Gebisse zum Einreiten

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  • Feuerfunke
    • 05.02.2015
    • 73

    Gebisse zum Einreiten

    Hallo,

    da es ja bei mir nun wieder aktuell wird und ich nun vor einem gigantischen Katalog an Gebissen zum Einreiten stehe, wollte ich mal eure Erfahrungen dazu hören.

    Welche Gebisse bevorzugt ihr zum einreiten? Einfach, doppelt gebrochen? Gebisslos? Was ganz anderes?
    Welche Materialien bevorzugt ihr? "Sensogan"? Titan? Piepegal? Apfel-Pfefferminz-Sonderzeugs?
    Anatomisch geformte Gebisse?

    Bei meinem letzten Pferd hatt ich seit Anreiten ein doppelt gebrochenes Olivenkopfgebiss (eigentlich genau das hier http://www.loesdau.de/Olivenkopf-Geb...&ci=04-gebisse). Mein Pferd lief damit immer gut und zufrieden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dann die angegebene Zungenfreiheit deren ernst ist.. Soll die Zunge durch den Millimeter nach oben wirklich beweglicher sein? Habe fast die Befürchtung dass das obere Stück oben am Gaumen schrammt. Diesmal werde ich vermutlich eine andere Wahl treffen.. und ihr dürft sie beeinflussen

    Viel Spaß
  • May
    • 07.05.2010
    • 1553

    #2
    Ich bevorzuge da einfach gebrochene Edelstahlgebisse, ob Olivkopf- oder Wassergebiss ist mir relativ egal.
    Art und Material wechsel ich nur wenn ich das Gefühl habe, dass das Pferd nicht damit zurecht kommt.

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    • Gaya
      • 23.09.2013
      • 57

      #3
      Einfach gebrochene Edelstahl-Schenkeltrense.

      Kommentar

      • dissens
        • 01.11.2010
        • 4063

        #4
        Im Grunde ist es einfach: Nimm eines, das dem Pferd passt!

        Alles andere ist - teils im wahrsten Sinne des Wortes - Geschmackssache ... und eine Frage des Marketings.

        Hier übrigens eine Sammlung ähnlicher Fäden. Ich denke, die Verunsicherung reicht tief, aber sie lohnt nicht. http://www.horse-gate-forum.com/sear...archid=7089525
        Zuletzt geändert von dissens; 26.02.2015, 06:16.

        Kommentar

        • basquiat
          • 02.10.2005
          • 2843

          #5
          Wichtiger als das Material sind folgende Punkte:

          # Viele Pferde versuchen, den ungewohnten Gegenstand auf der Zunge loszuwerden. Das soll möglichst nicht gelingen, vor allem nicht durch drübernehmen der Zunge. Daher: Anfangs Gebiss eher hoch verschnallen und evl. doppelt gebrochen, das einfach gebrochene erleichtert durch den Winkel, der nach vorne-unten geht, das Drüberziehen der Zunge. (Anfagns nehme ich übrigens jedenfalls ein Metallgebiss, Gummi ist da zu schnell angekaut)

          # Ist die Gewöhnung an das Gebiss (vorerst ohne Aubinder/Zügel an der Trense) soweit gelungen, muss man sich vor allem den Kiefer genau anschauen. Bei schmalem Kiefer ist nämlich ein einfach gebrochenes günstiger, da nicht so leicht ein Gelenk auf die Laden kommt. Auch die Zunge fühlt sich meist wohler, da eben durch das einfache Gelenk eine Art Zungenfreiheit entsteht.

          # Anfangs spätestens beim Reiten entweder Knebeltrense oder Gummischeiben benutzen, bis die Lenkung verstanden ist. Sonst kann auch beim einfach gebrochenen schnell das Gelenk auf dem Laden sein und die Trense sägt zu viel im Maul herum. Auch die Gebissbreite deshalb genau ermitteln!

          LG Liesl
          Gestüt Pferdeschule Riegersburg

          Kommentar

          • Milansfrauchen
            • 09.01.2014
            • 435

            #6
            Bei uns wird auch immer eine doppelt gebrochene Knebeltrense verwendet, kein Sonderzeugs an Materialien. Für uns über die Jahre ein wichtiger Ansatzpunkt: die Dicke! Man sollte vorher messen, damit man dem jungen Pferd kein zu dickes und damit unangenehmes Gebiss einschnallt.

            Kommentar

            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10945

              #7
              Schließe mich dem an: doppelt gebrochene Schenkeltrense.
              Die tue ich immer mal vorher ins Maul, um Akzeptanz auszutesten.

              Kommentar

              • Elke
                • 05.02.2008
                • 11712

                #8
                Ich habe doppelt gebrochene Wassertrensen, die sind auch später absolut in Ordnung. Und weder zu dick noch zu dünn.

                Kommentar

                • laconya
                  • 22.07.2006
                  • 2848

                  #9
                  Einfach gebrochen wirkt weicher als doppelt. Ne seitliche Hilfe durch knebel oder d- Ring kann Sinn machen.
                  Ich würde es vom Pferd abhängig machen. I.d. R. longierst du ja erst ein paar mal und dann kann man schon ein bißchen abschätzen wie das Pferd im Maul ist.
                  Wir haben auch schon Pferde mit weicher nathestange eingeritten.

                  Kommentar

                  • Feuerfunke
                    • 05.02.2015
                    • 73

                    #10
                    Einfach gebrochen weicher als doppelt? Wirklich? Nun stutze ich, habs genau andersrum gelernt!
                    Sehen das alle so? Dann muss ich mich neu überdenken

                    Kommentar

                    • Mina
                      • 15.06.2007
                      • 951

                      #11
                      Ich seh es wie du Feuerfunke...man muss ja nur das selbe Pferd mit beiden Genissen reiten..dann merkt man schnell welches schärfer ist..
                      Avatar: Ashanti, Royaldik x Audax

                      Kommentar

                      • Charly
                        • 25.11.2004
                        • 6025

                        #12
                        ich stand letztes jahr vor der gleichen frage und habe meinen TA beim ziehen der wolfszähne interviewt. er sagt, bei ihrem kleinen schmalen maul auf jeden fall einfach gebrochen.
                        ich habe dann zuerst mit einem einfach gebrochenen ponygebiß während des putzens geübt, aber festgestellt, dass ihr das zu dick war.
                        nun reiten wir auf einem einfach gebrochenen pony-unterlegtrensengebiß aus edelstahl.
                        inzwischen sind sich die gelehrten wohl acuh einig, dass man edelstahl nehmen sollte (hören die gebißhersteller natürlich nicht gerne, weil sie mti den legierungen natürlich deutlich mehr geld verdienen können)

                        wie basquiat geschrieben hat, am anfang wichtig , dass man es recht hoch einschnallt und fixiert, weil sie doch beim reiten erst mal probieren, die zunge drüber zu bekommen. das läßt in der regel aber shcnell nach und dann kann man die riemen locker schnallen

                        bitte darauf achten, dass das pferd das maul mitgebiß ohne probleme schließen kann, viele pferde haben heute recht wenig platz im maul, so dass ein recht dünnes gebiß gewählt werden muß

                        Kommentar

                        • Paradox4life
                          • 01.09.2008
                          • 2468

                          #13
                          Ich benutze seit Jahrhunderten ein einfach gebrochenes Sprenger Turnado in Aurigan. Eindach gebrochen, stellt sich nicht auf im Maul, Preis-Leistung ist super (knapp 20 Euronen)
                          Das hab ich von 10,5 bis 15,5 vorrätig.
                          Und für Kandidaten, die meinen, die müssten die Zunge nicht unter dem Gebiss halten, besitze ich noch ein ururaltes Volleisengebiss, schmal und einfach gebrochen, wiegt aber gefühlt ein halbes Kilo. Das muss halt immer entrostet werden, wirkt aber wahre Wunder.
                          Ich halte nichts von Knebeltrensen oder Unterlegern, ich bereite so lange am Boden und der Longe vor, bis das Lenkprinzip begriffen ist. Unter dem Reiter ist der Zügel erst mal nur als permanente Konstante von 300 g präsent. Wenn das akzeptiert ist, gehts erst an irgendeine Art von Einwirkung über die Hand.
                          www.schulze-lefert-pfer.de

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                          • Neuzüchter
                            • 09.04.2003
                            • 2159

                            #14
                            Ich erinnere mich an ein Zitat aus einem ganz alten Western. Dort geht ein Cowboy mit Kandare auf einen Mustang zu mit den Worten: wenn wir zwei uns schön einigen wirst Du das Gebiss nicht mehr merken als ich meine Zigarre.

                            Was nörgelig macht ist in der Regel am anderen Ende des Zügels, viel wichtiger finde ich die Zähne zu kontrollieren bevor es los geht.
                            Auch Freizeitpferde sin Profis!

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