Ist es wirklich so dass ein 9j. Kind mit einem vierjährigen Pony heute keine Startmöglichkeit mehr auf einem WBO-Turnier hat außer "analog Springpferde-A bzw. Dressurpferde-A"?
Früher hieß es doch im Kat.C Bereich grundsätzlich Pferde und Ponies 4j. und älter. Womit soll der Nachwuchs anfangen wenn nicht mit den Einsteigerprüfungen wie Springreiter-WB oder E-Dressur?
Ist ein Springreiterwettbewerb oder ein E-Springen für das Pferd belastender als eine Springpferde-A? Wir reden von einem 1,32 Pony und einem Kind das außer ein paar Führzügelklassen und Reiterwettbewerben noch nichts 'auf dem Tacho' hat. Die sollen doch nicht ernsthaft gegen Großpferde einen Sprpf-A Parcours absolvieren? Ich steh' im Wald.
Überhaupt komme ich langsam aus der Verwunderung nicht mehr raus. Bekomme ich letzte Woche einen Nachforschungsauftrag auf den Tisch zu einem Springpferd das in USA läuft und letzte Saison noch hier in D am Start war. Nicht unerfolgreich. Aufgabe: Herausfinden ob das Pferd hier in D in einer bestimmten Klasse schon Starts hatte. Klingt ja erstmal einfach. Dachte ich auch. Dachte rufst Du bei der FN an und die können Dir das schon sagen. Fehlanzeige. Unsere FN weiß weniger als Rimondo! Sie konnten nur sagen dass und wo das Pferd genannt gewesen war aber nicht ob es gestartet ist und schon gar keine Prüfungsdetails. Kann sowas?
Bezeichnenderweise lief auch die Recherche beim Vorbesitzer bzw. der Reiterin ins Leere. Keine Auskünfte. Hmm... Wie war das noch mit der Ethik, der Glaubwürdigkeit und der sportlichen Fairness in der Branche? Vielleicht sollte ich meinem Kind einfach reinen Wein einschenken und anregen, dass sie sich einen anderen Sport sucht und die Reiterei nur rein spaßeshalber weiter betreiben. So richtig Lust hat man doch da nicht drauf, seine Brut diesem Gezerre und Gemauschel auszusetzen. Ich find's ja schade um all das Schöne was ich selber mit meiner turniersportlich aktiven Zeit verbinde, einschließlich Höhen und Tiefen und allem was so an Freud und Leid dazugehört hat. Aber irgendwie scheinen Begriffe wie Teamgeist, Fairness oder Ehrbarkeit doch der Vergangenheit anzugehören. Da lass ich sie doch lieber hier zu Hause herumreiten und erfreue mich daran, dass sie den Spaß am Tier behalten und sich Werte wie Respekt vor dem Tier und auch ihren Mitmenschen erhalten. Der Blick in die asozialen Medien wirkt dem irgendwie auch nicht entgegen. Helgstrand hier, Leprevost da, mich gruselt's und gleichzeitig gräbt vom anderen Ende her die Veganerfront. Irgendwie schmilzt einem die Mittelfeldscholle weg. Geht Euch das auch so?
Früher hieß es doch im Kat.C Bereich grundsätzlich Pferde und Ponies 4j. und älter. Womit soll der Nachwuchs anfangen wenn nicht mit den Einsteigerprüfungen wie Springreiter-WB oder E-Dressur?
Ist ein Springreiterwettbewerb oder ein E-Springen für das Pferd belastender als eine Springpferde-A? Wir reden von einem 1,32 Pony und einem Kind das außer ein paar Führzügelklassen und Reiterwettbewerben noch nichts 'auf dem Tacho' hat. Die sollen doch nicht ernsthaft gegen Großpferde einen Sprpf-A Parcours absolvieren? Ich steh' im Wald.
Überhaupt komme ich langsam aus der Verwunderung nicht mehr raus. Bekomme ich letzte Woche einen Nachforschungsauftrag auf den Tisch zu einem Springpferd das in USA läuft und letzte Saison noch hier in D am Start war. Nicht unerfolgreich. Aufgabe: Herausfinden ob das Pferd hier in D in einer bestimmten Klasse schon Starts hatte. Klingt ja erstmal einfach. Dachte ich auch. Dachte rufst Du bei der FN an und die können Dir das schon sagen. Fehlanzeige. Unsere FN weiß weniger als Rimondo! Sie konnten nur sagen dass und wo das Pferd genannt gewesen war aber nicht ob es gestartet ist und schon gar keine Prüfungsdetails. Kann sowas?
Bezeichnenderweise lief auch die Recherche beim Vorbesitzer bzw. der Reiterin ins Leere. Keine Auskünfte. Hmm... Wie war das noch mit der Ethik, der Glaubwürdigkeit und der sportlichen Fairness in der Branche? Vielleicht sollte ich meinem Kind einfach reinen Wein einschenken und anregen, dass sie sich einen anderen Sport sucht und die Reiterei nur rein spaßeshalber weiter betreiben. So richtig Lust hat man doch da nicht drauf, seine Brut diesem Gezerre und Gemauschel auszusetzen. Ich find's ja schade um all das Schöne was ich selber mit meiner turniersportlich aktiven Zeit verbinde, einschließlich Höhen und Tiefen und allem was so an Freud und Leid dazugehört hat. Aber irgendwie scheinen Begriffe wie Teamgeist, Fairness oder Ehrbarkeit doch der Vergangenheit anzugehören. Da lass ich sie doch lieber hier zu Hause herumreiten und erfreue mich daran, dass sie den Spaß am Tier behalten und sich Werte wie Respekt vor dem Tier und auch ihren Mitmenschen erhalten. Der Blick in die asozialen Medien wirkt dem irgendwie auch nicht entgegen. Helgstrand hier, Leprevost da, mich gruselt's und gleichzeitig gräbt vom anderen Ende her die Veganerfront. Irgendwie schmilzt einem die Mittelfeldscholle weg. Geht Euch das auch so?
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