Verspannter Rücken

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  • Verspannter Rücken

    Hallo,
    neben meinem Stütchen besitze ich auch einen dressurbetonten Reitponywallach von Top Nonstop. Vor einigen Wochen hatte er dann Probleme mit der Anlehung und schien sehr hart im Rücken zu sein. Als er dann auch anfing beim Satteln einen Aufstand zu machen, rief ich auf Anraten mal einen Ostheopathen an, der glücklicherweise noch einen Termin frei hatte. Dabei kam heraus, das Nowi einen Wirbel ausgerenkt hatte. Mit einigen gekonnten bewegungen machte es dann *knack* und er war wieder eingerenkt... ich hielt dann die Trainingsphase ein, die Nowi vom Ostheopathen "verschrieben" bekam. 1 1/2 Wochen reines Longieren mit Stangenarbeit.
    Hab dann wieder ruhig angefangen mit v/a reiten usw. und Nowi hat sich auch echt gut gemacht, allerdings habe ich bemerkt, dass er noch sehr verspannt im rücken ist.

    Habt ihr auch schon erfahrung wie diese oder ähnliche gemacht und könnt mir Tipps geben? Ich selber gehe keine Turniere mehr mit meinem Pony, aber ein Mädl aus unserer nachbarschaft stellte ihn in der letzten Saison in A und L vor. habt ihr übungen, die die Muskulatur aufbauen und lockern?

    Würde mich über Antworten freuen

    Gruß
  • Jungspunt
    • 13.04.2005
    • 214

    #2
    Hi, unters Solarium stellen täglich würde Wunder wirken. Und frag Deinen Osteopathen nach Laser-Akupunktur. Nach 3 mal wirst Du deutliche Besserung spüren.

    Und warm eindecken. Und so eine warme Moor-Gel-Packung (gibts im Supermarkt) drauflegen.

    LG

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    • horsm
      • 08.02.2005
      • 2561

      #3
      Dressur-Reiten hat den Zweck den Rücken zu lockern und das Pferd in die Lage zu versetzen den Reiter unbeschaden eine Weile tragen zu können. Insofern: Dressur-Reiten

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      • Tanja22
        • 19.08.2004
        • 2360

        #4
        Huhu,

        besser als Laser ist natürlich "richtige" Akupunktur, da diese wesentlich tiefer in die Muskulatur kommt als ein Laser. Dieser dringt nur wenige Zentimeter in die Haut und verliert dann an Wirkung.
        Habe sehr gute Erfahrungen mit Akupunktur nach einem osteophatischem Einsatz gemacht.

        Liebe Grüße

        Tanja

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        • #5
          Hallo, danke für eure Antworten.. wisst ihr, wie teuer so eine Akkupunktur ist?

          Kommentar

          • tomick
            • 07.09.2004
            • 183

            #6
            Hallo!
            Habe ein ähnliches Problem bei unserem Hengst. Am Sonntag war eine Ostheopatin hier und hat ihn untersucht. Er hat ebenfalls eine Verspannung im Lendenwirbelbereich- ausgerenkt war nichts. Ich mache nun täglich verschiedene Lockerungsübungen/Massagen mit ihm.
            1. Schweif ziehen
            2. die Rückenmusulatur trainieren, indem ich mit einer Bleistiftspitze langsam an der Bauchnaht entlang fahre; er drückt dann parallel dazu den Rücken nach oben. Wenn ich im Lendenbereich angelangt bin und er den betroffen rückenteil aufwölbt, verbleibe ich etwa 30 Sekunden an der Stelle.
            3. Mit einer Hand fasse ich die Schweifwurzel, die andere Hand liegt auf dem Rippenbogen. So "Wackel" ich ihn ganz leicht, so dass er im Rücken mitschwingt. Dabei wandert meine Hand mit Druck langsam weiter nach hinten, bis auch der Lendenwirbelbereich leicht mitschwingt
            4. Ich massiere den entsprechenden Bereicht auch richtig, wobei ich bis an den Maximalpunkt gehe, heißt viel Druck

            Ich denke aber, dass dein Ostheopat dir diese Übungen besser zeigen sollte. Da gibt es noch ein paar andere, die ich aber nicht so gut in Worte fassen kann

            Ach ja: ich longiere ebenfalls vorwärts-abwärts und wir fahren ihn. Reiten habe ich vorerst zurück gestellt. Ich meine sogar, seit Sonntag schonVeränderungen zu bemerken.
            www.zest-cobs.de

            Kommentar

            • Tanja22
              • 19.08.2004
              • 2360

              #7
              Huhu,

              das kommt leider ganz auf den Akupunkteur an. Hier in der Gegend (Niedersachsen Bereich Bremen) geht das nach Anfahrt, so zwischen 30 € und 45 €. Ich weiß aber, dass in anderen Gegenden (Süddeutschland) die Preise höher sind.
              Bei nicht chronischen Sachen sollte man mit 2 bis 3 Mal hinkommen.
              Gerade bei Verspannungen kann auch schon ein Mal reichen (eigener Erfahrungswert!&#33

              Liebe Grüße

              Tanja

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              • Schrumpfkätzchen
                • 25.09.2004
                • 3719

                #8
                viel VA-Longieren und gut untertreten lassen.

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                • DustOfGold

                  #9
                  Also unsere Stute war oft anfangs beim reiten (nur anfangs, ca 2,3 Runden in der Halle/Platz) verspannt im Rücken, nach osteophatischer Behandlung und 3maliger Akkupunktur nichts mehr davon zu merken. Super Weg gegen Verspannungen, meiner Meinung nach. Medizinische Wirkung von Akkupunktur ist ja auch bewiesen. Du hast ja auch vorher schon nach den Wirbeln schaun lassen, dann kann Akkupunktur ja nur weiterhelfen und wenns der Richtige macht, dann macht Akkupunktur auch nichts kaputt. In Baden-Württemberg weiß ich eine Dame die das ganz toll macht und auch sagt, was man unterstützend zur Akkupunktur für den Rücken tun kann (passender Sattel,Stangenarbeit, entspannnende Kräuter), kostet pro Akkupunktur 70 Euro plus Fahrtkosten. Preislich ok finde ich. Adresse von der Dame gebe ich gern weiter.
                  Viel Erfolg und liebe Grüße, Valerie.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hi,

                    also ich kann da auch nur Akupunktur empfählen. Als ich beim Osteopatren war, war das gleich in der Behandlung mit drin, allerdings schon vorher, damit es gleich lockerer is. Danach war ich nochmal nur zur Akupunktr da. Da hat es 30 € gekostet mit Selbstanreise.
                    Außerdem würde ich weiterhin viel Stangenarbeit machen, vorwärsgehren lassen und V/A.

                    LG niki

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                    • #11
                      Ich kann eins immer nicht verstehen: Warum immer gleich Osteopathen, Akkupunktur, TAs? Hast Du erst einmal bei Dir und Deinem Werkzeug geschaut? Sitzt der Sattel 100%? Ich hab das hier schon so oft beschrieben, tue es aber gern noch einmal. Schau mal Deinen Sattel an. Lege ihn dazu auf das Kopfeisen und schau ihn vom Sattelende, mit der Öffnung von Dir weg an. Dann kannst Du sehen, ob die Polster gleichmäßig sind. Überprüfe, ob die Polster Knubbel haben. Ist das der Fall, alles raus und neu polstern. NICHT nachpolstern. Ist das alles ok, dann leg den Sattel ohne Decke auf und überprüfe, ob der Schwerpunkt, d.h. der tiefste Punkt des Sattels wirklich in der Mitte liegt. Ist das der Fall, schau nach, ob die Polster re und li vom Kopfeisen gleichmäßig anliegen. Tun sie es nicht, verwirft sich der Sattel unterm Reiten. Ist das alles gegeben, reiten und den Abdruck hinterher überprüfen. Muß alles schön gleichmäßig sein. Und dann zu Dir. Legst Du den Sattel weit genug nach hinten. Er muß so lange nach hinten geschoben werden bis er nicht mehr weiter geht. Der Sattelgurt muß 1 Handbreit hinter dem Ellenbogen liegen. Faß mit Deiner Hand vorne unter die Pauschen und fahr von oben nach unten runter. Wenn kein Knochen darunter zu spüren ist, dann liegt er richtig. Rutscht er allerdings unterm Reiten vor, muß die Kammer geweitet werden. Und dann reite Dein Pferd richtig vorwärts abwärts. Sand fressen lassen. Jeweils am Anfang und am Ende einer Trainingseinheit. Mindestens 5 Minuten. 2 Tage reiten, 1 Tage Longe mit Dreieckszügel, damit er auch wirklich den Hals fallen läßt. Wenn das nicht gleich 100% wirkt, nur Geduld. Es dauert eine Weile bis der Restschmerz weg ist.

                      Kommentar

                      • Tanja22
                        • 19.08.2004
                        • 2360

                        #12
                        Wie WyOnA schon geschrieben hat, waren ja tatsächlich Wirbel verschoben. Also was das Rufen eines Osteopathen durchaus richtig.
                        Du hast absolut recht, den Sattel überprüfen zu lassen. Allerdings würde ich das trotzdem immer von einem Fachmann/frau machen lassen.
                        Auch würde ich es nicht durch einen Selbstversuch darauf ankommen lassen, ob die Schmerzen vom Sattel kommen oder nicht. Letztendlich hat das Tier Schmerzen und da halte ich es nicht für richtig, mich ggf. da auch noch rauf zu setzen.
                        Hier bei uns (bei Bremen) habe ich die Erfahrung gemacht, dass sowohl die Akupunkteure als auch die Osteophaten ganz gut beurteilen können, ob ein Sattel sitzt oder nicht. Allein durch die Schmerzhaftigkeit bestimmter Punkte können die das schon feststellen (wenn sie gut sind).
                        Weiter gibt es noch unendlich viele Möglichkeiten, warum ein Pferd fest im Rücken sein kann. Eine Sache hatten wir hier ja schon, weiter können es Zahnprobleme sein, ein falscher Beschlag, Probleme im Nackenband etc.
                        WyOnA ist es meiner Meinung nach schon sehr richtig angegangen.

                        WyOnA, wie geht es dem Deinem Pferd?

                        Liebe Grüße

                        Tanja

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                        • #13
                          Natürlich sollte ein Fachmann den Sattel beurteilen, aber ob man ihn holen muß, das kann man mit meinen Tips alleine entscheiden. Vielleicht ist ja soweit alles okay, dann muß man sich was anderes überlegen. Wie z.B. Zähne etc. Ich wollte damit auch nur sagen, daß man erst einmal sich selbst und seinen Sitz, ob man wirklich v/a reitet (viele meinen das, tun es aber doch nicht richtig) und dann das Sattelzeug und die Trense überprüfen. Ist da alles okay, dann muß man am Pferd weitermachen. Es hat alles seine Ursache und die muß man finden, nicht nur die Symptome bekämpfen.

                          Kommentar

                          • nordsee
                            • 08.09.2003
                            • 445

                            #14
                            wichtig auch den rücken immer warm halten auch wenn andere den Kopf schütteln - sowie ein Lüftchen weht Pderdi unter der Decke nicht schwitzt beim lösen im Schritt Decke auf den Rücken - wenn er eingedeckt ist NE länger als irgend nötig ohne Deck stehen lassen!

                            Kommentar

                            • hdgdl
                              • 08.01.2005
                              • 1286

                              #15
                              ich würds auch mal mit massieren probieren. taste mal die stellen ab am rücken bzw. fahr mal mit zwei fingern den rücken vom wiederrist bis zur schweifrübe nacheinander ab (immer beide hände aufeinander zukommen lassen). zuckt er zusammen, würd ich auf jeden fall n fachmann draufgucken lassen - vielleicht auch meridan-behandlung

                              was auch schon oft hilft, vorm aufsteigen, einfach erstmal den rücken n bissl lockern, wie die anderen schon beschrieben haben und mit massieren
                              oder auch mal die beinchen vorm reiten etwas (über)dehnen, kann auch schon helfen (hinterbeine nach hinten, vorderbeinchen nach vorne)
                              danach gehen die pferde oft freier von sich aus

                              schau auch mal ob die fesseln kalt sind. das kann auch zu verspannungen führen

                              Kommentar


                              • #16
                                meine Stute hatte auch eine Zeitlang einen verspannten Rücken. Allerdings sie hatte eine schwache Rückenmuskulatur und ich eine Sitzkorrektur nötig.
                                Ich habe ihre Dehnungshaltung trainiert und so versucht ihre Muskulatur aufzubauen. Also: viel Arbeit mit Cavalettis, Reiten von Travers, Schulterherein, Traben über Stangen, Übergänge und Vorwärts-Abwärts, immer wieder Reiten im leichten Sitz und viel Arbeit am Langen Zügel. Dazu noch jede Menge Geduld und Zeit
                                im Sommer bin ich mit ihr regelmäßig zu einem Pferdesee gefahren und habe sie dort einwenig planschen lassen. Inzwischen ist sie problemfrei.
                                Ach ja und Finger weg von Schlaufzügeln oder ähnlichem.
                                Ausserdem würde ich das Pferd nochmal gezielt beobachten: wie bewegt es sich auf der Weide, beim Toben, an der Longe mit und ohne Sattel, in der Halle, im Freien, mit Sattel an der Hand, mit Sattel und Reiter. Dadurch kann man noch einmal alle möglichen Fehlerquellen überprüfen, es kann ja auch sein, dass es mehrere Probleme auf einmal sind (verschobener Wirbel, Problem in der Hilfegebung, Sattel, etc.)
                                Hoffe ich konnte dir nen guten Tip geben und wünsche dir und deinem Pferd alles gute

                                Kommentar

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