An anderer Stelle wird ja bereits diskutiert wie Reitlehrer Einfluss nehmen auf die Laune beim Reiten.
Diesbezüglich hat mir gerade jemand eine Geschichte erzählt, die unschön aber sicher nicht einzigartig ist.
Ein Vierjähriges Pferd soll Turnier laufen. Mit drei Jahren nett angeritten aber schon mit Ehrgeiz. Nun hatte das Pferd nicht gleich ne Schleife dran und dann kam ein Lehrgang. Lehrgänge sind immer etwas mehr, etwas mehr Effekt heischen etwas mehr an die Grenzen gehen. Und damit das klappt hat man der Reiterin gesagt pack da mal zu, lass den Arbeiten, der muss hoch. Und mit diesem Training immer hart an der Grenze und darüber hinaus fährt die Frau nach Hause und reitet so weiter. Das Pferd tritt jetzt immer kürzer und ist immer noch nicht plaziert. ABER jetzt sind die Reitlehrer schuld, weil die ja das Pferd überfordert haben.
Ich finde man muss als Reitschüler auch die Balance finden zwischen sich darauf einlassen was der Reitlehrer sagt und das Pferd beobachten. Kommunikation und Denken, was beides zuweilen schwer fällt und aus der Freizeit raus gehalten werden soll.
Reitlehrer, auch gute, sind in der Regel Reiter und keine Psychologen und vielfach mehr oder weniger auf Reitschüler angewiesen. Demgemäß werden sie sich dem anpassen, was der Reitschüler will. Ein Bekannte ist fast zwölf Jahre Unterricht geritten und kann ihr Pferd noch immer nicht sicher galoppieren, weil die Reitlehrerin sie nicht motivieren kann nach vorne zu Reiten und das Pferd davon so klemmig wurde das die Reiterin immer mit einem unguten Gefühl ritt und nie den Mut fand durchzugaloppieren. Eine andere Reitschülerin erritt mit dieser Reitlehrerin ihre ersten Platzierungen und kam von A nach L bzw. von Trense zu Kandare.
Mein Reitlehrer sagt ich muss mein Pferd, das hier und da schreckhaft ist und sich an Dingen festglotzt, einfach weiter reiten und die Beine so dran haben das die Störungen möglichst kurz sich und ihn ignorieren. Das Pferd hat dadurch soviel Spannung aufgebaut, das er nicht nur in der halle nicht mehr lief sondern gar nicht mehr. er spannte den Unterhals an und lief ungleich im Schritt. Ich habe das Pferd dann vom Unterricht abgezogen behandelt und Wochenlang die Losgelassenheit ganz nach oben gestellt. Das geht, weil mein Reitlehrer sowas nicht persönlich nimmt und weil ich ein zweites Pferd habe das ich trotzdem bei ihm reite. Seit zwei Wochen nehme ich das Alberne Pferd wieder mit in den Unterricht allerdings nicht nicht in die "glotzige" Halle und er läuft großartig, wird mit dem Unterricht jetzt richtig stark.
Diesbezüglich hat mir gerade jemand eine Geschichte erzählt, die unschön aber sicher nicht einzigartig ist.
Ein Vierjähriges Pferd soll Turnier laufen. Mit drei Jahren nett angeritten aber schon mit Ehrgeiz. Nun hatte das Pferd nicht gleich ne Schleife dran und dann kam ein Lehrgang. Lehrgänge sind immer etwas mehr, etwas mehr Effekt heischen etwas mehr an die Grenzen gehen. Und damit das klappt hat man der Reiterin gesagt pack da mal zu, lass den Arbeiten, der muss hoch. Und mit diesem Training immer hart an der Grenze und darüber hinaus fährt die Frau nach Hause und reitet so weiter. Das Pferd tritt jetzt immer kürzer und ist immer noch nicht plaziert. ABER jetzt sind die Reitlehrer schuld, weil die ja das Pferd überfordert haben.
Ich finde man muss als Reitschüler auch die Balance finden zwischen sich darauf einlassen was der Reitlehrer sagt und das Pferd beobachten. Kommunikation und Denken, was beides zuweilen schwer fällt und aus der Freizeit raus gehalten werden soll.
Reitlehrer, auch gute, sind in der Regel Reiter und keine Psychologen und vielfach mehr oder weniger auf Reitschüler angewiesen. Demgemäß werden sie sich dem anpassen, was der Reitschüler will. Ein Bekannte ist fast zwölf Jahre Unterricht geritten und kann ihr Pferd noch immer nicht sicher galoppieren, weil die Reitlehrerin sie nicht motivieren kann nach vorne zu Reiten und das Pferd davon so klemmig wurde das die Reiterin immer mit einem unguten Gefühl ritt und nie den Mut fand durchzugaloppieren. Eine andere Reitschülerin erritt mit dieser Reitlehrerin ihre ersten Platzierungen und kam von A nach L bzw. von Trense zu Kandare.
Mein Reitlehrer sagt ich muss mein Pferd, das hier und da schreckhaft ist und sich an Dingen festglotzt, einfach weiter reiten und die Beine so dran haben das die Störungen möglichst kurz sich und ihn ignorieren. Das Pferd hat dadurch soviel Spannung aufgebaut, das er nicht nur in der halle nicht mehr lief sondern gar nicht mehr. er spannte den Unterhals an und lief ungleich im Schritt. Ich habe das Pferd dann vom Unterricht abgezogen behandelt und Wochenlang die Losgelassenheit ganz nach oben gestellt. Das geht, weil mein Reitlehrer sowas nicht persönlich nimmt und weil ich ein zweites Pferd habe das ich trotzdem bei ihm reite. Seit zwei Wochen nehme ich das Alberne Pferd wieder mit in den Unterricht allerdings nicht nicht in die "glotzige" Halle und er läuft großartig, wird mit dem Unterricht jetzt richtig stark.
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