AKU - Erfahrungen gesucht! Dringend

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  • Feuerfunke
    • 05.02.2015
    • 73

    AKU - Erfahrungen gesucht! Dringend

    So liebe Leute, ich brauche eure Erfahrungen.

    Mein dieses Jahr 10 werdender Haflinger soll ja verkauft werden. Nun gab es größeres Interesse und gestern lief eine AKU über 2,5 (!!!!) Stunden.

    Wichtig ist hinzuzufügen, dass er vor zwei Wochen einen Tritt hinten links abbekommen hat und da eine überdehnte Sehne hatte. Ich hab kein Lahmen mehr festgestellt und ihn darum wieder bewegt seit ein paar Tagen (bin vor der Aku bisschen gesprungen, was vielleicht - ich gebe es zu - nicht so das hellste war...)

    Außerdem war er die letzten Tage nicht mehr auf Koppel, so dass er sowieso gerade etwas steifer ist.

    Folgende Ergebnisse lagen vor

    -Herz, Lunge, Fell, normaler Zustand etc etc alles ok bis super (daher beschreib ich weiterhin nur Auffälligkeiten)
    -Temperatur lag bei Beginn der Aku bei 38,9. Ich bin allerdings davor geritten. Nach einer Stunde lag sie bei 38,3.
    -Beugeprobe fand ICH ziemlich arg eingewinkelt, aber es war nicht verkantet. Vermutlich war sie schon korrekt durchgeführt. Danach war er bis Ende der Gasse "taktunrein"(laut TA). Lahmen war nicht zu sehen.
    -war unsensibel bei den ganzen Sehnen, AUßER bei den hinteren Beugesehnen (Hinterbeine), da reagierte er auf einer seite wie der TA es nannte 1x "leicht empfindlich" und 1x "mittel empfindlich"
    -der TA bemerkte auch beim angetretenen Huf eine Verdickung dort, wo der Tritt war, meinte, dies müsse nicht zwingend problematisch sein, könne aber
    -dann kam das longieren. Er taktete leicht (und das kenne ich so nicht von ihm!!!), lief sich aber ein (normal taktet er nicht!!) und wurde immer flüssiger und besser.
    ich kenne es schon, dass er manchmal zu Beginn etwas steif ist in der Bewegung und paar Minuten braucht zum locker werden, takten kenne ich sonst nicht.

    Ehe ihr meine und TA Gedanken dazu lest, denkt bitte ganz kurz nach, was ihr von dem allen haltet! An was für Erkrankungen denkt ihr spontan? Findet ihr selber davon etwas "schlimm" oder sind das eher Lappidalien?

    ....

    Danke


    Temperatur haben nun alle Angst, dass in ihm irgendwas steckt, was kein Infekt ist, so dass nun noch ein kleines Blutbild gemacht werden soll. Dies zahlt die Käuferin. Ehrlich gesagt finde ich 38,3 noch gerade in der Norm.

    Der TA hat meiner Käuferin nun geraten durch einen anderen TA herausfinden zu lassen (von mir), ob das Pferd Spat hat und oder andere Veränderungen am Knochen, die ihr in nächster Zeit Probleme bereiten können. Dies soll ich zahlen. Der TA soll unterschreiben, dass in nächster Zeit da nichts passiert/sein wird).
    Die Aku wurde von der Käuferin gezahlt.
    Ein wichtiger Faktum für mich ist, dass ich dieses Pferd bereits seit 3 Wochen für die pot. Käuferin "aufhebe" und daher keine anderen pot. Käufer mehr habe kommen lassen. Der Vertrag ist unterschrieben mit der Klausel, dass sie nach der AKU eben überlegen kann, ob sie ihn will. Den Stallplatz(Preis) habe ich bis April übernommen. Ich bin mit dem Preis um 15% runtergegangen zum Verhandeln und sie bekommt noch zwei Winterdecken, Trense mit Gebiss und zwei Abschwitzdecken dazu, eventuell noch einen SAttel für 2-3 Wochen ausgeliehen. Ich finde damit bin ich ihr schon sehr entgegengekommen.

    Meine Fragen

    1. 38,3 noch Norm? Wäre es eventuell noch gesunken? Macht ihr euch bei der Temperatur Sorgen oder winkt ihr das ab?
    Es soll nun nochmal ein kleines Blutbild gemacht werden um einen Infekt auszuschließen.

    2. Habt ihr auch spontan an Spat gedacht?

    3. Wie bewertet ihr das mit eurer Erfahrung mit den mittelempfindlichen Sehnen hinten?

    3. Wie wird Spat abgeprüft? Vermutlich durch Röntgen oder?

    4. Seht ihr es auch so, dass es mein Part ist, das Röntgen (falls es das ist ansonsten die Abprüfkosten für Spat etc)) zu zahlen? Ich vermute mal, dass man dann für jedes Hinterbein 3 Bilder braucht a ca 40Euro... das sind schonmal 280 Euro. Röntgen der Beine gehört für mich zur AKU und somit zum Interesse des Käufers. Sonst ist er lahmfrei und daher für mich kein Grund zum Röntgen. Die Käuferin hat ihn auch lahmfrei bei den ersten beiden Malen erlebt (ab Beginn des Reitens! nicht erst nachm Einlaufen).
    Wie seht ihr das? Sollte ich das zahlen?
    Ich habe überlegt ihr vielleicht vorzuschlagen, dass ich die zahle, wenn es einen Befund gibt wie Spat oder ähnliches und ansonsten sie die trägt. Findet ihr das fair?

    Da wir nicht über einen Kaufpreis von 10 0000 oder so sprechen und ich noch irgendwie 20 Nachrichten aufm Handy hab von potentiellen Käufern bin ich echt am Überlegen ob ich das mitmachen soll. Selbst wenn ich das jetzt mache (was wieder Zeit kostet!! und eben Geld!) weiß ich nicht, ob er dann gekauft ist oder es der Käuferin zu unsicher ist.

    Ich bin grad total verunsichert. Bitte gebt mir Rat, wie ihr euch verhalten würdet und was ihr von der ganzen Sache haltet.

    Danke

  • #2
    Beugeproben waren beidseits hinten positiv?

    Der springende Punkt ist aus meiner Sicht, dass es eben bei der klinischen AKU Auffälligkeiten gab - und da Du darüber nun Bescheid weisst, bist Du auch verpflichtet dies ggf. anderen Interessenten vor einem Kauf mitzuteilen.
    Und damit wirst Du wohl immer in die Situation kommen abklären zu müssen, was genau hinter den Auffälligkeiten (hier allem voran die Taktunreinheit) steckt. Es sei denn der Preis ist so niedrig, dass sich ein Käufer findet der ihn nach Augenschein und trotz der AKU-Ergebnisse ohne weiteren Check kauft. Nur ob man dem Pferd damit einen Gefallen tut..?

    Ich würde die Sehne einmal schallen lassen um abzuklären, ob dort noch ein Problem vorliegt. Wenn nicht, Beugeprobe wiederholen, wenn auffällig, Sprunggelenke röntgen.
    Es ist auch im Interesse des Pferdes zu erkennen, ob eventuell eine deutliche Veränderung im Gelenk vorliegt, die man möglichst frühzeitig behandeln kann/sollte, um noch eine lange, schmerzfreie Nutzung zu ermöglichen.

    Den Vorschlag die Aufnahmen zu zahlen, wenn tatsächlich ein Befund vorliegt, kann man auf jeden Fall mal machen. Dann liegt die Entscheidung beim Käufer, ob er das Geld noch zusätzlich ins Pferd investieren will - letzten Endes erhöht es ja indirekt den Kaufpreis, wenn ok - oder lieber vom Kauf Abstand nimmt.
    Zuletzt geändert von Gast; 22.03.2015, 10:58.

    Kommentar

    • Feuerfunke
      • 05.02.2015
      • 73

      #3
      Positiv eben in dem Sinn, dass er getaktet hat, aber nicht gelahmt
      nicht zu vergessen ist aber, dass er eben diesen Tritt keine 2 Wolchen vorher hatte und da die Sehne auch definitiv überdehnt war. Ich denke, dass er dadurch vlt auch das andere Bein mehr belastet hat oder ähnliches.

      Kommentar

      • Lemona
        • 27.12.2012
        • 898

        #4
        Ich kann nur sagen: Ich habe vor einem Verkauf meiner Stute damals wirklich alles abklären lassen. Dann weiß der Käufer worauf er sich einlässt, es ist alles dokumentiert (auch zu Deiner eigenen Sicherheit) und es gibt hinterher keinen Ärger. Wenn er schon klinisch auffällig ist, würde ich das auf jeden Fall investieren. Auch für den Fall, dass etwas gefunden wird und Du ihn dann behalten musst. Die Kosten kann man (falls ohne Befund) dann ja teilweise über den Kaufpreis regeln.

        Kommentar

        • Lemona
          • 27.12.2012
          • 898

          #5
          Sorry - ich hatte überlesen, dass der Vertrag schon steht. Normalerweise steht es jetzt der Käuferin frei zu entscheiden, ob sie das Pferd jetzt so nimmt oder auf ihre Kosten weitere Untersuchungen machen lässt. Ihr könnt Euch ja insofern einigen, dass Du die Kosten übernimmst, falls etwas Gravierendes herauskommt, wodurch der Kauf doch nicht zustande kommen würde. Es stellt sich hier aber auch die Frage, wie ihr im Detail den Vertrag formuliert habt.

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            #6
            Ich frage mich die ganze Zeit, in welchem Preissegment wir uns bei einem 10 jährigen Haflinger bewegen - vermutlich würde ich nach der bereits erfolgten AKU, mit Aussage des TA zur Trittverletzung, meine Entscheidung treffen können.

            Stehen Kaufpreis und weitergehende Diagnoszik noch in einem gesunden Verhältnis zueinander und wofür soll das Tier zukünftig genutzt werden?
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar


            • #7
              Unter "takten" verstehe ich hier eine deutlich erkennbare Untaktmäßigkeit nach Beugeprobe, also ein geringgradiges Lahmen, dass offenbar nicht nur für zwei, drei Tritte nach dem Lostraben auftrat. Und damit ist das ein AKU-Befund, egal ob man es mit einem unverfänglicheren Wort beschreibt
              Hat es sich auf beiden Seiten gezeigt? Und wie lange ist die Sehnenverletzung her? Wurden die Beugeproben nach vorheriger Bewegung oder direkt "kalt" aus dem Stall gemacht?

              Irgendwie find ich die Beschreibung etwas unstimmig.
              Wenn die Sehne durch den Tritt direkt betroffen war, ist das ein längerer Heilungsprozess, da reden wir von etlichen Wochen/Monaten. So lange ist das aber anscheinend nicht her?
              Oder war es nur ein Bluterguss? Dann dürfte es nach einige Zeit keine Einschränkungen mehr geben (offensichtlich war der Pferd ja wieder so fit, dass gesprungen werden konnte).

              Ein Lahmheit nach Beugeprobe auf dem anderen Bein ist damit aus meiner Sicht jedenfalls nicht zu begründen.

              Was sagt denn die potentielle Käuferin, besteht sie auf Röntgenbildern? Dann ist die Sache ja eigentlich recht einfach, entweder die Bilder machen (ggf. mit dem von Dir geschilderten Vorschlag, bei positivem Befund die Kosten zu tragen) oder Röntgen ablehnen, den Vertrag zerreissen und andere Interessenten kommen lassen.
              Ich würde es zunächst mit der Käuferin klären.

              Kommentar

              • Feuerfunke
                • 05.02.2015
                • 73

                #8
                @silas ich sags mal so, er steht für 7500 VB drin und es gab eben eine Verhandlungsspanne, Rest habe ich ja oben beschrieben (Stallmiete noch komplett übernommen, verschiedene Zugaben etc)
                Das Tier soll auf Lebensstellung zum gelegentlichen Dressurreiten und Geländezotteln genutzt werden

                @Liandra ehrlich gesagt kenne ich mich da nicht so sonders aus (Pferd war immer gesund, nie lahm), laut einer TA bei uns am Stall war wohl eine Sehne überdehnt nach dem Tritt. Die Stelle vom Tritt war leicht geschwollen, ging aber auch schnell wieder zurück.
                Als ich nichts mehr gemerkt habe (Wärme am Bein, Schwellung, Lahmheit), habe ich ihn wieder angefangen mit belasten, da lief er dann auch richtig gut. Freute sich auf die Bewegung etc.

                Die Beugeprobe wurde kalt gemacht. Einaml Stallgasse im Schritt + einmal im Trab hoch und runter (vielleicht 15m). Dann gebeugt.

                Für die Käuferin ist es geklärt. Sie will von einem TA meiner Wahl die schriftliche (!!!) Bestätigung, dass demnächst keine Schäden deswegen entstehen und er keinen Spat hat. WIE ich das mache, ist ihr egal. Weiß nicht wo ich das bitte herkriegen soll...
                Ich finde das Röntgen leicht übertrieben. Er soll keine Turniere und nichts mehr gehen und hat nicht gelahmt. (Sagt auch der TA) Von den Taktunreinheiten hab ich beim longieren nichts bemerkt. Er meinte, er schlurft mit den Hufen und das sei ein Zeichen für Spat.
                Ja. Macht er seit ich ihn habe. Istn Hafi und spart gerne Kraft. Antischlurfen war eindeutig ein Ausbildungsziel in der Dressurarbeit.

                Kommentar

                • Feuerfunke
                  • 05.02.2015
                  • 73

                  #9
                  Kann mir bitte noch jemand beantworten, ob ihr auch direkt an Spat gedacht hat bei meiner Beschreibung und ob 38,3 für euch Fieber ist?

                  Kommentar

                  • DinoZ
                    • 17.01.2012
                    • 1995

                    #10
                    Laut Lehrbuch ist 38,3 gaaaaanz leicht erhöht. Normal ist 37,5-38,2. Ich vermute dass du keinen Ta finden wirst, der nach dieser klinischen Untersuchung das Pferd "gesund" schreibt. Ich würde es folgendermaßen versuchen. Röntgenbilder von den klinisch auffälligen Gelenken. Ist der Befund für den Kunden ok und er nimmt das Pferd könnt ihr euch die kosten teilen. Nimmt er es nicht zahlst du komplett und hast Gewissheit für dich das Pferd und für die nächsten Kunden.
                    Oldenburger Springpferde und Weser-Ems- Ponys aus eigener Zucht, sowie Ausbildung von Reiter und Pferd. Besuchen Sie uns gerne bei facebook : Bauern und Pferdehof Funke

                    Kommentar

                    • Feuerfunke
                      • 05.02.2015
                      • 73

                      #11
                      Ja sowas in der Art dachte ich Dino

                      Kommentar

                      • Bolaika2
                        • 22.03.2011
                        • 4398

                        #12
                        Nachdem ich im Januar eine Stute mit einem 2er TÜV wieder abholen durfte (Interessentin hatte von IHREM TA tüven lassen, wollte sie unbedingt), würde ich den Hafi wahrscheinlich erst mal 4 Wochen auskurieren lassen, dann den "Befund" nachrücken lassen und mir nen anderen Käufer suchen.

                        Mir scheint, du hast da jetzt schon kein gutes Gefühl dabei, dann sollte man die Finger davon lassen.

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                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4024

                          #13
                          Für das angestrebte Leistungsziel ist der betriebene Aufwand in Sachen AKU meines Erachtens vollkommen übertrieben. Diese Käuferin könnte auch mit einem Spatpferd Freude haben.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • DinoZ
                            • 17.01.2012
                            • 1995

                            #14
                            Das steht in sowieso keinem Verhältnis mehr bei einigen Kunden :-) Aber das ist ein ganz anderes Thema. Aber man muss die Kundenseite auch verstehen ;-)

                            Aber wie boleika schon sagt, wenn man kein gutes Gefühl hat und noch einige Interessenten vorhanden sind, kann man auch erstmal abwarten. Nur vorenthalten darfst du die gemachten Erkenntnisse jetzt nicht. Es kann aber durchaus sein, dass die klinische Untersuchung in 4 Wochen wieder anders aussieht, obwohl ich das bei beidseitiger Auffälligkeit mit Skepsis betrachte. Günstiger ist dies aber auch jeden Fall erstmal.
                            Oldenburger Springpferde und Weser-Ems- Ponys aus eigener Zucht, sowie Ausbildung von Reiter und Pferd. Besuchen Sie uns gerne bei facebook : Bauern und Pferdehof Funke

                            Kommentar


                            • #15
                              Finger weg.... das geht nicht gut aus.....wenn das schon so anfängt. Hast dann nur weitere Kosten und bekommst das Pferd sicher wieder zurück.

                              Wie schon gesagt. ca. 4 Wochen warten..... neuen Käufer suchen..... vorher abklären, wer was bezahlt.

                              Kommentar

                              • Feuerfunke
                                • 05.02.2015
                                • 73

                                #16
                                Vorenthalten werd ich sicher nichts. Habe eine andere Dame nochmal kontaktiert, die mir regelmäßig schreibt und nachfragt, ob Hafü doch noch da ist, weil sie großes Interesse hat. So auch heute nochmal. Habe ihr die Auffälligkeiten der AKU genannt und gesagt ich melde mich morgen nochmal. Sie hat schon gesagt, dass für sie das unproblematisch ist, sie aber gern die Sprunggelenke hinten geröntgt hätte und man da ja Kosten teilen könne. Das klingt ja vernünftig. Mal schauen.

                                Eigentlich hatte ich ja ein gutes Gefühl, wollte sie sehr sehr gern als Käuferin, weil ich weiß, dass es mit den beiden passt und Pony es da gut hätte. Ich verstehe ja auch ihre Vorsicht. Ich weiß nur, dass er nie Probleme hatte mit Lahmheit, bisher IMMER taktklar ging und ich das in Gedanken so auf diesen Tritt schiebe, zumal das vom TA ja auch noch abklärbar war. Aber sicher, seltsam ist, dass es an beiden Hinterbeinen war.
                                Ich ruf morgen mal zwei sehr humane TA an und frage da nach, was sie dazu sagen. Wenn sie mir (von vornherein) keine Gewähr ausstellen wollen (was ich kommen sehe), hat sich das eh erledigt.

                                Kommentar

                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #17
                                  Letztlich ist es völlig egal, ob es das 500 Euro Shetty oder hier der ordentlich preisige Hafi ist - der TA kostet für alle gleich, wenn es einen Befund gibt. Und ich persönlich lege Wert darauf, und wenn ich nur noch Bodenarbeit mache, daß das Pferd keinen Spatbefund hat. Punkt. Krank werden sie von alleine...
                                  Und es ist völlig egal ob es diese oder die nächste Käuferin/Käufer ist: AKu mit Bildern machen, und dann weiß man mehr.

                                  Kommentar

                                  • Lemona
                                    • 27.12.2012
                                    • 898

                                    #18
                                    Die Haftung wird für Dich wohl kein TA übernehmen. Wenn Befunde da sind, dann sind die halt da. Und kein TA der Welt kann in die Zukunft schauen. Warum sollte er die Haftung übernehmen? Im Zweifelsfall ist er dann dran. Kann ich voll verstehen. Lass die Befunde erstellen und spiele dann gegenüber den Interessenten mit offenen Karten. Sicherlich wirst Du dann den genannten Kaufpreis nicht mehr erzielen können, falls das Pferd Spat hat. Aber lieber jetzt absolut ehrlich sein, als hinterher nur Ärger zu haben. Für diesen Kaufpreis würde ich bei einem Haffi ein absolut gesundes und weit ausgebildetes Pferd erwarten.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Ganz ehrlich: Für mich ist eine weitere Diagnostik einfach auch etwas, dass ich im Interesse des Pferdes machen würde, ganz unabhängig von einem Verkauf. Wenn es Spat ist, tun dem irgendwann richtig die Knochen weh, wenn man früh genug behandelt kann man das sehr von Vorteil.

                                      Bei einer Lahmheit nach Beugeprobe hinten ist Spat eigentlich DER Befund, insofern ist der Verdacht naheliegend.

                                      Den Vorschlag ihn erstmal ein paar Wochen wegzustellen und dann erneut Beugeproben (und bei Befund Röntgenbilder) machen zu lassen find ich gut, dann gibt man der Trittverletzung auch nochmal Zeit, ganz zu verschwinden.
                                      Zuletzt geändert von Gast; 22.03.2015, 19:25.

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                                      • Feuerfunke
                                        • 05.02.2015
                                        • 73

                                        #20
                                        naja bis auf die Lahmheit durch den Tritt vor zwei Wochen war noch nie was auffällig dahingehend, daher überlege ich mir schon, ob das Geld gut angelegt ist. Da finde ich Kostenteilung eben fair. Wahrscheinlich werde ich das vorschlagen.

                                        Kommentar

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