Mir fiel in der Zwischenzeit eine Story zu meinem Mann ein: Der hat "erst" mit 28 Jahren angefangen reiten zu lernen - als er mich kennenlernte und hielt lange Jahre Dressurarbeit für etwas überbewertet. Irgendwann kauften wir einen 4-jährigen Wallach für ihn, der von Natur aus ziemlich viel Aufrichtung hat und nicht so ganz leicht nach vw-aw zu reiten ist. Ich habe den zunächst so weit ausgebildet, dass er an die Hand rangetreten ist, Gas/Lenkung/Bremse funktionierte und ein paar A-Lektionen als solche erkennbar waren.
Den hat er zunächst völlig ohne Hilfszügel geritten, aber mit deutlich mehr Kraft als ich. Was darauf hinauslief, dass der arme Kerl (das Pferd!!!) innerhalb eines Jahres so einen massiven Unterhals entwickelt hat, dass er gar nicht mehr an die Hand rantreten konnte. Es lief darauf hinaus, dass ich ihn mindestens ein halbes Jahr Korrektur geritten habe (ein paar Mal in der Reitstunde erst mal - extrem ungern - mit Schlaufzügeln) und mein Mann dazu verknackt wurde, ihn mit Ausbindern zu reiten. Später ist er dann umgestiegen auf Martingal.
Heute ist der Unterhals weg, man muss aber immer noch aufpassen, dass er sich nicht raushebt. Mein Credo: Heute würde ich da viel früher die Notbremse ziehen und Dreiecksausbinder sind für mich immer noch die bessere Variante als ein Pferd völlig ohne Rücken und mit rausgedrückten Unterhals durch die Gegend laufen zu lassen. Aber immerhin reitet mein Mann seitdem etwas anders ....
Den hat er zunächst völlig ohne Hilfszügel geritten, aber mit deutlich mehr Kraft als ich. Was darauf hinauslief, dass der arme Kerl (das Pferd!!!) innerhalb eines Jahres so einen massiven Unterhals entwickelt hat, dass er gar nicht mehr an die Hand rantreten konnte. Es lief darauf hinaus, dass ich ihn mindestens ein halbes Jahr Korrektur geritten habe (ein paar Mal in der Reitstunde erst mal - extrem ungern - mit Schlaufzügeln) und mein Mann dazu verknackt wurde, ihn mit Ausbindern zu reiten. Später ist er dann umgestiegen auf Martingal.
Heute ist der Unterhals weg, man muss aber immer noch aufpassen, dass er sich nicht raushebt. Mein Credo: Heute würde ich da viel früher die Notbremse ziehen und Dreiecksausbinder sind für mich immer noch die bessere Variante als ein Pferd völlig ohne Rücken und mit rausgedrückten Unterhals durch die Gegend laufen zu lassen. Aber immerhin reitet mein Mann seitdem etwas anders ....
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