Hinterhand Last aufzunehmen.

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              • darya
                • 20.02.2005
                • 3217

                #47
                Da ich meine Dreijährige gerade anlongiert habe (ging heute das erste Mal mit Sattel - und das hat sie super gemacht) gebe ich meinen Senf auch noch dazu!
                Ich longiere mit ultraleichten Stretchausbindern, die ich bei jungen Pferden bzw. Lösungsphase relativ tief am Longiergurt bzw. Sattel befestige. Durch das tiefe Anbringen wird die vorwärts abwärts Tendenz gefördert und das Pferd kann sich sehr gut an den Ausbinder herandehnen ohne zu tief oder zu eng zu werden. Außerdem geben die Ausbinder nach, falls sich das Pferd doch nicht so ausbalancieren kann oder sich erschreckt (ist bei hoch im Blut stehenden Pferden wirklich zu empfeheln, da es sonst sehr unschön werden kann...).
                Dreieckszügel sind mir zu schwer und zu gefährlich, da sie durchhängen wenn sich das Pferd nicht optimal ans Gebiss herandehnt oder die Dreieckszügel nicht optimal durch die Gebissringe gleiten und sich das Pferd dann bei einem "Hüpfer" darin verfangen könnte!

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10940

                  #48
                  Darya, wenn man entsprechend gute und teure Dreiecker oder Laufer nimmt, passiert das nicht so ohne weiteres.

                  Kommentar

                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    #49
                    Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
                    Ich longiere meinen entweder mit normalen Ausbindern oder nackt mit Kappzaum, oder an der Doppellonge.

                    Sicherlich kann man keine Anlehnung ereichen wenn man ohne alles longiert.
                    Jedoch kann sich das Pferd dennoch vorwärtsabwärts dehen und den Rücken aufwölben.
                    Und meinen kann ich mit Stimme und leichtem klingeln am Kappzaum so "bremsen", dass die treibenden Hilfen sich nicht in Vorwärtsrennen entladen, sondern die HH aktiv untertritt und der Rücken sich wölbt.
                    Bei meinem besser als freilaufen, da er beim Freilaufen wie Hans-guck-in-die-Luft durch die Gegend rennt.

                    Ich longiere mit Ausbindern, das funktioniert ganz wunderbar, besser als mit allem anderen.
                    De Argumentation, dass der Ausbinder starr und härter als die Hand ist.... Cravallo hat ja mal diese tollen Tests gemacht, der Zug mit Ausbindern ging nicht über 2 kg, während die Reiterhand meist über 5 kg lag und deutlich über 20 geschafft hat.

                    Die Doppellonge nehme ich am liebsten, da man es am ehsten vom Effekt mit dem Reiten vergleichen kann.
                    Hat für mich wenn ich alleine arbeite gut auch Stangenarbeit etc. machen kann, und im verlauf der Arbeit die Abstände varieren kann, ohne das ich runter vom Pferd muss.

                    Wenn ich normal longiere schnalle ich die longe nicht am Gebiss ein, da jeglich verschnallung nur am Gebiss immer nachteile mitsich bringt.
                    nimmt man nur den inneren Gebissring zieht schon allein das Gewcht der Longe das Gebiss zur Seite.
                    Über das Genick zieht man das Gebiss hoch, schnallt man die Longe am äußeren ein quetscht ma leicht.
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                    Kommentar

                    • Dressurmainz
                      • 02.02.2006
                      • 813

                      #50
                      Zitat von kesaya Beitrag anzeigen
                      @ Dressurmainz.

                      Meiner Meinung nach eignet sich der HV insofern, dass die Pferde lernen entspannt und nicht ' eingezwängt ' va zu gehen.

                      Beim Reiten gibt später die Hand ja auch nach.
                      LG Kesaya
                      Hi Kesaya,

                      das ist leider ein sehr sehr großer Irrglaube. Eine Reiterhand kann das Pferd auf keinen Fall so eingrenzen wie ein Gummizügel (bedenke: das Pferd tritt an die durchaltende und nachgebende Zügelfaust!!) , der durch die Vorderbeine läuft. Diese Winkel/Druck Kombination aufs Genick kann man beim Reiten nie so natürlich herstellen. Daher halte ich das Reiten mit Hilfszügeln und das Benutzen von Gummiausbindern für höchst überdenkenswert.

                      Ich habe auch sehr viele Pferde gesehen, die sich mit Ausbindern (ob nun ausgebunden auf dem Weg in die Halle oder zurück) schwer verletzt haben.

                      Ich empfehle daher jedem:

                      Doppellonge!

                      Im Übrigen möchte ich sagen, daß mir das erste Pferd in diesem Thread unheimlich gut von der Haltung gefällt: Unterhals lose, Nase vor SR, und Maulspalte Höhe Buggelenk. Prima!

                      LG
                      DM

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                      • marika
                        • 12.06.2005
                        • 176

                        #51
                        soll die aufrichtung nicht kurzzeitig erreicht werden? und der gymnastikeffekt tritt durch den häufigen wechsel zwischen ent- und anspannung ein.

                        aber auch in der dressurmässigen ausbildung ist ja ein sich selbst tragendes pferd ziel, dh auch in der höchsten versammlung sollte keinerlei zügeleinwirkung mehr nötig sein (versammlung am losen zügel).
                        anlehnung bedeutet ja ein weicher nachgiebiger zügel und kein starres konstrukt. da ist einfach KEIN hilfszügel nachgiebig genug.
                        letzlich reden wir ja von HILFEN nicht von anweisungen......eine hilfe sollte da notwenig sein, wo hilfe nötig ist, da wo das pferd den weg gefunden hat, benötigt man sie kaum noch.....

                        sian griffith


                        ps: @DM
                        danke :-)

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                        • donnerdinero
                          • 25.10.2002
                          • 1724

                          #52
                          Zitat von Donnerwetter
                          Wozu willst Du ein Pferd "aufgerichtet" longieren? Soviel kannst Du weder mit der Stimme, noch mit Außenlonge oder Peitsche reell von hinten unter schieben..
                          Für mich hat Longieren immer nur eine vorwärts-abwärst weisende Funktion. Ich longiere selbst mit Dreieckszügel. Aber wenn Du damit aufrichten willst, wird es unreel.

                          mein zitat!!!
                          longiere ich meistens nur mit dem geteilten dreieckszügel der dem pferd eine vorwärts-abwärts tendenz erlaubt!!am anfang verschnalle ich wie einen dreieckszügel damit mehr vorwärts-abwärts geht,dann im weiteren verlauf der ausbildung schnalle ich ihn als 2 seitliche dreiecke damit die pferde dann nicht mehr so tief gehen,denn die seitlich vershnallten geben eine begrenzung nach unten!!!!!ausserdem habe ich noch kein pferd gesehen das mit dem hv gut läuft!!



                          also wollte nur mal erwähnen,das ICH nie geschrieben habe das ich das pferd aufrichten will beim longieren,,,,,,,,,hab ich was verpasst donnerwetter?? ich habe gemeint erstmal tief und dann auf buggelenkshöhe ( das meine ich dann mit der begrenzung nach unten!!),,,,,,,,,das meinte ich,,,,,,!!!!also bitte nicht alles so verdrehen danke!!
                          Zuletzt geändert von donnerdinero; 12.09.2007, 19:22.
                          \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                          Kommentar

                          • donnerdinero
                            • 25.10.2002
                            • 1724

                            #53
                            Zitat von darya Beitrag anzeigen
                            Da ich meine Dreijährige gerade anlongiert habe (ging heute das erste Mal mit Sattel - und das hat sie super gemacht) gebe ich meinen Senf auch noch dazu!
                            Ich longiere mit ultraleichten Stretchausbindern, die ich bei jungen Pferden bzw. Lösungsphase relativ tief am Longiergurt bzw. Sattel befestige. Durch das tiefe Anbringen wird die vorwärts abwärts Tendenz gefördert und das Pferd kann sich sehr gut an den Ausbinder herandehnen ohne zu tief oder zu eng zu werden. Außerdem geben die Ausbinder nach, falls sich das Pferd doch nicht so ausbalancieren kann oder sich erschreckt (ist bei hoch im Blut stehenden Pferden wirklich zu empfeheln, da es sonst sehr unschön werden kann...).
                            Dreieckszügel sind mir zu schwer und zu gefährlich, da sie durchhängen wenn sich das Pferd nicht optimal ans Gebiss herandehnt oder die Dreieckszügel nicht optimal durch die Gebissringe gleiten und sich das Pferd dann bei einem "Hüpfer" darin verfangen könnte!
                            hallo es gibt im internet schöne und günstige dreiecker geteilte die sehr leicht sind super durch die ringe gleiten und nicht teuer sind!!



                            hier die addy
                            \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11746

                              #54
                              ältere gut ausgebildete Pferde kann man auch etwas mehr in Aufrichtung longieren:

                              dazu Longe in den äußeren Trensenring einhängen und über das Genick zum inneren Trensenring führen - aber nur für ältere gut ausgebildete Pferde....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10940

                                #55
                                Zitat von Donnerwetter
                                Bitte weniger Ausrufungszeichen. Das macht die Diskussion weniger aggressiv und erhält sie im besten Fall sachlicher.
                                Wenn Du sagst, Du begrenzt Dein Pferd, daß es nicht tiefer als Buggelenk geht, haben wir uns mißverstanden. Ich dachte, Du wolltest es deutlich höher einstellen.
                                Das wurde ja auch weiter oben schonmal genannt, mit Aufsatzzügel zu longieren, um die Hinterhandmuskulatur zu stärken (@ Furioso-Fan). Dazu sage ich nur: Das geht an der Longe nicht reel. REITEN, REITEN, REITEN.
                                Doch, das geht. und das geht auch ganz reel.
                                Ich habe so ein korrekturpferd über längere Zeit gearbeitet. Typ überbauter schwarzer Büffel, pullend-bockend-auf die Hand legend. Parallel dazu natürlich reiten, viel Klettern bergauf-bergab, Stangenarbeit, Reihen, Übergänge.
                                Das Pferd wurde mit Kappzaum und Aufsatzzügel gearbeitet.

                                Kommentar

                                • kesaya
                                  • 18.12.2003
                                  • 780

                                  #56
                                  @ Dressurmainz:

                                  Danke, dass Du sachlich geblieben bist.

                                  Also, ich hoffe Du hast mich nicht falsch verstanden.
                                  Ich bin eher gegen Ausbinder. Den Halsverlängerer habe ich eher als Alternative, weill ich denke er ist nicht so fest... ist ja dehnbar, gibt nach.
                                  Kann ich, wie schon gesagt, bei blütigen oder schreckhaften Tieren wärmstens empfehlen.
                                  Doppellonge kann ich nicht, kenne hier auch keinen der das gelernt hat.
                                  Mein Problem in dieser Diskussion ist folgendes:
                                  Wird beim Ausbinder nicht alles vorgegeben? Also, das Gegenteil einer natürlichen Haltung. Lang, kurz geschnallt etc.
                                  Keine natürliche Dehnung va möglich!
                                  Und zum Thema reiten:
                                  Ist die Tendenz bei normalen Ausbindern nicht eher so, dass die Pferde sich drauflegen. Das will man doch beim Reiten auch nicht.
                                  Soviel ich verstanden habe, soll es eine weiche und konstante Verbindung
                                  zwischen Maul und Hand geben.

                                  schönen Tag

                                  Kesy

                                  Kommentar

                                  • fredi
                                    • 24.02.2006
                                    • 674

                                    #57
                                    Klar kannst du über die Longe bzw. eigentlich besser die Doppellonge aufrichten - ganz reell
                                    Dauert sicher länger als mit Reiten, erfordert sicher viel Kenntnis über das Longieren und ist bestimmt auch ein wenig vom Pferd abhängig - aber es geht!
                                    Es gibt ja genügend Fälle, wo es mit dem korrekten Reiten eben schwierig ist und da die Longe eine gute Alternative bilden kann. Sei es, weil der Reiter vielleicht nicht gut genig ist; bei vielen Fahrpferden, die in den höheren Klassen auch Versammlung und Aufrichtung zeigen sollen. Wie sollen sie es lernen, wenn nicht an der Longe? Vielen Fahrer steht kein guter Reiter zur Verfügung, dass es unter dem Sattel möglich wäre.

                                    Kommentar

                                    • darya
                                      • 20.02.2005
                                      • 3217

                                      #58
                                      Danke für die Dreieckszügel - Tipps aber ich bin mit meinen Stretchausbindern mehr als zufrieden und meine Pferdchen bis jetzt auch. Bei den Dreieckszügeln stört mich einfach die Handhabung (ich bin faul veranlagt) und dass sie zwischen den Vorderbeinen verlaufen.

                                      Kommentar

                                      • Dressurmainz
                                        • 02.02.2006
                                        • 813

                                        #59
                                        das sollte doch selbstverständlich sein@kesaya! Denn wir wollen uns ja nicht bekriegen hier, sondern lediglich sagen, wie wir longieren. Da laufen natürlich Gemüter heiss, wenn der eine dann sagt: SO nicht.

                                        Ich sage hier in diesem Forum ganz einfach immer meine Meinung ziemlich frei heraus. Was ich gut finde und was nicht. Aber es bleibt immer eine subjektive Sicht, solange man nicht jemand vor Ort einen Rat gibt und das Pferd u./o. die Methode gesehen hat.

                                        In einem Forum vergisst man zu schnell, daß hinter jedem nick ein Mensch steckt. Und Reiter sind numal sehr empfindliche Geschöpfe:-)) Gell??

                                        In diesem Sinne,
                                        es gibt gute Literatur zum Doppellongieren :-)))LOL

                                        zB Gehrmann
                                        LG
                                        DM

                                        Kommentar

                                        • donnerdinero
                                          • 25.10.2002
                                          • 1724

                                          #60
                                          Zitat von Donnerwetter
                                          Bitte weniger Ausrufungszeichen. Das macht die Diskussion weniger aggressiv und erhält sie im besten Fall sachlicher.
                                          Wenn Du sagst, Du begrenzt Dein Pferd, daß es nicht tiefer als Buggelenk geht, haben wir uns mißverstanden. Ich dachte, Du wolltest es deutlich höher einstellen.
                                          Das wurde ja auch weiter oben schonmal genannt, mit Aufsatzzügel zu longieren, um die Hinterhandmuskulatur zu stärken (@ Furioso-Fan). Dazu sage ich nur: Das geht an der Longe nicht reel. REITEN, REITEN, REITEN.
                                          das mit den ausrufezeichen hat nix zusagen,aber manchmal ärgert es doch einen wenn einem die wörter im mund rumgedreht werden,oder wenn man sich nicht ganz soo korrekt ausgedrückt hat das man dann zerissen wird,ist halt schon blöd wenn ich immer erst 5mal überlegen muss was ich schreibe ,damit nicht wieder jemand es falsch versteht oder etwas hinein interpretiert!!,,
                                          \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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