Für und Wider Thiedemann- / Köhlerzügel

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  • nicolekalki
    • 09.09.2015
    • 45

    Für und Wider Thiedemann- / Köhlerzügel

    Hallo,

    da ich hier im Forum das Gefühl habe, dass doch einige da sind die fachlich gut Ahnung haben trau ich mich mal zu fragen:

    Was spricht Für oder Gegen den Thiedemann- / Köhlerzügel?

    Spricht was dagegen, ihn 2 bis 3 mal die Woche einzusetzen weil man das Pferd ansonsten noch nicht richtig über den Rücken bekommt, d.h. es eher über den Zügel geht und sich nicht rund macht?
    2 bis 3 mal die Woche deshalb, weil an den anderen Tagen eben dran gearbeitet wird ohne Hilfszügel das Pferd an den Zügel zu bekommen.

    Über sachlich/fachliche Meinungen bin ich dankbar
  • Barbara
    • 20.05.2010
    • 324

    #2
    Ich mag die Dinger gar nicht umd besitze auch keine - die warden bei uns am Stall aber gerne von minder talentierten Reitern auf minder gut ausgebildeten Pferden benutzt. Meistens sogar in Kombination mit fehlendem Unterricht. Sorry - wenn ich das so hart formuliere, aber was ich da oft sehe, last mir den Kamm schwellen. Im Endeffekt ist es eine Art Schalufzügel, der aber den Nachtei hat, dass man nicht länger lassen kann, wenn man den Zügel im Moment nicht wirklich braucht.

    Die bessere Variante in meinen Augen wären Dreiecksausbinder .... Wir haben auf einem unserer Pferde eine RB, die ihn nicht korrekt durchs Genick reiten kann, Die reitet ihn 3mal pro Woche mit Ausbindern, den Rest geht er ohne. Klappt prima ...

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    • Super Pony
      • 05.11.2011
      • 5012

      #3
      E gibt für keinen Hilszügel ein "pro"

      lass da dir helfen mit Unterricht und / oder Beritt ohne Hilfszügel, denn "über den Rücken" geht kein Pferd das mit Hilfszügel den Hals krumm gezogen bekommt
      http://www.super-pony.de

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      • Barbara
        • 20.05.2010
        • 324

        #4
        Zitat von Super Pony Beitrag anzeigen
        E gibt für keinen Hilszügel ein "pro"

        lass da dir helfen mit Unterricht und / oder Beritt ohne Hilfszügel, denn "über den Rücken" geht kein Pferd das mit Hilfszügel den Hals krumm gezogen bekommt
        Im Prinzip ja - nur bevor das Pferd standing mit weggedrücktem Kopf und ohne Rücken durch die Gegend läüft, dann mache ich schon lieber Ausbinder rein. Dann kann sich der Reiter nämlich auf den Sitz konzentrieren und mittelfristig vom Ausbinder wegkommen. Und das Pferd soll ja nciht jeden Tag mit Ausbinder geritten warden.

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        • Roullier
          • 31.05.2009
          • 1147

          #5
          Wenn der Thiedemannzügel so eingeschalt ist, dass er nur packt wenn das Pferd sich frei macht, kann es eine gute Sache sein. Macht man den zu kurz, kann nicht nachgegeben werden wenn das Pferd nachgibt und rund läuft.
          Wie sieht es denn mit einem kurz verschalten Martingal aus?

          Hier ist noch ein Thread aus dem Archiv

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          • Mirabell
            • 21.06.2010
            • 2027

            #6
            Zitat von Super Pony Beitrag anzeigen
            (...) denn "über den Rücken" geht kein Pferd das mit Hilfszügel den Hals krumm gezogen bekommt
            Genau das ist es! Es sieht nur so aus...
            sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              #7
              Ein Martingal unterbricht die Zügellinie und mag helfen bei pullendem Pferd. Für den oben genannten Zweck würde ich auch Dreieckszügel nutzen, da die Reiterhand nicht die Gegenlast ziehen "muss" wie bei der Thiedemannkombi wenn sich das Pferd freimachen will, sondern der Druck durch die Befestigungspunkte des Hilfszügels angefangen wird.
              Im Grunde ist es richtig dass natürlich das Pferd über den Rücken gearbeitet werden soll, aber bei schwachen Reitern schlecht gerittenen Pferden ist ein Hilfszügel eine Adhoc Hilfe an deren Beseitigung man natürlich arbeiten sollte. Insofern finde ich eine komplette Ablehnung von Hilfszügeln per se unintelligent. Man muss wissen wofür man sie nutzen muss und will. Es muss bewusst sein, dass sie eine Hilfe sind und keine permanente Lösung.
              Eine Stute, die ich hatte musste ich im Gelände mit mehreren mit Schlaufzügeln reiten. So lange wir nur trabten alles gut hingen sie durch. Zum Galoppíeren war Madam in der Gruppe unhaltbar ansonsten. Ehe ich mich totzog rein auf Trense, kamen da eben Schlaufzügel und Martingal für die Trense drauf, die jeweils nur in der einen Situation zum Einsatz kamen.
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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              • Mina
                • 15.06.2007
                • 951

                #8
                Also wir haben den tiedemannzügel mal eine zeitlang bei einem verrittenen ex Schulpferd genutzt. Richtig Verschnallt wirkt er nur wenn das Pferd sich freimacht. Er hat uns damals gute Dienste geleistet und war bald überflüssig.

                Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
                Avatar: Ashanti, Royaldik x Audax

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                • nicolekalki
                  • 09.09.2015
                  • 45

                  #9
                  Also das Pferd ist über ein paar Jahre im Schulbetrieb gegangen, also nicht sooooo gut geritten und ich bin noch nicht in der Lage, ihn so korrekt zu reiten damit er 1A am Zügel geht.

                  Ich benutze die Thiedemannzügel 1x pro Woche im Unterricht wenn wir richtig an der Gymnastizierung arbeiten. Den Tag darauf reite ich nur locker viel vorwärts-abwärts oder mache Stangentraining. Da bleibt der Thiedemann weg. Den Tag danach reitet meine RB im Unterricht. Sie hat im Grunde das gleiche Problem wie ich und nutzt dann auch die Thiedemann. Und danach die Tage bin ich wieder dran und reite wieder viel vorwärts-abwärts, mache Stangentraining und Springe. Da bleiben die Thiedemann auch weg. Je nachdem kann sein, dass ich doch noch ein Tag davon gymnastiziere und dann nutze ich sie.

                  Ich sehe sie nicht als Dauerlösung, deshalb arbeiten wir auch daran sie nicht dauerhaft zu nutzen.

                  Dreieckszügel hatte ich vorher benutzt aber da macht er sich sofort fest und wird klemmig. Ich denke, dass er dann im Kopf an die alte Schulpferdezeit erinnert wird und in dieses Muster fällt.

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                  • Stefanie308
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 13.10.2010
                    • 499

                    #10
                    Vielleicht müssen hier erst Begrifflichkeiten geklärt wewrden... ich denke nämlich, wenn man sein Pferd korrekt vorwärts-abwärts (und damit "zwangsläufig" über den Rücken) reitet, das Pferd somit an den Zügel tritt, den Rücken aufwölbt und vermehrt mit der Hinterhand untertritt, wirkt JEDER Hilfszügel kontraproduktiv. Durch Hilfszügel wird es immer Einschränkungen in der Beweglichkeit des Pferdes geben, wirkliche Gymnastizierung dürtfe dann schwieriger sein.
                    Was soll denn wirklich mit dem Thiedemann erreicht werden?
                    Vielleicht gibt es die Möglichkeit, guten Beritt für´s Pferd zu organisieren, eure Konstellation ist sicher nciht die glücklichste, auch wenn das aus der Ferne sicher nicht zu beurteilen ist.

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                    • nicolekalki
                      • 09.09.2015
                      • 45

                      #11
                      Also wenn ich Stangentraining mache schaut er nach unten und wölbt (zwangsläufig) den Rücken auf. Wenn ich vorwärts-abwärts reite, dann funktioniert das auch gut. Aber sobald man anfängt mehr in die Aufrichtung zu wollen, also nicht in der Dehnungshaltung, und dabei den Zügel mehr anpacken muss, fängt er an die Sternchen zu suchen. Ich kann das leider im Moment noch nicht rausreiten. Deshalb nehme ich ja auch regelmäßig Unterricht.

                      Wenn ich ihn in Beritt gebe ist das zwar gut und schön, nur nützt es nichts wenn ich danach wieder drauf sitze und das gleiche Thema habe. Von daher denke ich, ist es vielleicht nicht schlecht wenn ich das gemeinsam mit ihm im Unterricht lerne.

                      Und meine Frage war dann halt, dieses Für und Wider des Thiedemannzügels. Ich nutzte die immer mit einem halbschlechten Gewissen weil ich nicht sicher bin, ob das in meinem Fall von Vorteil oder von Schaden ist.

                      Achso...mit dem Thidemann will ich erreichen, dass er eben NICHT wenn ich gymnastizieren möchte in die Sterne schaut sondern den Rücken oben lässt.
                      Zuletzt geändert von nicolekalki; 07.10.2016, 14:05.

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                      • Roullier
                        • 31.05.2009
                        • 1147

                        #12
                        hmmm...
                        schwierig.
                        ich glaube, aus der Ferne beurteilt, dass es sinnvoller wäre Hilfszügel bei deinem Problem wegzulassen.
                        So wie sich das anhört musst Du lernen, da drüber zu reiten. Das Problem wird sich nicht mit einem Hilfszügel beseitigen lassen. Nehmen wir mal an Du nimmst den TM, dann ziehst du quasi die Nase wieder an den rechten Fleck. Ob der Rücken oben bleibt, kann ich mir nicht vorstellen. Am ehesten könnte ich mir noch einen hoch verschnaltten Laufferzügel vorstellen, der erst dann packt, wenn du fast die "Kontrolle" verlierst. Vorteil wäre dass Du die Möglichkeit hättest bevor es so weit kommt alleine zu agieren. Ich hätte bedenken, dass wenn das Pferd sich da reinhängen sollte, steigen könnte. Aber ich bin da auch echt vorsichtig....

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                        • carolinen
                          • 11.03.2010
                          • 3563

                          #13
                          Hmh nach der Beschreibung und aus der Ferne ohne es zu sehen: Wieso reitet Ihr denn dann nicht weiter in Dehnungshaltung ? Wenn der Rücken das alles noch nicht so gut kann - wieso soll das Pferd denn in Aufrichtung ? Muss doch nicht. Hetzt einen doch keiner. Reitet ihn weiter tief mit HB hinten dran. Immer fein große Schlangenlinien (auf richtiges Umstellen achten und HH dranlassen).
                          Immer mal wieder kurz (!!!!) die Zügel verkürzen, nachtreiben und sofort wieder rauslassen, wenn er das nicht halten kann und sich wehrt. So wie Du das jetzt beschreibst empfinde ich dann doch die Reiter und ihre Ziele das Problem. Und würde das Pferd einfach weiter tiefer arbeiten, bis der Rücken tragen kann.
                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                          • nicolekalki
                            • 09.09.2015
                            • 45

                            #14
                            Hallo Carolinen, dein Vorschlag finde ich gut. Kann ich denn in Dehnungshaltung auch dann die Muskeln aufbauen die er braucht? Dann sozusagen erst mal ein paar Wochen nur vorwärts abwärts mal mit und mal ohne Stangen...und das ganze natürlich ohne Thiedemann.

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                            • Fio
                              • 11.03.2013
                              • 1216

                              #15
                              Ich halte Carolinens Vorschlag für sehr richtig, bin mir allerdings nicht sicher, dass ihr beide mit Dehnungshaltung das Selbe meint.
                              Ein Pferd das nämlich in reeller Dehnungshaltung vorwärts abwärts über einen schwingenden Rücken an die Hand heran tritt, braucht überhaupt keine Ausbinder mehr für nichts. Da käme dann auch kein Reiter auf die Idee welche drauf zu machen.
                              Es scheint mir eher als würde die TE mit Dehnungshaltung einen langen Zügel meinen und im Unterricht versuchen die fehlende Beizäumung durch einen Hilfszügel zu erreichen. Festzuhalten ist, wenn das Pferd nicht in korrekter Anlehnung vorwärts abwärts geht, sondern am langen Zügel latscht, baut es keine korrekten Muskeln auf. Wenn es durch den Körper an die Hand heran treten würde, baut es wunderbar Muskeln auf. Wenn das bei Dir so wäre, würdest Du hier nicht nach Hilfszügeln fragen. Mein Tipp wäre vielleicht mal einen anderen Trainer auszuprobieren.

                              Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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                              • carolinen
                                • 11.03.2010
                                • 3563

                                #16
                                Zitat von Fio Beitrag anzeigen
                                Ich halte Carolinens Vorschlag für sehr richtig, bin mir allerdings nicht sicher, dass ihr beide mit Dehnungshaltung das Selbe meint.
                                Ein Pferd das nämlich in reeller Dehnungshaltung vorwärts abwärts über einen schwingenden Rücken an die Hand heran tritt, braucht überhaupt keine Ausbinder mehr für nichts. Da käme dann auch kein Reiter auf die Idee welche drauf zu machen.
                                Es scheint mir eher als würde die TE mit Dehnungshaltung einen langen Zügel meinen und im Unterricht versuchen die fehlende Beizäumung durch einen Hilfszügel zu erreichen. Festzuhalten ist, wenn das Pferd nicht in korrekter Anlehnung vorwärts abwärts geht, sondern am langen Zügel latscht, baut es keine korrekten Muskeln auf. Wenn es durch den Körper an die Hand heran treten würde, baut es wunderbar Muskeln auf. Wenn das bei Dir so wäre, würdest Du hier nicht nach Hilfszügeln fragen. Mein Tipp wäre vielleicht mal einen anderen Trainer auszuprobieren.

                                Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
                                Von der Beschreibung ging ich davon aus, dass das Pferd in Dehnungshaltung gut herantritt und nur dann sich wehrt wenn es in Aufrichtung soll. Unter Dehnungshaltung verstehe ich schon, dass das Pferd an den Zügel herantritt und ihn annimmt, dabei aber in tieferer Haltung und insbesondere ohne sich einzurollen. Und genau für eine derartige Haltung benötigt man keine Hilfszügel. Es wurde ja beschrieben, dass es so und insbesondere über Stangen funktioniert.
                                Und auf die Frage ob man damit die entsprechenden Muskeln aufbauen kann - Ja und nur genau damit. Kann der Rücken nicht tragen, könnt ihr das Pferde mit Hilfszügel den Kopf hochholen soviel ihr wollt, der Rücken ist dann nicht dran, weggedrückt und damit ist es sogar kontraproduktiv.
                                Wichtig ist wie Fio schreibt: Tief in Dehnungshaltung, aber an das Gebiss herantretend und dann in Biegungen reiten. geht das gut anfangen mit Schritt /Trab übergängen. Bleibt das Pferd beim durchparieren unten und dran, kann man durch verkürzen im Trab (kurz !!!) mit verkürzendem Zügel das Pferd ein wenig hoch holen, aber sofort wieder runter und Vorwärts-Abwärts und leichttraben. Hinterhand muss dranbleiben. Und wenn das klappt, geht es wie von alleine immer mehr nach oben.
                                Ich hatte erst verstanden, dass das Pferd sich heraushebt, wenn man es generell in Anlehnung (also auch bei tiefer Einstellung) reiten möchte. Da würde ich tatsächlich Dreieckszügel nutzen. Aber wenn es richtig über Stangen etc. an den Zügel herangeht, wie ich es beim zweiten Lesen verstand - gar kein Hilfszügel sondern Muskelaufbau durch das korrekte VA reiten.

                                Und Bin bei Fio in Bezug auf anderen Trainer, denn von dort scheint das derzeit falsche Ziel herzukommen.
                                Zuletzt geändert von carolinen; 08.10.2016, 16:11.
                                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                Kommentar

                                • nicolekalki
                                  • 09.09.2015
                                  • 45

                                  #17
                                  Also ich habe heute ganz bewusst drauf geachtet. Es ist zwar anstrengend, weil ich gut von hinten nachtreiben muss, aber dann erreiche ich schon die Dehnungshaltung, die beim vorwärts-abwärts gewünscht ist. Ich merke das auch daran, dass ich einen leichten Zug an den Zügel habe (fühlt sich an wie Gummibänder) falls ich das so richtig erklären kann.
                                  Wenn ich die Zügel aufnehme, dann ist die Haltung (Nase unten an dern Senkrechten) weg sondern er nimmt die Nase dann eher nach oben.

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                                  • AprilSun
                                    • 28.10.2012
                                    • 246

                                    #18
                                    Jetzt mal ne ganz andere Frage, ist das Pferd körperlich abgecheckt?
                                    Aus der Ferne lässt sich das natürlich schwer beurteilen, aber es kann ja mitunter noch ein physiologisches Problem dazu kommen. Z.B. eine Blockade der HWS. Das bekommt man aber mit einem guten Physio und entsprechendem Training hin.

                                    Mein Pferd hatte z.B. das Problem, auf der linken Hand zu galoppieren, rechts war alles super, links nicht. Da hat sie sich auch gerne aus der Anlehnung gehebelt.

                                    Der Physio stellte dann fest, dass von 7 Halswirbel, 6 blockiert waren und sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach, beim Spielen mal auf der Weide überschlagen haben muss, sonst kann sowas nicht entstehen. Danach gings dann auch deutlich besser. Natürlich musste sie erst einmal lernen, dass sie Last aufnehmen kann und sich nicht mehr herausheben braucht.

                                    In der Übergangszeit habe ich zeitweise auch Thiedemannzügel genutzt. Allerdings ganz lang verschnallt, so dass sie nur durchgehangen sind, es sei denn sie hat den Kopf extrem hochgenommen.
                                    Nach 2-3x wars dann auch ok. Ansonsten bin ich eigentlich auch kein Freund von Hilfszügeln.
                                    Aber, viele Wege führen nach Rom und wenn man 10 Leute fragt hat man mindestens 11 Meinungen.

                                    Kommentar

                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14682

                                      #19
                                      Beim Umschulen von Galoppern kann von Fall zu Fall ein Tiedemannzügel richtig verschnallt
                                      den Umstieg übergangsweise auch erleichtern , Meinung Nr. 12

                                      Kommentar

                                      • Arkade2403
                                        • 12.08.2014
                                        • 254

                                        #20
                                        Also, kurze Zusammenfassung, bitte korrigieren, falls falsch:

                                        Es handelt sich um ein ehemaliges Schulpferd, das irgendwie rausgekauft wurde?
                                        Es gibt dazu eine Reitbeteiligung?

                                        Also, nach wie vor hoppeln etliche Leutchen, die den Clou nicht so recht raus haben, auf dem ehemaligen Schulpferd rum. Ist das so richtig verstanden?

                                        Erstens - solche Schul-Pferde kauft man nicht zum reiten - man kauft sie frei, um ihnen noch ein Restleben mit Würde zu ermöglichen.

                                        Wer Hilfszügel jeglicher Art braucht, kann entweder nicht reiten oder das Pferd hat massive Probleme.

                                        In unserem Stall gibt es keinerlei Hilfszügel, noch nicht mal Martingal. Musste erstmal googeln, was war noch mal der Thiedemann-Zügel....

                                        Wurden Zähne gecheckt? Rücken klar? Kannst Du reiten? Deine RB?

                                        Hört auf die Pferde zu quälen - checkt erstmal Euch durch.

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